Liebe
von Veronika Fischer
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Erscheinungstermin 24.01.2024 | Archivierungsdatum 18.02.2024
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Zum Inhalt
Let’s talk about love.
Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können.
Wenn es um die Liebe geht, wird es oft kompliziert. Viel zu schnell verbinden wir damit eine romantische Beziehung. Veronika Fischer seziert, was mit Liebe alles gemeint sein kann, wie man mit ihren Facetten achtsam umgeht und Klarheit gewinnt. Das Verständnis von Liebe prägt unseren Alltag, in allen gesellschaftlichen und kulturellen Ordnungen. Und nicht zuletzt ist es relevant für die Achtung der Menschenrechte, steht Sexismus und Diskriminierung entgegen – über Liebe zu sprechen ist ein politischer Akt.
Let’s talk about love.
Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können.
Wenn es um die Liebe geht, wird es...
Eine Anmerkung des Verlags
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Marketing-Plan
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783218014144 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 128 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Liebe, Liebe, Liebe ist das schönste auf der Welt, und das einzige Gefühl, das unberechenbar ist, singt Hans-Jürgen Buchner alias Haindling in einem Lied über diesen wunderbaren Zustand, nachdem wir alle streben. Ob es sich überhaupt um ein Gefühl handelt, und wie genau dieses zu definieren ist, versucht Veronika Fischer in diesem schmalen rosafarbenen Bändchen zu erörtern, das erst eine Doktorarbeit hätte werden sollen, nun aber ein Sachbuch wurde, das zu lesen sich schon deshalb lohnt, weil Fischer so schöne Quellen zusammengetragen hat und zitiert, die beispielsweise die Liebe mit einem Döner vergleichen. Wie das zusammenpasst, liest man am besten selbst.
Interessantes Thema. Liebe kann so vielfältig sein. Hier wird erklärt, was der Unterschied zwischen Liebe, Erotik, Romantik und verliebtsein ist. Vielleicht etwas trocken, doch für den, der genauer schaut birgt es auch einiges Unbekanntes, viele tiefschürfende Zitate mit kleinen Erläuterungen.
"Liebe" von Veronika Fischer ist ein kurzweiliges Buch. Es umfasst in etwa 120 Seiten und befasst sich, wie der Titel schon sagt, mit der Liebe.
Liebe ist für jeden etwas anderes. Für den einen ist es eine romantische Beziehung, für den anderen ist die wahre Liebe vielleicht die Selbstliebe. Wir lieben unsere Kinder und gutes Essen. Manche heiraten Gegenstände oder Tiere, weil sie darin die Liebe gefunden haben. Es gibt so viele verschiedene Arten der Liebe.
Veronika Fischer möchte uns diese näher bringen und zum Nachdenken animieren. Was bedeutet Liebe für uns? Ist sie selbstverständlich oder bemühen und kämpfen wir um sie?
Und wie werden unsere Gedanken durch Kultur und Medien beeinflusst?
Schon zu Beginn fiel mir auf, dass das Buch, anders als erwartet, sehr sehr wissenschaftlich geschrieben ist. Wer dann die Danksagung liest versteht sofort: es sollte eigentlich eine Doktorarbeit werden. Doch lasst euch davon keinesfalls abschrecken, denn ganz anders als eine Doktorarbeit vielleicht erwarten lässt, ist dieses Buch das Gegenteil von staubtrocken.
Tatsächlich fand ich es total spannend und interessant zu lesen wieviele verschiedene Arten es von der Liebe gibt. Die Autorin zitiert hierzu sowohl Lieder, als auch Klassiker wie Romeo und Julia.
Sie verweist auf Disney-Filme und Tradition in verschiedenen Ländern.
Jedes Mal verfiel ich in einen inneren Dialog. Bin ich derselben Meinung? Was finde ich gut und was weniger? Braucht die Liebe wirklich eine Restaurierung?
Das Buch enthält auf jeden Fall auch guten Stoff zum Diskutieren, nicht nur mit einem selbst.
Und was ich auch toll fand, ist die Tatsache, dass es zum Nachdenken anregt. Es gab da eine Stelle, in der es darum ging, dass man früher ewig lange auf einen Brief warten musste, wobei man heute in sekundenschnelle hunderte von Nachrichten verschicken kann. Erst letztens habe ich mit meinem Partner darüber diskutiert, dass er mir nicht so viel schreibt. Aber ist das wirklich notwendig? Ich habe das noch einmal überdacht und bin nun ganz anderer Meinung.
Zum Schluss stellt uns die Autorin noch ganz persönliche Fragen über unsere Kindheit und wie wir die Liebe sehen oder wahrnehmen. Haben wir viel Liebe erfahren? Hatten unsere Eltern einen liebevollen Umgang?
Der Grundstein für unsere spätere(n) Beziehung(en) wird schon ganz früh gelegt.
Liebe hat viele Facetten. Sie tritt nicht nur bei einem anderen Menschen auf, was auch Komplikationen ergeben kann. Es kann sich auch um romantische Gefühle handeln.
Die Liebe zu seinen Kindern. Auch zu Tieren, Sportvereinen, Büchern usw.
In dem Buch von Veronica Fischer wird die Liebe genaustens unter die Lupe genommen und wunderbar erklärt. Dass sie auch gegen Diskriminierung und politisch in Erscheinung tritt. Das auch Macht mit Liebe verwechselt werden kann. Es werden Dinge angesprochen, über die wir uns gar nicht im Klaren waren.
Ein Sachbuch, das vieles offenbart.
Die Liebe ist ein etwas kompliziertes und ein faszinierendes Phänomen. Das beschäftigt die Mensen seit jeher gewaltig. In diesem Buch wird dem Leser nahegebracht was mit Liebe gemeint und welche Facetten sie hat. Unser aller Alltag ist von Liebe geprägt. Sie ist auch sehr relevant für die Menschenrechte, steht sich Sexismus und Diskriminierung gegenüber. Man erfährt beim Lesen wie Hormone, Gene, Erziehung, Kultur und Zufall eine Rolle spielen. Auch wird geschildert wie wir Liebesfähigkeit entwickeln und verbessern können. Es gibt verschiedene Formen der Liebe und diese werden in dem Buch gut beschrieben. Dazu gibt es auch die Schattenseiten zur Liebe. Diese wird ebenfalls nicht ausseracht gelassen. Die Autorin hat ein Werk geschaffen, das man lesen sollte, um einiges besser zu Verstehen. Es ist ein Buch das vieles zu diesem Thema ins rechte Licht rückt.
Mit "Liebe" von Veronika Fischer habe ich mich in etwas andere Gefilde als üblich gewagt. Ursprünglich sollte dieses Buch eine Doktorarbeit werden und verwandelte sich mit der Zeit in das hübsche und kurze Buch hier.
Der Anfang ging schnell runter, wirkte zunächst jedoch wie ein typischer wissenschaftlicher Einstieg: Füllend. Am Schreibstil erkennt man recht schnell, dass der Zweck des Textes eigentlich ein anderer war. Dennoch hat Fischer es ziemlich gelungen in ein Buch "für alle" umwandeln können, indem sie das Gefühl vermittelt, als stünde sie dir gegenüber und würde locker vor sich her plaudern.
Viele verschiedene Facetten von Liebe werden angerissen. Am Anfang war ich skeptisch, ob es nur um die "stereotypische" Liebe aka Monogamie geht, doch mit jeder weiteren Seite wurde die Diversität in den Vordergrund gerückt. Liebe in allen Lebensbereichen und jeder Form. Da das Buch recht kurz ist, bleibt jedes Kapitel nur ein Anriss des Themas und keines kann wirklich tief gehen. Es ist ein Appetitmacher, um eigenen Recherchen nachzugehen oder ein Einstieg, um die Komplexität des Themas zu erfassen.
Da sieht man doch mal wieder, wie wenig man darüber nachdenkt, wenn es um den Begriff „Liebe“ geht. Viel zu oft unnötig oder gar sinnfrei verwendet, wird das Wort seiner eigentlichen Bedeutung nicht mehr unbedingt gerecht. Aber: Ich habe sehr viel darüber gelernt und es wird dem Leser/der Leserin auf so unterhaltsame Art nahe gebracht, dass man das Buch eigentlich gar nicht mehr zur Seite legen möchte.
Das einzige, das ich daran auszusetzen hätte, wenn es denn gewünscht wäre, wäre die Farbe des Covers. Aber das ist rein meinem persönlichen Geschmack geschuldet.
Ansonsten: absolut lesenswert
Aufgewachsen mit Walt Disney und Hollywood Filme hat jeder von uns eine gewisse Vorstellung davon wie man verliebt sein sollte und eine Familie gründen sollte. Die Crux liegt aber an einem ordentlichen Reality Check, um als Individuum glücklich zu lieben und geliebt zu werden.
In diesem Kontext, reflektiert Veronika Fischer in ihrem Buch über die Terminologie, den Sinn und die Machbarkeit der Liebe. Dabei bezieht sie sich auf literarische Werke von Erich Fromm und anderen namhaften Autoren, die sich mit dieser Thematik auseinander gesetzt haben. Fischer nimmt aber auch Bezug auf Liedertexte renommierter Künstler auf internationaler Ebene, die über die Liebe sinnieren.
Die Betrachtung der modernen Liebe in einer kapitalistischen Gesellschaft, die ihren Trieben ihrer Zivilisation unterlegen ist, macht es umso spannender herauszufinden, ob es eine universelle Antwort auf die Gestaltung und das Ausleben der Liebe gibt.
Eine Herzensempfehlung!
Danke an NetGalley und den Verlag übermorgen sowie die Autorin Veronika Fischer für das ARC im Austausch zu meiner ehrlichen Meinung.
In diesem Buch über die Liebe beleuchtet Veronika Fischer
all die unterschiedlichen Formen von Liebe.
Es ist ein interessantes und vielschichtiges Thema.
Es wird von der Autorin auch ausführlich in all ihrer
Vielfalt beschrieben.
Eine facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe
Inhalt:
Veronika Fischer widmet sich in ihrem Essay "Liebe" einem Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst und doch immer wieder neu betrachtet werden muss. Der Essay überzeugt durch seine umfassende Analyse und die Vielzahl an Aspekten und Ebenen, die die Autorin beleuchtet.
Fischer beginnt mit einem allumfassenden Ersteindruck und führt die Leser*innen durch die historischen und kulturellen Ursprünge unserer heutigen Vorstellung von Liebe. Sie zeigt auf, wie tief verwurzelt unsere ursprüngliche Definition von Liebe ist und welche Einflüsse sie im Laufe der Zeit geformt haben. Dies bietet eine solide Basis, um die weiteren Diskussionen im Essay zu verstehen.
Ein interessanter und kritischer Aspekt des Essays ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen z.B. Konsum und Liebe. Veronika Fischer zeigt, wie sehr die Konsumgesellschaft unsere Vorstellungen von Romantik und Beziehungen beeinflusst hat. Dies wird durch Beispiele der Kommerzialisierung von Liebe deutlich gemacht, die zum Nachdenken anregen.
Fischer stellt auch die Frage, was unseren Begriff von Liebe prägt. Dabei nimmt sie verschiedene Einflüsse wie Medien, Popkultur, Philosophie und gesellschaftliche Normen unter die Lupe. Diese Analysen sind tiefgründig und bieten wertvolle Einsichten, wie externe Faktoren unsere innersten Gefühle und Erwartungen formen.
Eine zentrale Frage des Essays ist, ob Liebe wirklich das sein muss, was wir denken. Fischer fordert die Leser*innen auf, über die traditionellen Konzepte von Liebe hinaus zu denken. Diese Reflexion führt zu der Diskussion, ob das gesellschaftliche Konstrukt Liebe veraltet ist und ob es an der Zeit ist, es neu zu definieren.
Meinung:
Insgesamt bietet der Essay viele Denkanstöße und regt dazu an, die eigenen Vorstellungen von Liebe zu hinterfragen. Trotz der inhaltlichen Tiefe und der vielfältigen Themen, die angesprochen werden, hat das Buch auch seine Schwächen. Durch die Vielzahl an Zitate und Referenzen wirkt der Text manchmal überladen und schwer lesbar. Die Fülle an Informationen kann es den Leser*innen erschweren, den roten Faden zu behalten.
Trotz dieser Kritikpunkte ist "Liebe" von Veronika Fischer ein wertvolles Werk, das viele relevante Fragen aufwirft und zur Reflexion anregt. Für die tiefgehende und facettenreiche Auseinandersetzung mit einem so wichtigen Thema erhält der Essay von mir 3,5 Sterne.