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Walzer für Niemand
Roman
von Sophie Hunger
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Erscheinungstermin 13.03.2025 | Archivierungsdatum 26.09.2025
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Zum Inhalt
Ein Aufwachsen mit dem Zauber und der Kraft der Musik – und die Geschichte einer Freundschaft, deren Innigkeit zerstörerisch ist. Die Ausnahmemusikerin Sophie Hunger schenkt uns einen so abgründigen wie poetischen, einen tragikomischen und raffinierten Coming-of-Age-Roman, der davon erzählt, was wir verlieren müssen, um etwas zu werden.
Ein Mädchen und ihr bester Freund Niemand. Als Kinder von Militärattachés ist ihr Aufwachsen geprägt von ständigen Ortswechseln. Vom Rhythmus der Musik getragen erleben sie Magie und Erschütterungen von Kindheit und Jugend. Am glücklichsten sind sie, wenn sie sich in ihrer Plattensammlung verlieren, wenn sie im Atlas die Welt nach Bandnamen neu kartografieren, wenn sie im Klavierunterricht Dezibelangaben herausbrüllen oder in Songs die Sätze finden, die schon immer in ihnen gelauert haben. Sie verstecken sich in der Musik und werden von ihr versteckt, aber immer haben sie einander.
Doch dann bekommt die Freundschaft Risse. Während Niemand eine Obsession für die Volkskunde der Walserinnen entwickelt, von denen die Erzählerin abstammt, und während sie selbst erste eigene Lieder schreibt, bahnt sich eine Katastrophe an.
Sophie Hunger gelingt es auf beeindruckende Weise, ihre besonderen Qualitäten als Songwriterin in einen vielschichtigen und bewegenden Roman über das Werden, die Freundschaft und das Elementare der Musik zu verwandeln.
Ein Aufwachsen mit dem Zauber und der Kraft der Musik – und die Geschichte einer Freundschaft, deren Innigkeit zerstörerisch ist. Die Ausnahmemusikerin Sophie Hunger schenkt uns einen so abgründigen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783462003246 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
SEITEN | 192 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Song, ein Roman
Die bekannte Musikerin Sophie Hunger hat einen Roman geschrieben, der auf einen ihrer Songs basiert. Das Buch hat viel mit ihr selbst zu tun und natürlich auch viel mit Musik.
Die Erzählerin spricht innerlich ihren Jugendfreund an, mit dem sie aufgewachsen ist und den sie immer nur Niemand nennt, der ihr aber inzwischen abhandengekommen ist. Der Roman wird dadurch auch von einer Spur Trauer durchzogen.
Sie haben gemeinsam, dass sie Kinder von Diplomaten sind und daher viel umziehen mussten. Daher hatten sie meist nur sich selbst und ihre gemeinsamen Interessen an anspruchsvoller Kultur, insbesondere Musik.
Manchmal konnte man sogar annehmen, dass Niemand nicht real ist, sondern ein eingebildeter Freund.
Sophie Hunger setzt ein Leitmotiv ein, die Walserinnen, ein Schweizer Bergvolk im hochalpinen Raum. Zwischen den einzelnen Kapiteln sind daher immer Passagen mit diesen Walserinnen eingebunden. Vielleicht hätte es das nicht unbedingt gebraucht, doch es gibt dem Buch eine Struktur.

Ich liebe Sophie Hungers Musik, umso mehr hab ich mich auf ihren ersten Roman gefreut. Doch es hätte mir klar sein müssen, ebenso rätselhaft wie ihre Songtexte ist auch ihr Roman. In der Musik stört mich das nicht, da muss ich nicht alles verstehen und kann einfach der Musik lauschen und die einzelnen Zeilen, an mir vorbeisausen lassen, mal verständlich, mal nicht. Egal. Im Roman fällt mir das schwer, zu poetisch, zu verdichtet, hier versteh ich nichts, und der Sog bleibt auch aus. Vielleicht irgendwann aber im Moment einfach kein Buch für mich.

Nicht ganz mein Geschmack, aber ansprechend und interessant geschrieben. Thema interessiert mich nicht sehr, darum nicht zu Ende gelesen
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