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Salz und Schokolade
Die Schokoladensaga
von Amelia Martin
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Erscheinungstermin 27.07.2023 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Die mitreißende Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands
Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ...
»Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe bedeutet Schokolade nichts.« Amelia Martin
Band 2 der Halloren-Saga: Kann auch allein gelesen werden.
Die mitreißende Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands
Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783548066349 |
PREIS | 11,99 € (EUR) |
SEITEN | 496 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die Liebe zur Schokolade
Ein absolutes Muss für jeden Schokoladenliebhaber! Die Liebe zur Schokolade spricht hier aus jeder Seite, wirklich toll. Dabei nicht die ganze Zeit Schokolade/Halloren essen zu wollen ist gar nicht so einfach ;)
Auch die restliche Handlung nimmt einen in seinen Bann. Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan, nachdem in jedem Kapitel zu einer anderen Person etwas erzählt wurde. Aber nachdem man einmal alle Personen kennen gelernt hat ist man in eine wunderbare Welt eingetaucht und kann die verschiedenen Perspektiven genießen.
Ich habe von Anfang bis zum Ende mit allen Schicksalen mit gefiebert, vor allem mit der Geschichte um Julius.
Die Protagonisten sind wunderbar authentisch gezeichnet und sie spiegeln den Zeitgeist sehr gut wieder. Die Einblicke in die Stellung der Frau, die Haltung der Männer rund um Ehre und auch die Standesdünkel die es noch gab. Eine bewegende Zeit die spannend und interessant dargestellt wird.
Mir haben vorallem der Titel und das schöne Cover zum Lesen inspierert und ich wurd nicht enttäuscht.
Nach dem 2. Weltkrieg muss die Familie Menzel in Halle herausfinden, wie es mit ihrer Schokoladenfabrik in der DDR weitergehen soll. Der Saat übernimmt immer mehr die Vorherrschaft. Die Tochter der Unternehmerfamilie, Irene, verliebt sich in den Salzwirker Paul. Eine romantische und süße Liebe verbindet die Beiden, obwohl sie beide viel durchmachen müssen.
Man erfährt in der Geschiche viel über die Schokoladen- und Salzherstellung, aber auch über die politischen Verhältnisse in dieser Zeit. Die romantische Liebesgeschichte ist schön und nicht kitschig. Ein zuckersüßes Buch, das ich sehr genossen habe.
Halle an der Saale und seine interessante Geschichte
Dieser Roman der Hallorensaga umfasst den Zeitraum von 1905 bis 1923. Neben den politischen Wirren verursacht durch den 1. Weltkrieg geht es besonders um den betrieblichen Ausbau der Schokoladenmanufaktur. Historische Meilensteine wie das Dreiklassenwahlrecht von Männern bis 1914, wie das Fehlen der Witwen- und Waisenversorgung oder die Ballinstadt Hamburg mit der bewegenden Geschichte von fünf Millionen Auswanderern machen deutsche Geschichte hier lebendig neben den Traditionen der Salzwirker und Halloren mit ihren Bruderschaften in Halle an der Saale, bis in unsere Gegenwart gepflegt. Die Geschichte um die reale, älteste Schokoladenfabrik Deutschlands rund um die fiktive Besitzer der Schokoladenfabrik David und Mendel und ihren gutbürgerlichen Familien gefällt. Gegensätzliche Charaktere sowohl aus dem Arbeiter- und Handwerkermilieu der Salzwirker als auch aus dem überaus begüterten Fabrikantenambiente sorgen für ausreichende, bildhafte Beschreibung des Arbeitslebens und der damals geltenden Gesellschaftsschranken.
Klappentext:
Die mitreißende Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands
Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ...
»Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe bedeutet Schokolade nichts.« Amelia Martin
Meine Meinung:
Den zweiten Teil von Salz und Schokolade hat mir besser gefallen. Ein schöner flüssiger Schreibstil und angenehme und unterschiedliche Charaktere die gut herüber gekommen sind. Die Beschreibungen sind alle bildhaft dargestellt und der Leser kann alles gut mit verfolgen. Historische Begebenheiten beinhaltet die Geschichte und macht das ganze authentisch.
Hier wird die Geschichte der Schokoladenmanufaktur und den Hallorenen erzählt mit seinen Höhen und Tiefen. Ihre Schicksale werden miteinander vermischt und das ergibt eine runde, schöne Geschichte.
In allem eine schöne unterhaltsame Geschichte!
Ein wirklich wunderbarer Schreibstil trifft auf eine Geschichte, deren Wirren ich lange nicht wirklich durchschauen konnte. Zu viele Protagonisten gab es einzuordnen. Und irgendwie gelang mir dies lange Zeit nur bedingt. Wer gehörte zu den Davids, wer bandelt mit wem an?
Dadurch fiel es mir auch schwer die Handlung den richtigen Personen zuzuschreiben. So dauerte es bei jedem Perspektivwechsel wieder erneut eine Zeit bis ich alles gedanklich sortiert hatte.
Besser wurde dies erst gegen Mitte des Buches. Plötzlich hat mich die Geschichte gepackt. Plötzlich war ich mittendrin. Und auch wenn Cici mir charakterlich nicht wirklich sympathisches, war es Julius umso mehr. Schön ist auch, wie sich die Geschichte entwickelt und gegen Ende den Prolog aufgreift und die Handlung zu einem stimmigen Ende bringt.
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