Straßburger Geheimnisse - Kommissar Sturnis erster Fall
von Stefan Böhm
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Erscheinungstermin 02.11.2018 | Archivierungsdatum 13.02.2019
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Zum Inhalt
Der erste Fall von Kommissar Sturni im Elsass. Ein spannender Straßburg-Krimi und ein gelungenes Debüt von Stefan Böhm.
Antoine Sturni, Leiter der Straßburger Mordkommission, verbringt gerade ein freies Wochenende mit seinem siebenjährigen Sohn Christian, als er ins Europäische Parlament gerufen wird: Während einer Gedenkfeier verstarb plötzlich der Kabinettschef des Präsidenten der Europäischen Kommission. Eine Obduktion der Leiche ergibt, dass das Opfer vergiftet wurde. Die Ermittlungen führen Kommissar Sturni bis in die höchsten Ebenen der europäischen Politik.
Da bereits seine Ehe an seinem nervenaufreibenden Beruf gescheitert ist, versucht der elsässische Lokalpatriot den Mord aufzuklären, ohne dabei seinen Sohn und seine neue Geliebte Margaux zu vernachlässigen. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Denn bei seinen Recherchen gerät Sturni in einen Sumpf aus Intrigen und schmutzigen Geschäften. Es geht um Macht, Geld, Eifersucht und um die Zukunft Europas.
Der erste Fall von Kommissar Sturni im Elsass. Ein spannender Straßburg-Krimi und ein gelungenes Debüt von Stefan Böhm.
Antoine Sturni, Leiter der Straßburger Mordkommission, verbringt gerade ein...
Eine Anmerkung des Verlags
Stefan Böhm, Jahrgang 1976, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Rechtswissenschaften in Tübingen, Speyer und London. Mehrere Jahre verbrachte er in Frankreich und Belgien und befasste sich...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783426445518 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Man wird als Leser mitgenommen in das schöne Straßburg, in die Wirrungen der EU und in die Politik und deren Verstrickungen.
Der Kommissar ist sehr sympathisch und hat ein Privatleben, in welches der Leser auch genaue Einblicke bekommt.
Die Geschichte ist spannend und gut recherchiert.
Ich freue mich auf weitere Bücher dieser Serie, die hoffentlich eine wird.
Während Antoine Sturni, der Leiter der Straßburger Mordkommission, mit seinem Sohn Christian in seinem Lieblingsrestaurant sitzt und einen Ausflug in den Europa-Park plant, stirbt nicht weit entfernt bei einer Gedenkfeier im Europa-Parlament der Kabinettschef des Präsidenten der Europäischen Kommission, Dr. Werner Hasselfeld. Zunächst sieht alles nach einem Herzinfarkt aus, aber ein winziger Einstich im Nacken des Toten weckt erste Zweifel und die Obduktion bestätigt diesen Verdacht: Hasselfeld wurde mir einer Gift-Injektion ermordet.
Menschen mit einem Mordmotiv sind schnell gefunden, denn Hasselfeld war ehrgeizig, einflussreich und hatte sich vor allem im beruflichen Umfeld bis in höchste Ebenen einige Feinde gemacht. Doch auch seine kühle und unnahbare Ehefrau – Teilhaberin in einer großen amerikanischen Anwaltskanzlei mit Sitz in Brüssel und Spezialistin für Lobby-Arbeit - könnte etwas damit zu tun haben.
Sturni und sein Team beginnen zu ermitteln, dabei muss er auch in die ungeliebte „europäische Hauptstadt“ Brüssel reisen, um Recherchen anzustellen und Verdächtige zu befragen. Zum Glück hat er mit seinem Jugendfreund Cédric Zeller einen Journalisten an der Hand, der sich im Geflecht der europäischen Institutionen sehr gut auskennt und ihm einige hilfreiche Tipps geben kann.
Doch nebenher muss Sturni auch noch ein paar private Probleme bewältigen: Seine Ehefrau Caroline hat ihn verlassen, die Scheidung steht kurz davor. Er macht sich Sorgen um seinen siebenjährigen Sohn Christian, der abwechselnd wochenweise bei ihm und Caroline lebt, und befürchtet, ihn zu vernachlässigen. Und dann ist da auch noch seine neue Geliebte Margaux, fünfzehn Jahre jünger und seine Sekretärin. Soll er sich fester an sie binden? Ist er schon so weit, Caroline endgültig loszulassen?
Es ist also allerlei los in Stefan Böhms Krimi-Debüt „Straßburger Geheimnisse“ und der erste Fall von Kommissar Sturni liest sich flüssig und angenehm. Man merkt, dass der Autor sich mit den europäischen Institutionen und Gegebenheiten auskennt und gut recherchiert hat. Aber es herrscht nicht gerade Hochspannung, sondern die Geschichte plätschert eher gemächlich dahin, wie die Ill, die durch Straßburg fließt und im Buch einige Male erwähnt wird. Stellenweise wirkt das Buch auch wie ein persönlicher Reiseführer, der gute Tipps für Sightseeing und leckeres Essen gibt.
Die Figuren sind etwas klischeehaft, aber sympathisch und haben das Potenzial, sich weiterzuentwickeln: Sturni, der elsässische Genussmensch, der seine Vorurteile gegen Paris, Europa und die moderne Technik pflegt, aber auch dazu neigt, seine Familie zu vernachlässigen, wenn er an seinem aktuellen Fall arbeitet; Margaux, die gewiefte Sekretärin mit viel Herz und Sexappeal; die beiden Inspektoren Straumann (der gerne elsässische Sprichwörter zitiert) und Isinger, die etwas unterbelichtet wirken; oder auch der aufstrebende und nervige Polizeichef Bouget.
Trotz des europäischen Themas ist „Straßburger Geheimnisse“ eher ein interessanter Regionalkrimi, der viel Lokalkolorit vermittelt und vor allem Leserinnen und Lesern gefallen wird, die es zwar eher ruhig und bodenständig mögen, aber dennoch auf ein gewisses Maß an Spannung nicht verzichten möchten.
Solide, spannend, sympathisch
Solider, spannender Regionalkrimi, der in Straßburg spielt. Teile von Straßburg werden beschrieben und elsässische Denkart und Spezialitäten werden dem Leser nahe gebracht.
Highlights sind die länderübergreifende Ermittlung (Frankreich, Deutschland, Belgien) und Interna aus den europäischen Verwaltungs- und Machtstrukturen.
Das "Personal" ist sympathisch, aber nicht besonders originell (Antoine Sturni, frisch geschieden, da mit seiner Arbeit verheiratet; ein Sohn, der ihm sehr am Herzen liegt und den er wochenweise abwechselnd mit seiner Frau betreut; eine heiße Geliebte, die ihm den Spaß am Sex wiederbringt; ein karrieregeiler Vorgesetzter, der von nichts eine Ahnung hat). Das mag zwar realistischer sein, als manch ausgefallener Ermittler in anderen Krimis, aber ob es die Leser einer Serie bei der Stange hält, wird sich weisen.
Aufgerundete 3,5 Sterne von mir.
Danke an den Verlag für ein Rezensionsexemplar
Ein guter Regionalkrimi aus Straßburg.
Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen und ist flüssig geschrieben. Dazu ein sympathischer Kommissar mit einem verzwicktem Privatleben. Von allem etwas. Macht Lust auf mehr.
Das Cover hat mich auf jeden Fall direkt angesprochen, Stefan Böhm als Autor sagte mir jedoch noch nichts.
Das Buch spielt in Straßburg, welches mir bisher auch unbekannt ist, aber durch das Buch bin ich auf jeden Fall neugierig geworden. Es geht um Kommissar Antoine Sturni, welcher die Mordkommission leidet, wird in das Europäische Parlament gerufen...ein Mord geschieht und Sturni, der quasi frisch getrennt ist und einen 7 jährigen Sohn hat, muss einen Mord lösen.
Die Handlung war stimmig und für mich an keiner Stelle fad oder zu langatmig. Sturni ist mir sehr sympathisch und sehr alltagstauglich. Die Spannung konnte gut ausgebaut und gehalten werden und ich freue mich auf das nächste Buch.
Das Leben als Kriminalkommissar im schönen Strassburg ist für Antoine Sturni kein Zuckerschlecken. Die Beanspruchung hat bereits seine Ehe zum Scheitern gebracht und über Wochenenden mit Sohn Christian hängt oft die Drohung eines Einsatzes. Während Antoine Sturni, der Leiter der Strassburger Mordkommission, mit seinem Sohn Christian in seinem Lieblingsrestaurant sitzt und einen Ausflug in den Europa-Park plant, stirbt nicht weit entfernt bei einer Gedenkfeier im Europa-Parlament der Kabinettschef des Präsidenten der Europäischen Kommission, Dr. Werner Hasselfeld. Der Tod eines hochrangigen Beamten im Europaparlament, ausgerechnet bei der Gedenkfeier zum Tod des ehemaligen Bundeskanzlers, lässt jedes Privatleben in den Hintergrund treten. Umso mehr, als eine erste Leichenschau den Verdacht auf Mord erhärtet. Die Ermittlungen, die bis nach Brüssel führen, sind für Sturni nicht einfach. Gut, dass er einen befreundeten Journalisten zur Seite hat, der ihn über Intrigen und politische Ränke auf dem Laufenden hält. Sturni ist Elsässer mit jeder Faser seines Herzens, er geniesst das Leben in der Stadt, liebt die kleinen Gassen und die Gastronomie, da lässt der Autor die Leser mit ausführlichen Beschreibungen teilhaben, das ist stellenweise charmant, aber auch manchmal zu ausführlich beschrieben.
Der Kabinettchef des EU-Präsidenten ist während einer Gedenkfeier plötzlich verstorben. Aber rasch kommen Zweifel auf, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt. Und eine Obduktion bestätigt, dass Dr. Werner Hasselfeld ermordet wurde.
Bei der Aufklärung des Mordfalls bekommt Antoine Sturni Hilfe von einem befreundeten Journalisten aus Brüssel, der ihn die Strukturen der Europäischen Union - den Intrigen und Machtkämpfen - erläutert.
Diese werden von Stefan Böhm sehr anschaulich, aber auch zwiespältig dargestellt. Die gesamte Handlung, kombiniert auch mit den privaten und dienstlichen Konflikten von A. Sturni, finde ich gelungen. Ich bin auf Fortsetzungen gespannt.
Antoine Sturni, der Leiter der Straßburger Mordkommission, liebt seine Heimatstadt und ist Elsässer durch und durch. Das bringt den vergnüglichen Nebeneffekt, mehr über das Elsaß und seine Gepflogenheiten zu erfahren. Gleichzeitig handelt es sich um einen gut aufgebauten und spannenden Regionalkrimi, der uns mitten in das Herz der europäischen Machtzentralen in Brüssel und Straßburg führt. Sympathische Hauptakteure, von denen ich gerne mehr lesen würde.
Der 1. Fall von Kommissar Sturnis hat mir gut gefallen, abwechslungsreich und spannend - freu mich schon auf den neuen Fall mit ihm.
Da ich in der Nähe von Staßburg wohne, war ich sehr Gespannt über die Straßburger Geheimnisse.
Während der Gedenkfeier des ehemaligen Bundeskanzlers wird ein hochrangiger Politiker ermordet.
Kommisar Sturni, der vor kurzem von seiner Frau verlassen wurde und nur alle zwei Wochen seinen Sohn bei sich haben darf, muss den Mord aufklären ohne seinen Sohn zu vernachlässigen.
Einige Verdächtige sind bald gefunden, denn der ermordete war kein Sympathiträger.
Seine Ermittlungen führen Sturni bis nach Brüssel, eine für ihn völlig fremde Welt.
Leider kommt der Krimiteil etwas zu kurz aber das schmälert nicht das Lesevergnügen.
Ein netter Unterhaltungsroman umrahmt von einen politischem Mordfall.
I
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