Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner
Ein fränkischer Winterkrimi
von Susanne Reiche
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Erscheinungstermin 23.10.2024 | Archivierungsdatum 03.01.2025
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Zum Inhalt
Kriminalhauptkommissar Kastners Kollege Wernreuther hat es in die Endausscheidung des Wettbewerbs »FrankenKocht!« geschafft, als sich sein Beikoch beim Snowboarden beide Handgelenke bricht. Kastner springt ein, obwohl sich seine Kochkünste auf Schinkennudeln und Tütensuppen beschränken. Schon am ersten Entscheidungstag des Finales, das in der edelstahlglänzenden Küche des Nobelrestaurants Muskatblüte unter regem Medieninteresse stattfindet, macht sich einer der Juroren mit harscher Kritik unbeliebt, und am nächsten Morgen stolpert Kastner im Kühlraum über dessen froststarre Leiche. Ein tragischer Unfall? Ein eiskalter Mord?
Während Wernreuther unverdrossen am ultimativen Weihnachtsmenü feilt, ist Kastner endlich wieder ganz in seinem Element …
Kriminalhauptkommissar Kastners Kollege Wernreuther hat es in die Endausscheidung des Wettbewerbs »FrankenKocht!« geschafft, als sich sein Beikoch beim Snowboarden beide Handgelenke bricht. Kastner...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783747206331 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 143 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezension: "Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner – Ein fränkischer Winterkrimi" von Susanne Reiche
Mit "Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner" serviert Susanne Reiche eine köstliche Mischung aus Krimi, Humor und kulinarischen Verlockungen, die perfekt in die winterliche Weihnachtszeit passt. Der Roman vereint die Spannung eines klassischen Mordfalls mit der warmen, oft komischen Atmosphäre eines fränkischen Kochwettbewerbs – ein unterhaltsamer Leckerbissen für Fans des Cosy-Krimi-Genres.
Ein Krimi der besonderen Art
Die Geschichte beginnt mit einer humorvollen Prämisse: Kriminalhauptkommissar Kastner, der mit Kochkünsten bestenfalls auf Anfänger-Niveau ausgestattet ist, wird gezwungen, als Beikoch für seinen Kollegen Wernreuther einzuspringen. Die Kulisse des Romans – die Endausscheidung von „FrankenKocht!“ – ist charmant und sorgt für reichlich skurrile Situationen. Kastners unbeholfene Versuche, in der glänzenden Welt der gehobenen Küche zu bestehen, bieten einen amüsanten Kontrast zu seiner routinierten Professionalität als Ermittler.
Spannung in der Weihnachtsküche
Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Kastner in der Kühlkammer über die Leiche eines Jurors stolpert. Was zunächst wie ein tragischer Unfall wirkt, entpuppt sich schnell als Mord. Die Ermittlungen führen den Leser durch ein Geflecht aus Intrigen, Eitelkeiten und kulinarischen Rivalitäten. Reiche gelingt es meisterhaft, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten, indem sie immer wieder falsche Fährten legt und die Verdächtigen gekonnt in Szene setzt.
Lebendige Charaktere mit fränkischem Charme
Einer der Höhepunkte des Buches ist die liebevolle Ausarbeitung der Charaktere. Kastner, ein bodenständiger Ermittler mit trockenem Humor, ist ebenso sympathisch wie sein ehrgeiziger Kollege Wernreuther, dessen kulinarische Ambitionen für amüsante Momente sorgen. Auch die Nebenfiguren, von exzentrischen Juroren bis zu ehrgeizigen Konkurrenten, tragen mit ihren Eigenheiten zur Lebendigkeit der Geschichte bei.
Die fränkische Kulisse und der Dialekt, der gelegentlich eingestreut wird, verleihen dem Roman eine charmante Regionalität. Besonders gelungen ist die atmosphärische Beschreibung der winterlichen Szenerie – man spürt förmlich die Kälte des Kühlraums und die heimelige Wärme des weihnachtlichen Dinners.
Kulinarische Inspiration und Krimigenuss
Ein besonderer Pluspunkt des Romans ist die Verbindung von Kulinarik und Krimi. Die detaillierten Beschreibungen der Gerichte und des Kochwettbewerbs machen Lust, selbst den Kochlöffel zu schwingen. Gleichzeitig sorgt der Mordfall dafür, dass die Spannung nie nachlässt. Diese Mischung macht das Buch zu einem idealen Begleiter für gemütliche Winterabende.
Fazit
"Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner" ist ein rundum gelungener Winterkrimi, der mit seinem fränkischen Flair, seinen originellen Charakteren und der charmanten Kombination aus Mord und Küche überzeugt. Susanne Reiche hat eine perfekte Balance zwischen Humor, Spannung und regionalem Charme geschaffen.
Wer nach einem leicht verdaulichen Krimi mit Wohlfühlfaktor sucht, wird von diesem Buch nicht enttäuscht. Ob als Geschenk oder zum Selbstlesen: Es ist die ideale Lektüre für alle, die Weihnachten, gutes Essen und spannende Geschichten lieben.
⭐ 4,5 von 5 Sternen – Eine köstlich-spannende Krimigeschichte mit Herz und Humor!
Ein perfekt unterhaltsamer Weihnachtskrimi
Kommissar Kastner ist immer wieder gut für einen spannenden Krimi bei dem man auch lachen kann.
Diesmal muss Kastner kochen, was so gar nicht sein Metier ist, weil sein Kollege, Kommissaranwärter Wernreuther, an einem Kochwettbewerb teilgenommen hat und sein Kochpartner ausfällt. Der Gewinn ist ein Weihnachtsdinner mit allen Freunden in einem Nürnberger Edelschuppen und Kastners Partnerin Mirjam ist sehr an diesem Gewinn interessiert und hat ihn in diese Rolle geschoben.
Gewohnt launig erzählt Susanne Reiche von dem gemütlichen Kastner, der aber beim Ermitteln schwer auf Zack ist. Der zu Tode gekommene Juror und Koch war ein Widerling, aber davon allein stirbt man nun mal nicht. Die Verdächtigen sind relativ überschaubar, nämlich alle am Veranstaltungsort Anwesenden, was neben dem Kochwettbewerb (inclusive natürlich Kastner und seinem Kollegen) auch einen weiteren Wettbewerb umfasst, bei der die Miss Rauschgoldengel gekürt werden soll.
Kastner darf nun natürlich nicht ermitteln, er ist ja Beteiligter, und genauso natürlich macht er das dennoch, was von seinen Kollegen/innen unter der Hand unterstützt wird, denn es herrscht weihnachts- und krankheitsbedingt Personalmangel. Im übrigen wartet auch der zuständige Kommissar mit einer ermittlungsrelevanten Überraschung auf und nach den Erfolg hat die Autorin ganz am Schluss noch einen kleinen Widerhaken gesetzt.
Susanne Reiche beschreibt mit Genuss das Sujet der Sterneküche. Kastner jedenfalls kann nicht viel damit anfangen, was dazu einen hübschen Gegenentwurf gibt, macht aber gutmütig mit.
FAZIT: Gute Laune Weihnachtskrimi, der mir einige laute Lacher entlockte. Einziges Manko von meiner Seite war der/die am Schluss Angeklagte, der/die mir leid getan hat.
Das perfekte Weihnachtsdinner gibts übrigens am Ende noch als Rezept mit Anleitung, was für mich jetzt uninteressant war, aber vielleicht andere Leser erfreut.
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.
Kommissar Kastner lebt in Franken und liebt die fränkische Küche sehr. Zum Essen gerne! Aber selber kochen? Nö, das dann doch nicht. Aber er muss, denn sein Kollege Wernreuther nimmt an einem Kochwettbewerb teil und dessen Kochpartner fällt aus. Kastners Partnerin redet ihm zu, denn der Gewinn ist super: ein Dinner im Advent in einem Nobelrestaurant. Kastner kommt gemütlich wie immer rüber, aber er ermittelt schon auf effiziente Art und miträtseln ist wunderbar möglich. Spuren führen in Sackgassen und der Kochwettbewerb steht im Mittelpunkt des Falles und so lässt sich gut ermitteln: kochen, genießen und Spuren nachgehen.
Es ist ein hübsch aufgezogener Regionalkrimi vom Feinsten, der die fränkische, gutbürgerliche Küche nahe bringt und bisweilen erheblich amüsant ist. Ein prima Weihnachtskrimi!
Das Cover lässt den Leser erahnen, dass es sich hier um einen Weihnachtskrimihandeln muss. Kriminalhauptkommissar Kastners Kollege Wernreuther hat es in die Endausscheidung des Wettbewerbs »FrankenKocht« geschafft. Als sein Beikoch beim Snowboarden beide Handgelenke bricht springt Kastner ein. Doch seine Kochkünste sind beschränkt. Schon beim ersten Tag des Finals macht sich einer der Juroren mit harscher Kritik unbeliebt. Kastner stolpert am nächsten Morgen im Kühlraum über dessen Leiche. Wernreuther feilt unverdrossen am Weihnachtsmenu und Kastner ist jetzt in seinem Element. Diese Geschichte ist von Beginn an sehr unterhaltsam. Was mir sehr gefallen hat ist, die gelungene Mischung aus Mord und Küche. Die Schilderung ist sehr spannend gestaltet und die Handlung fein abgestimmt. Das Lesen ist durch den Einbau der fränkischen Atmosphäre sehr gut. Mir hat dieses Buch sehr gefallen und ich wurde bestens unterhalten. Es ist ein Buch, das ich Lesern empfehlen kann, die gerne regionale Krimis lesen möchten.
Ausgekocht
In „Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner“ sind dieses Mal die Kochfertigkeiten der Hauptfigur gefragt. Kastners Kollege Felix Wernreuther ist in der Endrunde des Kochwettbewerbs FrankenKocht!, doch nun hatte sein Kochpartner einen Unfall und fällt aus. Wernreuther überredet Kastner, einzuspringen.
Wie sollte es anders sein? Kaum hat der Wettbewerb begonnen, gibt es eine erste Leiche im Nobelrestaurant Muskatblüte im mittelfränkischen Nürnberg. Der Täter muss jemand, der etwas mit dem Kochwettbewerb zu tun hat, sein …
Cover und Schreibstil:
Auf dem Cover von des Buches ist ein Teil eines festlich gedeckten Tisches zu sehen. Im Vordergrund steht ein dunkler Teller mit einem zerbrochenen Lebkuchenmann. Das Cover ist originell und macht neugierig.
Neben dem angenehmen, gut lesbaren Schreibstil der Autorin kommt in diesem Krimi auch der Humor nicht zu kurz. Immer wieder gibt es interessante, originelle Dialoge. Die erwähnten Gerichte machen Appetit.
Fazit und Leseempfehlung:
„Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner“ ist ein kurzweiliger Weihnachtskrimi, den ich sehr gerne gelesen habe.
Normalerweise fühlen sich bei Krimis dieser Art Privatpersonen berufen, in Kriminalfällen mitzuermitteln. Diesmal ist es anders: Ein Kommissar nimmt privat an einer Veranstaltung und wird in einen Kriminalfall verwickelt.
Das Restaurant, in dem der Kochwettbewerb stattfindet, wird glaubhaft beschrieben, man kann sich sowohl die Örtlichkeit als auch die Stimmung, auch den Konkurrenzkampf, gut vorstellen. Nach einem eher langsamen Start nehmen die Ermittlungen im Laufe des Buches Fahrt auf und das Ende überrascht.
Ein kurzweiliger Weihnachtskrimi!
Ich empfehle „Kommissar Kastner und das perfekte Weihnachtsdinner“ allen, die gerne kulinarische Krimis lesen, vier Sterne!
Die Dauerleserin