Die Magnolienkatzen

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Erscheinungstermin 15.03.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Wusstest du, dass jede Jungkatze von sechs Schutzengeln bewacht wird?« – »Wirklich? Das hieße ja, dass sich hier dreißig Engel tummeln!«

Als Katzenmama Mimi, der kleine Taro und seine vier Geschwister ganz unvermittelt in Norikos Leben treten, weiß sie noch nicht, dass mit der Katzenfamilie auch das Glück in ihr Haus einzieht. Denn die Kunst der Achtsamkeit und unsere tiefe Sehnsucht nach Begegnungen, die von Liebe geprägt sind, lassen sich nirgends besser erfahren als im Umgang mit den schnurrenden Persönlichkeiten.

Auf der Suche nach Inspiration besucht Schriftstellerin Noriko einen Shinto-Schrein und flüstert: »Schenk mir Glück«. Schon am nächsten Tag erlebt sie eine Überraschung. Unter dem Magnolienbaum, den einst ihr Vater pflanzte, entdeckt sie einen Wurf Kätzchen und die Katzenmutter. Niemand in der Nachbarschaft ist bereit, sich um die neugeborenen Tiere zu kümmern: So beginnt ihr Zusammenleben mit Mimi, dem kleinen Taro und seinen vier Geschwistern, die Norikos Leben völlig verändern. Und dabei mochte sie Katzen nicht einmal. »Die Magnolienkatzen« erzählt von der wachsenden Zuneigung zwischen Noriko und ihren tapsigen Mitbewohnern. Dank ihnen macht Noriko überraschende Entdeckungen über sich selbst, das Leben und vor allem über das Glück und das Streben danach.

»Wusstest du, dass jede Jungkatze von sechs Schutzengeln bewacht wird?« – »Wirklich? Das hieße ja, dass sich hier dreißig Engel tummeln!«

Als...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608966794
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Abenteuer einer Rasselbande
Die Ich- Erzählerin Noriko ist über 50, unverheiratet, lebt bei ihrer Mutter und hat derzeit eine Schreibblockade. Drei, nein, fünf unerwartet in ihrem Garten zur Welt gekommene Kätzchen sind ihr lästig. Zunächst.
Noriko Morishita schreibt wunderbar klar, zugleich poetisch. Sie beobachtet detailgetreu, nimmt unscheinbare Kleinigkeiten wahr und bezieht den Leser in ihre Gefühlswelt ein. Warmherzig, zunächst skeptisch und unsicher, begreift sie die Kätzchen als Bereicherung für sich und ihre Verwandten und Bekannten. Sie selbst verändert sich. Alle, wirklich alle, sind von den Tieren fasziniert. Ihr Wachsen, ihre Entwicklung, ihre unterschiedlichen Charaktere werden aufmerksam beobachtet, sie bekommen passende Namen. Aber wollte Noriko diese Katzen nicht weggeben?
Dieses herzerwärmende Buch ist der pure Seelenbalsam.

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Rezension zu Die Magnolienkatzen von Noriko Morishita

Die Magnolienkatzen ist ein zartes, poetisches Werk, das weit über eine einfache Katzengeschichte hinausgeht. Noriko Morishita nimmt uns mit auf eine Reise, die Achtsamkeit, Selbstentdeckung und die überraschende Kraft von Tierliebe in den Mittelpunkt stellt. Das Buch verbindet die Schönheit alltäglicher Momente mit einer tiefgründigen Reflexion über das Leben – und all das beginnt mit einem einfachen Wunsch nach Glück.

Inhalt und Thema

Die Geschichte beginnt fast märchenhaft: Auf der Suche nach Inspiration besucht Noriko einen Shinto-Schrein und bittet um Glück. Nur einen Tag später findet sie unter dem Magnolienbaum, den ihr Vater einst gepflanzt hat, eine Katzenmutter mit fünf Jungen. Was wie ein Zufall wirkt, entwickelt sich zu einer bedeutungsvollen Wendung in ihrem Leben. Obwohl Noriko Katzen nie besonders mochte, nimmt sie sich der kleinen Familie an – und diese Entscheidung verändert alles.

Die Kätzchen Mimi, Taro und ihre Geschwister sind mehr als nur Haustiere; sie werden zu Lehrern und Spiegeln für Noriko. Durch sie lernt sie, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und alte Wunden zu heilen. Die Beziehung zu den Katzen eröffnet ihr neue Perspektiven auf zwischenmenschliche Beziehungen, Trauer und die Bedeutung von Heimat.

Stil und Atmosphäre

Morishitas Schreibstil ist sanft, beinahe meditativ. Ihre Sprache ist klar und ruhig, was die Achtsamkeit, die das Buch vermitteln möchte, perfekt widerspiegelt. Die Beschreibungen des Alltags mit den Katzen sind detailreich und liebevoll, ohne dabei kitschig zu wirken. Besonders berührend ist, wie Morishita die Entwicklung ihrer eigenen Gefühle beschreibt: von anfänglicher Skepsis über vorsichtige Zuneigung bis hin zu tiefer Liebe und Dankbarkeit.

Die Verknüpfung von Natur, Spiritualität und persönlichen Erinnerungen verleiht dem Buch eine besondere Tiefe. Der Magnolienbaum, der als Symbol für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart dient, ist dabei nicht nur ein Schauplatz, sondern ein Sinnbild für Wachstum und Erneuerung.

Emotionale Tiefe und Botschaft

Was Die Magnolienkatzen so besonders macht, ist die stille, aber kraftvolle Botschaft: Glück und Erfüllung finden wir oft in den unerwartetsten Momenten und an den unscheinbarsten Orten. Norikos Reise mit den Katzen zeigt, dass wahres Glück nicht immer aus großen Lebensereignissen resultiert, sondern aus der Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen – die Gegenwart, die Natur, die Beziehungen zu anderen Lebewesen.

Die Katzen werden zu Symbolen für Achtsamkeit und bedingungslose Liebe. Durch sie erkennt Noriko, dass das Streben nach Glück nicht in der Zukunft liegt, sondern im bewussten Erleben des Augenblicks.

Für wen ist dieses Buch?

Die Magnolienkatzen ist perfekt für Leser*innen, die sich für Achtsamkeit, Selbstreflexion und Geschichten über die heilende Kraft von Tieren interessieren. Wer Bücher wie Bob, der Streuner von James Bowen oder Ich und die Menschen von Matt Haig mochte, wird auch an Morishitas Erzählung Freude haben. Es ist ein ruhiges, nachdenkliches Buch, das inspiriert und das Herz wärmt.

Fazit

Noriko Morishita gelingt mit Die Magnolienkatzen ein berührendes Porträt über die Kunst des Lebens im Einklang mit sich selbst und der Natur. Die Geschichte zeigt, wie unerwartete Begegnungen unser Leben bereichern und uns zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst führen können. Ein Buch, das man langsam lesen und genießen sollte – am besten mit einer schnurrenden Katze auf dem Schoß.

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5)

Ein bezauberndes, ruhiges Buch, das uns daran erinnert, wie sehr kleine Momente und leise Begegnungen unser Leben verändern können. Ideal für alle, die Geschichten über Achtsamkeit, Liebe und die überraschende Weisheit von Tieren lieben.

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Toller Roman. Der ebenfalls zum verweilen zwischen den Zeilen als auch zum Nachdenken anregt. Auch wenn es ein dünnes Buch ist, hat es eine Aussage zu tätigen.

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„Die Magnolienkatzen“ ist ein feinfühliges, autobiografisches Werk, das von der überraschenden Begegnung der Autorin mit einer streunenden Katze und ihren fünf Kätzchen berichtet. Mit ruhigen und nachdenklichen Worten schildert Morishita, wie sie und ihre Mutter lernen, eine tiefere Verbindung zu den Tieren aufzubauen und die oft übersehenen, aber wesentlichen Momente des Lebens zu schätzen. Ihr Schreibstil ist einfach, aber voller Weisheit – eine sanfte Erzählweise, die es dem Leser ermöglicht, sich in die kleinen Freuden und Herausforderungen des Lebens mit Katzen einzufühlen.
Es geht nicht um große dramatische Wendungen, sondern um die stille Schönheit der kleinen Dinge, die wir oft im Trubel des Lebens übersehen.
Obwohl das Buch nicht mit spektakulären Ereignissen aufwartet, bleibt es doch ein berührendes Leseerlebnis.
Morishita entfaltet mit wenigen, treffenden Worten emotionale Tiefe und lädt den Leser ein, die schlichte, aber tiefgründige Schönheit des Lebens zu erleben. Ihre Beobachtungen sind detailreich und oft von einem Hauch Nostalgie durchzogen, was dem Buch eine stille, besinnliche Tiefe verleiht.
Die Erzählung bietet einen besonders schönen Einblick in die japanische Kultur, vermittelt aber auch universelle Werte über die Beziehung zwischen Mensch und Tier – Werte, die besonders Katzenliebhaber, aber auch alle, die die Magie des Alltags zu schätzen wissen, berühren werden.

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Plötzlich Katzenfreunde

Der Roman, Die Magnolienkatzen, von der japanischen Journalistin und Schriftstellerin Noriko Morishita ist ein Highlight für Katzen Liebhaber.
Sie berichtet von der aufkommenden Freude an den Katzen und auch von deren Eigenheiten.

Norikos Leben ist etwas trist. Ihre Arbeit füllt sie nicht aus und privat ist sie einsam.
Sie lebt mit ihrer Mutter zusammen.
Dann findet die Mutter eine Stra0enkatze mit gerade geborenen fünf Kätzchen. Da sie sonst keiner nehmen will, beherbergen sie die Familie.
Da bemerken beide Frauen, das die Kätzchen ihr Leben bereichern. Plötzlich können sie sich nicht mehr vorstellen, ohne Katzen zu leben.
Die Autorin beschreibt alles einfühlsam und genau.
Es ist ein aufmunternder Roman der zeigt, das es immer wieder ein Glück gibt.
Ich bin jetzt nicht der totale Katzenliebhaber, aber meine Nachbarsatze meint, das mein Garten ihr gehört.
An sie musste ich beim Lesen viel denken.
Der Roman ist einfach schön, also lesen.

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Das Cover von „Die Magnolienkatzen“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schlicht und doch elegant gestaltet mit einer wunderbar stimmigen Farbgebung. Bereits bevor ich den Namen der Autorin gelesen habe, habe ich vermutet, dass es sich um japanische Literatur handeln muss. Dies hat mich nur mehr in meiner Überzeugung bestärkt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Wie sehr häufig in der japanischen Literatur bzw. vor allem in dem Teil, der auch auf Deutsch übersetzt wird, ist das Tempo der Geschichte eher gemütlich und getragen. Noriko Morishitas Schreib- und Erzählstil hebt dies noch einmal besonders hervor. Die Erzählung bekommt dadurch etwas poetisches und fast sogar Magisches. Ihre Worte haben mich tief berührt und ich habe mich gefühlt, als ob ich mich in einer kalten Winternacht in eine kuschlige Decke wickle.
Würde man die Handlung auf das Wesentliche reduzieren, nämlich, dass Noriko eine Katzenmutter und ihre fünf frisch geborenen Katzenbabys im Garten findet und aufnimmt, könnte man das Gefühl haben, dass es sich hierbei um ein eher langweiliges Buch handelt, welches nur für Katzenliebhaber interessant ist. Ja es stimmt, dass die Handlung des Buches ohne große dramatische Wendungen oder Spannungen auskommt. Aber der Fokus beim Bewerten dieses Buches darf meiner Meinung nach nicht auf der Handlung der Geschichte liegen.
Viel mehr sollte gewürdigt werden mit welcher Liebe zum Detail Noriko Morishita alles beschreibt. Welche Gefühle sie beim Leser mit ihrer Geschichte auslöst und wie viel Wertschätzung und Achtsamkeit sie vermittelt. Für mich hatte das Lesen des Buches etwas meditatives und es hat mir auch wieder mal die Augen für die kleinen Dinge des Lebens geöffnet. In unserem stressigen Alltag vergessen wir nämlich viel zu oft, was eigentlich wichtig ist und dass das Glück oft im Kleinen verborgen ist.
In diesem Buch verfolgen wir aber nicht nur wie die fünf kleinen Katzenbabys allmählich wachsen und gedeihen, sondern wir dürfen auch an Norikos Entwicklung teilhaben. Sind die Katzen für ihre Mutter und sie anfangs noch ein reines Ärgernis, dass man so schnell als möglich loswerden möchte, werden sie schlussendlich zu einem Teil der Familie.
„Die Magnolienkatzen“ ist eine wunderbare Geschichte über bedingungslose Liebe und Achtsamkeit. Es stimmt nachdenklich ohne dabei allzu sehr ins melancholische Abzurutschen. Es öffnet einem die Augen für die wunderbaren kleinen Details und zeigt uns, dass man das Glück oft im Verborgenen findet.

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Wie Mimi und ihre Kinder, Herzen im Sturm erobern.
Mit der Rettung von Mimi und ihren Kitten beginnt ein neues Glück für ihre Menschen.
Ein Buch, geschrieben mit viel Liebe und Wärme.
Ich musste oft schmunzeln, da mich die kleinen an unsere Katzen erinnert haben.
Ein must read nicht nur für Katzenfreunde

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Manche Romane sind Balsam für die Seele. "Die Magnolienkatzen" von Noriko Morishita ist so ein Roman.

Die über 50 Jahre alte Ich-Erzählerin Noriko Morishita lebt mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Haus. Als eines Tages Norikos Mutter unter ihrem Magnolienbaum Katzenbabys findet, steht für beide Frauen fest, dass die Kätzchen schnellstmöglich verschwinden sollen. Schließlich sind sie eher Hundemenschen und können rein gar nichts mit Katzen anfangen...

Noriko Morishitas Schreibstil ist unprätentiös, aber dennoch poetisch, was ich während des Lesens genossen habe. So wurde die Geschichte für mich glaubwürdig. Tatsächlich stellte sich mir immer wieder die Frage, was von dem Roman Fiktion und was Realität ist. Letztlich zählt aber nur, wie Mimi und ihr Wurf das Leben von Noriko und ihrer Mutter verändern.

"Sachiko sprach entzückt von einem 'Segen' und einem 'Wunder', aber ich selbst sah bloß finstere Wolken am Horizont, wenn ich an unsere Zukunft dachte."

Empfinden Noriko und ihre Mutter die Katzen anfangs noch als Belastung, entwickeln sie schnell Zuneigung zu Katzenmama Mimi und ihren Babys. Und wie das so ist: Plötzlich merken sie, wie viele Menschen in ihrem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis Katzen hatten und/oder haben. Und so sind nicht nur viele Katzen in ihrem kleinen Haus, sondern immer wieder auch zahlreiche Besucher*innen, die ganz begeistert von den Kitten sind und ihre eigenen Katzengeschichten erzählen.

"Ich fühlte mich, als würden in unserem Haus lauter Blumen blühen."

Wir erleben auch, wie sich das Verhältnis von Noriko und ihrer Mutter bessert. Die ewig grantige Mutter wird liebevoller und rücksichtsvoller, nicht nur gegenüber den Katzen, sondern auch gegenüber ihrer Tochter. Noriko selbst erlebt dank der Katzen viele Glücksmomente. Die Katzen zu beobachten, tut ihr gut. Sie entspannt sich dank der Katzen - obwohl diese sie naturgemäß auch ganz schön auf Trab halten - und findet zu sich selbst.

Die Momente des Glücks und der Zufriedenheit transportiert Noriko Morishita sehr gut. Es gibt viele wunderbare Szenen, die wahrscheinlich jede*r Katzenhalter*in gut nachvollziehen kann. Es tut gut und entspannt ungemein, Norikos (Katzen-) Geschichte zu lesen, auch wenn sie mir persönlich die Katzen teilweise zu sehr vermenschlicht hat. Und doch ist der Roman eine so wunderbare Liebeserklärung an das Leben mit Katzen, dass ich ihn unbedingt weiterempfehle. Katzen gehen schließlich immer!

Der Roman ist schnell gelesen, wirkt aber positiv nach, und dank der Episodenhaftigkeit ist es kein Muss, den Roman am Stück zu lesen. Meiner Meinung nach ist es sogar besser, sich Zeit zu lassen. Denn auch darum geht es letztlich in diesem Roman: den Moment zu genießen, ein bisschen achtsamer zu sein, Liebe und Glück - in welcher Form auch immer - zuzulassen.

"Von Lebewesen umgeben zu sein, die man ins Herz geschlossen hatte, schien uns Menschen auf ganz natürliche Weise ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Und sobald man von sich selbst aus lächelte, lachte das Leben zurück."

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„𝗗𝘂 𝘄𝗶𝗿𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝘀𝗲𝗶𝗻“, 𝘀𝗮𝗴𝘁𝗲𝗻 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗟𝗲𝘂𝘁𝗲. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝘀𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗳ü𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁𝗱𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘁𝘂𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 – 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗔𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗶𝗻 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁.“

In diesem Fall handelt es sich um ein autobiografisches Werk: Autorin Noriko entdeckt zusammen mit ihrer Mutter, zu der sie kürzlich wieder gezogen ist, einen Wurf Kätzchen und die Katzenmutter. Niemand in der Nachbarschaft ist bereit, sich um die neugeborenen Tiere zu kümmern: So beginnt ihr Zusammenleben mit Mimi, dem kleinen Taro und seinen vier Geschwistern, die Norikos Leben völlig verändern. Und dabei mochte sie Katzen nicht einmal.

Die Magnolienkatzen sind niedlich. Dass die kleine Katzenfamilie bei Noriko und ihrer Mutter Unterschlupf bekommt finde ich schön. Noriko ist jedoch kein Katzenfan – als Hundemensch kann ich sie da nachvollziehen, trotzdem finde ich grundsätzlich alle Tiere besonders – und ist wirklich sehr mürrisch und eigen im Bezug auf die Katzen. Das hat meine Begeisterung beim Lesen leider etwas geschmälert.

Es ist eine schöne Geschichte, leider blieb sie jedoch etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Der Schreibstil ist jedoch sehr angenehm zu lesen.

3,75/5 Sterne

Übersetzt von Charlotte Scheurer

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auf jeden Fall ein Buch für Katzenfreunde und Liebhaber.
Da geht einem oft das Herz auf und man erlebt Szenen, die man vielleicht auch mit der eigenen Samtpfote erlebt hat. Es ist eine angenehme Lektüre - ein Buch für sich und fürs Verschenken sehr geeignet.

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Eine poetische Reise zu den kleinen Wundern des Lebens

Die Magnolienkatzen von Noriko Morishita ist ein leises, aber tief bewegendes Buch, das die Schönheit in den unscheinbaren Momenten des Alltags einfängt. Die Geschichte über die unerwartete Ankunft der fünf Kätzchen und ihren Einfluss auf das Leben zweier Frauen strahlt Wärme und Trost aus. Die Erzählweise ist ruhig, fast meditativ, und lässt den Leser in eine Welt voller Achtsamkeit und Besinnung eintauchen.

Besonders überzeugend ist die poetische Sprache, die jedes Detail lebendig werden lässt, sei es das Spiel der Katzen im Garten oder die zarten Emotionen der Protagonistin. Der Fokus liegt nicht auf dramatischen Wendungen, sondern auf der leisen, fast unscheinbaren Veränderung, die das Leben der Frauen reicher und erfüllter macht. Für Leser, die nach einer berührenden, entschleunigenden Geschichte suchen, ist dieses Buch ein echtes Highlight. Es vermittelt eine tiefe Wertschätzung für die kleinen Dinge des Lebens und bleibt auch nach dem Lesen noch lange im Gedächtnis.

Ein Buch, das verzaubert, zum Nachdenken anregt und die Herzen von Katzenliebhabern höher schlagen lässt.

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Wie Tiere das Leben verändern;
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich ab der ersten Seite gefangen genommen, so dass ich große Lust aufs Weiterlesen hatte. Ich bin kein Katzenfan, fand aber die Geschichte der zugelaufenen Streunerkatze und ihren fünf Jungen zauberhaft. Das Buch wird aus der Perspektive Norikos erzählt und man erlebt Schritt für Schritt mit, wie sich das Leben im Haus durch die Katzen verändert und sie ihr und ihrer Mutter immer mehr ans Herz wachsen. Plötzlich erweitern sich die sozialen Kontakte, alte Erinnerungen werden wach, das war gut aufgebaut und glaubhaft erzählt. Wer keine Erfahrungen mit Katzen hat, der kann mit Noriko langsam das Wissen über die Tiere und ihr Verhalten ausbauen. Auch die Entwicklung vom Problem zum geliebten Haustier hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen. Allerdings lag mir der Fokus zu sehr auf den Katzen, ich hätte mir noch mehr menschliche Details und Auswirkungen gewünscht. Vor allem im letzten Drittel dreht sich sehr viel um die Katzen, weshalb ich einen halben Stern abziehe und 4,5 Sterne vergebe. Davon abgesehen war es eine kurzweilige und unterhaltsame Lektüre, die außerdem einen netten Einblick in japanische Haushalte gewährt hat..

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Noriko ist etwas über 50 und lebt seit ein paar Jahren wieder bei ihrer Mutter. Es ist ein gleichförmiges Leben. Beide sind unzufrieden und fühlen sich gegenseitig unverstanden. Als die Mutter an einem Regentag eine Katzenmutter mit ihren neugeborenen Jungen unter de Magnolienbaum findet, möchten beide nur eines: die Katzen sofort loswerden. Das nahegelegene Tierheim ist aber bereits überfüllt. Noriko und ihre Mutter beschliessen, die Katzen zu behalten, bis sie etwas grösser sind und sie sie vermitteln können. Sie holen sie aus dem strömenden Regen an ein trockenes Plätzchen. Ist dies erst noch die Veranda, ziehen die Katze und ihre Kätzchen bald im Haus ein. Mit ihnen kommen Freude und Verspieltheit. Sobald Familie und Bekannte erfahren, dass bei Noriko und ihrer Mutter junge Kätzchen wohnen, erhalten viel Besuch, das Haus füllt sich wieder mit Leben und Fröhlichkeit. Aufmerksamkeit, Verspieltheit, Zärtlichkeit - die Kätzchen zeigen den beiden Frauen einen Weg zu einem erfüllteren Leben. Eine zärtliche Geschichte (nicht nur) für Katzenfreunde.

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Wohlfühl-Geschichte

Ich bin ja ein absoluter Katzenfan und vergöttere die kleinen Fellknäule, mit Geschichten über Katzen kriegt man mich also eigentlich immer. Und diese hier ist einfach schön zu lesen.

Zum Inhalt: Schriftstellerin Noriko lebt mit ihrer Mutter zusammen, ist eher eine Einzelgängerin und hat in letzter Zeit keine Inspiration, worüber sie schreiben kann. Als sie im Schrein um Glück bittet, taucht am nächsten Tag eine Katzenfamilie auf ihrem Grundstück auf. Und die verändern Norikos Leben.

Ich fand es einfach super schön zu verfolgen, wie die Kätzchen sich ins Haus und das Herz der Bewohner geschlichen haben und das Zuhause von Norikos Familie zu einem Treffpunkt aller Katze Liebhaber der Nachbarschaft wurde. Das Buch ist voller wunderbarer, herzerwärmender Momente die die Entwicklung der Kätzchen spiegeln. Die Beschreibungen sind dabei so detailverliebt und nahbar geschildert, dass ich mir das Szenario gut vorstellen konnte

Es gibt wenig wörtliche Rede, die Geschichte setzt sich hauptsächlich aus den Beobachtungen und Schilderungen der Protagonistin zusammen. Man merkt richtig, dass die kleinen ein Quell der Freude sind. Es ist eine Geschichte, die den Geist beruhigt und die Seele streichelt. Einfach schön, anders kann ichs nicht sagen.

Ich fand das Buch sehr angenehm und kurzweilig zu lesen. Man muss nicht nachdenken, kann sich einfach hineinsinken lassen.

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Noriko und seine Mutter sind eigentlich Hundemenschen. Doch eines Tages passiert es, das vor ihrem Haus, unter einem Magnolienbaum 5 kleine Kätzchen von einer Straßenkatze geboren werden. Aufgrund des schlechten Wetters kümmern sie sich um diese und nehmen sie samt Mutter mit ins Haus. Nach und nach entdecken sie immer mehr ihre Liebe zu den kleinen Kätzchen. Auch bei ihren Freunden und Bekannten geht diese Liebe nicht vorbei. Sie erhalten viel Besuch. Alle wollen die Katzen sehen..

Ich bin fasziniert darüber, dass man ein komplettes Buch nur über das Zusammenleben mit Katzen schreiben kann. Ich als Katzenbesitzerin kann viele Momente nachvollziehen. In diesem Buch kann man sehr gut merken wie Katzen das eigene Leben auf positive Weise verändern können. Ebenso erscheint es manchmal wie ein Katzenratgeber, nur das dieser in eine Geschichte verpackt ist. Jedoch erkennt man auch einige Unterschiede der japanischen und der deutschen Katzenhaltung.

Insgesamt ist dies ein wirkliches Wohlfühlbuch für Katzenfreunde und auch für die, die noch Katzenliebhaber werden wollen. Ein Buch ohne viel TamTam. Einfach so zum Schmökern :-)

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Ich habe dieses Buch geliebt! Ich vergöttere Katzen und dieses Buch war genau das Richtige für mich!

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Dieses Buch ist eine leicht zu lesende Schilderung von Begegnungen mit Katzen
Ich habe drei Katzen, also hat mich der Titel angelockt
Der Autor vermittelt ein warmes Gefühl wenn wir mit Katzen zusammen sind.
Er zeigt uns auch, wie sensibel Katzen sind.
Es ist ein kuscheliges Buch, das erzählt, wie Katzen plötzlich Teil des Lebens der Autorin wurden
Wie ich erwartet hatte, war auch dies ein sehr gutes Buch das mir sehr gut gefallen hat

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In „Die Magnolienkatzen“ erzählt Noriko Morishita davon, wie ganz unvermittelt eine Katzenfamilie in ihr Leben tritt und sanft, aber unnachgiebig ein Platz in ihrem Herzen erobert.
Nuriko und ihre Mutter - bisher definitiv Hundefans - entdecken eine Katzenmutter mit neugeborenen Kätzchen auf ihrem Grundstück. Da der Versuch sie direkt bei der örtlichen Tierhilfe abzugeben scheitert, wollen sie sie aufpäppeln, bis sie adoptiert werden können. Unverhoffte Hilfe bekommen sie dabei von Freunden und Verwandten. Nach und nach schleichen sich die Katzen erst ins Herz der Mutter, dann ins Haus und zuletzt wird auch Noriko bewusst, wie sehr sie die kleine Familie mag.
Das Cover mit der Tuschezeichnung einer Katze und Magnolienblüten passt sehr gut zum Erzählstil. Während des Lesens habe ich einiges Neues über Katzen gelernt, obwohl ich schon mein Leben lang mit Katzen zusammen lebe. Es fehlt allerdings ein bisschen über Erziehungsmaßnahmen wie zum Beispiel bei Möbel zerkratzen, aber das nimmt der Erzählung nicht ihren Zauber.
Fazit: für Katzenliebhaber ein bezauberndes Leseerlebnis, aber auch für alle die überlegen sich eine Katze zuzulegen eine schöne zusätzliche Lektüre.

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Eine warmherzige Geschichte, in welcher sich mal wieder das alte Sprichwort bewahrheitet: "Das Glück ist eine Katze". Oder, wie in diesem speziellen Fall, eben eine Mutterkatze und ihre fünf neugeborenen Kätzchen, welche das Leben zweier Frauen komplett auf den Kopf stellen.

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Obwohl ich mir vorgestellt habe, daß es nicht in diesem Maße um die Katzenfamilie geht, habe ich das Buch sehr gerne gelesen, weil ich Katzen so sehr liebe. Die Geschichte ist wundervoll gefühlvoll und zart geschrieben und hat mich gefühlsmäßig tief berührt. Ich kann mich so gut in die beiden Damen hineinversetzen und finde es sehr schön, wie sich ihre Stellung zu Katzen im Allgemeinen im Verlauf des Buches ändert und wie sie immer mehr eine Beziehung zu den Tieren aufbauen und sich dies auch in ihrem Leben widerspiegelt und das Leben im Verlauf bereichert. Es geht eigentlich ja nicht in erster Linie um die Katzen selbst, sondern um tiefe Gefühle und auch um Naturverbundenheit. Das macht schon deutlich, als der Vater zu Beginn des Buches verstirbt und die Familie emotional mit dem Magnolienbaum (der leider auch später gefällt werden muss) Trost sucht.

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Das Cover und die generelle Gestaltung des Buchs haben mir sehr gefallen.
Auch der Inhalt konnte überzeugen. Die Autorin berichtet von einer Situation in ihrem Leben Anfang fünfzig. Sie rettet mir ihrer Mutter zusammen fünf neugeborene Katzenbabys und deren Mutter. Obwohl sie sich weniger als Katzenmenschen sehen, behalten sie die Katzen dennoch und ziehen sie auf, da sie bei der örtlichen Tierhilfe keine Unterstützung finden.
Mit der Zeit gewinnen die kleinen Vierbeiner das Herz von Noriko und ihrer Mutter. Auch das Verhältnis der beiden Frauen verbessert sich.
Der Schreibstil ist einfach und ein bisschen nostalgisch. Ich habe beim Lesen auch einiges über Katzen gelernt und mich als Katzenbesitzerin in vielen Situationen wiedergefunden.
Fazit: ein wunderschönes, cozy Buch für Katzenliebhaber und ein wunderbares Leseerlebnis.

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Ein schöner, gemütlicher Roman für KatzenliebhaberInnen und die, die es noch werden wollen. Das Cover ist wunderschön gemacht und die Geschichte der Magnolienkätzchen ist bezaubernd.

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"Die Magnolienkatzen" von Noriko Morishita ist ein einfühlsames Werk, das die unerwartete Begegnung der Autorin mit einer Katzenfamilie unter dem Magnolienbaum ihres Vaters schildert. Obwohl sie ursprünglich keine Katzen mochte, nimmt sie die Tiere auf, was zu einer tiefen Verbindung und Selbstreflexion führt. Die ruhige, fast meditative Erzählweise lädt zum Innehalten ein und vermittelt die Kunst der Achtsamkeit sowie die Bedeutung von Liebe und Fürsorge. Dieses Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die sich nach einer berührenden und nachdenklichen Lektüre sehnen.

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