Das Geheimnis der schwedischen Briefe
Verschollene Briefe, eine Reise nach Schweden und das Geheimnis der wahren Liebe.
von Tanja Bern
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Erscheinungstermin 01.01.2019 | Archivierungsdatum 05.03.2019
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Zum Inhalt
Als ihre Urgroßmutter Johanna krank wird, bietet Emilia an, sie zu betreuen. Sie kümmert sich liebevoll um die alte Dame, die ihr viele Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählt. Emilia taucht tief in die Wirren des Zweiten Weltkrieges ein und entdeckt ein wohlgehütetes Familiengeheimnis: Ihre Urgroßmutter flüchtete damals aus Pommern - und trotz all der Schrecken fand sie die große Liebe. Briefe ihres damaligen Geliebten, die die alte Frau sorgsam versteckt hielt, zeugen von den tiefen Gefühlen.
Nach Johannas Tod erwacht in Emilia der Wunsch, mehr über die bewegte Vergangenheit ihrer Urgroßmutter herauszufinden. Sie begibt sich nach Südschweden in die Pension des charmanten Lars Tjorveson. Hier will sie zur Ruhe kommen und nach dem Menschen suchen, der Johanna so viel bedeutet hat. Doch in dem kleinen Ferienort findet sie letztendlich so viel mehr als nur die Wahrheit ...
Wer bist du? Wo gehörst du hin? Und wem schenkst du dein Herz?
Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Als ihre Urgroßmutter Johanna krank wird, bietet Emilia an, sie zu betreuen. Sie kümmert sich liebevoll um die alte Dame, die ihr viele Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählt. Emilia taucht tief...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783732554461 |
PREIS | 5,99 $ (USD) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Tanja Bern schreibt schöne unterhaltsame Liebesromane.
Der neueste Roman „Das Geheimnis der schwedischen Briefe“ spielt 2018 und 1945.
Emilia ist die Ansprechpartnerin ihrer 91jährigen Urgroßmutter Johanna. Die alte Dame erzählt ihre Herkunft und Geheimnisse ihrer Urenkelin, weil sie das vor ihrem Tod noch ins Reine bringen will.
So erfährt Emilia von Johannas Flucht 1945 aus Pommern.
Wir erleben die junge Johanna, ihre Ängste und Verluste auf der Flucht vor den Russen.
Diese Zeit wird oft beschrieben und ich kenne sie von Erzählungen meiner Mutter und Großmutter. Die Autorin erzählt zwar von den Getöteten, aber ohne genau ins Detail zu gehen.
Die Liebesgeschichte zeigt, wie es typisch in den Wirren war.
Dann gibt es noch ein Happy End für Emilia.
Dieses Buch ist ein schöner lockerer interessanter Unterhaltungsroman
Der Stil ist stimmungsvoll und gut zu lesen.
Selten habe ich bei einer Bewertung so lange nach den passenden Worten gesucht – aber nicht, weil ich nicht weiß, wie ich das ganze positiv umschreiben soll, sondern weil mich das Thema persönlich sehr bewegt. Auch meine Familie mussten aus Pommern fliehen und hat ähnliches erlebt wie Familie Arndt, doch die Neugier ließ mich nicht los.
Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das liegt zum einen am tollen Schreibstil der Autorin, die sehr detailliert und authentisch das Schicksal der Menschen in den Wirren des Zweiten Weltkrieges beschrieben hat. Die Rahmengeschichte und die tolle Sprache ließen mich leicht in die Handlung eintauchen.
Das andere, was mir sehr gut gefallen hat, sind die Charaktere. Sowohl die beiden Protagonistinnen, als auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Spannend, voller Gefahr, tragisch und dramatisch – Tanja Bern vermittelt unglaublich eindringlich und lebendig die vorherrschenden Probleme der damaligen Zeit und auch wenn ich das ein oder andere Mal die Augen vor den Gräueln verschließen wollte – ich war zu gebannt.
Doch keine Sorge, auch das Gefühl und die Liebe kommt in diesem Roman nicht zu kurz, auch wenn wir immer wieder vor Augen geführt bekommen, wie eng manchmal Freude und Leid liegt und wie schmal der Grat zwischen Hoffnung und Verzweiflung ist.
Das Buch spielt in zwei Zeiten, während wir 2018 Emilia als Hauptfigur erleben, werden wir 1945 von Johannas Geschichte gefangen genommen. Ich mochte die Mischung, denn immer wieder konnte man ins Heute zurückkehren und die gelesenen Informationen verarbeiten.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, aber auch nachdenklich gestimmt. Mehr möchte ich euch gar nicht verraten, denn ihr solltet es selbst erleben. Ich kann euch diesen beeindruckenden Roman über das Leben zweier sympathischer Frauen nur wärmstens empfehlen.
Emilia kümmert sich rührend um ihre Urgroßmutter Johanna, als diese erkrankt. Zeit hat sie ja gerade genug, denn ihren Job als Krankenschwester hat sie kurz vorher verloren. Während sie Johanna betreut, erzählt diese ihr von ihrem Leben. Emilia spürt, dass ihrer Urgroßmutter noch etwas auf dem Herzen liegt und sie muss nicht lange warten, bis Johanna mit ihr gedanklich in die Zeit des Zweiten Weltkrieges reist, um sie an ihrer Flucht aus Pommern und einem alten Familiengeheimnis teilhaben zu lassen. Zudem hat Johanna alte Briefe aufbewahrt, die sehr ans Herz gehen. Die Geschichte geht Emilia nicht aus dem Kopf und nachdem Johanna gestorben ist, macht sich Emilia auf eine Reise nach Schweden in der Hoffnung, den für Johanna so wichtigen Menschen wiederzufinden…
Tanja Bern hat mit ihrem Buch „Das Geheimnis der schwedischen Briefe“ einen packenden und gefühlvollen Roman mit historischen Einschüben vorgelegt, der den Leser aufgrund des flüssigen und bildhaften Schreibstils der Autorin sehr schnell in die Handlung eintauchen lässt. Durch wechselnde Erzählperspektiven wird nicht nur ein gewisses Maß an Spannung erzeugt, sondern gibt dem Leser neben dem Gegenwartsstrang auch die Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und die damaligen Geschehnisse kennenzulernen, die der Handlung ihren Mittelpunkt geben. Die Schilderungen über den Zweiten Weltkrieg, die Flucht, die schrecklichen Entbehrungen und Strapazen der damaligen Bevölkerung erlebt der Leser durch die detaillierte Beschreibung hautnah mit. Vergleicht man beide Handlungsstränge miteinander, so fesselt die Vergangenheit von Johanna mehr als die Gegenwart um Emilia. Das liegt vielleicht auch daran, dass das Buch am Ende in eine völlig andere Richtung läuft, als man es sich als Leser eigentlich erwartet. Die zusätzliche Liebesgeschichte von Emilia ist unnötiger Ballast, der vom eigentlichen Thema ablenkt und das Buch so auch irgendwie nicht vollkommen erscheinen lässt. Dafür gibt es leider einen Punktabzug.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich ausgestaltet und mit den nötigen Ecken und Kanten versehen, um glaubhaft und lebendig zu wirken und die Sympathien des Lesers einzufangen. Johanna ist eine alte Dame, die ihr ganzes Leben lang ein Geheimnis mit sich herumtrug. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich in den Kriegswirren durchgebissen und so einiges erlebt hat, was ihr Leben prägte. Curt hat Johanna den Kopf verdreht und ihr ein Licht in dunkler Zeit gegeben. Emilia ist eine Frau, die sich erst noch finden muss. Sie weiß noch nicht, in welche Richtung ihr Leben gehen soll, und die Geschichte ihrer Urgroßmutter gibt ihr den Tritt, den sie benötigt, um einen ersten Schritt zu tun. Lars Tjorveson ist ein sympathischer Mann, der Emilia unterstützt und ihr Halt gibt. Auch die Nebendarsteller wirken überzeugend und lassen die Handlung durchweg abwechslungsreich und interessant bleiben.
„Das Geheimnis der schwedischen Briefe“ ist ein spannender Roman über ein langgehütetes Familiengeheimnis, über die Liebe, den Krieg und auch über die Suche nach sich selbst. Schön erzählt und mit einer Leseempfehlung ausgestattet.
Zwischen Hoffnung und Sehnsucht. Eine tragische Liebe in den Wirren des Zweiten Weltkrieges.
„Du musst Curt finden und ihm einen Brief von mir geben, den ich vor sechzig Jahren geschrieben, aber niemals abgeschickt habe. Wirst du das für mich tun?“
Johanna Arndt ist eine warmherzige und liebevolle Frau über neunzig, der es gesundheitlich nicht gut geht und die sich mit einer dringlichen Bitte an ihre Enkeltochter wendet. Es ist ihr ein großes Anliegen, dass endlich jemand die Wahrheit erfährt. Und so erzählt die alte Dame ihrer Enkelin Emilia die Geschichte ihres Lebens. Sie taucht tief in die Vergangenheit ein und kehrt gedanklich mit der jungen Frau an der Seite ins Jahr 1945, zurück. Johanna lebte damals mit ihrer Mutter und ihrer Schwester auf einem kleinen, idyllischen Hof in Pommern, nahe der Stadt Pyritz, der Vater und die Brüder kämpften an der Front. Während die Rote Armee immer weiter vorrückte und die drei Frauen sich vergeblich um eine Abreisebescheinigung bei der Deutschen Wehrmacht bemühen, entdeckt die junge Frau am Waldrand den verletzten deutschen Soldaten Curt Ehlert. Sie rettet ihm das Leben, und trotz seiner Verwundung beschützt er Johanna und ihre Familie, versucht, sie in Sicherheit zu bringen. Dieses Unterfangen gestaltet sich als lebensgefährlich, da nicht nur die immer rascher vorrückenden russischen Soldaten, sondern auch der eisig kalte Winter ihre Flucht zu einem Kampf auf Leben und Tod machen.
Tanja Bern erzählt die Lebensgeschichte einer mutigen jungen Frau, die mitten in den Wirren des Zweiten Weltkrieges ihr Herz verschenkte. In wunderschönem Schreibstil und in äußerst einfühlsamen Worten beschreibt sie die Schrecken des Krieges, beleuchtet das Leben aus der Sicht eines Soldaten, aber auch die Schwierigkeiten, mit denen die Landbevölkerung konfrontiert war. Kälte, Hunger, Angst und schreckliche Verluste beherrschen die Menschen, und sowohl das Zuhause, als auch geliebte Angehörige zu verlieren, bringt sie an die Grenzen des Erträglichen. Die Autorin zeichnet ein sehr lebhaftes Bild dieser Zeit und schildert die Hoffnung der Bevölkerung auf ein baldiges Ende dieses Krieges. Sowohl die Protagonisten dieses Buches, als auch sämtliche Nebenfiguren wurden hervorragend charakterisiert, sie zeugten von großer Authentizität und haben mich emotional sehr stark in die Handlung einbezogen. Johanna wird als sehr starke Persönlichkeit dargestellt, die trotz schrecklicher Schicksalsschläge niemals der Mut verlässt, die Hoffnung nie aufgibt. Der Wehrmachtssoldat Curt trug als männlicher Gegenpart eine Menge zum Kampfgeist der jungen Frau bei, in die er sich nach kurzer Zeit verliebte.
Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Ereignisse der Gegenwart mit Emilia Arndt als Protagonistin stets mit jener im Jahr 1945 und Johanna in der Hauptrolle wechselt. Obgleich mich die Ereignisse in der Zeit des Zweiten Weltkrieges tief betroffen und stark berührt haben, vermochte ich mich auch dem Zauber der Gegenwart nicht zu entziehen, nachdem Emilia sich entschlossen hatte, nach Schweden zu reisen. Auch hier hat die Autorin eine wunderschöne Geschichte ersonnen, die mein Herz berührte.
Fazit: „Das Geheimnis der schwedischen Briefe“ stellte ein überwältigendes Lesehighlight für mich dar. Es war eine Lektüre, die betroffen macht, den Leser dermaßen fesselt, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Man leidet, hofft und weint mit der Protagonistin, versinkt in die bittersüße Geschichte einer lebenslangen großen Liebe und darf im zweiten Handlungsstrang auch die Geschicke der liebenswerten Enkeltochter Emilia miterleben.
Fünf Bewertungssterne für diesen außergewöhnlichen Roman und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Eine wunderschöne Geschichte über eine Liebe in den Wirren des Krieges!
Besonders schön fand ich, dass die Urgroßmutter hier ihrer Enkelin ein Geheimnis anvertraut, dass sie all die Jahre gehütet hat. Solche "Rückblenden" finde ich immer sehr faszinierend. Plötzlich befindet man sich als Leser mittendrin in Johannas Leben und verliebt sich mit ihr in den jungen Deserteur Curt. Die Autorin beschreibt wunderbar und glaubhaft, was in Johanna vorgeht, und auch am Leben ihrer Urenkelin Emilia lässt sie den Leser teilhaben. Emilia geht, inspiriert durch Johannas Geschichte, einen ganz neuen Weg, der für sie einiges bereit hält.. Der bildhafte Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Allerdings haben mich persönlich Johannas Erzählungen am meisten berührt. Die Reise in die Vergangenheit, in eine Zeit, in der der Krieg tobte und die dennoch eine ganz besondere Liebe für sie bereithielt, hat mich nicht mehr losgelassen. Wahrscheinlich fiel es mir deshalb so schwer, Emilia zurück in die Gegenwart zu folgen.
Fazit: Ein wundervolles Buch über ein langgehütetes Geheimnis, das man so schnell nicht aus den Händen legen kann.
Emilia hat gerade ihren Job als Krankenschwester verloren und muss sich Gedanken darüber machen, wie ihr Leben weitergehen soll als ihre Großmutter schwer erkrankt. Liebevoll kümmert sich Emilia um die alte Dame, die ihr viele Geschichten aus ihrem Leben erzählt – von ihrer Flucht aus Pommern, ihrer großen Liebe und einem langgehütetem Familiengeheimnis. Nach dem Tod ihrer Großmutter erwacht in Emilia der Wunsch, noch mehr über die bewegte Vergangenheit ihrer Urgroßmutter herauszufinden und sie begibt sich auf eine Reise nach Schweden.
„Das Geheimnis der schwedischen Briefe“ ist ein packender, gefühlvoller und atmosphärischer Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. Durch mehrere Rückblicke wird Johannes Vergangenheit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs enthüllt: Man hofft, man bangt und man leidet mit den fiktiven Charakteren. Und man möchte sich nicht vorstellen, wie es damals gewesen sein muss. Dieser Handlungsstrang zieht den Leser noch ein wenig mehr in den Bann als der Handlungsstrang in der Gegenwart. Doch nach und nach entwickelt sich jedoch auf beiden Ebenen eine mitreißende Geschichte, so dass man das Buch nur ungern aus der Hand legen möchte.
Emilia kümmert sich rührend um ihre Urgrossmutter Johanna, als diese erkrankt. Zeit hat sie ja gerade genug, denn ihren Job als Krankenschwester hat sie kurz vorher verloren. Während sie Johanna betreut, erzählt diese ihr von ihrem Leben. Emilia spürt, dass ihrer Urgrossmutter noch etwas auf dem Herzen liegt und sie muss nicht lange warten, bis Johanna mit ihr gedanklich in die Zeit des Zweiten Weltkrieges reist, um sie an ihrer Flucht aus Pommern und einem alten Familiengeheimnis teilhaben zu lassen. Die Schilderungen über den Zweiten Weltkrieg, die Flucht, die schrecklichen Entbehrungen und Strapazen der damaligen Bevölkerung erlebt der Leser durch die detaillierte Beschreibung hautnah. Ich habe beim lesen manchmal innehalten müssen. Wir haben ja diese Jahre nicht miterlebt. Doch kann man beim lesen dieses Buches sehr gut in diese Zeit eintauchen. Das Buch hat mir sehr gefallen.
Als Emilias Urgroßmutter Johanna erkrankt, kümmert sie sich um diese. Sie haben beide ein wunderbares Verhältnis zu einander. Emilia wurde gerade als Krankenschwester entlassen und fühlt , als wenn ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Bei ihrer Urgroßmutter findet sie Trost und als die alte Frau ihr ihre Lebensgeschichte erzählt, kommen Emilia ihre Probleme ziemlich klein vor. Aber dann stirbt Johanna und sie hat Emilia gebeten nach ihrer großen Liebe Curt zu suchen. Diese Suche verändert auch das Leben Emilias.
Der Leser erfährt durch die Erzählung von Urgr0ßmutter Johanna , deren Flucht aus Polen im Februar 1945. Die schrecklichen Ereignisse , die sie auf der Flucht erlebt sind bildhaft und emotional dargestellt.
Mich hat es sehr berührt und ich musste immer weiterlesen, ich musste einfach wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht.
Die Urgroßmutter von Emilia erzählt ihr ihre Geschichte von ihrer Flucht aus Pommern während des 2. Weltkriegs und auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und einem Soldaten. Nach dem Tod der Urgroßmutter macht sich Emilia auf um den Soldaten zu finden, der ihrer Urgroßmutter so viel bedeutet hat....
Tanja Bern erzählt eine sehr warmherzige Geschichte mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Man möchte sich gar nicht am Ende der Geschichte von ihnen verabschieden. Dies ist eine Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat.
Ganz klare Leseempfehlung von mir
Das Geheimnis der schwedischen Briefe" ist das zweite Buch, das ich von Tanja Bern gelesen habe. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht!
Als ihre Urgroßmutter Johanna krank wird, erzählt sie Emilia die ergreifende Geschichte ihrer tragischen Vergangenheit und der Zeit im Krieg. Dort fand sie ihre große Liebe und verlor sie gleich wieder. Briefe an ihren damaligen Geliebten hielt die Dame versteckt und hat einen letzten Wunsch. Emilia soll nach Johannas großer Liebe suchen.
In Schweden findet sie nicht nur die Wahrheit, sondern kommt auch zur Ruhe, in der schönen Natur, die von der Autorin so bildlich beschrieben wird, dass ich mich beim lesen dorthin versetzt fühlte. Auch die erschreckenden Szenen des Krieges waren sehr ergreifend für mich. Es muss für die Menschen damals schrecklich gewesen sein das erleben zu müssen.
Die ganze Geschichte, sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart wurde wunderbar detailreich und sehr emotional erzählt. Ich habe mich mitgenommen gefühlt auf diese Reise und gebe dem Cover, den Charakteren und dem ganzen drumherum 5 Sterne!
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