Am Boden des Himmels
Roman
von Joana Osman
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Erscheinungstermin 05.08.2019 | Archivierungsdatum 20.09.2019
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Zum Inhalt
»Die Entdeckung einer herausragenden Erzählstimme, eines – im schönen Wortsinn außergewöhnlichen Buches« NZZ am Sonntag
Malek Sabateen, ein neunzehnjähriger Palästinenser mit dem Zorn eines Heiligen, dem Herzen eines Weisen und dem Verstand eines Kindes, besitzt eine besondere Fähigkeit. Durch seine Gabe gelingt es ihm, nicht nur die Menschen in seiner Umgebung zu beruhigen, sondern sie für einen Moment durch die Augen des Anderen, des Feindes, sehen zu lassen. In Israel, dem Heiligen Land, ist das jedoch gleichsam Wunder wie Bedrohung. Denn während die einen in ihm einen Engel sehen, schürt er bei den anderen Panik und Hass. Als Malek schließlich verhaftet wird, braucht es den Mut einer palästinensischen Journalistin, eines ausgefuchsten kleinen Jungen und eines bis über beide Ohren verliebten israelischen Doktoranden, um ihm zu helfen.
Eine wunderbare Erzählung über die Magie der Freundschaft und die Kraft des Vertrauens.
»Die Entdeckung einer herausragenden Erzählstimme, eines – im schönen Wortsinn außergewöhnlichen Buches« NZZ am Sonntag
Malek Sabateen, ein neunzehnjähriger Palästinenser mit dem Zorn eines Heiligen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783455006537 |
PREIS | 22,90 € (EUR) |
SEITEN | 288 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Palästina Israel Konflikt
Am Boden des Himmels,ist ein Debütroman vom der Autorin Joanna Osman. Sie hat einen palästinensischen Vater und eine deutsche Mutter. Sie hat in Israel Verwandte und konnte so die Geschichte mit deren Blickwinkel gut darstellen.
Die Protagonistin ist eine junge palästinensische Journalistin Layla. Sie soll einen Artikel über einen Engel, der in einem Ort lebt, schreiben.
Er entpuppt sich als Malek Sabateen, ein junger Mann, mit dem Gemüt eines Kindes. Der kleine Oman erzählt der Journalistin von ihm.
Die beiden kommen in den Verdacht Attentäter zu sein und kommen ins Gefängnis.
Es gibt noch viele starke Charaktere.
Die Autorin schreibt das wunderbar mit poetischer Perspektive und flicht noch eine Liebesgeschichte zu einem Israeli ein. Immer wieder gibt es Anschläge. Es ist teilweise eine bedrückende Geschichte. Der Kampf zwischen Palästina und Israel ist ja immer noch akut.Es ist eine beeindruckende interessante Lektüre
Layla ist eine junge Palästinenserin, die es gewagt hat in Israel zu studieren. Seit ihrem Uni-Abschluss arbeitet sie bei einem Radiosender. Da sie als Frau meist nur weibliche Themen bearbeiten darf, langweilt sie den Job. Doch an dem einen Morgen wird sie nach Galiläa geschickt, dort soll es eine Engelserscheinung geben. Der kleine Omar gibt bereitwillig Auskunft, was gerade geschehen war, als der Engel bei einer Messerstecherei aufgetaucht ist. Für die Polizei wird der Engel jedoch als Unruhestifter und Terrorist gesehen und verhaftet. Omar ist entsetzt und bittet Layla um Hilfe. Wenn sie dabei ist den Engel zu retten, soll sie auch seinen Bruder aus dem gleichen Gefängnis retten. Bei einem Zusammenstoss mit dem Lior, steckt dieser ihr Notizbuch ein, wo alles über den Engel hineingeschrieben hat. Nun bleibt ihr nur noch abzuwarten, bis Lior in der Innenseite des Covers ihre Telefonnummer entdeckt und sie anruft.
In ihrem Debütroman schafft es Joana Osman die Lebensweise der Israeliten und Palästinenser zu vermitteln. Ebenfalls ist zu spüren ist die ständige Angst, irgendwas falsch zu machen. Dem Leser begegnen viele Menschen mit ihren Biografien. Es ist manchmal schwierig sie auseinander zu halten.
Die Liebesgeschichte ist wunderschön romantisch und ich habe ihre Gedanken sehr gerne gelesen. Immer wenn ich dachte „jetzt wird es aber kitschig“, passierte etwas anderes.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, weil er mir Einblick gegeben in das Leben von Menschen, deren Lebensraum ich nur aus den Nachrichten kenne. Es wäre schön, wenn man mehr davon lesen könnte.
Der Engel der Menschlichkeit gibt Hoffnung
Es ist eine besondere und berührende Geschichte über einen menschlichen Engel. Sein Name ist Malek Sabateen und er berührt und verändert die Menschen in seiner Umgebung. Er ist Palästinenser und als er verhaftet wird, zeigt sich sein unerschütterliche Hoffnung und der Glaube an die Menschen.
Eine Journalistin und ein kleiner Junge wollen ihm helfen und setzen einiges in Bewegung.....
Der Autorin beschreibt mit viel Gefühl und sehr bewegend wie die Menschen in Jerusalem ihr Schicksal meistern. Es ist eine Geschichte der Hoffnung und sie ist absolut lesenswert!