Dorf an der Grenze

Roman

von Aline Valangin

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Erscheinungstermin 28.03.2023 | Archivierungsdatum 06.06.2023

Belletristik | Literatur

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Zum Inhalt

Nah der schweizerisch-italienischen Grenze, im hintersten Dorf des Onsernonetals, verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer: Es sei Krieg ausgebrochen. Schon tauchen die ersten Menschen, die vor den italienischen Faschisten fliehen, im Dorf auf. Entgegen den Befehlen der Regierung in Bern nimmt man sie auf.

Indessen halten die Grenzwächter nicht nur Ausschau nach Flüchtlingen, denn auch Schmuggler passieren unentdeckt die Grenze und tragen Safran, Käse und Reis über die Berge. Sie machen Geschäfte mit den Dorfbewohnern und verstecken sich in ihren Ställen. Und sie verkehren auf der Bargada, dem Gut unweit des Dorfes, das Orsanna Armini, ihre Tochter Zoe und die junge Claretta bewohnen.

Im zweiten Teil ihrer Chronik schreibt Aline Valangin die Geschichte der Armini-Frauen fort und verarbeitet die Ereignisse im Tessiner Dorf an der Grenze während des Zweiten Weltkriegs.

Nah der schweizerisch-italienischen Grenze, im hintersten Dorf des Onsernonetals, verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer: Es sei Krieg ausgebrochen. Schon tauchen die ersten Menschen, die...

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Vorab-Besprechungen

«Die Literaturkritiker haben Aline Valangin für ihre Romane und Erzählungen aus dem Tessin seit je mit Lob überhäuft. Anlässlich der Erstausgabe ihrer «Tessiner Novellen» ist sie im «Bund» sogar mit Guy de Maupassant verglichen worden. Neben ihrer Formulierungsgabe ist es vor allem ihr Beobachtungs- und Einfühlungsvermögen das ihre Bücher lesenswert macht.
Den Novellen folgten Romane darunter «Dorf an der Grenze» in dem der Zweite Weltkrieg im Spiegel einer kleinen Tessiner Dorfgemeinschaft geschildert wird einer Gemeinschaft welcher der Krieg durchaus auch Vorteile brachte indem er zum Beispiel einen blühenden Handel mit italienischen Schmugglern ermöglichte. Typisch für Ahne Valangins Erzählweise ist die hebevolle Zeichnung der einzelnen Dorfbewohner mit ihren Vorzügen und vor allem ihren menschlichen Schwächen. Vor dem Leser erwacht da ein urtümliches unverdorbenes Tessin wie man es weder aus der Touristikwerbung noch aus der modernen Bestseller-Literatur her kennt.» NZZ zur Erstausgabe 1982

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