Ein Planet, viele Welten

Mit einem Vorwort von Bov Bjerg

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Erscheinungstermin 28.08.2016 | Archivierungsdatum 25.11.2016

Zum Inhalt

Zum zweiten Mal bat das Auswärtige Amt Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren, ihre Gedanken und Geschichten aufzuschreiben. Über 200 junge Menschen aus der ganzen Welt folgten dem Aufruf und schickten ihre Kurzgeschichten, Tagebucheinträge, Gedichte und Aufsätze, die unter dem Thema „Ein Planet, viele Welten“ versammelt sind.
Die Kinder und Jugendlichen beschreiben ihre Begegnungen mit fremden Sprachen, Lebens- und Essgewohnheiten, mit Bräuchen und Religionen auf ihren Reisen und im Schüleraustausch. Sie schreiben über Beziehungen mit Klassenkameraden und Freunden, die aus fremden Lebenswelten kommen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen, über Flucht und Vertreibung ebenso wie über ihre Fantasien, Hoffnungen und Träume. Und am Ende ist für sie nur eines wichtig: Wir sind alle Menschen.
Die zahlreichen Geschichten zeigen die Neugier der jungen Menschen auf die Welt und auf andere Kulturen, aber auch die Lust am Schreiben.

Zum zweiten Mal bat das Auswärtige Amt Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren, ihre Gedanken und Geschichten aufzuschreiben. Über 200 junge Menschen aus der ganzen Welt folgten dem Aufruf und...


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AUSGABE E-Book
ISBN 9783841212511
PREIS 0,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das deutsche Auswärtige Amt hat Kinder und Jugendliche aus aller Welt um ihre Gedanken zum Thema Fremdheit gebeten. Herausgekommen ist das Buch "Ein Planet, viele Welten", dass in kurzen Geschichten und auch Gedichten von Erfahrungen mit fremden Menschen, fremden Orten und fremden Gebräuchen erzählt.

So unterschiedlich die Länder aus denen die erzählenden Kinder stammen und das Alter der kleinen Schriftsteller, so unterschiedlich sind die Geschichten, die sie erzählen.

Im Vorwort schreibt Bov Bjerg "Wer versucht, seinen Namen, seine Nationalität, seine Religion und seine Ideen, ein paar Gedanken lang nicht für das Maß aller Dinge zu halten, wird klüger - im Verstand und im Gefühl. ... Er oder sie gewinnt Abstand zu sich selbst - und kommt den anderen, den vermeintlich Fremden, näher."

Die Kinder und die Jugendlichen haben genau das in ihren Geschichten versucht und mir hat "Ein Planet, viele Welten" zum Einen genau deshalb gut gefallen, aber auch weil mir die Geschichten ein Lächeln geschenkt haben.

Es heißt Kinder sind unsere Zukunft und wenn unsere Zukunft in den Händen und Herzen dieser kleinen Schriftsteller liegt, dann blicke ich hoffnungsvoll nach vorn.

Ich danke dem Auswärtigen Amt für diese tolle Aktion und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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In Zeiten der Flüchtlingskrise finde ich es sehr interessant, einmal die Ansichten Jüngerer auf das Unbekannte in allen Formen und Farben - schließlich geht es in diesem Buch auch um Aliens und allerlei anderes unbekanntes und nicht nicht nur um Flüchtlinge - kennenzulernen.
Besonders überrascht hat mich dabei immer wieder das Alter der Kinder. Von der Thematik ihrer Texte her, wirken sie oft älter, als sie sind. Natürlich merkt man es oftmals an der Wortwahl, dass hier doch sehr junge Autor/innen dahinter stecken, aber wenn sie über Fremdenhass an den Schulen schreiben, sich in Flüchtlinge einfühlen oder ganze Planeten erfinden, inklusive Sprache und allem drumherum, dann merkt man nicht mehr, dass die meisten noch keine 10 Jahre alt sind.
Viele der Kinder leben im internationalen Ausland und gehen an eine deutsche Schule. Ich finde, das spiegelt sich ein Stück weit auch in den Geschichten wieder. Im Alter von 10 Jahren habe ich mir noch keinen Kopf um "selber fremd sein" und "etwas Fremdes" gemacht, aber viele der Kinder setzen sich damit offenbar tagtäglich auseinander, haben den Unterschied zwischen verschiedenen Kulturen kennengelernt und dies zeigt sich auch in den Geschichten dieses Buches.
Vielleicht sollten wir Erwachsenen uns öfters einmal ein Beispiel an diesen weltoffenen Kindern nehmen und mit offenen Armen auf das Unbekannte zugehen - auch wenn es nur im Urlaub ist. Man lernt schon mehr von einem Land, wenn man sich nicht in Hotels versteckt oder nur den Ballermann besucht.

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