Der Weg der Teehändlerin
von Susanne Popp
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Erscheinungstermin 30.03.2022 | Archivierungsdatum 30.05.2022
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Zum Inhalt
Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie – der zweite Band der Ronnefeldt-Saga
»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg, Autorin des Bestsellers »Elbleuchten«
Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln – zum Leid Friederikes – ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen – nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?
Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp
Band 1: »Die Teehändlerin«
Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«
Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie – der zweite Band der Ronnefeldt-Saga
»Eine sinnliche Zeitreise ins 19...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783596706044 |
PREIS | 10,99 € (EUR) |
SEITEN | 512 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die nächste Generation.
Friederike muss nach dem Tod ihres Mannes sowohl den Teehandel führen, als auch die mehr oder weniger erwachsenen Kinder im Auge behalten. Letzteres ist die wohl größere Herausforderung. Sie alle haben ihren eigenen Kopf und wollen den auch durchsetzen. Doch passt das immer zu den Vorstellungen der Mutter?
Der Roman führt uns mitten ins Neunzehnte Jahrhundert und lässt uns tief in das Familienleben und auch das Geschäftsleben der damaligen Zeit eintauchen. Wie schon im ersten Teil gelingt der Autorin das sehr gut. Ist mir im ersten Teil Frederike schon sehr ans Herz gewachsen, sind es jetzt ihre Kinder. Vor allem Tochter Elise stach für mich dabei heraus. Ein Mädchen mit viel Gefühl und Träumen und einem tiefen Familiensinn.
Aber auch der Teehandel ist wieder Teil des Geschehens und die Autorin schafft es wieder einmal den Geruch von Tee durch die Seiten fliegen zu lassen. Mit viel Liebe zum Detail und gut recherchiert macht sie ihre Geschichte zu einem wahren Lesegenuss.
Acuh diesmal hat mich Susanne Popp sofort mit in das alte Frankfurt genommen. Die Geschichte der Familie Ronnefeldt hat mich schon im ersten Band fasziniert. Nicht nur weil ich den Tee, den es noch heute gibt, liebe, sondern auch weil ich aus Frankfurt bin.
Der Schreibstil nimmt mich sofort mit. Die Charaktere werden super dargestellt. So stelle ich mir das Leben im alten Frankfurt vor..
Ein Roman den ich auf jeden Fall weiter empfehlen werde.
Die nächste Generation
Etliche Jahre sind vergangen, dem Teegeschäft Ronnefeldt steht in den 1850er Jahren ein älterer Prokurist vor, der Friederikes Modernisierungspläne immer wieder mit seinen bisher bewährten Geschäftsideen und konservativen Ansichten ignoriert. Auch die fünf Kinder, großteils erwachsen, entziehen sich mehr und mehr der mütterlichen Führung, die ja doch nur das Beste für ihre Lieben will, dabei aber deren Wünsche nur schwerlich respektieren kann.
Mit einer imposanten Beschreibung des Hochwassers in Frankfurt im Jahre 1853 beginnt „Der Weg der Teehändlerin“, die Fortsetzung der Ronnefeldt-Saga. Auch wenn es in den darauffolgenden Kapiteln wieder etwas ruhiger zugeht, so erwartet den Leser ein Zeitbild voller detailreicher Einzelheiten. Die Schauplätze Frankfurt, Hamburg, Bonn und Baden-Baden stellen eine abwechslungsreiche und interessante Kulisse dar für etliche historische Fakten, die bestens recherchiert in diese Geschichte einfließen. Ein übersichtliches Figurenverzeichnis, das zu Beginn des Buches reale und fiktive Personen auflistet, passt hervorragend in dieses Konzept.
Sprachlich am Punkt der Zeit, beschreibt die Autorin Kleidung, Wohnverhältnisse und Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten, zeigt auf, was sich schickt und was verboten ist. Dabei muss Friederike sich immer wieder eingestehen, dass ihr als Frau etliche Grenzen gesetzt sind und erkennen, wie sich ihr eigener Freiheitsdrang in den Wünschen und Bestrebungen ihrer Kinder widerspiegelt. Liebevoll und klar beschriebene Charaktere begleiten den Leser durch eine ereignisreiche Geschichte, lassen einen mitfiebern bei Berufsplänen und Hochzeitsarrangements.
Ob alles so kommt, wie sich Friederike das vorstellt? Nach spannenden Jahren mit ihren beiden Töchtern und drei Söhnen weist der Epilog schon wieder den Weg in eine ferne Zukunft. Gespannt darf man auf eine Fortsetzung warten, in der möglicherweise Messmer die Geschicke des Hauses Ronnefeldt in Frankfurt beeinflussen wird.
Titel Der Weg der Teehändlerin
Autor Susanne Popp
ISBN 978-3-596-70604-4
Sprache Deutsch
Ausgabe Flexibler Einband, 512 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch
Reihe Die Ronnefeldt-Saga, Band 2
Erscheinungsdatum 30. März 2022
Verlag Fischer
Der zweite Band der Familiensaga um die Familie Ronnefeldt geht nach einem Zeitsprung im Jahr 1853 weiter. Im Fokus stehen die Kinder von Friederike. Sie selbst versucht, alleine ihr Geschäft weiterzuführen, wird aber ja auch nicht jünger. Die ältesten drei der fünf Geschwister haben so ihre eigenen Pläne für die Zukunft und es ist fraglich, ob einer von ihnen mal das Geschäft übernimmt.
Mir hat der zweite Band besser gefallen, als der erste Band. Es geht hier endlich mehr um den Tee. Man erfährt auch mal was über die Herstellung und woher er bezogen wurde. In wechselnden Kapiteln wird hauptsächlich über den Werdegang von Elise, Carl und Wilhelm erzählt. Vor allem Elise möchte ihren eigenen Weg gehen und sich von keinem reinreden lassen. Wilhelm ist eher künstlerisch veranlagt, sträubt sich jedoch nicht, seiner Mutter immer wieder zu helfen. Friederike selbst, muss um das Geschäft ständig kämpfen, da die Konkurrenz nicht schläft. Ich fand die damaligen Verhältnisse gut dargestellt. Auch das Frauenbild, welches da herrschte, wurde glaubhaft rüber gebracht. Es passiert durchweg immer irgendetwas bei den Geschwistern oder im Weltgeschehen, so dass die Geschichte nie langweilig wurde. Durch den lockeren, flüssigen Schreibstil hat sich das Buch gut lesen lassen. Im nächsten Band geht es dann um die nächste Generation, worauf ich schon sehr gespannt bin.
Im Jahre 1853 sieht sich die Frankfurter Teehändlerin Friederike Ronnefeldt einem neuen Problem gegenüber. Ihre Kinder werden langsam flügge und sie will sie gut behütet in die Welt stellen. Doch jedes Kind hat seine eigene Idee von seiner Zukunft, so lockt Mine das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden und Wilhelm entdeckt sein malerisches Talent. Nur der älteste Sohn Carl scheint seinen vorbestimmten Weg zu gehen und macht seine kaufmännische Ausbildung in Hamburg. Doch wird er das Familiengeschäft wirklich übernehmen können und im Sinne seines verstorbenen Vaters weiterführen?
Im Mittelpunkt des zweiten Bandes der Trilogie der Ronnefeldt-Saga steht die nächste Generation der Dynastie Ronnefeldts mit dem Oberhaupt und Mutter Friederike. Es war interessant mitzuverfolgen, wie das Leben ihrer Kinder sich entwickelte. Die Autorin nahm sich einige künstlerische Freiheiten im Bezug auf die wahren Begebenheiten der Familie Ronnefeldt, aber spannt nur einen passenden Bogen für die Geschichte.
Mein Fazit: Ein Roman aus dem 19. Jahrhundert, der die Stimmung gut einfängt. Eine passende Lektüre mit einer Tasse Tee und Kuscheldecke. 4 Sterne.
Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln – zum Leid Friederikes – ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen – nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?
Inhatlsangabe -Fischer Verlag-
Die Kinder werden flügge :)
Der Weg der Teehändlerin ist die Fortsetzung der Ronnefeldt Saga. Genau wie beim ersten Band, bin ich auch hier von der ersten Seite an gefesselt.
Na h dem Tod ihres Mannes hat Frederike es nicht leicht. Die Kinder gehen ihren eigenen Weg, der Prokurist will nicht so, wie Frederike es gerne hätte und immer noch ist es als Frau schwer, selbstständig ein Geschäft zu fuhren.
Der Schreibstil von Susanne Pool ist gewohnt fesselnd und flüssig, wenn auch die Zeitsprünge in der Erzählung den Lesefluss beeinflussen.. Es freut mich , dass der Tee und der Teehandel nun mehr in den Fokus gerückt ist. Das hatte ich im.ersten Band etwas vermisst..
Die Rolle der Frau in der damaligen Zeit spiegelt sich unter anderem auch in dem Konflikt um Frederikes Tochter, die Lehrerin sein möchte und ihrem Wunsch zu heiraten.
Ich fühlte mich gut unterhalten und vergebe 5 Sterne.