Ein zufälliger Irrtum über die Liebe

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 04.06.2018 | Archivierungsdatum 31.07.2018

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #EinZufälligerIrrtumüberDieLiebe #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Pizza im Baumhaus, tanzen zu Prince, die Welt durch eine lilafarbene Brille betrachten – all das ist für die kleine Willow Liebe. Es sind die Stunden, die sie mit ihrer lebenslustigen Mutter Rosie genossen hat. Doch seit sich die Eltern getrennt haben und Rosie in ihrer eigenen Dunkelheit verschwindet, steht Willow vor einem Rätsel: Ist die Liebe nur ein zufälliger Irrtum oder zeigt sie sich auch noch in anderen Farben?

Pizza im Baumhaus, tanzen zu Prince, die Welt durch eine lilafarbene Brille betrachten – all das ist für die kleine Willow Liebe. Es sind die Stunden, die sie mit ihrer lebenslustigen Mutter...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783959671330
PREIS 15,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Es war, als hätte die Welt sie ausgewählt und zöge sie immer wieder ganz nah an sich heran.“ (S. 26-27)
„Ein zufälliger Irrtum über die Liebe“ ist ein Roman, der ungeheuer viel Liebe enthält – allerdings häufig in ganz anderer Form als Willow, die junge Protagonistin, es erwartet. Es ist ein Roman über das Zusammenwachsen innerhalb einer Familie, über das wachsende Verständnis für die Bedürfnisse derer, die man liebt, und es ist ein Roman über das Scheitern. Scheitern an sich selbst, an seinen Erwartungen, an der Welt.
Es brauchte gar nicht mehr als das Cover dieses Romans um mich zu überzeugen, ihm einen genaueren Blick zu zu werfen, das Design sprach mich schon an, bevor ich auch nur die Chance hatte, den Klappentext zu lesen. Dieser widersprach dem ersten Impuls nicht, auch wenn ich auf der Grundlage dessen, was ich in der Buchbeschreibung las, etwas völlig anderes erwartet hatte.
Der größte Pluspunkt ist die Erzählperspektive aus dem Blickwinkel eines jungen Mädchens, einer Fünftklässlerin, die mit ihrer Welt ziemlich überfordert ist und die sich zum Schutz in den Wirbelwind aus Liebe stürzt, den ihre Mutter entfacht. Ganz im Gegensatz dazu steht das kühle Verhältnis zum Vater, bei dem sie die Hälfte der Woche verbringt, und der sie gar nicht zu lieben scheint.
Es dauert lange, schmerzhaft lange, bis die Risse in diesem Konstrukt sichtbar werden. Es hätte mir fast zu lange gedauert, denn die überzeichnete Gegensätzlichkeit der beiden Situationen war mir eine Spur zu heftig, eine Spur zu plakativ, und wenn die sich auftuenden Risse nicht alles ziemlich auf den Kopf stellen würden, wenn mich diese Auflösung nicht wirklich ziemlich überrascht hätte, dann hätte mich das Buch auch dort schon verloren.
Doch so ist es nicht. Ohne zu viel zu verraten, denn ganz viel in Willows Geschichte lebt für mich davon, dass es sich überraschend anschleicht und den Leser* hinterrücks überfällt, möchte ich darauf hinweisen: Für jene, denen der Anfang zu pathetisch und zu klischeehaft ist, wird es besser; für all die, die sich mit all ihren Emotionen in ein Buch werfen, wird es unter Umständen ziemlich krass. Fühlt euch gewarnt.
Bei der Charakterisierung der Eltern unserer Protagonistin wird am stärksten das deutlich, was mich zu Beginn störte: Eine beinahe konstruiert wirkende Gegensätzlichkeit. Und als wäre sie nicht schon offensichtlich genug, wird sie auch noch durch parallele Formulierungen ganzer Absätze unterstrichen, dieses Stilmittel hätte für mich nicht sein müssen.
Doch dann wieder muss man den Hut ziehen: Vor der Charakterentwicklung, die nicht ausgesprochen, sondern gezeigt wird, und das auf eine so natürliche Art und Weise, dass man es kaum bemerkt.
Insgesamt konnte mich das Buch trotz seines in meinen Augen eher schwachen Einstiegs vollends begeistern. Es ging näher als erwartet, es griff mein Herz und ließ es nicht mehr los, und als ich dachte, ich könnte nicht noch mehr emotional involviert werden, riss es mir das Herz aus der Brust. Sicherlich nichts für schwache Nerven, dieser Hinweis könnte nicht schaden, aber abgesehen davon bin ich uneingeschränkt überzeugt.

War diese Rezension hilfreich?

Ein sehr berührender Roman über die Liebe, auch Mutter-Tochter-Liebe einer depressiven Frau.
Erzählt wird die Geschichte von Willow, die in der Schule gehänselt wird. Abwechselnd lebt sie bei ihrem durchorganisierten und strengen Vater.. Verschnaufen und Spaß haben kann sie nur bei ihrer Mutter, für die es keine Regeln gibt, die mit ihr im Baumhaus sitzt oder Kostümpartys feiert.
Der Leser erfährt durch Rückblenden wie sich die Eltern kennengelernt haben und wie es vor der Krankheit war.
Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: