Im Sturm

Ein Fall für Lilly Hed | Blitzender Hass: Die Vier-Elemente-Krimireihe aus Schweden 2

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Erscheinungstermin 26.07.2023 | Archivierungsdatum 24.09.2023

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Zum Inhalt

Sturm, Stromausfall und blitzender Hass: die hochaktuelle Krimi-Bestseller-Reihe aus Schweden mit der sympathischen Ermittlerin

Ein unerklärlicher Mordfall erschüttert das Dorf Skageby in Nordschweden. Lilly Hed übernimmt zusammen mit einer befreundeten Kommissarin die Ermittlungen. Da zieht ein extremer Sturm auf mit Starkregen, umstürzenden Bäumen und schließlich komplettem Stromausfall. Skageby ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten und versinkt im Dunkeln. Als ein weiterer Mord geschieht, macht sich Panik in der kleinen Gemeinde breit. Der Mörder aber weiß, dass es noch nie so einfach war, spurlos aus dem Dunkel zuzuschlagen – und er hat weitere Namen auf seiner Liste.

»Realistisch und fesselnd, eine brillante Darstellung hartnäckiger Polizeiarbeit unter außergewöhnlichen Umständen.« Aftonbladet

»Großartig, wenn aktuelle Themen so spannend im Krimi verarbeitet werden wie hier. Von der sympathischen Hauptfigur Lilly Hed möchte man unbedingt mehr lesen.« Bokstavligt

Einsatz bei Extrem-Wetter: die aktuelle Bestseller-Crime-Serie aus Skandinavien

Sturm, Stromausfall und blitzender Hass: die hochaktuelle Krimi-Bestseller-Reihe aus Schweden mit der sympathischen Ermittlerin

Ein unerklärlicher Mordfall erschüttert das Dorf Skageby in...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651001107
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Im nordschwedischen Dorf Skageby wird ein älterer Mann in seinem Haus ermordet. Die Ermittlungen scheinen auf der Stelle zu treten. Deshalb werden Lilly Hed und ihre Kollegin Liv Kaspi zur Unterstützung in den kleinen Ort geschickt. Als die beiden dort ankommen, zieht ein gewaltiger Sturm auf, der schließlich dafür sorgt, dass Skageby vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die Ermittlungsgruppe ist auf sich selbst gestellt. Der Täter nutzt die Ausnahmesituation, um erneut zuzuschlagen. Schon bald wird klar, dass er weitere Namen auf seiner Liste hat. Dadurch geraten die Dorfbewohner in Panik...

"Im Sturm" ist nach "Im Feuer" der zweite Band, in dem Lilly Hed ermittelt. Dieses Mal wird sie dabei von ihrer Freundin und Kollegin Liv Kaspi unterstützt. Um den aktuellen Ereignissen zu folgen, ist es nicht zwingend erforderlich, den ersten Band zu kennen. Wenn man allerdings an den privaten Nebenhandlungen interessiert ist, die sich durch die Reihe ziehen, sollte man mit dem ersten Band starten. 

Der erneute Einstieg in die Serie gelingt mühelos, da die Autorin es wieder von Anfang an versteht, Interesse an der Handlung zu wecken. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man alles vor Augen hat. Gerade die Szenen, in denen der Sturm wütet, wirken besonders realistisch. Man fiebert mit den Charakteren mit und hofft, dass in dem Ort nichts allzu Schlimmes passiert. Als es zum Strom- und Netzausfall kommt, ist der kleine Ort von der Außenwelt abgeschnitten. Das sorgt dafür, dass man die angespannte Atmosphäre förmlich zwischen den Zeilen spüren kann. 

Der Fall selbst ist äußerst rätselhaft. Gemeinsam mit den sympathischen Ermittlerinnen folgt man jeder Spur. Doch es ist gar nicht so einfach, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, die die eigenen Überlegungen in eine andere Richtung lenken. Die früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigert sich stetig. Das Ganze gipfelt in einem Finale, das weitere Überraschungen bereithält. 

Eine spannende Fortsetzung, die die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe weckt.

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Auch in diesem zweiten Band spielt der Klimawandel eine grosse Rolle. Im Dorf Skageby in Nordschweden erschüttert ein Mordfall die Einwohner. Lilly Hed und eine befreundete Kommissarin beginnen mit den Ermittlungen. Es kommt ein Sturm auf und das Dorf Skageby wird von der Aussenwelt abgeschnitten. Der Strom fällt aus und das Dorf versinkt im Dunkeln. Es passiert erneut ein Mord und es macht sich Panik breit unter den Leuten. Der Mörder weiss, dass es einfach ist, im Dunkeln zu verschwinden. Auf seiner Liste stehen noch weitere Namen. Für die Ermittlerinnen entsteht eine fast aussichtslose Situation durch diese Umstände. Die Schilderung der Umstände in dieser Geschichte liest sich sehr real. Das Lesen, was sich im Privatleben der beiden Kommissarinnen abspielt, erhöht die Spannung sehr. Lilly wurde von ihrem Mann misshandelt und leidet immer noch darunter. Liv und ihr Mann Rickard kämpfen darum ihr Pflegkind, Felicia, adoptieren zu können. Es entstand ein fesselnder skandinavischer Kriminalroman, den man nicht so leicht weglegen kann. Sehr empfehlenswert.

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Kommissarin Lilly Hed und ihre Freundin, Detective Liv Kaspi werden nach Skygeby beordert, um dort den Mord an Gunnar Dörner aufzuklären. Aktuell liegt die Unwetterwarnstufe Orange für das Gebiet vor. Und durch den Sturm kommt alles zum Erliegen, d.h. keine Stromversorgung, kein Handyempfang, umgestürzte Bäume etc. Die Verbindung zur Außenwelt ist somit gekappt und es herrschen chaotische Zustände. In dieser Situation wird eine zweite Leiche gefunden, kurz darauf eine dritte, alle erstochen. Es hat den Anschein, daß der Sensenmann im Ort umgeht. Eine Gemeinsamkeit hatten die Opfer – es waren alle drei einsame, alte Männer. Die Ermittlerinnen haben zur Unterstützung vor Ort den Kollegen Mats Hjalm und Robert. Unter diesen außergewöhnlich widrigen Umständen müssen sie ihre Nachforschungen anstellen.

Durch Einschübe erfährt man vom doch turbulenten Privatleben von Lilly und Liv. Genauso unterschiedliche Charaktere wie sie sind, so unterschiedlich ist ihr Leben. Lilly, analytisch, sorgfältig und still, hat ihren früheren Freund, Staatsanwalt Svante wegen Gewalttätigkeit angezeigt und ist nun mit dem Mitbewohner im Leuchtturm Jesper befreundet. Liv, stur, kämpferisch, folgt oft ihrem Bauchgefühl, hat sich zusammen mit Ehemann Rickard eines vernachlässigten Mädchens angenommen.


Ich habe bereits Band 1 „Im Feuer“ gelesen und deshalb war ich gespannt, wie die Autorin die Figuren weiter entwickelt. Sie schreibt auf jeden Fall flüssig, temporeich und die Spannung steigt bis zum Finale ständig an. Den Plot und die Figuren hat sie sehr gut ausgearbeitet. Ich fand es positiv, daß die sympathischen Ermittlerinnen Lilly und Liv als Team ohne Zickereien erfolgreich zusammenarbeiten. Die Atmosphäre wurde kinoreif und realistisch beschrieben, man hatte als Leser dieses Wetterchaos bildhaft vor Augen und damit verbunden diese teilweise Hilflosigkeit wegen der fehlenden Außenverbindung. Die Autorin führt den Lesern drastisch vor Augen was der Klimawandel durchaus bewirken kann. Bei der Lösung gab es dann am Ende einen Twist und es ging in eine andere Richtung. Die Auflösung hatte es dann nochmal in sich. Mehr verrate ich nicht!

Von mir gibt es für diesen Thriller auf jeden Fall eine Weiterempfehlung und ich bin auf den 3. Band der Vier-Elemente-Krimireihe mit dem Titel „In der Erde“, der am 24. Juli 2024 erscheint, sehr gespannt.

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Endlich geht die großartige Reihe um Lilly Hed von Pernilla Ericson weiter. Bereits der erste Band hat mich schier begeistert und so konnte ich es natürlich kaum erwarten, mit den zweiten Teil zu beginnen.

Der Schreibstil ist fesselnd, einnehmend und bildhaft. Bereits nach wenigen Seiten war ich vollends in der Geschichte versunken. Lilly Hed nimmt auch hier wieder eine besondere Rolle ein. Aber nicht nur, auch Liv und Mats haben hier eine tragende Rolle. Insgesamt wurden alle Charaktere authentisch und voller Leben dargestellt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, denn es geht quasi direkt los. Dieses Mal wütet ein heftiges Unwetter und der Sturm legt alles lahm. Es gibt keinen Strom mehr und auch Handys sind unbrauchbar. Das hält die Verbrecher aber nicht auf. Es spielt ihnen noch in die Hände und ein Mord jagt den nächsten. Die Ermittlungen gestalten sich als schwer so ganz ohne Kontakt zur Außenwelt. Doch Lilly und auch Liv haben einiges drauf und ermitteln trotz der Umstände weiter.

Pernilla Ericson schildert das Ganze so unfassbar spannend, das ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte und konnte. Die psychologischen Aspekte haben mir schier den Boden unter den Füßen weggezogen. Es war unglaublich heftig. Auch wenn ich schon früh ahnte wer der wahre Täter ist so störte mich das nicht. Schließlich konnte ich mir nicht komplett sicher sein. Als die wahren Hintergründe ans Licht kamen war ich definitiv geschockt und sprachlos.
Auch der zweite Teil rund um Lilly Hed konnte mich restlos begeistern.

Fazit:

Mit "Im Sturm - Ein Fall für Lilly Hed" gelingt Pernilla Ericson ein spannender, beklemmender und fesselnder zweiter der Teil der Reihe der mich restlos begeistert hat! Bitte mehr davon!

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Lilly Hed und ihre Freundin Liv sollen bei Kriminalfällen helfen die ins Stocken geraten sind. Sie kommen in einem kleinen Ort in dem ein alter Mann ermordet wurde, ohne das es erkennbare Spuren oder Motive gibt. Ein Jahrhundertsturm bricht los. Der Ort ist von der Außenwelt abgeschnitten, kein Strom, kein Mobilfunk und es geschehen weitere Morde.
Ich mochte schon den ersten Krimi mit Lily Hed " Im Feuer" es soll eine Elemente Krimi Reihe werden. Ein netter Gedanke.
Die Ermittlerin steigt wie ein Phönix aus der Asche ihres Privatlebens. Wenig und sehr punktuell wird es erwähnt. Das es ist gut gelungen. Der Fall an sich ist heftig. Alte einsame Männer sterben, der Grund liegt wie meistens in der Vergangenheit versteckt.
Wie die beiden Frauen zusammen mit dem Beamten vor Ort winzig kleine Informationen und Indizien zusammen fügen und gleichzeitig im herrschenden Chaos des Sturms den Überblick behalten klingt glaubwürdig und ist spannend. Denn wenn wir auf unsere Annehmlichkeiten und Sicherheiten verzichten müssen und dadurch gefühlt in die Steinzeit zurückfallen dann liegen die Nerven blank. In diesem Buch zusätzliche Arbeit.
Lilly und ihr Team sind sympathisch ihre Partner möchte ich auch an meiner Seite wissen. Die anderen da ist die Meinung offensichtlich. Es tun sich auf alle Fälle Abgründe auf. Die Vermutung nach dem Grund taucht irgendwann auf, ohne ersichtliche Hinweise, aus dem Bauch heraus. Die Lösung ist aber noch mehr.

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Endlich geht es in der Reihe um Lilly Hed von Pernilla Ericson weiter.
Bereits der erste Band hat mich unglaublich begeistert und so konnte ich es natürlich kaum erwarten, mit dem zweiten Band zu starten.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und bildhaft.
Lilly Hed hat natürlich auch hier wieder eine besondere Rolle. Aber nicht nur.
Besonders Lilly, Mats oder Liv tragen zu einem ordentlichen Gelingen der Ermittlungen bei.
Aber besonders die Charaktere, die diesen Fall ausmachen und beleben, haben mir unglaublich gut gefallen.
Anhand ihrer Schilderungen und der Tiefe,ist man quasi mittendrin und fühlt automatisch unglaublich mit den Charakteren mit. Egal ob sie sympathisch sind oder nicht.

Der Einstieg gelang mir unglaublich gut.
Es hatte etwas von nach Hause kommen, man fühlt sich direkt wieder wohl.
Diesmal ist Lilly vom Rest der Welt abgeschnitten, es gibt keinen Strom mehr und der Sturm hat alles lahmgelegt, aber natürlich hält das die Verbrecher nicht auf, sondern es spielt ihnen noch in die Karten.
Die Morde machen keine Pause. Ja, man könnte fast sagen, die Leichen stapeln sich.
Aber nun ermittle mal so ganz ohne Anschluss an die Außenwelt.
Kein einfaches Unterfangen, aber durchaus möglich.
Ich muss zugeben, besonders diese Urinstinkte, die beim ermitteln zugute kommen, haben mir wieder unfassbar gut gefallen.
Lilly und Liv haben einiges drauf und stellen dies auch deutlich unter Beweis.
Mit viel Finesse und Feingefühl gehen sie zu Werke und kommen dabei so manchem auf die Spur.
Düstere Geheimnisse und eine Abgründigkeit, die kaum in Worte zu fassen sind.
Mich haben die Hintergründe enorm schockiert. Zumal daraus so viel Antipathie, als auch Wut und Tragik spricht. Von den seelischen Blessuren will ich gar nicht erst anfangen.

Pernilla Ericson schildert das Ganze so unglaublich spannend, dass ich das Buch nicht einen Moment zur Seite legen konnte.
Die psychologischen Aspekte sind so heftig und gehen enorm tief, mehr als man mit Worten ermessen kann.
Gleichzeitig erfährt man besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene so viel über die Charaktere und ihr wahres Wesen, was nicht immer schmeckt und definitiv nicht leicht zu ertragen ist.
Auch wenn ich den Täter schon früh erahnt habe, so hat es mich nicht im geringsten gestört. Denn zum einen wusste ich es nie ganz sicher und zum anderen legte sie gerade mit den Hintergründen so viel Schmerz und Tragik frei. Denn dieser Aspekt hat mich enorm schockiert. Das sind Aspekte in diesem Fall, die einfach kaum zu begreifen sind und so schwer zu kompensieren sind.
Ich bin wieder unglaublich begeistern und brenne auf Band drei. Ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Bände mit Lilly und Liv erscheinen werden.
Ganz große Liebe für diese Krimi-Reihe.

Fazit:
Auch mit dem zweiten Band um Lilly Hed konnte mich Pernilla Ericson wieder absolut begeistern.
Diesmal hat der Sturm Lilly von der Außenwelt abgeschnitten und sie bekommt es mit einem besonders perfiden und tragischen Fall zu tun.
Beklemmend, düster und berührend.
Ich bin jetzt schon mega gespannt auf den dritten Band.
Unbedingt lesen. Eine Reihe, die ich absolut ans Herz legen kann.

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Wow, was für ein Klasse Krimi. Diese Reihe kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist nicht so brutal, wie manch andere Skandinavien-Krimis aber mit einem hervorragenden Spannungsbogen und Morden, die unter die Haut gehen, vor allem, da man lange nicht weiß, warum sie geschehen.

Im Mittelpunkt stehen zwei weibliche Ermittlerinnen. Das gibt es selten und es kommt durchaus glaubwürdig rüber. Die Frauen haben beide ihr eigenes Päckchen zu tragen, das hindert sie aber nicht daran, klug und intensiv zu ermitteln und einem Mörder auf die Spur zu kommen, der sich für eine lang zurückliegende Tat rächen will.

Wer tolle Charaktere und gut nachvollziebare Kriminalarbeit mag, der ist hier genau richtig. Und wie in Teil ein, spielen wieder Naturgewalten eine große Rolle, soll heißen, es erschwert die Arbeit und bedroht die Darsteller. Das gibt dem ganzen noch einen zusätzlichen Kick.

Volle Punktzahl. Toll, dass da noch zwei weitere Teile kommen werden.

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Nachdem ich das erste Buch der Reihe „Im Feuer“ las, freute ich mich auf #ImSturm. Wieder ist die liebenswürdige Ermittlerin Lilly Hed Hauptperson. Dieses Mal wird sie nach Nordschweden gerufen. In den kleinen Ort Skageby, dessen Einwohner mit Mord und Totschlag nie etwas zu tun hatten. Leider kam es aber dazu und die Polizei vor Ort tritt auf der Stelle. Die Tochter des Opfers klagt sogar, dass sie nicht genug Einsatz zeigen würden. Lilly und ihre Freundin machen sich auf den Weg. Kurz nach ihrer Ankunft setzt ein gewaltiger Sturm mit Starkregen ein und alle Einwohner und Besucher sind von der Außenwelt abgeschnitten. Viel schlimmer ist, dass es weitere Morde gibt.

Es ist ein Band aus der „Vier Elemente-Krimireihe“ von Pernilla Ericson. War es im letzten Band Feuer, welches zu verheerenden Schäden führte, so ist es in diesem Buch der Sturm. Aber Lilly braucht zum Glück nicht alleine in den Norden reisen. Ihre beste Freundin begleitet sie. Vor Ort sind sie zunächst nicht willkommen, das Misstrauen der Kollegen legt sich aber rasch. Ich war schnell im Geschehen und konnte dank der lebendigen Sprache gut folgen. Der Spannungsbogen blieb bis zum Schluss straff gespannt. Einige unvorhersehbare Wendungen sorgten dafür, dass ich sogar von der Auflösung des Falls überrascht wurde. Das kommt nur sehr selten vor. Oft weiß ich ab Mitte eines Krimis, wer der Täter ist.

Die Autorin hatte die Idee, Extremwetter aufzuzeigen und das in Verbindung mit einem spannenden Kriminalfall. Wie gefährlich ein Sturm ist und dass kein Mensch gegen die Macht der Kräfte der Natur ankommt, das beschreibt sie nicht nur eindrucksvoll. Es ist auch beängstigend. Zumal diese Unwetter zunehmen und immer heftiger und zerstörender werden. Da gibt es keinen Strom- oder Wlan-Ausfall von 10 Minuten. Das kann tagelang dauern und ist mit Sicherheit verschreckend. Klare Empfehlung von mir für diesen Thriller. #NetGalleyDE

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Missbrauch und Klimawandel
Wie bereits im ersten Teil der Reihe thematisiert Pernilla Ericson die Auswirkungen des Klimawandels. So sorgt dieses Mal ein extremes Sturmereignis für massive Probleme und zeigt auf, wie schnell die von uns allen täglich genutzte und so dringend benötigte Infrastruktur zusammenbrechen kann und damit ein absolutes Chaos verursachen kann. Das trifft in diesem Fall ganz besonders die Ermittlungsarbeit der Polizei. Ohne Strom und damit einhergehend ohne Telefon, elektrische Geräte und stark eingeschränkte Nutzbarkeit der Versorgungswege lässt die gewohnten Arbeitsabläufe nahezu vollständig zum Erliegen kommen. Lilly Hed und Liv Kaspi werden als sogenannte Speerspitze zur Unterstützung bei der Aufklärung eines rätselhaften Mordfalls nach Skageby im Bezirk Västerbodden entsendet. Aber zusätzlich zu den Schwierigkeiten vor Ort haben beide Polizistinnen auch mit privaten Problemen zu kämpfen. Ihre Partner Jesper und Rickard spielen deshalb auch eine wichtige Rolle.
Während sich die Wetterlage in Skageby zuspitzt, verschärft sich sich auch die kriminalistische Lage, denn es gibt weitere Tode.
Autorin Ericsen schreibt plastisch und spannend und wenn die Handlung endlich Fahrt aufgenommen hat , ist das Buch ein absoluter Pageturner.
Ich bin schon jetzt gespannt welches Element im nächsten Band thematisiert wird, da Feuer und Luft nun behandelt wurden stehen Wasser und Erde noch aus.

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einfach gut geschrieben. Liv und Lilly, 2 unterschiedliche Ermittlerinnen mit eigener Geschichte, ein aktuelles Setting und ein überraschender Plott. Gerne mehr davon.

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Operation Speerspitze

Schon einige Wochen liegt der Mord am 75jährigen alleinstehenden Gunnar Dörner im nordschwedischen Skageby zurück. Da die dortigen Ermittler auf der Stelle treten, soll ihnen mit Lilly Hed und Liv Kaspi im Rahmen der Operation Speerspitze Verstärkung für diesen schwierigen Fall zugeteilt werden. Kein leichtes Unterfangen, fühlen sich die örtlichen Polizisten doch dadurch zu unfähigen Stümpern abgestempelt. Als auch noch durch einen extremen Sturm und starken Regen das Dorf von der Umwelt abgeschnitten wird und ein weiterer Mord passiert, breiten sich Angst und Panik in der kleinen Gemeinde aus. Ist der Mörder unter ihnen? Wem kann man solch eine Tat zutrauen? Unter schwierigsten Bedingungen ohne Spurensicherung und ohne Datenbanken müssen Lilly und Liv ermitteln. Die Zeit und der Unmut der Einheimischen spielen gegen sie.

Lebendig, wie schon im Vorgängerband, schildert Pernilla Ericson ihre Figuren und den gelungenen Mix aus polizeilichen Nachforschungen und privaten Szenen der beiden Kriminalistinnen. Der Strom fällt aus, die Spannung steigt, orkanartige Sturmböen fegen Gartensessel durch die Luft und lassen Bäume wie Strohhalme umknicken. Selbst nach den schlimmsten Stunden gibt der nasse Boden noch nach, wodurch weitere Bäume zu Fallen für jeden werden, der hier passieren will. Die Stimmung durch die bedrohlichen Naturgewalten ist ausgezeichnet eingefangen, die düstere Kulisse spiegelt die Hilflosigkeit im abgeschlossenen Dorf perfekt wider. Flott reiht sich ein kurzes Kapitel ans andere, fesselt die Autorin mit Überlegungen, was denn als Motiv in Frage käme, wer Gunnars Feind sein könnte. Inmitten spannender und interessanter Ermittlungsansätze mahnt Ericson mehr Aufmerksamkeit für Klima und Umwelt ein, was zwar zu den extremen Bedingungen passt, aber manchmal ein wenig schulmeisterhaft wirkt.

Im Verlauf der Handlung spielen neben den beiden sympathischen Kriminalistinnen auch bewegende Details und unerwartete Wendungen eine große Rolle, sodass auch Teil 3 der Reihe um Lily Hed bestimmt Eingang in mein Bücherregal finden wird.


Titel Im Sturm
Autor Pernilla Ericson
ASIN B0B2ZXYPKF
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (423 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 1. Juli 2023
Verlag Fischer SCHERZ
Originaltitel Släcka liv
Übersetzer Friederike Buchinger
Reihe Ein Fall für Lilly Hed

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Spannender Krimi mit kleinem Manko

Inhalt:
In der nordschwedischen Gemeinde Skageby wird ein alter Mann ermordet. Die örtliche Polizei kommt mit den Ermittlungen nicht weiter. Daher werden die Polizistinnen Lilly Hed und Liv Kaspi aus Nynäshamn zur Unterstützung in den Norden geschickt. Kaum angekommen, bricht ein übler Sturm über das Dorf herein und schneidet es komplett von der Außenwelt ab: kein Strom, keine Heizung, kein Mobilfunknetz, die Straßen sind durch umgestürzte Bäume und Überschwemmungen unpassierbar. Doch die beiden Polizistinnen lassen sich nicht unterkriegen und tun, was ihnen unter diesen Umständen möglich ist. Doch das Morden geht weiter …

Meine Meinung:
Mit dem Sturm thematisiert Pernilla Ericson schon gleich wieder den Klimawandel - wie schon im ersten Band der Reihe. Sie zeigt auf, welche Folgen auf Schweden und uns alle zukommen werden. Das wirkt sehr glaubwürdig und beängstigend.

Auch der Kriminalfall ist beängstigend, denn offensichtlich hat es jemand auf ältere, alleinstehende Männer abgesehen. Lange Zeit treten die Ermittlungen auf der Stelle, was ich aber nicht als schlimm empfand. Immerhin gibt es noch zwei spannende Nebenhandlungen im Leben der beiden Ermittlerinnen, die immer wieder eingeflochten werden. Diese Abwechslung hat mir gut gefallen.

Was nun die Mordfälle in Skageby betrifft, war mir als passionierter Krimileserin schon früh klar, welches Motiv dahintersteckt. Das allein könnte ich noch verkraften, doch finde ich eine für die Auflösung des Falles wichtige Sache nicht glaubwürdig. Da ich bis dahin aber ein sehr spannendes Buch zu lesen bekam, gebe ich gerne noch 4 Sterne.

Die Vier-Elemente-Krimireihe:
1. Im Feuer
2. Im Sturm
3. In der Erde (erscheint voraussichtlich im Juli 2024)
4. ???

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Bd. 2 der Lilly Hed-Reihe

Die beiden Kriminalkommissarinnen Lilly Hed und Liv Kaspi sollen als Sondereinheit im Fall des
75 jährigen ermordeten Gunnar Dörner ermitteln. Dafür reisen sie in den kleinen Ort Skageby in
Nordschweden. Kurz nach ihrer Ankunft bricht ein heftiger Sturm aus, der Tage anhält und den kompletten Ort lahmlegt; Strom und Heizung fallen aus, sämtliche Verbindungen zur Außenwelt
sind abgeschnitten. Während Lilly und Liv mit Kerzen und Notizzetteln ermitteln, geschehen zwei
weitere Morde, ebenfalls an älteren allein lebenden und einsamen Männern.

Der Mord an Gunnar Dörner liegt bereits 6 Wochen zurück und die Ermittlungen des Kommissariats
in Skageby sind ins Stocken geraten, aber die Tochter des Toten, Klara, macht einen riesen Wirbel
in der Presse und unter den Einwohnern, dass Lilly und Liv auch durch die aufgebrachte Öffentlichkeit
unter Druck stehen. Während der Sturm tobt, Bäume ausreißt, Dächer abdeckt und kaum noch
Tageslicht zu sehen ist, zeigt sich, wie stabil die Freundschaft der beiden Frauen ist und wie diese
beiden ganz unterschiedliche Charaktere sich gegenseitig Halt geben. Die analytische, stille, sorgfältige
Lilly und die kämpferische, sture Liv, die sich nicht immer an Regeln hält und auch mal gestandene
Männer zu Boden schickt. Und zusammen sind sie auch in der Lage, in einer Notsituation erfolgreich
Geburtshilfe zu leisten .

Der Roman ist so vielfältig, dass es ein besonders abwechslungsreiches Lesevergnügen für mich war.
Superspannend die Handlung um die ermordeten Männer, in einer bedrohlichen Umgebung, dann
wieder sehr schöne Szenen, wie die Geburtsnacht der kleinen Livly. Die Charaktere der Hauptakteure
sind so sympathisch und liebevoll beschrieben, dass man auch den Männern, wie z.B. Rickard, dem
Ehemann von Liv, seine Verfehlungen verzeiht.

Mir hat "Im Sturm" viel Freude beim Lesen gemacht und ich freue mich schon sehr auf den nächsten
Band, hoffentlich ermitteln die beiden noch lange weiter.

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Dass Pernilla Ericson mit ihrer Krimireihe um Lilly Hed offenbar auf die Elemente bzw. klimatische Phänomene anspielt, fiel mir schon beim Lesen des Titels „Im Sturm“ auf. Nun habe ich nachgeschaut und der dritte (und wohl letzte geplante) Teil soll sich der Erde widmen – da ging für mich ein Fragezeichen auf, nämlich was mit dem Wasser ist (gibt es noch einen 4. Band)? Doch davon abgesehen soll es hier nun um den 2. Teil der Reihe gehen.

Im Frühherbst erst sind die Waldbrände so langsam Geschichte in Nordschweden, da zieht neues Ungemach auf: Ein gewaltiger Sturm mit Stromausfall und zahlreichen Folgen schneidet das Dorf Skageby von der Welt ab. Darin gefangen: Lilly und ihre Kollegin Liv, die die Ermittlungen in einem Mordfall an einem Rentner aus dem Dorf übernommen haben. Doch so ruhig es sonst im Dorf zugeht, so unruhig wird es in der stromlosen Dunkelheit, als ein weiterer Mord geschieht. Folgen weitere Opfer oder werden Lilly und Liv den Mörder rechtzeitig bremsen können?

So weit zur Handlungsskizze, nun zur „Lesbarkeit“: Die ist hoch, der Krimi um die unter Extrembedingungen nach „Altväterart“ ermittelnden Kommissarinnen ist spannend, denn faktisch ist durch den Umstand, dass das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten ist, ja eine Art locked room entstanden. Böte das nicht schon ausreichend Platz für einen Spannungsbogen, wird das Ganze noch besser, denn der Blackout macht alles ja noch schwieriger, denn übliche Ermittlungshilfen und Recherchen funktionieren ohne Strom nicht. Wäre das nicht schon dramatisch genug bietet der Sturm und die folgende Dunkelheit eine willkommene Kulisse für Mörder. Insgesamt könnte die Stimmung in dem Buch beklommen sein, ist sie aber nicht, weil dafür während der spannenden Ereignisse keine Zeit bleibt. Dennoch geht es natürlich düster (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes) zu. Was mir gut gefiel, war die Tatsache, wie mühelos Ericson hier Krimi, Blackout-Szenario und ein stückweit Gesellschaftskritik (wo stehen wir denn, wenn unsere gewohnte Technikunterstützung ausfällt?) verquickt. Das relativiert denn auch ständige Rufe nach mehr Überwachung – denn man kann Fälle eben auch konventionell lösen, vielleicht mühsamer, aber es geht. All das liest sich sehr flüssig (teils zu flüssig bzw. leicht), ist allerdings skandinavientypisch nichts für Zartbesaitete. Mir gefällt die Verquickung von Krimi mit Umweltappell, spannender als Band 1, daher rundheraus 4 Sterne.

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In ihrem zweiten Fall werden Lilly Hed und ihre Freundin Liv Kaspi im Rahmen eines Sondereinsatzes nach Skageby in Nordschweden entsandt. Die örtlichen Polizisten Mats und Robert stecken bei ihren Mordermittlungen in einer Sackgasse. Dass ausgerechnet zwei Frauen zur Unterstützung kommen, kratzt am Ego der Ermittler und bietet reichlich Konfliktpotenzial. Doch damit nicht genug, zieht ein Wintersturm auf, der Skageby tagelang von der Außenwelt abschneidet. Während des Unwetters schlägt der Täter wieder zu. Liv und Lilly ahnen, dass sie es mit einem Serientäter zu haben, der es auf alte alleinstehende Männer abgesehen hat. Sie müssen ohne die üblichen Hilfsmittel wie Strom, Mobilfunk und Kriminaltechnik ermitteln, und sind, als Mats ernsthaft erkrankt und Robert Hilfe holen will, ganz auf sich alleine gestellt.

Meine Meinung:

Pernilla Ericson ist wieder ein fesselnder Krimi gelungen, in den sie, wie es sich für die engagierte Umweltschützerin gehört, auch das Thema Klimawandel einfließen lässt. Die Autorin macht das ohne erhobenen Zeigefinger oder das übliche schrille Protestgeschrei, sondern verquickt die Auswirkungen geschickt mit den Mordfällen.

Ein kleiner Lichtblick in der sonst ziemlich dunklen Geschichte ist die Geburt des kleinen Mädchens, die ohne Hilfe von außen, ganz natürlich abläuft.

Ich habe recht bald das Motiv für die Morde an den alten Männern herausgefunden. Die Auflösung selbst hat dann noch einmal eine interessante Wendung. Dazwischen erfahren wir einige Details, sowohl aus Lillys als auch aus Livs Privatleben.

Fazit:

Diesem zweiten Fall für Lilly Hed gebe ich gerne 5 Sterne und warte auf Band drei („In der Erde“), der 2024 erscheinen wird.

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Mit fein austardierter Spannung wird man erneut in die Ermittlungsarbeit der Protagonistin Lilly Held hineingezogen. Starke und glaubwürdige Darstellung der einzelnen Charaktere und Handlungsstränge vermitteln dem/der Leser/in ein spannendes Leseerlebnis. Weiter so! Ich freue mich bereits auf weitere Fälle.

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Fokus auf die Charaktere

Der Kriminalroman führt zu Beginn in die Themen ein, startet ruhig und im Fokus stehen die Privatangelegenheiten der beiden Ermittlerinnen Lilly und Liv. Beide haben es nicht einfach und eigentlich genügend eigene Probleme zu lösen, doch dann werden sie als Elite-Truppe geschickt um einen ungelösten Mordfall neu aufzurollen. Die Ermittlungen kommen erst im letzten Drittel so richtig in Schwung und vorher gehen die Mordfälle fast unter. Wer als Täter*in in Frage kommt oder was das Motiv dahinter ist, war für mich sehr lange Zeit unklar. Für meinen Geschmack waren fast zu viele Nebenhandlungen und zu wenig Fokus auf die tatsächlich zu klärenden Fälle, die erst zum Schluss spannend wurden. Zwischenzeitlich waren mir gewisse Szenen auch zu machohaft dargestellt, wie etwa das Balzverhalten im Pub oder das Eintreffen der Verstärkungsteams, sodass Liv und Lilly wie unfähige Anfänger*innen dargestellt wurden.
Die Themen Klimawandel und Notlagen aufgrund von Unwettern waren der Autorin sehr wichtig, dadurch nehmen sie auch einen großen Anteil ein und beeinflussen das tägliche Leben der Ermittler*innen in unheimlichem Ausmaß. Es ist unvorstellbar, alleine schon mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und ohne Strom zu leben und hier sollten Lilly und Liv auch noch mehrere Mordfälle aufklären. Da bemerkt man, wie abhängig wir alle von technischen Hilfsmitteln sind und wie unkontrollierbar die Naturgewalten sind.
Den ersten Teil habe ich leider noch nicht gelesen, werde das jetzt aber nachholen.

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Lilly Hed und ihre befreundete Kommissarin erleben einen Einsatz, der den des 1. Bandes tatsächlich in den Schatten stellt. Sie kommen als Unterstützung in einen kleinen Ort im Norden, doch ein Extremsturm trennt diesen komplett von der Außenwelt ab, kein Strom, kein Rauskommen, sie sind völlig auf sich allein gestellt. Ein Mörder nutzt diese Chance, seine Liste abzuarbeiten. Dramatisch, gefährlich und gut!

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Nachdem mir der erste Teil der Reihe schon so gut gefallen hatte, habe ich mich richtig auf die Fortsetzung gefreut. Interessanterweise wechselt das Setting, was mir gefällt, da ich gehäufte Mordfälle in kleinen Dörfern immer etwas merkwürdig konstruiert finde. Die bereits bekannten (und sehr liebgewonnenen) Figuren des ersten Bandes kommen jedoch trotzdem vor, wenn auch nur am Rande. Wir lernen nach und nach die Bewohner des kleinen nordschwedischen Dorfes Skagyby kennen, in dem Lilly und Liv als "Speerspitze" vom örtlichen Polizisten nicht besonders wohlwollend aufgenommen werden. Auch die Einheimischen stehen den beiden Frauen eher skeptisch gegenüber. So kristallisiert sich bald schon ein interessantes Bild der hiesigen Dorfgesellschaft heraus, während Lilly und Liv ihr Möglichstes tun, um die Ermittlungen voranzutreiben. Immerhin ist der Mob schon unterwegs, auf eigene Faust vorzugehen.

Der Kriminalfall ist zunächst wie gewünscht undurchsichtig und spannend gestaltet. Mit dem Auftauchen eines Beweisstückes jedoch hatte ich sofort den richtigen Riecher und wusste zumindest um die Motivation und die Beteiligten. Aber so ganz einfach macht Pernilla Ericson es auch den erfahrenen Krimileserinnen nicht, denn ein kleiner Twist sorgte dann doch noch für eine Überraschung.

Pernilla Ericson schreibt klar und fesselnd und überzeugt dabei vor allem mit ihren warmherzig gezeichneten, authentischen Figuren. Egal, ob es sich um alte Bekannte oder die Bewohner von Skageby handelt, sofort hat man ein eindrucksvolles Bild von den Personen, kann sich mit ihnen identifizieren oder fühlt recht schnell Widerwillen und Skepsis. Zudem gelingt es ihr, das außergewöhnliche Unwetter, den beeindruckenden Sturm sowie den Notstand in den Tagen danach atmosphärisch zu beschreiben. Nein, da bleibt kein Platz für Romantik und ganz bestimmt möchte niemand mit Lilly und Liv tauschen. (Die Namensähnlichkeit der beiden Polizistinnen hingegen ist kein besonders gelungener Coup, da musste man sich schon sehr konzentrieren.)

Mir hat "Im Sturm" wieder richtig gut gefallen. Ich bin überzeugt davon, dass Pernilla Ericson noch Einiges auf Lager hat und als Krimiautorin noch viel von sich hören lassen wird. Zunächst bin ich auf jeden Fall dabei, wenn es mit "In der Erde" in den dritten Fall der Vier-Elemente-Reihe weitergehen wird.

© Tintenhain

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Wie auch der erste Teil der Reihe sehr spannend und unterhaltsam, mit zwei sympathischen Ermittlerinnen im Mittelpunkt. "Nach dem Sturm" von der Außenwelt abgeschnitten, ohne Elektrizität und Telefon oder moderne Ermittlungstechnik müssen sie eine Mordserie aufklären.

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Ein sehr spannender zweiter Teil mit zwei sehr sympathischen Ermittlerinnen, die in ein kleines Dorf in Schweden geschickt werden, ist Pemilla Ericson mit „Im Sturm“ gelungen. Liv und Lilli werden als Sonderkommando zu einem ins Stocken geratenen Mordfall abkommandiert. Sehr schnell können sie dort zu neuen Erkenntnissen beitragen. Allerdings werden die Ermittlungen durch einen Sturm erschwert, der das Dorf von der Außenwelt und dem Stromnetz abschneidet - weder Handys noch PCs funktionieren. Dann geschehen noch zwei weitere Morde und die Angst in dem kleinen Ort greift um sich. Können Lilly und Liv einen weiteren Mord verhindern? Spannende Ermittlungen mit unerwarteten Wendungen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser Reihe!

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Schauplatz Nordschweden, Skageby: Der Mord an einem älteren Mann ist seit Wochen ungeklärt, die örtliche Polizei erhält Unterstützung von Lilly Hed und Liv Kaspi. Die beiden Kommissarinnen gehören zur Operation Speerspitze". Doch kaum in Skageby angekommen, kündigt sich ein Sturm an, der den kleinen Ort von der Außenwelt komplett abschneidet. Kein Strom, kein Wasser, kein Telefon- und Mobilfunknetz. Lilly Hed und Liv Kaspi ermitteln unter erschwerten Bedingungen, bis der Täter erneut zuschlägt. Wieder wird ein älterer, alleinstehender Mann ermordet und er ist nicht der letzte auf der Liste des Täters.

Nach dem ersten Teil "Im Feuer" thematisiert die Autorin auch "Im Sturm" den Klimawandel in sehr drastischer Weise. Ich war mitten im Geschehen, habe mit den Kommissarinnen gezittert und die bedrohliche Lage hautnah erlebt. Der Autorin gelingt es sehr gut, die dramatische Wettersituation plastisch darzustellen, auch die Landschaft und die Orte hatte ich direkt vor Augen, die Atmosphäre ist perfekt eingefangen.

Mit Lilly Hed hat die Autorin eine starke Ermittlerin geschaffen, die sehr sympathisch rüberkommt, genauso wie ihre Freundin und Kollegin Liv Kaspi. Die Figurenzeichnung ist gelungen, Lilly gewinnt an Tiefe. Die private Geschichte der beiden kommt auch nicht zu kurz, so dass beide authentisch wirken.

Die Handlung ist durchweg spannend, perfekt um eigene Überlegungen anzustellen und zu rätseln, wer und welches Motiv hinter den Morden steckt. Immer wieder geraten die Ermittlungen unter den erschwerten Bedingungen ins Stocken und enden in einer Sackgasse. Es gibt einige Wendungen und Blindspuren. Ich muss zugeben, dass mich die Auflösung überrascht hat, auch wenn ich eine kleine Ahnung hatte.

Fazit: Gelungene, spannende Fortsetzung der Reihe, ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.

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Der zweite Fall um die Polizeibeamtin Lilly Hed. "Im Sturm" ist die direkte Fortsetzung von "Im Feuer" und so spannend wie Band 1.
Es geht weiter um die häusliche Gewalt, der Lilly ausgesetzt war und es geht um die Morde an älteren Herren.
Lilly und ihre alte Freundin und Kollegin Liv werden in einen anderen Teil von Schweden geschickt weil die Kollegen dort nicht mehr weiterkommen. Das kommt dort nicht unbedingt gut an. Als gewaltige Stürme aufziehen und der ganze Ort ohne Strom und Telefon ist, ist die Ermittlung natürlich erschwert.
Zudem geht die Angst um, wer wohl das nächste Opfer ist. Da man den Ort nicht verlassen kann ist klar, es muss jemand sein, den man kennt.
Wirklich sehr kurzweilig und ich würde jetzt auch noch einen dritten Teil davon lesen, denn gerade tut sich auch privat etwas ....

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Verlag: FISCHER Scherz
Erscheinungstermin: 26.07.2023
Lieferstatus: Verfügbar
432 Seiten
ISBN: 978-3-651-00110-7
Autorin: Pernilla Ericson
Übersetzt von: Friederike Buchinger
Ein Fall für Lilly Hed | Blitzender Hass: Die Vier-Elemente-Krimireihe aus Schweden 2
Lilly Hed, Band 2
Übersetzt von: Friederike Buchinger
Sturm, Stromausfall und blitzender Hass: die hochaktuelle Krimi-Bestseller-Reihe aus Schweden mit der sympathischen Ermittlerin

Ein unerklärlicher Mordfall erschüttert das Dorf Skageby in Nordschweden. Lilly Hed übernimmt zusammen mit einer befreundeten Kommissarin die Ermittlungen. Da zieht ein extremer Sturm auf mit Starkregen, umstürzenden Bäumen und schließlich komplettem Stromausfall. Skageby ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten und versinkt im Dunkeln. Als ein weiterer Mord geschieht, macht sich Panik in der kleinen Gemeinde breit. Der Mörder aber weiß, dass es noch nie so einfach war, spurlos aus dem Dunkel zuzuschlagen – und er hat weitere Namen auf seiner Liste.

Zur Autorin:

Pernilla Ericson ist erfolgreiche Krimi-Autorin und Journalistin. In ihrer Arbeit für Zeitungen und TV befasst sie sich viel mit Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit. Diese Themen bringt sie auch in ihre Spannungsromane ein. Ihre Reihe um die Polizistin Lilly Hed eroberte in Schweden die Bestsellerlisten und verhalf ihr auch international zum Durchbruch. Pernilla Ericson lebt in Stockholm.

Meine Meinung:

Ich habe ja vor einiger Zeit auch schon den 1. Teil Im Feuer gelesen und gehört und nun ist mit Im Sturm ja der 2. Teil erschienen.

Lilly Hed soll zusammen mit der befreundeten Kollegin Liv einen mysteriösen Mordfall aufklären. Doch plötzlich ist der kleine Ort von der Außenwelt abgeschnitten und es folgen weitere Morde. Haben die Mordopfer etwas gemeinsam?

Es geht auch um das Privatleben der beiden Ermittlerinnen, aber das ist ja in Krimis meistens der Fall.

Alles in allem kann ich hier eine Lese- und Hörempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. Es hatte zwischendrin seine Längen, konnte mich aber dennoch gut unterhalten.

4 von 5 Sternen

Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin: ©Fischer Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt

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Ein neuer Fall für Lilli Hed. In Nordschweden in dem kleinen Dorf Skageby wird ein alter alleinlebender Mann ermordet. Die beiden Polizisten vor Ort, die in einer provisorischen Dienststelle untergebracht sind, kommen in ihren Ermittlungen nicht voran. Da in der Öffentlichkeit Druck gemacht wird, soll eine so genannte "Speerspitze" aus Stockholm zur Unterstützung anreisen. Als die Lilli und ihre Freundin Liv anreisen, gibt es eine dringende Sturmwarnung für den Norden. Kurz darauf ist Skageby eingeschlossen. Der Sturm hat Bäume entwurzelt und die Zufahrtstraßen unpassierbar gemacht. Zudem ist die gesamte Stromversorgung zusammen gebrochen und kein Handyempfang möglich. Als dann noch zwei alte Männer ermordet werden, wird es für Lilly und Liv schwierig.
Das Cover und der Titel passen zu dieser Krimi-Reihe um die vier Elemente. Nachdem es im 1. Teil um das Feuer ging, ist nun der Sturm mit Starkregen dran. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und bei den beiden Ermittlerinnen entwickeln sich die privaten Probleme weiter. Die Handlung mit den wetterbedingten Widrigkeiten behandelt ja auch das aktuelle Thema des Klimawandels. Die Ermittlungen müssen wieder mit den einfachsten Dingen auskommen. Insgesamt eine interessante und spannende Kombination, die zu einer schlüssigen Auflösung führen.

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Im Sturm ist ein richtig spannender Krimi, grade passend für die kommende Jahreszeit.
Ein weibliches Ermittlerduo, welches inmitten eines heftigen Sturmes eine Mordserie aufklären muss..
Abgeschnitten von der Außenwelt versuchen die beiden Ermittlerinnen verzweifelt eine Verbrechensserie in einer schwedischen Kleinstadt aufzuklären, bevor der nächste Mord geschieht.
Spannung pur, dieses Buch legt man einfach nicht mehr aus der Hand. Pernilla Ericson, setzt Ihre Reihe um die beiden toughen Polizistinnen furios fort !

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Die junge Ermittlerin Lilly Hed ermittelt zusammen mit ihrer Freundin, der Kommissarin Liv, in einem Dorf in Nordschweden. Als ein schwerer Sturm aufzieht, Bäume umstürzen und schließlich der Strom ausfällt, ist der kleine Ort Skageby komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Das nutzt ein kaltblütiger Mörder um seine Opferliste nach und nach abzuarbeiten und für Lilly und Liv beginnt ein Wettlauf mit der Zeit! Eigentlich kann der Mörder nur einer der Dorfbewohner sein. Bald schon beginnen Misstrauen und Angst im Dorf um sich zu greifen

Lilly Hed ist eine sympathische Ermittlerin und auch der zweite Fall ist wieder spannend und authentisch von der Autorin ausgearbeitet.


Fazit:

Fesselnder zweiter Teil der Elemente-Krimireihe von Pernilla Ericson!

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…und es geht weiter mit Lilly und ihrer Freundin Liv. Beide werden für eine «Sondereinheit» angefragt, geraten aber mitten in ein einen Sturm und es gibt ein «Blackout». Es passieren Morde und die Ermittler sind von der Aussenwelt abgeschnitten, da Bäume umgestürzt und Zufahrtsstrassen zum Ort versperren. Es gibt keinen Strom und die Mobilfunkmasten sind auch defekt.
Wer versetzt den Ort in Angst und Schrecken?

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Auch der zweite Band um die Polizistin Lilly Hed ist wieder voller Spannung und bringt so ganz nebenbei die Gefahren des Klimawandels vor Augen, denn ein furchtbarer Schneesturm schneidet eine Gemeinde in Nordschweden von der Außenwelt ab.
Lilly und ihre Kollegin Liv unterstützen dort eine Mordermittlung, die aus unerklärlichen Gründen nicht vorankommt. Mitten im Unwetter geht das Morden weiter, aber auch das Privatleben der beiden Frauen nimmt zu Hause eine unangenehme Wendung.
Pernilla Ericson hat ein gutes Händchen dafür, mit persönlichen Details, den Leser Anteil am Leben der Hauptpersonen nehmen zu lassen. Aber auch die Mordserie in diesem unheimlichen Sturm facht die Spannung an, vielleicht gerade auch, weil der Leser als unsichtbarer Zuschauer danebenstehen kann.
Schön, wenn eine Krimiserie ein gleichbleibend hohes Niveau halten kann. Leider dauert es noch ein paar Monate bis zum nächsten Buch.

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Teil 2 der Vier-Elemente-Krimireihe aus Schweden.
Ein ungeklärter Mord in einem Dorf in Nordschweden, ein Sturm und ein kompletter Stromausfall! Dies sind die Zutaten für einen spannenden Krimi. Von der Aussenwelt abgeschnitten, kann der Mörder scheinbar ungehindert zuschlagen und löst damit Panik aus!
Realistisch und sehr fesselnd!

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Der Mord an einem älteren, alleinstehenden Herren stellt die Polizei des kleinen, schwedischen Ortes Skageby vor eine große Herausforderung, mit einem solchen Fall war sie noch nie konfrontiert. Und so werden die beiden erfahrenen Ermittlerinnen Lilly Hed und Liv Kaspi entsandt, um den Täter zu finden. Doch ein schreckliches Unwetter zerstört die Stromleitungen, legt die gesamte Infrastruktur lahm und schließt das Dorf durch zahlreiche umgestürzte Bäume von der Außenwelt ab. Lilly und Liv ermitteln unter erschwerten Bedingungen - und der Täter sieht seine Chance gekommen, erneut zuzuschlagen...

Ermittlungen unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Naturelemente - die Krimireihe um Polizistin Lilly Hed aus der Feder von Pernilla Ericson verfolgt den interessanten Ansatz natürlich auch im zweiten Band weiter. Hier ist es ein Sturm und seine katastrophalen Folgen für ein kleines schwedisches Dorf, das typisch in seiner Abgelegenheit, aber auch mit der leicht verschrobenen Bevölkerung ist. Ein Teil der Spannung des Krimis wird genau hieraus gezogen: Das Entwirren eines Geflechts aus unterschiedlichen Beziehungen unter den Menschen, die in Skageby wohnen. Es macht Spaß, die verschiedenen Charaktere kennenzulernen und so langsam auf die Spur des Mörders zu kommen. Und auch, wenn man sich schon vor dem großen Finale einiges korrekt zusammenreimen kann, ist der Plot durchgängig überraschend und aufregend geraten.

Besonders gelungen ist aber eben, wie die Situation in dem Dorf ohne Strom und abgeschnitten von der Außenwelt geschildert wird. Kein Handy, kein Telefon, kein Internet - und das ist nur der Anfang. Die Folgen des Unwetters werden umfassend geschildert und an Kleinigkeiten gedacht, die das Ganze sehr lebendig und eingängig wirken lassen. Die so entstandene dichte Stimmung hat mir sehr gefallen und ist in markantem, flüssigem Schreibstil geschrieben.

"Im Sturm" setzt die Reihe gekonnt fort, durch einige Rückblicke funktioniert der Band aber auch ohne Kenntnisse des Vorgängers. Die Stimmung ist sehr dicht, die Situation in dem Dorf wird lebendig und eingängig geschildert. Gemeinsam mit einem spannenden und kurzweiligen Plot und den eingängigen Charakteren ist ein sehr lesenswerter Krimi geraten.

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Dunkle Vergeltung

Auch dieser 2. Band der Reihe überzeugt durch Spannung und Vielschichtigkeit. In einer kleinen Gemeinde in Nordschweden geschieht ein unerklärbarer Mord. Lilly Hed übernimmt zusammen mit einer befreundeten Ermittlerin die Untersuchungen. Doch sie kämpfen nicht nur gegen einen Mörder, der schon ein nächtstes Opfer im Visier hat, sondern es zieht ein gewaltiger Sturm auf, der sie in Not und Bedrängnis bringt.

Komplett von der Außenwelt abgeschnitten versuchen die Ermittlerinnen mit ihrem kleinen Team die Morde aufzukären. Die Lage wird immer dramatischer und gefährlicher für alle ...

Spannend mit ungeahnten Wendungen und einer facettenreichen Geschichte, fesselt die Autorin die Leser an diesen Krimi, der vor allem mit seinen klugen und furchtlos agierenden Ermittlerinnen zu überzeugen weiss. Unbedingt lesen!

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Die Stockholmer Polizistinnen Lilly und Liv sollen die Kollegen in Nordschweden bei einen ungelösten Kriminalfall an einen Rentner unterstützen. Als sie ankommen, bricht ein Sturm herein und das Dorf ist von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt auch keinen Strom und kein Telefon. Als weitere Personen ermordet werden, eskaliert die Situation.
Der Autorin gelingt es gut, die klaustrophobische Stimmung im Ort rüberzubringen. Die Spannung hielt sich in Grenzen. Es wurden hauptsächlich die Ermittlungen und die Situation im Dorf beschrieben. Das Setting mit einen abgeschlossenen Raum hat aber auch immer seine besonderen Momente. Die Auflösung des Kriminalfalls kam für mich überraschend, war aber plausibel.
Das Buch ist in sich abgeschlossen. Es kann ohne Vorkenntnisse des Vorgängerbands gelesen werden.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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