Someone I Used to Know

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Erscheinungstermin 30.10.2024 | Archivierungsdatum 29.12.2024

Zum Inhalt

So viel kann sich in ein paar Jahren ändern ... Eine Second-Chance-Romance mit berührendem Geheimnis.

Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Bis George eines Tages spurlos verschwindet ... Jahre später kehrt Leah mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Elternhaus in Yorkshire. Ohne Theo, den Vater ihres Kindes. Als George dann überraschend wieder auftaucht, steht Leahs Gefühlswelt Kopf. Warum ist er damals verschwunden? Was ist zwischen Leah und Theo passiert? Und kann aus alten Verletzungen neue Liebe entstehen?

»Eine herzzerreißende und wunderschöne Geschichte über Liebe, Familie, Verlust und das, was uns verbindet« Dani Atkins

Noch mehr glückliche Lesestunden mit Paige Toon:

Lucy in the Sky

Du bist mein Stern

Einmal rund ums Glück

Immer wieder du

Diesmal für immer

Ohne dich fehlt mir was

Sommer für immer

Endlich dein

Wer, wenn nicht du?

Nur in dich verliebt

Alles Liebe zu Weihnachten

Dein Platz in meinem Herzen

Im Herzen so nah

Du schenkst mir die Welt

Am Ende gibt es nur uns

Ich in deinen Augen

Sieben Sommer

Someone I Used to Know

So viel kann sich in ein paar Jahren ändern ... Eine Second-Chance-Romance mit berührendem Geheimnis.

Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Bis George eines Tages spurlos...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810501226
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine wunderschöne Geschichte über Liebe und zweite Chancen

Leah’s leibliche Eltern sind Pflegeeltern, die sich vor allem um Jugendliche kümmern, die sonst keiner haben will. Nicht immer war sie glücklich mit diesem Umstand, kam sich oft vernachlässigt vor, bis ihre Eltern George aufnehmen, der genauso alt wie sie ist und zu dem sie eine tiefe Zuneigung verspürt, allerdings wäre eine Liebesbeziehung zu ihm Grund genug gewesen, damit er das Haus wieder verlassen muss und das will sie nicht. Zeitgleich lernt sie Theo kennen, dessen Mutter gestorben und sein Vater lieblos ist. Die drei verbringen viel Zeit miteinander bis George plötzlich verschwindet und erst Jahre später wieder auftaucht….

In zwei Erzählsträngen wird das damals und heute erzählt, das Thema Pflegeeltern und pflegebedürftige Jugendliche nimmt großen Raum ein,

Paige Toon beschreibt sehr liebevoll die unterschiedlichen Charaktere, das Setting in Yorkshire auf einer Alpakafarm ist wunderschön und das Buch igut zu lesen, wenn auch die Sprache eher einfach ist.

Ein durchaus empfehlenswerte Liebesroman mit Tiefgang

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Ein klassischer Paige Toon Roman, der ganz viel Gefühl bietet. Der perfekte Mix aus Tragik, dezentem Humor, Schicksalschlägen, Romantik. Erneut eine wunderbar erwachsene Liebesgeschichte, die ich jedem ans Herz legen kann, der es weder seicht, noch supertragisch/dramatisch noch kitschig möchte. Die perfekte Liebes-Herbst-Lektüre!

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Paige Toon gelingt es, die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren einfühlsam darzustellen. Die Protagonistin Leah ist eine vielschichtige Figur, die sich mit inneren Konflikten auseinandersetzen muss: die Liebe zu Theo, das ungelöste Verschwinden von George und die Frage, ob alte Verletzungen heilen können. Die Geschichte entwickelt sich langsam und gibt den Lesern Raum, die emotionalen Tiefen der Figuren zu erforschen. Besonders die Frage, warum George damals verschwand, sorgt für Spannung und lässt die Handlung nie langweilig werden.


Insgesamt ist Someone I Used to Know eine berührende Geschichte über verpasste Chancen, verlorene Freundschaften und die Möglichkeit, dass alte Wunden vielleicht doch heilen können. Paige Toon zeigt, dass die Vergangenheit manchmal schwer loszulassen ist, doch auch, dass es möglich ist, wieder neu zu beginnen. Ideal für Fans von emotionalen und tiefgründigen Liebesgeschichten.

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Dieser Roman widmet sich einer Pflegefamilie, die sich auf schwierige Teenager konzentriert. Einfühlsam beschreibt die Autorin die teils schwierigen Charaktere, im Zentrum stehen Leah die leibliche Tochter und ihre besten Freunde Theo und George. George, der plötzlich als Teenager verschwand und Theo, der als Erwachsener auf einmal weg war. Eine vielschichtige Familiengeschichte über tiefe Verletzungen, Verlust und Hoffnung, Überraschungen und neue Möglichkeiten, die berührt und fesselt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen!

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Nachdem mir das letzte Buch, das ich von Paige Toon gelesen habe, nur bedingt gefallen hat, war ich auf "Someone I used to know" schon sehr gespannt. Allerdings muss ich sagen, dass mich Paige Toon mit ihrem neuen Roman weitestgehend als Leserin abholen konnte. Über weite Strecken ist ihr ein überaus emotionaler und tiefgehender Roman gelungen, der von Neuanfängen und zweiten Chancen erzählt.

Im Mittelpunkt stehen allen voran Lea und George.
Leah, George und Theo waren als Jugendlich beste Freunde, bis George eines Tages spurlos verschwand. Dabei sind die drei eigentlich grundverschieden. Leah wächst bereits immer sehr behütet bei fürsorglichen Eltern auf, während George als Pflegekind aus zerrütteten Verhältnissen stammt und bereits mehrfach rumgereicht wurde und Theo aus reichem und äußerlich perfektem Umfeld stammt. Aber trotz dieser Unterschiede verbindet sie viel mehr, als es auf den ersten Blick erscheint.
Jahre später kehrt Leah nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer kleinen Tochter zurück ins Elternhaus. Allerdings ohne Theo, mit dem Leah ihre Tochter bekommen hat. Vor Ort trifft Leah nach Jahren wieder auf Theo, was ihre Welt auf den Kopf stellt. Viele Fragen kommen auf. Wo war George? Warum verschwand er? Was ist mit Theo? Und können alte Bande neu geknüpft werden?
Diese Fragen werden erst Stück für Stück beantwortet. Dabei lässt Paige Toon die Vergangenheit und Gegenwart immer wieder in einander verlaufen. Sie führt einen als Leser zwischenzeitlich aber auch auf eine falsche Fährte, insbesondere was den Verbleib von Theo angeht. Dadurch schafft sie einen besonderen emotionalen Höhepunkt, als das Geheimnis um Theo gelüftet wird.
Generell schafft Paige Toon die Figuren sehr lebendig zu gestalten, so dass man ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen kann. Es fällt einem nicht immer leicht sich direkt in sie hineinzuversetzen, was sie gleichzeitig auch real erscheinen lässt. Beim Lesen, insbesondere der Vergangenheitsteile, leidet man richtig mit den Figuren, erfreut sich aber auch an ihren Erfolgen.
Einen leichten Kritikpunkt muss ich lediglich hinsichtlich Leah aussprechen. Sie wirkt anfänglich ein wenig unnahbar, was nicht so ganz nachvollziehbar war, da sie nach etwa einem Drittel des Romans ihre emotionale und zugleich auch starke Seite zeigen konnte.

Paige Toon ist mit diesem Roman ein überaus spannender und emotionaler Roman gelungen, der allen voran die Botschaft vermittelt, dass jeder es wert ist, dass um ihn gekämpft wird und dass zweite Chancen sich immer lohnen, wenngleich sie nicht immer ohne Schmerzen errungen werden.
Des Weiteren ist der Roman ein Plädoyer für die Pflegschaft von Jugendlichen. Leas Eltern haben viele Jugendliche bei sich aufgenommen, die bereits viele Pflegeeltern durchhatten und eigentlich als unvermittelbar galten. Sie haben ein großes Herz ohne sich blindlings in die Aufgabe zu stürzen. Sie sehen die Kinder als das an, was sie sind: Kaputte Seelen, die es gilt zu heilen.

Paige Toons Schreibstil in diesem Roman ist sehr gefühlvoll. Sie lässt ihre Figuren ein Auf und Ab erleben, so dass die Handlung sehr real daher kommt. Durch eine ziemlich bildhafte Sprache hat man alles sehr gut vor Augen.
Der Roman ist weitestgehend aus Leas Sichtweise geschrieben, wobei auch die Sicht der anderen bei ihren Wahrnehmungen immer wieder durchschimmern.

Fazit:
Mit "Someone I used to know" ist Paige Toon ein überaus emotionaler und tiefgehender Roman gelungen, der von Neuanfängen und zweiten Chancen erzählt. Man durchlebt beim Lesen mit den Charakteren ein Wechselbad der Gefühle. Man wird beim Lesen immer wieder überrascht, da die Autorin passende Wendungen einbaut, die die Handlung immer wieder in neue Bahnen lenkt.
Meiner Ansicht nach verdient der Roman ein unbedingtes Lesemuss!


Note: 2+ (❤️❤️❤️❤️)

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Theo hasst seine Familie.
Leah liebt ihre Eltern, muss sie allerdings mit einer Menge Pflegekindern teilen.
George ist eins dieser Pflegekinder.
Und obwohl die drei so unterschiedliche Leben haben, sind sie unzertrennlich. Doch dann verschwindet George spurlos und hinterlässt eine Leere bei Leah und Theo. Jahre später trifft Leah erneut auf George, als sie mit ihrer und Theos Tochter, aber ohne Theo, ihre Eltern besucht. Während sie versucht herauszufinden, was damals passiert ist, muss sie sich außerdem der Frage stellen, was passiert wäre, wenn George nicht gegangen wäre und ob Theo dann überhaupt eine Chance gehabt hätte…

Ich weiß, viele mögen Dreiecksgeschichten nicht. Ich schon. Und diese hatte es definitiv in sich, weil sie keine typische Dreiecksgeschichte war. Ich habe auch relativ lange gebraucht, um zu erkennen, dass ich von Anfang an einen falschen Gedanken beim Lesen im Kopf hatte und frage mich immer noch, ob das von der Autorin so geplant war, denn die Wendung, die sich dadurch ergeben hat, war heftig. Das Buch war vielschichtig, emotional, hat wichtige Themen angesprochen und war gleichzeitig unterhaltsam. Für mich das erste Buch der Autorin, aber definitiv nicht das Letzte!

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When I started reading Someone I Used To Know, I wasn't too excited. Everything pointed into a direction I didn't really enjoy reading.
But then there was this plot twist I didn't see coming at all. Congratulations, Paige Toon - you surprised me.

There is a lot of character developement and I enjoyed reading about a foster family that was described in a positive way.

This is a closed door romance, but due to some other rather tragical elements in the story, I wouldn't recommend it for very young teenagers. I think it's generally more suitable for more mature audience, even though the main characters are portrayed as teenagers in some parts of the book.

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Leah, George und Theo sind unzertrennlich gewesen in ihrer Jugend. Bis Georg eines Tages spurlos verschwunden ist. Jahre später kehrt Lea mit ihrer Tochter ins Elternhaus zurück. Ohne den Vater Leo ihrer Tochter. Leahs Welt steht Kopf als Georg überraschend auftaucht. Warum ist er verschwunden? Was ist zwischen Theo und Leah passiert? Kann aus Verletzungen aus alter Zeit eine neue Liebe entstehen? Das Lesen dieses wunderbaren Buches über Liebe, Familie, Verlust und neuer Liebe ist eindrücklich. Die Protagonisten sind mir schnell sympathisch geworden. Ihre Geschichten sind sehr spannend und es wird in der Geschichte nie langweilig. Paige Toon versteht es gekonnt die Geschichte langsam anzugehen und die Spannung mit jeder Seite zu erhöhen. Für mich eine sehr ans Herzgehende Geschichte, die vielleicht die Vergangenheit heilt und es möglich ist neu zu beginnen. Man liest eine sehr Emotionale und schöne Liebesgeschichte.

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„someone I used to know“ ist ein typisches Paige Toon Buch: emotional, wunderschön geschrieben, authentisch.

Bisher gibt es kein Buch von ihr, welches mir nicht gefiel. Auch dieses hier hat einen packenden Plot mit gelungenen Charakterentwicklungen. Besonders gefallen hat mir, dass zwischen Theo, George und Leah kein künstlich erzeugtes Drama herrscht. Auch das Thema Pflegekinder ist so gut eingeflochten.

Ich kann jedem nur empfehlen nach einer Contemporary Romance von ihr zu greifen - besonders zu „someone I used to know“.

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Ein liebevoller Roman, mit sympathischen Charakteren. Er hat eine tiefe Thematik als Drehangelpunkt und spielt in zwei Zeitebenen.
Und super finde ich, wenn das Cover eine Bedeutung hat, die einem beim Lesen klar wird!
Liebe ist das wertvollste was man jemandem schenken kann, dafür muss man nicht zwangsläufig Blutsverwandt sein.
Ein wirklich sehr schönes Buch!

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Von Engagement und Lebensalben

Cover & Klappentext
Hier war es definitiv weniger das Cover, das meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, sondern der Name der Autorin. Paige Toon ist eine Größe, die für herzzerreißende Liebesromane steht, dabei stets eine Portion Drama verwendet und gekonnt unterhält. Und obwohl ich ihre Bücher sehr mag, muss ich in der richtigen Stimmung dafür sein.
Nichtsdestotrotz ist das Cover wunderschön, verspricht aufgrund der Farbgebung eine gewisse Düsternis, aber auch Licht am Ende. Der Klappentext wiederum gab letztendlich den ausschlaggebenden Punkt.

Meinung
Leah, George und Theo sind als Jugendliche unzertrennlich, bis George spurlos verschwindet. Erst Jahre später, als sie zurück nach Hause zieht, sieht sie ihn wieder. Inzwischen sind sie erwachsen geworden, aber eine gewisse Distanz steht immer noch zwischen ihnen. Ganz zu schweigen von Theo.

Leah verleiht dieser Story ihre Stimme, wobei es einen konstanten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gibt. Das birgt das Risiko, dass man sich nicht richtig in das Geschehen fallen lassen kann, weil man immer wieder herausgerissen wird. So ging es mir anfangs auch, was sich negativ auf die Übertragung der Emotionen auswirkte. Jedoch war das im Verlauf kein Thema mehr.
Den Plot so aufzubauen, muss man können. Es haben viele versucht und sind daran gescheitert, aber Paige Toon ist es gelungen. Trotz des stetigen Zeitenwechsels konnte ich nach und nach so tief ins Geschehen tauchen, dass ich diese Geschichte geradezu verschlungen habe. Sogar die Vorhersehbarkeit, die Liebesgeschichten in der Regel anhaftet, konnte sie größtenteils umgehen. Weshalb ich nicht nur unsagbar gut unterhalten wurde, sondern auch überrascht.
Man findet sehr schnell in die Story, auch bedingt durch den lockeren, flüssigen Schreibstil, der die Geschichte trägt. Hier wie ein Fluss. Mal entspannt und mal zügiger. Die Autorin hat ein wirklich gutes Gefühl für das Tempo. Auch die Protagonisten sind gelungen. Nicht nur Leah, Theo und George wirken greifbar, auch ein paar der Nebencharaktere gingen mir ans Herz. Sie besitzen alle etwas Besonderes, was sie real werden lässt. Gleichzeitig wurde hier ein Thema gewählt, was den Leser auch aufrüttelt. Sicherlich gibt es einige, die sich irgendwo, beispielsweise sozial, engagieren, aber auch viele, die der Meinung sind, dass einer allein nichts bewirken kann. Tja, dieses Buch beweist das Gegenteil und rüttelt auf. Nicht auf eine nachdrückliche Art, sondern wie ein wohlgemeinter Schubs in die richtige Richtung, um etwas zu unternehmen. Es gibt so viele verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung.
Mit der unnachahmlichen Art der Autorin wird man nicht nur großartig unterhalten, leidet und fiebert mit. Die Geschichte ist auch herzzerreißend, rührend, emotional und eindringlich. Es wird nichts beschönigt, dennoch findet sich Hoffnung und ganz viel Liebe.

Fazit
Ein wirklich außergewöhnliches Buch, was ein sensibles Thema anspricht. Ein weiteres wird leider nur kurz angeschnitten, was ich schade finde, weil es nicht vernachlässigt werden darf. Zwar fällt es während des Lesens nicht allzu sehr ins Gewicht, gerät aber ein wenig in den Fokus, wenn man das Buch Revue passieren lässt. Und das ist der Fall, denn hier findet sich der häufig gesuchte und oft nicht erreichte Nachhall.
Für alle Fans von Paige Toon ist diese Geschichte sicherlich ein Muss. Aber auch für alle anderen, die der Realität entfliehen wollen, ist es absolut geeignet. Und damit meine ich keine oberflächliche Unterhaltung, sondern eine tiefgehende, intensive Lektüre, die einen grübelnd zurücklässt.
Ich vergebe viereinhalb von fünf Sternen, was in dem Fall vier Sternen entspricht.

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Rezension zu „Someone I Used to Know – Nie mehr getrennt von dir“ von Paige Toon

„Someone I Used to Know“ ist ein eindringlicher und gefühlvoller Roman, der die Leser
in eine Geschichte voller Liebe, Freundschaft, Verlust und neuer Chancen eintauchen lässt. Paige Toon ist bekannt für ihre gefühlvollen Geschichten, die sich mit Themen wie Familie, Vergangenheit und Herzschmerz auseinandersetzen, und auch in diesem Buch enttäuscht sie nicht.

Handlung:
Im Zentrum der Geschichte stehen Leah, George und Theo, die als Jugendliche unzertrennlich waren. Doch eines Tages verschwindet George spurlos, und die Dreiecksfreundschaft wird jäh zerstört. Jahre später kehrt Leah, nun eine erwachsene Frau mit einer kleinen Tochter, in ihr Elternhaus nach Yorkshire zurück. Ihr Leben hat sich grundlegend verändert: Sie ist von Theo, dem Vater ihres Kindes, getrennt und versucht, sich in der neuen Rolle als alleinerziehende Mutter zurechtzufinden. Die Rückkehr in ihre alte Heimat ist für Leah emotional und konfrontiert sie mit ihrer Vergangenheit – vor allem als George plötzlich wieder in ihr Leben tritt.

Toon schafft es, die Leser
durch die offene Frage, warum George damals verschwand, von Beginn an in den Bann zu ziehen. Seine unerwartete Rückkehr sorgt für Verwirrung und bringt Leahs ohnehin fragile Gefühlswelt endgültig durcheinander. Gleichzeitig bleibt die Beziehung zu Theo ein schwelendes Thema, und man erfährt schrittweise, was zwischen ihnen passiert ist und warum die beiden sich getrennt haben.

Die zentrale Frage des Buches ist, ob es möglich ist, alte Wunden zu heilen und neu zu beginnen. Leah steht vor der Entscheidung, ob sie die Vergangenheit hinter sich lassen und mit George einen Neuanfang wagen kann – oder ob sie doch in alte Muster zurückfällt. Toon behandelt hier ein tief emotionales Thema, das viele Leser
sicherlich berühren wird.

Charaktere:
Die Charaktere sind überzeugend und komplex dargestellt. Leah wirkt als Protagonistin sehr menschlich und authentisch. Ihre Sorgen und Unsicherheiten als Mutter, ihre Verletzlichkeit gegenüber Theo und George und ihre innere Zerrissenheit machen sie zu einer Figur, mit der man sich leicht identifizieren kann. Man erlebt mit ihr die Höhen und Tiefen des Lebens, sei es in ihrer Rolle als Mutter oder in den Liebesverwicklungen, die ihre Vergangenheit betreffen.

George bleibt zunächst ein Rätsel, aber im Laufe der Geschichte enthüllt Toon Stück für Stück seine Gründe für das damalige Verschwinden. Seine Figur ist sowohl geheimnisvoll als auch liebevoll, was eine spannende Dynamik zwischen ihm und Leah schafft. Theo hingegen bringt die emotionalen Komplikationen auf ein anderes Level, da auch er nicht einfach als der „Ex“ abgestempelt wird, sondern eine wichtige Rolle in Leahs Leben spielt.

Emotionale Tiefe:
Was das Buch besonders auszeichnet, ist die emotionale Tiefe, mit der Toon die Themen Liebe, Freundschaft, Verlust und Vergebung behandelt. Die Frage, wie sich Beziehungen über Jahre hinweg verändern können und welche Narben die Vergangenheit hinterlässt, wird sensibel und nachvollziehbar dargestellt. Die Rückkehr in das alte Zuhause – sowohl im physischen als auch im emotionalen Sinne – wird hier geschickt als Symbol für Leahs inneren Konflikt genutzt. Die Dialoge sind einfühlsam und die Beschreibungen von Leahs innerem Kampf, sich in der Gegenwart neu zu orientieren, berühren tief.

Die Freundschaftsdynamik zwischen den drei Hauptcharakteren ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Toon verdeutlicht, wie enge Bindungen über die Zeit hinweg zerrüttet werden können, aber auch, wie stark alte Freundschaften trotz großer Herausforderungen sein können. Die Geschichte zeigt, dass sich Menschen verändern, aber dass alte Gefühle und Verbindungen nicht einfach verschwinden.

Stil:
Paige Toons Schreibstil ist angenehm fließend und leicht zu lesen, was den emotionalen Inhalt des Buches umso zugänglicher macht. Sie versteht es, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten, indem sie nur nach und nach wichtige Informationen preisgibt. Dies hält das Interesse der Leser
aufrecht und führt dazu, dass man förmlich durch die Seiten fliegt, um die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften.

Besonders gelungen ist auch die Atmosphäre, die Toon schafft: Die ländliche Umgebung in Yorkshire, die Erinnerungen, die mit dem Ort verbunden sind, und die innere Ruhe, die Leah dort zu finden sucht, verleihen dem Buch eine melancholische, aber auch hoffnungsvolle Stimmung. Dies verstärkt die emotionale Reise, auf die sich die Charaktere begeben.

Fazit:
„Someone I Used to Know – Nie mehr getrennt von dir“ ist eine bewegende Second-Chance-Romance, die den Leser
die Bedeutung von Liebe, Freundschaft und der Möglichkeit des Neuanfangs vor Augen führt. Paige Toon verbindet gekonnt das Geheimnis um Georges Verschwinden mit den emotionalen Herausforderungen, denen sich Leah nach Jahren gegenüber sieht. Die Charaktere sind tiefgründig, die Handlung fesselnd und die Emotionen authentisch – eine Geschichte, die ans Herz geht und zum Nachdenken anregt.

Für alle Fans von gefühlvollen Romanen über das Leben, die Liebe und die großen Entscheidungen, die man manchmal im Leben treffen muss, ist dieses Buch eine absolute Empfehlung. Paige Toon bleibt ihrem Stil treu und beweist einmal mehr, dass sie eine Meisterin der gefühlvollen Erzählkunst ist.

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Inhalt:
Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Doch dann verschwindet George eines Tages spurlos.
Einige Zeit später werden Theo und Leah ein Paar. Sie sind glücklich und haben sogar eine kleine gemeinsame Tochter. Doch eines Abends stirbt Theo bei einem tragischen Autounfall.
Einige Jahre später stirbt auch Leahs Vater. Bei der Beerdigung treffen George und Leah, seit Jahren, das erste mal aufeinander. Leah ist vollkommen überfordert und flüchtet zu ihre Mutter auf den Bauernhof.
Doch was sie nicht weiß, George hilft auf den Hof ihrer Familie aus. Und warum ist er eigentlich damals abgehauen? Und was ist wenn die Gefühle von damals wieder hochkommen?

Meine Meinung:
Someone i used to know von Paige Toon ist ein sehr gefühlvoller Roman, der mit sehr gut gefallen hat.
Insgesamt hat er mich sehr an den Roman Nur ein Wort aus sieben Buchstaben von Ava Reed erinnert.
Das Cover hat mir richtig gut gefallen, trotzdem konnte ich nicht so eine Verbindung zwischen Cover und Buch Inhalt sehen, was ich ein bisschen schade fand.
Der Schreibstil war nach kurzem einlesen richtig fließend und so konnte ich das Buch entspannt lesen.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von Leahs jetzigem ich und einmal aus der ihres damaligen ichs.
Hauptsächlich spielt das Buch auf der Farm der Familie. Ich fand die bildlichen Beschreibungen besonders schön, z.B. die Alpakas und die Natur.
Paige hat es geschafft, dass die Charaktere besonders nahbar gegenüber den Lesern wirken.
Leah hatte es nicht immer leicht im Leben, hält sich aber wacker. durch George findet sie einen Abschluss und einen Neuanfang. Sie ist ein sehr naturverbundener Mensch und vor allem ein Familienmensch.
Auch George hatte es nicht immer einfach. Er war oft rastlos, hat aber im Nachhinein seine Leidenschaft für die Natur und eine Familie gefunden. Er ist sehr einfühlsam und ein sehr ruhiger Mensch.
Ich mochte es, dass das Thema Pflegeeltern mir eingebunden wurde. Das macht das Buch sehr emotional und macht auch nochmal auf das Thema aufmerksam.

Insgesamt ein für mich sehr berührendes Buch. Wer ein Buch sucht wo man auch mal das ein oder andere Tränchen verdrücken muss, für den ist das genau das Richtige.


Vielen Dank an Paige Toon und den FISCHER Krüger Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.

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Emotional, traurig und wunderschön.

Nochmal ein richtiges Highlight für 2024, ich liebe einfach Bücher, die mich zum Heulen bringen.

Leahs Eltern sind wunderbare Menschen, sie bieten mehreren Pflegekindern, meist im Teenageralter ein Zuhause. Oder dies haben sie zumindest jahrelang, wir begleiten Leah durch zwei Lebensabschnitte: In einem ist sie selbst noch ein Teenager und lebt mit ihren

Eltern und diversen Pflegegeschwistern auf der Farm der Eltern. In der anderen ist Leah erwachsen und hat eine kleine Tochter.

George war ihre erste liebe, aber damals verschwand er spurlos. Jetzt tritt er wieder in ihr Leben und alte Erinnerungen bahnen sich einen Weg in ihre Gedanken.

Viele emotionale Momente in Vergangenheit und Gegenwart haben mir feuchte Augen beschert, die Pflegekind Systematik macht mich aber auch irgendwie immer emotional. Weil jedes Kind und jeder Teenager verdient geliebt zu werden und ein sicheres zuhause zu haben.

Über die diversen Pflegekinder erfahren wir manchmal Einzelheiten und viele tauchen auch in der Gegenwart noch auf, weil sie Teil der Familie sind.

Vereinzelt wird auch über Pflegekinder berichtet, denen nicht geholfen werden konnte. Weil Leahs Eltern an ihre Grenzen kamen.

Außerdem gibt es auf der Farm Alpakas sowie Angora Kaninchen. Ich habe lustige, süße und leicht verstörende Fun Facts erfahren.

Die Idee mit den Bäumen ist wunderschön und sehr symbolträchtig.

4,9*

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Meine Meinung
Ich hatte bereits andere Romane von Paige Toon gelesen und diese auch für wirklich gut befunden. Nun also stand mit „Someone I Used to Know: Nie mehr getrennt von dir“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet und dann entsprechend in die hier erzählte Geschichte integriert. Ich konnte sie mir so sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren gut nachzuempfinden.
So habe ich hier Leah kennengelernt. Die hatte ein fast perfektes Leben, das durch einen Unfall aber aus den Fugen geriet. Eine Entscheidung hatte folgenschwere Folgen, die eben alles verändert haben. Was es genau war das erfährt man als Leser allerdings erst am Schluss, was ich etwas schade fand. Ich mochte Leah gerne, sie hat einfach etwas das mir gefiel.
Dann sind da noch George und Theo, die mir ebenfalls sehr gut gefallen haben. Sie und Leah verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, was von der Autorin auch sehr gut rübergebracht wird.

Neben den Protagonisten gibt es auch noch Nebencharaktere, die sich in meinen Augen sehr gut mit in die vorhandene Geschichte hier einfügen. Einige von ihnen wirkten auf mich doch auch besonders.

Der Schreibstil der Autorin ist so richtig schön lesbar. So kam ich hier flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann auch total gut für sich eingenommen. Den Leser erwartet hier eine Dreiecksgeschichte aber nicht so eine typische, wie es bereits einige gibt. Nein die Autorin verfolgt hier ein ganz anderes Ziel, eines das man so nicht erwartet. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und auch der Vergangenheit, was hilft das man als Leser versteht. Dabei gibt es hier so einige Emotionen und auch wichtige Themen, wie das Thema der Pflegefamilien und die gesamten damit verbundenen Umstände, werden angesprochen. Die Autorin schafft es in meinen Augen einfach all dies richtig gut zu einer stimmigen Geschichte zu verknüpfen. Zudem gibt es auch eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Es passt sehr gut zur erzählten Gesamtgeschichte, macht diese dann auch sehr gut rund und entlässt den Leser mit einem guten Gefühl.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Someone I Used to Know: Nie mehr getrennt von dir“ von Paige Toon ein Roman der mich auch ganz gut für sich einnehmen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, eine angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, abwechslungsreich und auch sonst interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Paige Toon versteht es meisterhaft, die komplexen Beziehungen zwischen ihren Figuren mit viel Einfühlungsvermögen darzustellen. Die Protagonistin Leah ist eine facettenreiche Persönlichkeit, die mit tiefgreifenden inneren Konflikten ringt: ihrer Liebe zu Theo, dem ungelösten Rätsel um Georges Verschwinden und der Frage, ob alte Wunden jemals wirklich heilen können. Die Handlung entfaltet sich behutsam und ermöglicht es den Lesern, in die emotionalen Abgründe und Entwicklungen der Charaktere einzutauchen.

Besonders die zentrale Frage, was hinter Georges Verschwinden steckt, sorgt für eine spannende Dynamik und hält die Geschichte durchweg interessant. Someone I Used to Know ist eine bewegende Erzählung über verpasste Gelegenheiten, verlorene Freundschaften und die Hoffnung auf Heilung vergangener Narben. Paige Toon zeigt eindrucksvoll, wie schwer es sein kann, die Vergangenheit loszulassen, und vermittelt zugleich, dass ein Neuanfang immer möglich ist. Ein absolutes Muss für Liebhaber emotionaler und tiefgründiger Romane.

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