Die Magnolienkatzen

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Erscheinungstermin 15.03.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Wusstest du, dass jede Jungkatze von sechs Schutzengeln bewacht wird?« – »Wirklich? Das hieße ja, dass sich hier dreißig Engel tummeln!«

Als Katzenmama Mimi, der kleine Taro und seine vier Geschwister ganz unvermittelt in Norikos Leben treten, weiß sie noch nicht, dass mit der Katzenfamilie auch das Glück in ihr Haus einzieht. Denn die Kunst der Achtsamkeit und unsere tiefe Sehnsucht nach Begegnungen, die von Liebe geprägt sind, lassen sich nirgends besser erfahren als im Umgang mit den schnurrenden Persönlichkeiten.

Auf der Suche nach Inspiration besucht Schriftstellerin Noriko einen Shinto-Schrein und flüstert: »Schenk mir Glück«. Schon am nächsten Tag erlebt sie eine Überraschung. Unter dem Magnolienbaum, den einst ihr Vater pflanzte, entdeckt sie einen Wurf Kätzchen und die Katzenmutter. Niemand in der Nachbarschaft ist bereit, sich um die neugeborenen Tiere zu kümmern: So beginnt ihr Zusammenleben mit Mimi, dem kleinen Taro und seinen vier Geschwistern, die Norikos Leben völlig verändern. Und dabei mochte sie Katzen nicht einmal. »Die Magnolienkatzen« erzählt von der wachsenden Zuneigung zwischen Noriko und ihren tapsigen Mitbewohnern. Dank ihnen macht Noriko überraschende Entdeckungen über sich selbst, das Leben und vor allem über das Glück und das Streben danach.

»Wusstest du, dass jede Jungkatze von sechs Schutzengeln bewacht wird?« – »Wirklich? Das hieße ja, dass sich hier dreißig Engel tummeln!«

Als...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608966794
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Abenteuer einer Rasselbande
Die Ich- Erzählerin Noriko ist über 50, unverheiratet, lebt bei ihrer Mutter und hat derzeit eine Schreibblockade. Drei, nein, fünf unerwartet in ihrem Garten zur Welt gekommene Kätzchen sind ihr lästig. Zunächst.
Noriko Morishita schreibt wunderbar klar, zugleich poetisch. Sie beobachtet detailgetreu, nimmt unscheinbare Kleinigkeiten wahr und bezieht den Leser in ihre Gefühlswelt ein. Warmherzig, zunächst skeptisch und unsicher, begreift sie die Kätzchen als Bereicherung für sich und ihre Verwandten und Bekannten. Sie selbst verändert sich. Alle, wirklich alle, sind von den Tieren fasziniert. Ihr Wachsen, ihre Entwicklung, ihre unterschiedlichen Charaktere werden aufmerksam beobachtet, sie bekommen passende Namen. Aber wollte Noriko diese Katzen nicht weggeben?
Dieses herzerwärmende Buch ist der pure Seelenbalsam.

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Rezension zu Die Magnolienkatzen von Noriko Morishita

Die Magnolienkatzen ist ein zartes, poetisches Werk, das weit über eine einfache Katzengeschichte hinausgeht. Noriko Morishita nimmt uns mit auf eine Reise, die Achtsamkeit, Selbstentdeckung und die überraschende Kraft von Tierliebe in den Mittelpunkt stellt. Das Buch verbindet die Schönheit alltäglicher Momente mit einer tiefgründigen Reflexion über das Leben – und all das beginnt mit einem einfachen Wunsch nach Glück.

Inhalt und Thema

Die Geschichte beginnt fast märchenhaft: Auf der Suche nach Inspiration besucht Noriko einen Shinto-Schrein und bittet um Glück. Nur einen Tag später findet sie unter dem Magnolienbaum, den ihr Vater einst gepflanzt hat, eine Katzenmutter mit fünf Jungen. Was wie ein Zufall wirkt, entwickelt sich zu einer bedeutungsvollen Wendung in ihrem Leben. Obwohl Noriko Katzen nie besonders mochte, nimmt sie sich der kleinen Familie an – und diese Entscheidung verändert alles.

Die Kätzchen Mimi, Taro und ihre Geschwister sind mehr als nur Haustiere; sie werden zu Lehrern und Spiegeln für Noriko. Durch sie lernt sie, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und alte Wunden zu heilen. Die Beziehung zu den Katzen eröffnet ihr neue Perspektiven auf zwischenmenschliche Beziehungen, Trauer und die Bedeutung von Heimat.

Stil und Atmosphäre

Morishitas Schreibstil ist sanft, beinahe meditativ. Ihre Sprache ist klar und ruhig, was die Achtsamkeit, die das Buch vermitteln möchte, perfekt widerspiegelt. Die Beschreibungen des Alltags mit den Katzen sind detailreich und liebevoll, ohne dabei kitschig zu wirken. Besonders berührend ist, wie Morishita die Entwicklung ihrer eigenen Gefühle beschreibt: von anfänglicher Skepsis über vorsichtige Zuneigung bis hin zu tiefer Liebe und Dankbarkeit.

Die Verknüpfung von Natur, Spiritualität und persönlichen Erinnerungen verleiht dem Buch eine besondere Tiefe. Der Magnolienbaum, der als Symbol für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart dient, ist dabei nicht nur ein Schauplatz, sondern ein Sinnbild für Wachstum und Erneuerung.

Emotionale Tiefe und Botschaft

Was Die Magnolienkatzen so besonders macht, ist die stille, aber kraftvolle Botschaft: Glück und Erfüllung finden wir oft in den unerwartetsten Momenten und an den unscheinbarsten Orten. Norikos Reise mit den Katzen zeigt, dass wahres Glück nicht immer aus großen Lebensereignissen resultiert, sondern aus der Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen – die Gegenwart, die Natur, die Beziehungen zu anderen Lebewesen.

Die Katzen werden zu Symbolen für Achtsamkeit und bedingungslose Liebe. Durch sie erkennt Noriko, dass das Streben nach Glück nicht in der Zukunft liegt, sondern im bewussten Erleben des Augenblicks.

Für wen ist dieses Buch?

Die Magnolienkatzen ist perfekt für Leser*innen, die sich für Achtsamkeit, Selbstreflexion und Geschichten über die heilende Kraft von Tieren interessieren. Wer Bücher wie Bob, der Streuner von James Bowen oder Ich und die Menschen von Matt Haig mochte, wird auch an Morishitas Erzählung Freude haben. Es ist ein ruhiges, nachdenkliches Buch, das inspiriert und das Herz wärmt.

Fazit

Noriko Morishita gelingt mit Die Magnolienkatzen ein berührendes Porträt über die Kunst des Lebens im Einklang mit sich selbst und der Natur. Die Geschichte zeigt, wie unerwartete Begegnungen unser Leben bereichern und uns zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst führen können. Ein Buch, das man langsam lesen und genießen sollte – am besten mit einer schnurrenden Katze auf dem Schoß.

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5)

Ein bezauberndes, ruhiges Buch, das uns daran erinnert, wie sehr kleine Momente und leise Begegnungen unser Leben verändern können. Ideal für alle, die Geschichten über Achtsamkeit, Liebe und die überraschende Weisheit von Tieren lieben.

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Toller Roman. Der ebenfalls zum verweilen zwischen den Zeilen als auch zum Nachdenken anregt. Auch wenn es ein dünnes Buch ist, hat es eine Aussage zu tätigen.

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„Die Magnolienkatzen“ ist ein feinfühliges, autobiografisches Werk, das von der überraschenden Begegnung der Autorin mit einer streunenden Katze und ihren fünf Kätzchen berichtet. Mit ruhigen und nachdenklichen Worten schildert Morishita, wie sie und ihre Mutter lernen, eine tiefere Verbindung zu den Tieren aufzubauen und die oft übersehenen, aber wesentlichen Momente des Lebens zu schätzen. Ihr Schreibstil ist einfach, aber voller Weisheit – eine sanfte Erzählweise, die es dem Leser ermöglicht, sich in die kleinen Freuden und Herausforderungen des Lebens mit Katzen einzufühlen.
Es geht nicht um große dramatische Wendungen, sondern um die stille Schönheit der kleinen Dinge, die wir oft im Trubel des Lebens übersehen.
Obwohl das Buch nicht mit spektakulären Ereignissen aufwartet, bleibt es doch ein berührendes Leseerlebnis.
Morishita entfaltet mit wenigen, treffenden Worten emotionale Tiefe und lädt den Leser ein, die schlichte, aber tiefgründige Schönheit des Lebens zu erleben. Ihre Beobachtungen sind detailreich und oft von einem Hauch Nostalgie durchzogen, was dem Buch eine stille, besinnliche Tiefe verleiht.
Die Erzählung bietet einen besonders schönen Einblick in die japanische Kultur, vermittelt aber auch universelle Werte über die Beziehung zwischen Mensch und Tier – Werte, die besonders Katzenliebhaber, aber auch alle, die die Magie des Alltags zu schätzen wissen, berühren werden.

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Plötzlich Katzenfreunde

Der Roman, Die Magnolienkatzen, von der japanischen Journalistin und Schriftstellerin Noriko Morishita ist ein Highlight für Katzen Liebhaber.
Sie berichtet von der aufkommenden Freude an den Katzen und auch von deren Eigenheiten.

Norikos Leben ist etwas trist. Ihre Arbeit füllt sie nicht aus und privat ist sie einsam.
Sie lebt mit ihrer Mutter zusammen.
Dann findet die Mutter eine Stra0enkatze mit gerade geborenen fünf Kätzchen. Da sie sonst keiner nehmen will, beherbergen sie die Familie.
Da bemerken beide Frauen, das die Kätzchen ihr Leben bereichern. Plötzlich können sie sich nicht mehr vorstellen, ohne Katzen zu leben.
Die Autorin beschreibt alles einfühlsam und genau.
Es ist ein aufmunternder Roman der zeigt, das es immer wieder ein Glück gibt.
Ich bin jetzt nicht der totale Katzenliebhaber, aber meine Nachbarsatze meint, das mein Garten ihr gehört.
An sie musste ich beim Lesen viel denken.
Der Roman ist einfach schön, also lesen.

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Das Cover von „Die Magnolienkatzen“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schlicht und doch elegant gestaltet mit einer wunderbar stimmigen Farbgebung. Bereits bevor ich den Namen der Autorin gelesen habe, habe ich vermutet, dass es sich um japanische Literatur handeln muss. Dies hat mich nur mehr in meiner Überzeugung bestärkt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Wie sehr häufig in der japanischen Literatur bzw. vor allem in dem Teil, der auch auf Deutsch übersetzt wird, ist das Tempo der Geschichte eher gemütlich und getragen. Noriko Morishitas Schreib- und Erzählstil hebt dies noch einmal besonders hervor. Die Erzählung bekommt dadurch etwas poetisches und fast sogar Magisches. Ihre Worte haben mich tief berührt und ich habe mich gefühlt, als ob ich mich in einer kalten Winternacht in eine kuschlige Decke wickle.
Würde man die Handlung auf das Wesentliche reduzieren, nämlich, dass Noriko eine Katzenmutter und ihre fünf frisch geborenen Katzenbabys im Garten findet und aufnimmt, könnte man das Gefühl haben, dass es sich hierbei um ein eher langweiliges Buch handelt, welches nur für Katzenliebhaber interessant ist. Ja es stimmt, dass die Handlung des Buches ohne große dramatische Wendungen oder Spannungen auskommt. Aber der Fokus beim Bewerten dieses Buches darf meiner Meinung nach nicht auf der Handlung der Geschichte liegen.
Viel mehr sollte gewürdigt werden mit welcher Liebe zum Detail Noriko Morishita alles beschreibt. Welche Gefühle sie beim Leser mit ihrer Geschichte auslöst und wie viel Wertschätzung und Achtsamkeit sie vermittelt. Für mich hatte das Lesen des Buches etwas meditatives und es hat mir auch wieder mal die Augen für die kleinen Dinge des Lebens geöffnet. In unserem stressigen Alltag vergessen wir nämlich viel zu oft, was eigentlich wichtig ist und dass das Glück oft im Kleinen verborgen ist.
In diesem Buch verfolgen wir aber nicht nur wie die fünf kleinen Katzenbabys allmählich wachsen und gedeihen, sondern wir dürfen auch an Norikos Entwicklung teilhaben. Sind die Katzen für ihre Mutter und sie anfangs noch ein reines Ärgernis, dass man so schnell als möglich loswerden möchte, werden sie schlussendlich zu einem Teil der Familie.
„Die Magnolienkatzen“ ist eine wunderbare Geschichte über bedingungslose Liebe und Achtsamkeit. Es stimmt nachdenklich ohne dabei allzu sehr ins melancholische Abzurutschen. Es öffnet einem die Augen für die wunderbaren kleinen Details und zeigt uns, dass man das Glück oft im Verborgenen findet.

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Wie Mimi und ihre Kinder, Herzen im Sturm erobern.
Mit der Rettung von Mimi und ihren Kitten beginnt ein neues Glück für ihre Menschen.
Ein Buch, geschrieben mit viel Liebe und Wärme.
Ich musste oft schmunzeln, da mich die kleinen an unsere Katzen erinnert haben.
Ein must read nicht nur für Katzenfreunde

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