Letztes Glückskeks

Ein Altaussee-Krimi

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

Buch 12 von Altaussee-Krimis
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 21.01.2025 | Archivierungsdatum 22.01.2025

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #LetztesGlückskeks #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

WENN STATT DEM GROSSEN GLÜCK DER TOD WINKT, MUSS FRANZ GASPERLMAIER YIN UND YANG WIEDER IN EINKLANG BRINGEN.

ALTAUSSEE RELOADED!
Was die Hallstätter können, können die Altausseer schon lange, denkt sich der Tourismusobmann, als er die chinesische Delegation zuerst beim Trachtenschneider ausstatten lässt und dann zu allerhand Highlights zwischen See und Loser bugsiert. Der Plan: Nachgebaute Altausseer Gebäude sollen im Reich der Mitte neue Märkte erschließen. Und das ist nicht nur dem traditionsbewussten Gasperlmaier höchst suspekt. Als einer der Gesandten tot im Hotelpool treibt und dann verschwindet - noch schlimmer als eine Leiche ist keine Leiche, wenn eine da sein sollte - muss er sich die Frage stellen: Ist einem der demonstrierenden Einheimischen die Sicherung durchgebrannt oder stecken Drahtzieher von ganz anderem Kaliber dahinter?

SIND DREI MÖNCHE ZUSAMMEN, GIBT ES NICHTS ZU TRINKEN…
… besagt ein chinesisches Sprichwort. Was für China gelten mag, ist in Altaussee ganz anders. Denn das Dreiergespann aus Franz Gasperlmaier, Polizistin Manuela - anders als beim Gasperlmaier kommt ihr größer und größer werdender Bauch nicht von den Leberkässemmeln - und neuer Kollegin Emina arbeitet wunderbar zusammen. Und dann gibt’s da ja noch die schützende Hand der Frau Dr. Kohlross, die sich - eigentlich hätte sie gerade allen Grund zur Freude - mit einer Person auseinandersetzen muss, die sie meinte, bereits hinter sich gelassen zu haben.

FLUCH UND SEGEN IM PARADIES
Herbert Dutzler lässt uns nicht nur an den Hochs und Tiefs im Alltag von Franz Gasperlmaier und seinen Liebsten, allen voran seine Christine, die erwachsenen (Schwieger-)Kinder und deren Nachwuchs, teilhaben. Geschickt zeigt er auch auf, mit welchen Kehrseiten eine Region umgehen lernen muss, die so schön ist, dass die ganze Welt gern zu Besuch kommen möchte. Zum Glück nehmen uns Herbert Dutzler und Franz Gasperlmaier auch so mit ins Ausseerland, ohne dass wir einen Fuß vor die Tür setzen müssen.

Und wer jetzt im westlichen Österreich oder in Deutschland sitzt und sich fragt, ob sich der Verlag bei „Letztes Glückskeks“ verschrieben hat, dem sei gesagt, dass der Gasperlmaier höchstpersönlich dafür bürgt, in seinem Ausseerland in Bezug auf das knusprige Süßgebäck noch nie einen anderen Artikel als „das“ gehört zu haben.

WENN STATT DEM GROSSEN GLÜCK DER TOD WINKT, MUSS FRANZ GASPERLMAIER YIN UND YANG WIEDER IN EINKLANG BRINGEN.

ALTAUSSEE RELOADED!
Was die Hallstätter können, können die Altausseer schon lange...


Vorab-Besprechungen

Im Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier vereinen sich liebenswürdige Gemütlichkeit, wortkarge Klugheit und wahre Menschlichkeit. Man möchte ihn auf ein Bier einladen und ihm beim Denken zuhören.“
Beate Maxian

„Herbert Dutzler versteht es, Seite für Seite die Spannung zu halten. Gepaart mit den liebevollen privaten Verwicklungen entsteht ein besonderer, gekonnter und stilecht formulierter Dauerleseanreiz ... Fazit: Den Gasperlmaier mag man eben.“
OÖNachrichten, Helmut Atteneder

„Liebenswerte Krimikost vom Feinsten!“
Bernhard Aichner 

Im Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier vereinen sich liebenswürdige Gemütlichkeit, wortkarge Klugheit und wahre Menschlichkeit. Man möchte ihn auf ein Bier einladen und ihm beim Denken zuhören.“
Beate...


Marketing-Plan

Presseschwerpunkt

Marketingschwerpunkt

Social Media Kampagne

Lovelybooks-Leserunde

Presseschwerpunkt

Marketingschwerpunkt

Social Media Kampagne

Lovelybooks-Leserunde


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783709979679
PREIS 15,95 € (EUR)
SEITEN 400

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley-Reader (PDF)
NetGalley Bücherregal App (PDF)
An Kindle senden (PDF)
Download (PDF)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Drei Chinesen …
Anschaulich in gemütlichem Dialekt beschreibt Herbert Dutzler Leben und Gedanken der Einwohner einer gepflegten und hübschen Gemeinde am Altaussee. Touristen gibt es schon sehr viele, jetzt sollen auch noch die Chinesen kommen!
Polizist Gasperlmaier passt das alles nicht, aber er hält sich gern raus. Bis ein Unfall geschieht. Es gibt viel Ungereimtes, der neue Tourismuschef ist unsympathisch, die Mitglieder der chinesischen Delegation geben sich undurchschaubar.
Der bodenständige Gasperlmaier gibt alles, um verzwickte Vorkommnisse aufzuklären, wird tatkräftig durch Kolleginnen, Familie und Gemeindeeinwohner unterstützt.
Der Leser geht mit ihm auf Spurensuche, verfolgt gern Verdächtige und ermittelt mit. Unerwartete Twists erstaunen.
Liest sich, als ob man dabei wäre, sehr gut vorstellbar und für einen Cosy Crime durchaus spannend.

War diese Rezension hilfreich?

In Altaussee sind mysteriöse Geschäfte im Gange. Eine Gruppe von Chinesen werden vom neuen Fremdenverkehrsdirektor durch die Umgebung geführt, um die Region in China bekannt zu machen. Daraufhin gibt es Widerstand von einer Gruppe Einheimischer, die gegen die Ausweitung des Tourismus im Ausseerland ist. Auch die örtliche Polizei um den Obergruppenführer Gasperlmeier und sein Team macht sich um die Anzahl der Touristen und den Aufwand Sorgen. Aber nicht nur das macht ihnen Sorgen, denn es gibt einen Unfall des Fremdenverkehrsdirektors und einen Toten aus der chinesischen Delegation. Nun sind die Polizisten aus Altaussee und Liezen gefragt, die Ermittlungen zu übernehmen.
Herbert Dutzers Altaussee-Krimi „Letztes Glückskeks“ mit seinem Cover, das die Verbindung wohl zwischen dem Inhalt und der Region darstellen soll, ist schon sehr gelungen. Ich bin mir sicher in vielen Urlaubsregionen ist es ein Thema, das da vielleicht heißen mag, Ausverkauf der Heimat und der Umwelt, wenn es darum geht ausländische Investoren in die Region zu holen. Es geht auch in anderen Regionen vielleicht auch immer um das gleiche Thema, Vorteilnahme durch Amtspersonen, aber vielleicht nicht immer gleich um Mord und Totschlag. Und so hat der Autor die Themen sehr geschickt zusammengebracht und sein Hauptcharaktere in diese Szenerie hineinversetzt. Diese sind wie schon aus vorherigen Romanen bekannt, da ist der Polizist Gasperlmaier und seine Familie, die schon eine sehr schöne Idylle abgeben, mit kleinen Macken. Außerdem noch das Team der Bezirkspolizei Liezen mit Frau Kohlross und ihre Kollegin, sowie Gasperlmaiers Kollegin in Altaussee. Diese Idylle wird dann durch die chinesische Delegation und ihre Kümmerer nachhaltig gestört. Hier treffen sie dann aufeinander, die unterschiedlichen Interessen. Es entwickelt sich ein sehr interessanter und spannender und vor allem sehr authentischer Krimi, der seinen Spannung sehr gut bis zum Ende entwickelt. Dieses unterstreicht der Autor mit seiner sehr bildhaften Sprache, die nicht nur den Krimi beleuchtet, sondern auch die Region und ihre Besonderheiten.
Dieser vorliegende Altaussee-Krimi ist ein gelungenes Beispiel eines gut entwickelten Krimis, der auch noch sehr interessante regionale Aspekte beinhaltet. Es ist mir manchmal so, als ob auch ein wenig Werbung für die Region gemacht werden soll. Wer regionale Krimis mag sollte diesen unbedingt lesen.

War diese Rezension hilfreich?

Wird Altaussee kopiert?

Es geht rund im beschaulichen Altaussee: Der neue Tourismusdirektor möchte das Geschäft ankurbeln und holt Chinesen in den Ort. Nicht alle sind damit einverstanden, dass der Ort 1:1 in China nachgebaut werden soll. Als einer der Fremden im SPA Bereich des Hotels tot aufgefunden wird, ist es mit der Ruhe für Inspektor Gasperlmaier vorbei. Der hat ohnehin damit zu kämpfen, dass die Kriminalbeamtin Doktor Kohlross Geheimnisse vor ihm hat und zudem Assistentin Manuela schwanger ist,

Es ist mein erstes Buch von diesem Autor. Obwohl es eine Serie ist, hatte ich keine Schwierigkeiten hineinzukommen. Der Schreibstil ist ebenso typisch österreichisch, wie die Story, die sich behäbig – jedoch keineswegs langweilig oder uninteressant aufbaut. Ich mochte es, dass man die Einzigartigkeit der Figuren kennenlernen und auf sich wirken lassen kann, ehe die Story rasanter wird. Dem Autor gelingt es, sowohl den Gasperlmaier, als auch die Personen rund um ihn richtig lebendig werden zu lassen, sodass der Lesegenuss groß ist. Die ländliche Dorfgemeinschaft in Altaussee, Gasperlmaiers Familie und Freunde kamen mir in teils heiteren Dialogen näher. Der Fall selbst nimmt zunehmend an Fahrt auf und punktet am Schluss mit einer überraschenden Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Ein absolut lesenswerter Krimi für alle, die gern Krimis mit viel Lokalkolorit lesen, geschrieben von einem Könner seines Fachs.

War diese Rezension hilfreich?

Der Tourismusobmann von Altausseer denkt sich was die Hallstätter können wir schon lange. Er lässt die chinesische Delegation bei einem Trachtenschneider ausstatten. Danach fahren sie zu den verschiedenen Highlights zwischen See und Loser. Nachbauten sollen im Reich der Mitte neue Märkte erschliessen. Dem traditionsbewussten Gasperlmaier erscheint das höchst suspekt. Ein Gesandter treibt tot im Hotelpool und dann verschwindet die Leiche. Ist einem Einheimischen die Sicherung durchgebrannt oder wer steckt dahinter? Dies ist der zwölfte Band der Gasperlmaier-Krimireihe. Das Lesen ist wie bei jedem Band dieser Reihe spannend fesselnd und die Wendungen gekonnt eingebaut. Das Lesen ist beste Unterhaltung. Franz Gasperlmaier und seine beiden Kolleginnen, Manuela und Emina, müssen sich durch diesen undurchsichtigen Fall kämpfen. In dem Buch wird auch Privates nicht ausgelassen. Es gibt schönes und auch unschönes das durch die Touristen verursacht wird. Die Mischung bei dieser Reihe ist sehr durchdacht und fast ein Muss für jeden Krimi Fan.

War diese Rezension hilfreich?

In Altausee gehen die Wogen hoch!

Das örtliche Tourismusbüro hat mit dem Deutschen Kai Kröker einen neuen Direktor, der wenig von Transparenz hält und Altaussee für chinesische Touristen attraktiv machen möchte. Dafür scharwenzelt er um eine vierköpfige chinesische Delegation herum, die wiederum überlegen, eine Kopie von Altaussee in China aufzubauen. Diese Idee spaltet das Dorf, hat man ja Hallstatt als abschreckendes Beispiel vor der Haustür. Man demonstriert gegen den Ausverkauf der Heimat und kommt so einem umtriebigen Baumeister in die Quere, der mit fragwürdigen Mitteln agiert.

Auch sonst bahnen sich einige Änderungen in Altaussee an. Die Frau Doktor Kohlross heiratet und arbeitet nach einer Beförderung nur mehr Teilzeit. Daher kommt mit Emina Jovanovic eine neue Ermittlerin ins Spiel, Gasperlmaiers Kollegin Manuela ist schwanger (aber nicht krank, wie sie nicht müde wird, zu betonen) und Schwiegertochter Richelle arbeitet im Tourismusbüro hat ungeahnte Kenntnisse.

Wenig später schwimmt einer, der Chinesen, deutschstämmige Rinderer Johann Ning, tot im Pool des Hotels Lakeview. Obwohl auf den ersten Blick keine offensichtliche Fremdeinwirkung zu sehen ist, lässt Frau Doktor Kohlross die Leiche ins Krankenhaus von Liezen zur Obduktion bringen. Dort wird der Tote, auf Anordnung des Außenministeriums, vom BKA quasi entführt. Auch der Leihwagen mit dem Rinderer zuvor einen Unfall hatte, verschwindet spurlos.

Keine Leiche - keine Ermittlungen. Gasperlmaier und Fr. Doktor Kohlross kommt das eigenartig vor, weshalb dezent und unter dem Radar weiter recherchiert wird.

„Und ihr habt völlig recht - zwei solche Unfälle hintereinander. Das stinkt!“ (S 119)

Man befragt die anderen Delegationsmitglieder, was nur über die Dolmetscherin Lin Lien, die in München studiert hat, möglich ist. Die beiden anderen Männer der Gruppe behaupten weder die deutsche noch die englische Sprache zu verstehen.

Wenig später findet man den umtriebigen Tourismusobmann in einem ausgebrannten Autowrack....

Meine Meinung:

Wie schon Commissario und Viechbauer Johann Grauner von Lenz Koppelstätter, liebäugelt auch Chefinspektor Franz Gasperlmaier mit dem Übertritt in die vorzeitige Alterspension, denn Gasperlmaier mag Veränderungen in seinem Umfeld nicht gar so gerne. Außerdem sind ihm die neuen Ermittlungsmethoden mit den ganzen technischen Spielereien und der OFA, der operativen Fallanalyse, von der Manuela ständig schwärmt, ein bisschen zu komplex.
Für ihn zählt der Hausverstand und solide Polizeiarbeit.

Herbert Dutzler hat mit diesem 12. Fall wieder mehrere sozialkritische Aspekte aufgegriffen: Den überbordenden Tourismus im Salzkammergut und die Bautätigkeit von Baumeistern und Immobilienhaien, die nur auf den schnellen Profit aus sind und deswegen ausschließlich teure Ferienwohnungen bauen, weshalb es für Einheimische kaum mehr leistbare Wohnungen mehr gibt. Auch die sexuellen Übergriffe, denen Frauen im Gastgewerbe ausgesetzt sind, finden Eingang in diesen Krimi.

Natürlich dürfen Einblicke in die schöne Landschaft des Ausseerlandes nicht fehlen. Wir dürfen auch wieder die Deckel der Kochtöpfe im Haus Gasperlmaier lüpfen und mit den Nachbarn eine private Weinkost absolvieren.

Und das alles wird in flüssigem österreichischen Deutsch präsentiert. Das Keks ist bei uns sächlichen Geschlechts, während der Gummi in allen Varianten ob Haar- oder Kaugummi sowie als Dialektbezeichnung für Kondom und Autoreifen, grammatikalisch männlichen Geschlechts ist.

Fazit:

Wieder ein fesselnder Krimi rund um Chefinspektor Franz Gasperlmaier und Altaussee. Bin schon neugierig, ob er ernst damit macht, in Pension zu gehen. Gerne gebe ich diesem 12. Fall, der das Dutzend voll macht, 5 Sterne.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: