Eine Geschichte von Sturm und Stille

Roman

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Erscheinungstermin 11.02.2020 | Archivierungsdatum 29.07.2021

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Zum Inhalt

Als Mano auf einem Flüchtlingsschiff das Meer überquert, geht er bei einem Sturm über Bord. Schwimmen kann er nicht, und so sinkt er wehrlos in die Tiefe. Auf dem Meeresgrund kommt es zu einer unerwarteten Begegnung, die Manos Blick auf das Leben für immer verändert. 


Es geht um Flucht und den Mut, auf einem Boot das Meer zu überqueren, um Allah und Gott, ebenso wie um das Mädchen Esma. Und um den Großen Strom, der alle Meere zu einem Ganzen vereint.

Alexandra Friedmanns berührender Roman erzählt von Ängsten, Hoffnungen, Vertrauen – und einem jungen Mann, der auf der Flucht nichts Geringeres findet als den Mut, seiner tiefsten Sehnsucht zu folgen und ein neues Leben zu beginnen. 

Ein philosophisches Kleinod, das zu Dialog und Selbstreflexion einlädt.

Als Mano auf einem Flüchtlingsschiff das Meer überquert, geht er bei einem Sturm über Bord. Schwimmen kann er nicht, und so sinkt er wehrlos in die Tiefe. Auf dem Meeresgrund kommt es zu einer...


Eine Anmerkung des Verlags

Alexandra Friedmann wurde 1984 in Gomel, Weißrussland geboren. 1989 wanderte ihre Familie aus und gelangte auf Umwegen nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie in Paris Literatur, Kommunikation und deutsch-französischen Journalismus an der Sorbonne. Es folgte ein Praktikum bei der taz in Berlin, wo sie inzwischen als Autorin, Lektorin und Journalistin mit ihrem Mann und zwei Töchtern lebt. 2014 debütierte sie mit ihrem Roman ›Besserland‹, 2019 folgte ihr zweiter Roman ›Sterben für Anfänger‹.

Alexandra Friedmann wurde 1984 in Gomel, Weißrussland geboren. 1989 wanderte ihre Familie aus und gelangte auf Umwegen nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie in Paris Literatur...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783825152291
PREIS 18,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dialoge mit einem Fisch

Die Schriftstellerin Alexandra Friedmann schreibt mit leisen poetischen Tönen.

„Eine Geschichte von Sturm und Stille“ ist ein Roman über Flüchtlinge. Man erfährt warum s und wie sie die gefährlich Flucht erleben.
Mano fällt bei einem Sturm von einem lecken Schiff, auf denen die Menschen allein gelassen wurden.
Mano kann nicht schwimmen. Die Autorin lässt ihn einen Fisch treffen, mit dem er sich in interessanten lehrreichen Dialogen unterhalten.
Es ist eine tiefgründige Geschichte um den Sinn des Lebens und was man aus ihm machen sollte.
Es ist kein spannender Roman, sonder eine nachdenklich werdende Geschichte mit großer Nachhaltigkeit.

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Der Junge Mano befindet sich auf einem Flüchtlingsschiff mit vielen Hoffnungen und Träumen auf eine bessere Zukunft im Gepäck. Das kaputte Schiff füllt sich schon mit Wasser, als Mano ein rettendes Boot am Horizont ausmacht. Dabei fällt er allerdings von Bord und der tiefe Ozean verschlingt ihn. Treibend in der Tiefe sieht er einen Fisch auf sich zuschwimmen und fängt an mit ihm zu sprechen. Diese Gespräche werden sehr philosophisch und tiefgründig!

Trotz der geringen Seitenzahl von etwas mehr als 100 Seiten steckt im Buch eine gewaltige sprachliche Aussagekraft in jedem einzelnen Satz. Ich hatte mir eigentlich mehr eine Geschichte über die Flucht eines Jungen und die schwierige Reise auf dem Meer erwartet, ein großer Teil dreht sich allerdings um allgemeine Lebensfragen-und Weisheiten. In Rückblicken wird immer wieder kurz von Manos Familie erzählt, auch der Krieg und das Leid werden am Rande erwähnt. Es geht aber vielmehr um philosophische Fragen des Lebens, des Seins und dem Leben bzw. den Umgang mit dem Tod.

Ich persönlich konnte das Buch trotz der wenigen Seiten nicht an einem Stück lesen, denn nach wenigen Seiten ist der Kopf erst einmal voll gewesen und ich musste in Ruhe über das Geschriebene nachdenken. Auch der Schreibstil ist nicht einfach zu lesen, da viele Methaphern zwischen den Zeilen stecken.

Wer an tiefgründigen Fragen und deren Erörterung Freude findet, für den ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen! Ich hätte mir noch mehr Input im Bereich Flucht, Leben im Kriegsgebiet und allgemein mehr Infos zu Mano und seiner Familie gewünscht. Dies blieb im Buch für mich leider zu blass.

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