Ein Morgen in Paris

Roman: Die Bonnet-Frauen 1 | Der Auftakt einer Familiensaga voller Liebe, Dramatik und Schicksal

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Buch 1 von Die Bonnet-Frauen
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Erscheinungstermin 01.12.2024 | Archivierungsdatum 31.12.2024

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Zum Inhalt

In der Stadt der Liebe atmet sie die Luft der Freiheit – doch ein Sturm naht heran …

Als Fleur Durand 1939 nach Paris kommt, erhofft sie sich einen Neuanfang. Über ihre tragische Vergangenheit hat sie einen Roman geschrieben, der das Interesse des großen Verlegers Maurice Mouret geweckt hat. Die Veröffentlichung soll ihr endlich das selbstbestimmte, freie Leben ermöglichen, das sie sich so lange gewünscht hat. Gleichzeitig findet sie in Maurice einen einfühlsamen Mann, der sie auf diesem Weg begleiten will. Doch dann spürt Fleurs gewalttätiger Ehemann sie auf und zwingt sie, mit ihm Paris zu verlassen. Während Fleur fieberhaft nach einem Ausweg sucht, bricht der Zweite Weltkrieg aus und die deutsche Wehrmacht besetzt Paris. Maurice weiß: für ihn als Jude bleibt nur eine Möglichkeit, er muss fliehen. Ein Wiedersehen zwischen ihm und Fleur scheint unmöglich …

Der erste Band der dramatischen Familiensaga um die Bonnet-Frauen wird Fans von Micaela Jary und Anne Jacobs begeistern.

In der Stadt der Liebe atmet sie die Luft der Freiheit – doch ein Sturm naht heran …

Als Fleur Durand 1939 nach Paris kommt, erhofft sie sich einen Neuanfang. Über ihre tragische Vergangenheit hat sie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783989524514
PREIS
SEITEN 275

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

1939 erscheint Fleur Durand mit ihrem Romanmanuskript bei Maurice Mouret im Verlag.Der Beginn fasziniert ihn, er verliebt sich in die Autorin. Doch sie verschwindet und die Deutschen besetzen Paris.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, auch viele historische Gegebenheiten machen es interessant. Oft allerdings erscheint es mir wie ein Drehbuch, es geht alles zu rasch und zu vorhersehbar. Trotzdem bin ich gespannt auf Band 2

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Fleur Durand kommt 1939 nach Paris. Über ihre Vergangenheit hat sie einen Roman geschrieben, der das Interesse des Verlegers Maurice Mouret geweckt hat. In Maurice hat sie einen einfühlsamen Mann gefunden. Ihr gewalttätiger Ehemann spürt sie auf und zwingt sie mit ihm Paris zu verlassen. Maurice weiss, dass er als Jude fliehen muss, als die Wehrmacht Paris besetzt. Ein Wiedersehen der beiden scheint unmöglich zu sein. Dieser erste Band der Familiensaga um die Bonnet-Frauen hat mich begeistert. Die Geschichte beinhaltet Liebe, Drama und Schicksal. Die Erzählung ist voller Spannung und die damals herrschende Atmosphäre wird beim Lesen spürbar. Mich hat sie sofort gefesselt und die Schilderung der Hintergründe und von den starken Frauen ist sehr gut geschildert. Dieses Buch muss man lesen, um Fleur Durand zu verstehen. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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Die emotionale Achterbahnfahrt von Fleur und Elisabeth wird wundervoll erzählt und man ist von dem ersten Seiten an voll dabei.
Ich habe schon einige Bücher von Katja Maybach gelesen und wurde noch nie enttäuscht.

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Am Anfang musste ich mich an den Stil gewöhnen. Als das Geschehen war, fand ich die Geschichte sehr schön. Zwischendrin wurden aber Passagen so schnell abgehandelt, dass ich das Gefühl hatte, das die Autorin entweder schnell fertig werden wollte oder nur eine begrenzte Anzahl Seiten beschreiben durfte/wollte.
Schade aber im Großen und Ganzen hat es mir gefallen.

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Ein großes Familiengeheimnis, das viele Leben bestimmt hat

Die Geschichte beginnt in 1939 in Paris. Fleur hat unter Pseudonym einen Roman geschrieben und in einem Verlag erfolgreich eingereicht. Maurice, der Verleger der Zeitung, ist sehr fasziniert von ihr und möchte mehr über sie erfahren. Alles was er weiß ist, dass sie getrennt von ihrem Mann lebt. Nicht einmal ihren richtigen Namen kennt er. So fängt er an den ersten Teil ihres Romans zu lesen, er könnte autobiographische Züge enthalten. In diesem wird dann die Geschichte von Fleur in der Vergangenheit erzählt. In einem weiteren Handlungsstrang begleiten wir Fleur weiter in ihrem jetzigen Leben in Paris. Sie ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann, verliebt sich aber in Maurice. Als die Deutschen in Paris einmarschieren wird es gefährlich für Maurice, er ist Jude. In einem weiteren etwas späteren Erzählstrang lernen wir auch Elisabeth kennen, die Schwester von Fleur. Sie ist ebenfalls in Paris und arbeitet als Übersetzerin für die Presse. Sie ist bei ihrer Tante und später in einem Kloster aufgewachsen, nachdem die Mutter sie dort untergebracht hat. Sie hatte dort eine glückliche Kindheit, konnte aber mit ihrer Mutter nie ein richtiges Verhältnis aufbauen. Während der Krieg immer näher kommt, müssen Fleur und Elisabeth so einiges durchstehen.

Katja Maybach schreibt flüssig und leicht. Mich hat allerdings der Beginn des Romans etwas irritiert, da ich erwartet habe, näheres über Maurice und Fleur zu erfahren, die man am Anfang kennen lernt. Stattdessen las man aber erst einmal einen Teil des von Fleur geschriebenen Romans. Dieser Aufbau erschloss sich mir zunächst nicht. Auch der Erzählstrang über Elisabeth setzte für mich unverhofft ein. Nach und nach konnte ich aber in die Geschichte dann immer weiter eintauchen. Natürlich ahnte ich schon, um was für ein Familiengeheimnis es sich hier drehte, das war für mich nichts Neues, allerdings konnten mich einige Wendungen doch noch überraschen. Das letzte Drittel fand ich wirklich sehr berührend und schön erzählt. Es mag sein, dass einem nicht jede Person vom Charakter gefällt, aber so sind die Menschen. Ich fand nach dem etwas unerwarteten Anfang auch Katja Maybach, so wie ich sie bislang von anderen Büchern kannte, wieder. Das Buch hat mir insgesamt schöne Lesestunden bereitet und ich kann es daher weiterempfehlen. Ich werde in jedem Fall auch den nächsten Teil lesen.

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Katja Maybach hat mit dem Roman „Ein Morgen in Paris“ einen sehr emotionalen Roman über Liebe und Verlust, Lügen und Verrat, aber auch über das Verzeihen und Neubeginn geschrieben.

Der Roman ist in Paris zu Beginn des 2. Weltkrieges angesiedelt, hat aber trotzdem den Charme der Stadt der Liebe. Allerdings habe ich etwas mehr Hintergrundgeschichte aus französischer Sicht erwartet.

Die Hauptprotagonistinnen sind mit Fleur und später auch Elisabeth, zwei starke Frauen im Mittelpunkt des Geschehens.
Maurice, Hector und Ricardo sind dazu im Vergleich eher unscheinbare Gestalten.

Die Autorin schildert in diesem Roman die Lebensgeschichte von Fleur, die von ihrem gewalttätigen Mann flieht und in Paris den Verleger Maurice kennenlernt. In diese Geschichte fließt auch das Leben ihrer Schwester Elisabeth mit ein, die bei ihrer Tante aufgewachsen ist und nie verstehen konnte, warum ihre eigene Mutter sie nicht wollte.

Da der Roman der Auftakt einer Familiensaga ist, bin ich gespannt auf den nächsten Band.
Der erste Band war nicht schlecht, hat mich aber noch nicht wirklich vom Hocker gerissen.

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Ergreifend

Dieser Roman der von mir bislang unbekannten Autorin erzählt die Geschichte der jungen Fleur Durand, die 1939 in Paris bei dem Verleger Maurice Mouret vorstellig wird. Sie legt ihm das Manuskript des von ihr geschriebenen Romans vor und hofft, dass er ihn veröffentlicht. Es ist ihre erschütternde Vergangenheit, die sie darin zu Papier gebracht hat. Fleur erhält von Maurice einen Vertrag für eine Fortsetzungsreihe in seiner Zeitung. Beide entwickeln Gefühle füreinander, doch Fleurs Ehemann, ein gewalttätiger Anwalt, spürt sie in Paris auf und entführt sie. Dann bricht der zweite Weltkrieg aus und ein Wiedersehen mit Maurice scheint unmöglich zu werden.
Katja Maybach hat hier einen fesselnden und sehr gefühlvollen Roman geschrieben. Sie zeichnet mit einem bildhaften Schreibstil den Lebensweg von Fleur in den Jahren 1939 bis 1945, sowie den der dazugehörenden Personen. Anfangs irritierte es mich etwas, dass einzelne Kapitel scheinbar mitten im Geschehen abbrachen. Jedoch wurde dieses dann im Laufe der Handlung zufriedenstellend aufgeklärt.
Diese mit vielen Emotionen versehene Lektüre zog mich bereits nach wenigen Seiten in seinen Bann. Ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allen Dingen, wie es endet. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen mit ihren Kanten, Ecken und ja auch Geheimnissen. Sie waren fast alle liebenswert und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber teilweise auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Ich war so gefangen und gefesselt in der Handlung, dass ich eine Nacht durchgelesen habe und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung der Familien-Saga, die hoffentlich bald erscheinen wird.
5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Dieser Roman von Katja Maybach war für mich der erste dieser Autorin und sie hat mich vollständig überzeugt. Sowohl sprachlich, wie auch inhaltlich. Weitere E-Books von ihr sind von mir bereits gekauft worden. Ein größeres Kompliment kann man wohl kaum aussprechen.
Aber nun zu diesem wundervollen Roman. Der Einstieg gelang leicht, denn die Geschichte hatte mich sofort gepackt. Paris 1939, eine Frau, Anfang vierzig, legt einem Zeitungsverleger ihren ersten Roman vor. Man plant, diesen als Fortsetzungsroman in der Zeitung abzudrucken. Der Redakteur Maurice ist von der Autorin Fleur beeindruckt und fragt sich, ob das Geschriebene autobiografisch sein könnte. Die Geschichte entwickelt sich dahin, dass weitere Protagonisten in die Handlung aufgenommen werden. Eve, die Geliebte von Maurice, ist eine Chansonsängerin, doch der Kriegsbeginn und Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Paris hat auch für sie Folgen und auch für Maurice ist diese Entwicklung lebensentscheidend. Und dann ist da noch Elisabeth, die im Laufe des Romans eine tragende Rolle einnehmen wird. Nach und nach werden die Zusammenhänge erkennbar und final wird sich alles auflösen. Die komplette Handlung umfasst den Zeitraum des 2. Weltkrieges. Katja Maybach hat für ihre Protagonistinnen und Protagonisten ein in sich stimmiges und spannendes Konstrukt entwickelt und die Personen greifen perfekt ineinander. Die Kapitel tragen Ort, Datum und Vornamen der jeweiligen im Mittelpunkt stehenden Person als Überschrift, so lässt sich das Geschehen leicht verfolgen. Historische Fakten und Personen fließen in die Handlung mit ein, dass bringt diesem Unterhaltungsroman einen absoluten Mehrwert. Mich hat das Gelesene so gefesselt, dass ich diesen Roman in einem Rutsch durchlesen musste. Eine Anmerkung darf nicht fehlen, die Situation im damaligen Paris wird so anschaulich erzählt, so dass in der Nachbetrachtung, die Ressentiments älterer Französinnen und Franzosen nachvollziehbar sind.
Wie eingangs erwähnt, bin ich restlos begeistert und spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus. Ein Muss für Fans historischer Unterhaltungsromane.

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