Scythe – Die Hüter des Todes
von Neal Shusterman
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Erscheinungstermin 21.09.2017 | Archivierungsdatum 07.08.2018
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Zum Inhalt
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen. Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis. Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737355063 |
PREIS | 19,99 € (EUR) |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Starkes Buch über ein heikles Thema. Wer entscheidet über den Tod. Ist das gut oder böse? Könntest Du darüber entscheiden, wer sterben soll? An manchen Stellen etwas krass, aber gut. Würde ich erst ab 15/16 Jahren empfehlen...aber sehr gut und spannend geschrieben!
Der faszinierender Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie.
Erzählt wird die Geschichte von Citra und Rowan - zweier Teenager, die in einer Zukunft leben, in dem der natürliche Tod überwunden ist. Um die Welt im Gleichgewicht zu halten wurde die Kaste der Scythe installiert - Menschen die mit dem Auftrag ausgestattet sind, zufällige Opfer auszuwählen und zu töten.
Trotz dieser schrecklichen Aufgabe üben die Scythe auf die Menscheit eine seltsame Faszination aus. Auch Citra und Rowan erliegen dieser Faszination, als sie beide überraschend als Lehrlinge eines Scythen ausgewählt werden.
Neben der zu erwartenden aber erfreulich dezenten Liebesgeschichte zwischen den beiden Teenagern hält der Roman einiges an Spannung und überraschenden Wendungen bereit. Besonders faszinierend ist die Vorstellung einer Welt, in der der Tod scheinbar ausgerottet zu sein scheint und damit eine unsterbliche Gesellschaft entstanden ist. Ein äußerst gelungenes Gedankenexperiment!
>>Scythe – Die Hüter des Todes<< von Neal Shusterman.
Endlich!
Ein neues Buch von Shusterman!
Ehrlich gesagt war ich beim ersten Überfliegen der Inhaltsangabe gar nicht mal so begeistert...
Die Vollendet-Reihe fand ich sehr genial gemacht. Nun wollte ich aber zumindest mal in sein neues Buch reinlesen...
...und habe es bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gelegt!
Ich liebe die Story! Fast noch ein Ticken besser als Vollendet, da die Welt der Scythe doch etwas hoffnungsvoller auf mich wirkt, als die der Umwandlung.
Hier hatte jemand wiedermal eine unvergleichliche Idee und hat sie in einem ebenfalls unvergleichlich tollem Buch umgesetzt.
Es gab viele Wendungen, die mich zwischendrin tatsächlich etwas traurig machten aber gerade das Ende war phänomenal, hab ich wirklich nicht mit gerechnet.
Neben der überzeugenden und spannenden Story habe ich mich wirklich sehr über die kurzen Tagebucheinträge zwischen den Kapiteln gefreut. Diesen bieten zusätzliche Infos und regen das Nachdenken auf Philospischer Ebene an - was ich bei den Vollendet-Büchern schon so toll fand.
Während ich las fing ich an ganz zu vergessen, dass sich das alles "nur" jemand ausgedacht hat. Shusterman versteht es, eine realistische Welt zu schaffen mit tollen Einzelheiten ohne, dass er sehr viel erklären müsste und für den Leser ist diese Welt trotzdem gut vostellbar!
Ein Buch, das ich sehr genossen habe zu lesen! =)
Endlich mal eine gelungene Fantasygeschichte, die auch Jungs lesen können! Super Geschichte und sehr spannend
Nachdem ich von einigen Freunden in der Berufsschule gehört habe, dass Scythe ihr neues Lieblingsbuch sei, habe ich mich nach einer Abendveranstaltung im Verlagshaus entschieden, es zu lesen, obwohl ich persönlich das Cover nicht ansprechend finde.
Das war eine meiner besten Leseentscheidungen!
Die Idee allein finde ich bereits sehr interessant: Den natürlichen Tod des Menschen gibt es nicht mehr, trotzdem müssen sie weiterhin sterben. Das übernehmen die Scythe, extra dafür ausgebildete Menschen, die verpflichtet sind mit gewisser Moralität „nachzulesen“. Doch auch unter den Scythe gibt es solche, die keine Reue empfinden, wenn sie ein Leben beenden. Der Konflikt zwischen der „alten Ordnung“ und der „neuen Ordnung“ wird durch die beiden jungen Lehrlinge Citra und Rowan verdeutlicht, die sich plötzlich auf verschiedenen Seiten wiederfinden und zu Gegnern gemacht werden.
Mich hat die Vielseitigkeit der Themen begeistert, die unter anderem sehr ernst sind und dem Buch dadurch eine tiefere Bedeutung geben.
Die Tagebucheinträge verschiedener Scythe am Ende jedes Kapitels machen die Unterschiedlichkeit der Charaktere und ihrer Wertvorstellungen bewusst. Außerdem nutzt der Autor diese Aufzeichnungen, um dem Leser, besonders zu Beginn, ein noch deutlicheres Bild über die beeindruckende postmortale Welt zu geben, die er erschaffen hat.
Auch etwas für Leser, die nach nicht allzu viel Romantik suchen.
Eine absolute Leseempfehlung, die nachdenklich macht!
Ich hab vielleicht ewig gebraucht das Buch fertig zu lesen aber es war trotzdem SO VERDAMMT GUT.
Es hat sich komplett in eine andere Richtung entwickelt als ich es gedacht habe aber es war großartig.
Ich mochte total den Schreibstil, es hat es einfach gemacht mir die Welt und die Charaktere näher zu bringen, und sie mir vor allem im Gedächtnis zu lassen, denn ich hab Monate für das Buch gebraucht aber trotzdem immer wieder gut den Anschluss gefunden.
Die Welt ist einfach nur WOW. Es ist eine Welt, die man sich so garnicht vorstellen kann. Auf der einen Seite ist es ein toller Gedanke, dass es keine Krankheiten und all das üble auf der Welt nicht mehr gibt. Allerdings finde ich eine Welt in der es Scythe gibt auch nicht unbedingt angenehmer, gerade weil es so viele moralische Fragen aufwirft.
Die Charaktere waren großartig. Citra und Rowan waren super als Hauptcharaktere.
Citra ist mir mehr ans Herz gewachsen als Rowan aber seine Entwicklung in dem Buch. So krass.
Und dann das Ende!!!
Ich bin echt super gespannt wie es weitergeht. Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Story so packen würde.
"Scythe – Die Hüter des Todes" von Neal Shusterman ist der erste Band einer fesselnden dystopischen Trilogie, die in einer scheinbar perfekten Zukunft spielt. In dieser Welt wurden Krankheit, Armut und sogar der Tod überwunden, doch um die Bevölkerung zu kontrollieren, gibt es die Scythe – Menschen, die auserwählt wurden, um andere zu "gleanen", also endgültig zu töten.
Die Geschichte folgt den Teenagern Citra und Rowan, die wider Willen zu Scythe-Lehrlingen ernannt werden. Sie müssen die Kunst des Tötens erlernen, während sie mit moralischen Dilemmata und einer wachsenden Verbindung zueinander konfrontiert werden. Die Spannung wird dadurch erhöht, dass am Ende nur einer von ihnen zum Scythe ernannt wird und der Gewinner den Verlierer gleanen muss.
## Weltenbau und Themen
Shusterman erschafft eine faszinierende Welt, in der eine künstliche Intelligenz namens "Thunderhead" friedlich über die Erde herrscht. Die einzige Ausnahme bildet das Scythedom, das unabhängig agiert. Diese Konstellation wirft interessante Fragen über Macht, Ethik und die Natur der Menschheit auf.
Der Roman behandelt tiefgründige Themen wie:
- Die Konsequenzen der Unsterblichkeit
- Die Verantwortung, über Leben und Tod zu entscheiden
- Der Konflikt zwischen Tradition und Fortschritt innerhalb des Scythedoms
## Charakterentwicklung und Schreibstil
Shustermans Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Besonders interessant ist der Kontrast zwischen den "alten" Scythes, die ihre Aufgabe mit Respekt und Mitgefühl angehen, und den "neuen" Scythes, die Freude am Töten finden.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, mit einer guten Balance zwischen Action, philosophischen Überlegungen und emotionalen Momenten. Shusterman schafft es, komplexe Ideen zugänglich zu machen und gleichzeitig eine spannende Geschichte zu erzählen.
## Fazit
"Scythe – Die Hüter des Todes" ist ein beeindruckender Auftakt zu einer Trilogie, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene in ihren Bann ziehen wird. Der Roman bietet eine originelle Prämisse, gut ausgearbeitete Charaktere und eine Handlung, die zum Nachdenken anregt. Er ist eine gelungene Mischung aus dystopischer Science-Fiction und ethischem Gedankenexperiment, die Leser noch lange nach dem Zuklappen des Buches beschäftigen wird.
Mit seiner frischen Perspektive auf das Genre und der geschickten Verwebung von Action und philosophischen Fragen hat Shusterman einen Roman geschaffen, der sich von der Masse abhebt und Lust auf mehr macht. "Scythe" ist definitiv ein Muss für Fans dystopischer Literatur und alle, die gerne über die großen Fragen des Lebens nachdenken.
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