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Campion. Tödliches Erbe
Kriminalroman
von Margery Allingham
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Erscheinungstermin 15.02.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie
Die große Wiederentdeckung der Legende des Golden Age of Crime
Albert Campion. Einer der cleversten Detektive der Krimiliteratur
Die Familie Gyrth ist im Besitz eines legendären Kelches. Seine Schönheit und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn unersetzlich. In einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt, sollte er vor Diebstahl sicher sein. Aber Albert Campion – der vielleicht beste Detektiv, den England je kannte – erfährt, dass der Schatz in Gefahr ist. Kurzentschlossen bietet er Percival, dem Erben der Gyrths, der einer Entführung nur haarscharf entronnen ist, seine Hilfe an. Wird Campion es schaffen, den Kelch und die Ehre der Familie zu retten?
Albert Campion ist mit seiner dünnen, blassen Erscheinung nicht gerade eine imposante Figur. Er wirkt, als wäre er seinen Klienten keine große Hilfe. Aber der Schein trügt, denn er ist einer der besten Detektive, die England je kannte. Als Percival sich an ihn wendet, enthüllt Campion, dass der Familienkelch von einem skrupellosen Ring reicher Diebe ins Visier genommen wurde, die ihre privaten Kunstsammlungen aufstocken wollen. In Suffolk, auf dem Familiensitz der Gyrths, werden Campion und sein treuer Assistent Magersfontein Lugg mit albtraumhaften Ereignissen konfrontiert. Als Percivals Tante tot aufgefunden wird, mit einem Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht, muss Campion nicht nur die Sicherheit des Kelches, sondern auch die der Familie Gyrth gewährleisten. Er mag daran gewöhnt sein, Kriminelle zu überlisten, aber kann Campion auch einer der reichsten Gangs der Welt auf die Schliche kommen und diesen Fall lösen?
»Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht auch umgehen können« - Independent
»Die wahre "Queen of Crime"«- Guardian
»Allingham fängt ihren Detektiv Albert Campion perfekt ein... Für alle, die klassische Krimis lieben« - Daily Express
»Ein herausragendes Werk - originell, clever, verblüffend« - Daily Telegraph
»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie
Die große Wiederentdeckung der Legende...
Vorab-Besprechungen
Bitte nicht vor dem 15. Februar 2025 besprechen.
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608966756 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Margery Allingham, eine der führenden Autorinnen des »Goldenen Zeitalters« der Kriminalliteratur, nimmt uns in "Campion – Tödliches Erbe" mit auf eine spannende Reise voller Geheimnisse, Verbrechen und unerwarteter Wendungen. Allingham, die mit Agatha Christie und Dorothy L. Sayers zu den »Queens of Crime« zählt, erschafft einen fesselnden Krimi rund um den legendären Gyrth-Kelch. Der wertvolle Familienbesitz gerät ins Visier eines skrupellosen Diebesrings, und der unscheinbare, aber brillante Detektiv Albert Campion wird mit der Aufgabe betraut, den Kelch und die Familie zu schützen. Mit seinem scharfsinnigen Verstand und seinem treuen Assistenten Lugg muss er sich einem gefährlichen Netz aus Dieben, übernatürlichen Vorkommnissen und mysteriösen Todesfällen stellen.
Die Geschichte ist ein spannendes Puzzle aus verschiedenen Elementen: Entführungen und dem fahrendem Volk, Geistern, Hexen und etwas schwarzem Humor. Allingham versteht es, historische Elemente mit einer packenden Krimigeschichte zu verbinden und verwebt dabei einen Hauch von Mystik.
Ein Klassiker der Kriminalliteratur – und ein faszinierender Fall für den einzigartigen Campion!
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Die Gyrths sind ein sehr alter Landadel mit einer langen, eigenartigen Geschichte
Ihr Anwesen ist über tausend Jahre alt und sehr unheimlich.
Sie sind im Besitz eines wertvollen Kelches, der sogar noch älter sein soll
Val Gyrth wird von Kidnappern bedroht.
Albert Campion ist ein Amateur-Detetiv der ihn in Sicherheit bringt
Er erfährt von Campion, dass es jemand auf den Gyrth-Kelch abgesehen hat.
Ein guter Krimi mit vielen spannenden und interessanten Protagonisten.
Großartige und unterhaltsame Lektüre.
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Ein klassischer englischer Kriminalroman - wie wundervoll!
Beim Lesen wurden meine Wünsche erfüllt. Die Charaktere wirken exzentrisch, aber nachvollziehbar. Die Geschichte entwickelt sich langsam, wechselt die Richtung und bleibt bis zum Schluss spannend.
Die Übersetzung wird modern. Die Sprache passt aber in die Zeit.
Hoffentlich werden weitere Krimis der Autorin neu aufgelegt.
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Margery Allingham zeigt mit „Campion. Tödliches Erbe“, dass sie zu Recht zu den großen, englischen Crime-Ladies gehört.
Die Geschichte dreht sich um Albert Campion, selbst ernannter Detektiv und Abenteurer, der mit Witz und Mut alles daran setzt, dass ein legendärer Schatz nicht in die Hände einer Gruppe rücksichtsloser Sammler fällt. Und so setzt er alles daran, dass der Kelch dort bleibt, wo er sein soll: im Besitz der Familie Gryth.
Das verschnörkelte Cover, die Handlung, die genau das passende Maß an Mitraten zulässt, und der Schreibstil (herrlich! die unterschiedlichen Ausdrucksweisen der verschiedenen Personen) machen das Buch zu einem absoluten Lesegenuss.
Wer gerne klassische Krimis liest, wird dieses Buch lieben.
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Der Familienkelch von Familie Gyrth wird in einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt. Selbst der Erbe, Percival, hat keine Ahnung, wie man in die Kapelle gelangt. Als dem Detektiv Albert Campion zu Ohren kommt, dass der Kelch gestohlen werden soll, bietet er Percival seine Hilfe an. Percival ist erst skeptisch. Doch als er einer Entführung entgeht und dann auch noch seine Tante tot aufgefunden wird, lässt er Campion ermitteln.
Die Detektivgeschichte entwickelt sich eher langsam. Zunächst wird man mit den Charakteren vertraut gemacht, bevor dann immer tiefer in die Mythen rund um den Familienkelch eingetaucht wird. Zum Ende hin wird es dann richtig spannend und es kommt zum finalen Showdown. Der Aufbau ist also ein klassischer Krimi, aber very british. Der Schreibstil wirkt etwas angestaubt, aber alles passt natürlich in die Zeit, aus der dieser Krimi stammt. Zeitweise ergaben sich ein paar Längen, die jedoch zum Verständnis des Krimis beitragen. Insgesamt ein sehr klassischer Krimi aus einer längst vergangenen Zeit, der gut übersetzt wurde und leicht zu lesen war.
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Wiederentdeckt
Margery Allingham gehörte zu den Grande Dame des Kriminalromans und kann durchaus in einem Atemzug mit Agatha Christi genannt werden. Ihr Ermittler Campion ist bereits im Jahr 1931 erschienen und hier jetzt in einer Neuauflage wieder zu haben.
Krimifans kommen hier voll auf ihre Kosten und folgen dem Hobbydetektiv Campion bei seinen Ermittlungen. Er will dafür sorgen das ein Famolienschatz da bleibt wo er ist und nicht in falsche Hände gerät. Spannend bis zum Schluß wird hier ein entwicklungsreicher Krimi erzählt.
Das besondere an dem Roman sind die Charaktere die alle ihre Eigenheiten haben und wunderbst dargestellt sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
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Albert Campion ist ein fiktiver Detektiv, der von der britischen Autorin Margery Allingham erschaffen wurde. Er ist der Hauptcharakter in einer Reihe von Kriminalromanen, die erstmals in den 1920er Jahren veröffentlicht wurden. Campion ist ein faszinierender und etwas exzentrischer Charakter, der oft als Gentleman-Detektiv dargestellt wird. Er ist ein Mann aus gutem Hause, hat aber einen eher unkonventionellen Lebensstil und eine eher ungewöhnliche Art, Probleme zu lösen. Campion wird oft als eine Mischung aus Sherlock Holmes und einem klassischen „Gentleman-Betrüger“ beschrieben. Er hat ein großes Talent für Täuschung und Verkleidung, ist aber gleichzeitig ausgesprochen höflich, charmant und humorvoll. Oft lässt er die Menschen in seinem Umfeld im Unklaren über seine wahre Herkunft und seine Fähigkeiten. Manchmal tritt er als undurchsichtiger, aber freundlicher „Dandy“ auf, doch unter der Oberfläche steckt ein scharfsinniger Denker.
Zu meiner Schande kannte ich weder die Figur noch diese zahlreichen Romane.
Nachdem ich mich in die Geschichte hineingefunden hatte, war ich fasziniert und begeistert! Hat sich super gelesen!
»Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht auch umgehen können« - Independent... Wie wahr!
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Zugegebenich habe schon spannendere Krimis gelesen, aber zwischendurch darf es auch ein Cosy-Krimi sein. ich habe mich gut unterhalten und es hat mir richtig Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen.
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Margery Allingham (1904-1966) ist heute nur noch wenigen ein Begriff, aber sie war eine der wichtigsten Vertreterinnen der Crime-Autorinnen des Golden Age und wurde von ihren Kolleginnen Agatha Christie und Dorothy L. Sayers sehr geschätzt.
In diesem Band um ihren Privatdetektiv Albert Campion geht es um einen uralten Kelch, der aus einem Familienbesitz entwendet wird.
Die genaue Bedeutung bleibt länger unklar, allerdings scheint es eine Bande anonymer reicher Sammler zu geben, die Auftragsdiebstähle unverkäuflicher Kunstgegenstände durchführen lässt, beispielsweise der Mona Lisa, einfach, weil sie schon alles haben. Wer genau dahinter steckt versucht Albert Campion gemeinsam mit Val herauszufinden, dem jungen Erbe der Familie ,dem das Familiengeheimnis am Abend seines fünfundzwanzigsten Geburtstag enthüllt werden soll.
Seine Tante ist von einem Gespenst im Wald zu Tode erschreckt worden und auch diesem Spuk will Campion auf den Grund gehen.
Er ist ein ungewöhnlicher Typ, dieser Campion. Blass und mit dicker Brille scheint er eher dümmlich und harmlos zu sein. Aber sein Geld, seine Beziehungen sowohl zur Polizei als auch zur Unterwelt und zum fahrenden Volk geben ihm Hinweise und Unterstützung.
Seine sarkastische Art, seine wechselnden Pseudonyme, Maskeraden und Geheimniskrämerei machen ihn zu einem der ersten skurrilen Ermittlerfiguren und soll sogar auf den Charakter von Dorothy L. Sayers Lord Peter Wimsey abgefärbt haben.
Eine gelungene Wiederentdeckung und hoffentlich der Auftakt zu einer Reihe weiterer Albert Campion-Fälle.
Aus dem Englischen von Edith Walter, Klett Cotta 2025
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