Das Wesen der Dinge und der Liebe
Roman
von Elizabeth Gilbert
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Erscheinungstermin 27.09.2023 | Archivierungsdatum 26.11.2023
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Zum Inhalt
Gibt es eine Erklärung für die Liebe? Die bewegende und abenteuerliche Geschichte einer außergewöhnlichen Frau.
»Das Wesen der Dinge und der Liebe« erzählt die Geschichte von Alma Whittaker, einer Frau, die sich den Pflanzen verschrieb, die Naturgesetze erforschte und versuchte, das Wesen der Liebe zu ergründen. Alma wird in die Aufbruchsphase Amerikas geboren, in eine Zeit, in der die Welt erforscht und Altes durch Neues abgelöst wird. Ihr umtriebiger Vater ist mit Pflanzenhandel reich geworden und der jungen Alma fehlt es an nichts, auch nicht an Bildung. Sie wächst auf zwischen den Pflanzen der prächtigsten Gewächshäuser. Ihre ganze Leidenschaft gilt der Natur, und während ihrer Studien, die sie ihr ganzes Leben begleiten, gelingen ihr ähnlich revolutionäre Einsichten, wie sie später Charles Darwin der Welt vorführen wird.
Doch in mancher Hinsicht scheinen ihre Erkenntnisse nicht auszureichen. Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung, warum sich der Mensch nach Liebe sehnt? Was ist Liebe überhaupt? Warum sind wir mutig, wie ihre Adoptivschwester Prudence, die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzt? Ein großer Roman über ein ganzes Jahrhundert, über Vernunft und Gefühle – und alles, was dazwischen liegt.
Gibt es eine Erklärung für die Liebe? Die bewegende und abenteuerliche Geschichte einer außergewöhnlichen Frau.
»Das Wesen der Dinge und der Liebe« erzählt die Geschichte von Alma Whittaker, einer...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596708109 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 704 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eine merkwürdige Geschichte. Im wortwörtlichen und übertragenen Sinne. Etwas zum Abtauchen, in diese mitunter exotische Welten und in die Vergangenheit von vor paar Hundert Jahren. Somit ist es auch eine Art historischer Roman, in dem es oft um die Botanik geht.
Als der Roman vor paar Jahren neu herauskam, war ich nicht dazu gekommen, den zu lesen. Meine Freundin aber, die Gilberts Roman in der Originalfassung gelesen hatte, war der Meinung, dass er durchaus interessant und lesenswert wäre. Nun war es so weit, für mich diese Aussage zu überprüfen.
Man kann die Geschichte vierteilen: Am Anfang geht es um den jungen, armen Engländer Henry Wittacker, der von einem Lord, der sein Vermögen mitunter mit Pflanzen gemacht hat, in die Südsee geschickt wird, um dort die exotischen Pflanzen zu suchen, die auch in England gedeihen könnten. Teil zwei wäre die Geschichte um Alma, seine leibliche Tochter, wie sie aufwuchs, bis kurz nach ihrer Heirat. Teil drei wäre: Almas Abenteuer auf Tahiti auf der Suche nach einer plausiblen Erklärung, warum ihr Mann gestorben war, und der Schluss wäre Almas Rückkehr nach Holland, back to the roots, sozusagen, und die Geschehnisse um Almas wissenschaftliches Papier und Darwins Werk, das damals neu herauskam.
Der Roman lebt von einzigartigen und liebevoll gezeichneten Figuren. So viele starke Persönlichkeiten trifft man eher selten in einem Werk. Und jede Figur hat einen sehr eigenen Charakter, eigene Stärken, die viele Ausprägungen, viele Gesichter hat. Schon allein deshalb lohnt es sich, dieses Werk von Elisabeth Gilbert kennenzulernen.
Der historische Hintergrund mit dem Schwerpunkt Botanik kommt noch dazu. Sehr interessant war es, wenn es um die Pflanzen ging. Auch die Rechte der farbigen Bevölkerung in USA Mitte des 19 Jh. kommt gut zur Geltung. Noch paar andere Themen, wie das Thema der Liebe, welcher Ausprägung auch immer, des familiären Zusammenhalts, die Rechte und Entfaltungsmöglichkeiten der Frauen wurden recht eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Viel Stoff zum Nachsinniren, oft in Form von bunten Bildern und Szenen, die einem klar vorm inneren Auge stehen, wurde hier dem Leser mit auf den Weg gegeben. Diese werden noch lange mir im Gedächtnis bleiben.
Alles in einem ein lesenswerter, eigenartiger, gekonnt und einfach nett geschriebener Roman. Auch wenn längere Pausen beim Lesen eingelegt wurden, bedeutet dies wohl eher, dass das Ganze gern Raum und Zeit für sich einnehmen möchte. Das Werk kann ich mir sehr gut verfilmt vorstellen. Und als Hörbuch ebenso.
In diesem Buch wird die Geschichte von Alma Whittaker erzählt. Sie hat sich den Pflanzen gewidmet, die Naturgesetze erforscht und das Wesen der Liebe zu ergründen. Sie ist in einer Zeit geboren, in der die Welt erforscht, altes durch Neues ersetzt wird. Reich geworden ist ihr Vater mit dem Pflanzenhandel. Sie wächst mit Pflanzen und Gewächshäusern auf. Daher kommt ihre Leidenschaft für die Natur. Beim Lesen wird eine wunderbare Atmosphäre geschaffen. Ich dachte, was für eine tolle Kindheit hat Alma. Ich würde gerne ihr Bruder sein. Doch im Leben passieren Dramen und Schicksale. Dies ist auch in dieser Geschichte nicht anders. Was mich beindruckt hat wieviel Forschungsarbeit Elizabeth Gilbert aufgewendet hat, um einen solchen realistischen Roman zu erstellen. Gibt es eine Erklärung, weshalb sich alle Menschen nach Liebe sehnen? Was ist die Liebe eigentlich? Für mich ist dieser Roman etwas Grosses. Empfehlenswert.
Ein richtig dicker Wälzer, den man genießen muss! Ein wundervoller Roman über eine Frau in der Hauptrolle, die Pflanzen sammelt und deren Lebensinhalt auch die Pflanzen sind, sei es durch den Handel mit Pflanzen, den ihr Vater betrieb oder später während ihrer Studien. Allerdings erforscht sie auch die Ursache und Wirkung der Liebe und ihre Gedanken darüber machen das Buch sehr interessant. Das Buch ist absolut tiefgründig und man muss es mit Bedacht lesen, um alle Informationen darin zu begreifen und zu verarbeiten. Ich finde das Buch sehr anspruchsvoll. Ganz besonders gefällt mir die Rolle der Botanik, die sich durch den gesamten Roman zieht. Absolut kein Buch für zwischendurch, aber ich finde, man sollte es gelesen haben.
Wer bei "Das Wesen der Dinge und der Liebe" eine Geschichte alá "Eat Pray Love" erwartet, der wird hier wahrscheinlich nicht glücklich. Ich empfinde dieses Werk von Elizabeth Gilbert deutlich anspruchsvoller, detailreicher und super gut recherchiert. Trotzdem mag ich beide Werke der Autorin.
Bei diesem Buch lernen wir die Familie Whittaker kennen, bei der es zunächst der Vater mit seltenen Pflanzen und viel Schneid zu einem beträchtlichen Vermögen schaffte. Auch seine Tochter Alma studiert die Pflanzenwelt auf ihre ganze eigene Weise. Die Figuren werden hier stark und detailverliebt beschrieben.
Die Liebe zu botanischen Themen wird hier immer wieder deutlich. Auch in Punkto Schreibstil sticht dieses Buch positiv hervor.
Mir hat dieses Werk viel Spaß bereitet und mich seit langem auch im Belletristikgenre mal wieder richtig gefesselt.
Eine absolute Leseempfehlung von mir!
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Anette Schaumlöffel
Fantasy & Science Fiction, Gesellschaft, New Adult