Love. Alles was du liebst
von Roddy Doyle
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Erscheinungstermin 20.10.2021 | Archivierungsdatum 31.03.2022
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Zum Inhalt
Früher waren Davy und Joe gute Kumpels. Inzwischen treffen sie sich nur noch gelegentlich, wenn Davy aus England nach Dublin kommt, um seinen Vater zu besuchen. Es sind oberflächliche Begegnungen, sie sind erwachsen geworden, jeder hat sein eigenes Leben. Doch dieser Abend ist anders. Die beiden Männer ziehen wie früher um die Häuser, trinken ein Bier nach dem anderen, und die Gespräche werden immer vertrauter. Lange zurückgehaltene Gefühle und Konflikte drängen nach oben. Joe vertraut seinem Freund an, dass er seine Frau und seine Kinder für eine andere verlassen hat. Als Davy erfährt, dass es sich dabei um Jessica - ihren gemeinsamen Jugendschwarm - handelt, werden auch bei ihm alte Erinnerungen wach: Der Aufruhr um seine temperamentvolle Frau, die Missbilligung seines Vaters, der Tod seiner Mutter, die Flucht aus Irland. Als Davy einen Anruf erhält, wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.
Früher waren Davy und Joe gute Kumpels. Inzwischen treffen sie sich nur noch gelegentlich, wenn Davy aus England nach Dublin kommt, um seinen Vater zu besuchen. Es sind oberflächliche Begegnungen...
Eine Anmerkung des Verlags
Spitzentitel
Vorab-Besprechungen
* Auf der Shortlist des Dalkey Literary Award für das Buch des Jahres 2021 *
* In TIMES, GUARDIAN, IRISH TIMES, NEW STATESMAN unter den besten Büchern im Herbst*
* Im OBSERVER und THE DAILY TELEGRAPH unter den besten Bücher des Jahres *
* Auf der Shortlist des Dalkey Literary Award für das Buch des Jahres 2021 *
* In TIMES, GUARDIAN, IRISH TIMES, NEW STATESMAN unter den besten Büchern im Herbst*
* Im OBSERVER und THE DAILY TELEGRAPH...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783833743351 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Roddy Doyle schrieb bisher Romane, die abrupt, kurz, lebhaft und humorvoll waren. „Liebe“ hingegen ist weitschweifig, langatmig, manchmal melancholisch und bringt dich eher zum Lächeln als zum Lachen. Er ist so, wie das Leben eben ist. Und diese Ehrlichkeit mag düster sein, aber sie ist wahr.
Es sind Joe und Dave, deren Unterhaltung in einer Reihe von Dubliner Pubs fast genauso kreisförmig ist. Sie sind alte Freunde aus der Kindheit. Joe ist in Dublin geblieben, Dave ist nach England gezogen. Beide sind verheiratet. Dave kehrt zurück, um seinen Vater zu sehen, obwohl seine Beziehung zu ihm immer kompliziert war. Als alte Freunde erinnern sie sich beim ersten Pint an ihre Jugend, ihre ersten Erfahrungen mit Kneipenleben und Erwachsenenfreiheit. Sie erinnern sich mit besonderer Vorliebe an eine Kneipe, die sie als „George’s“ kannten, den ersten Ort, an dem sie sich als Erwachsene voll akzeptiert fühlten. Da war ein Mädchen, auf das sich beide eingelassen hatten, ohne viel über sie zu wissen, außer dass sie Cello spielte und Jessica hieß. Und diese (mittlerweile) junge Frau hat Joe wiedergetroffen. Völlig unerwartet und überrumpelnd. Denn während seine Frau im Zimmer nebenan sitzt, kann Joe Jessica nach wie vor nicht widerstehen - und es kommt zu einem Kuss, der viele Dinge in Gang setzt. Kurz: Um dieses Dreiergespann dreht sich das ganze Geschehen.
Als Leser wird man hineingezogen in eine Geschichte, die so emotional, feinlinig und frei heraus ist, dass man das Gefühl bekommt, man wäre ein Teil von ihr. Man wird seinen eigenen Vorstellungen von Moral und Zukunft konfrontiert. Fragt sich unweigerlich, ob es etwas gibt, das man gerne rückgängig oder anders machen würde. Ob man zufrieden ist mit dem, was man ist und hat. Dadurch liest sich die Story nicht einfach so weg, man muss sich mit ihr auseinandersetzen. Muss nachdenken, zwischen den Zeilen lesen, muss reflektieren.
Der Schreibstil ist seltsam berauschend, anziehend, ködernd. Trotz der Schwere der Lektüre verliert man zu keinem Zeitpunkt die Lust oder Konzentration. Man liest und blättert, blättert und liest. Wie in einem Rausch eben.
Ganz großes Kino! Für mich ein Jahreshighlight und eine kleine Perle der Literatur!
Klapptext: Früher waren Davy und Joe gute Kumpels. Inzwischen treffen sie sich nur noch gelegentlich, wenn Davy aus England nach Dublin kommt, um seinen Vater zu besuchen.
Fazit: Was sagt eigentlich das Cover aus. Nur ein Wort mit einem Stilvollen Hintergrund. Und doch zieht es den Leser sicher in seinen Bann. Die Geschichte handelt von Joe und Davy. Die beiden kennen sich seit Kindesbeinen an. Treffen sie sich, so reden sie über Belangloses Zeug. Doch an diesem einen Tag ist das anders. Sie erzählen sich vieles aus ihrem Leben. Als Davy einen Anruf erhält, wird ihre Freundschaft auf eine sehr harte Probe gestellt. Beim Lesen ist es so, als wenn man mit den beiden in der Bar sitzen würde. Das Folgen der Gespräche der beiden ist nicht ganz einfach. Doch es wird immer spannender. Eine Empfehlung ist angebracht.