Last Line of Defense, Band 2: Die Bedrohung
Die Action-Thriller-Reihe von Nr. 1 SPIEGEL-Bestsellerautor Andreas Gruber!
von Andreas Gruber
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Erscheinungstermin 01.11.2024 | Archivierungsdatum 12.12.2024
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Zum Inhalt
Anfragen von Rezensent:innen werden erst ab Mitte September bearbeitet!
Wir sind die gefährlichste Waffe der Welt. Wir sind die letzte Hoffnung, wenn alle anderen versagen. Wir sind die Last Line of Defense.
Jayden, Lenny und Erik sind die jüngsten Agenten der Last Line of Defense. Nach ihrer ersten erfolgreichen Mission erwartet sie nun ein besonders gefährlicher Einsatz: Sie sollen herausfinden, was die skrupellose Verbrecherorganisation MOEBIUS als Nächstes plant. Dafür müssen sie das Geheimlager von MOEBIUS infiltrieren. Doch das befindet sich auf einer einsamen Insel mit unheilvollem Namen: Hell Island.
Anfragen von Rezensent:innen werden erst ab Mitte September bearbeitet!
Wir sind die gefährlichste Waffe der Welt. Wir sind die letzte Hoffnung, wenn alle anderen versagen. Wir sind die Last Line of...
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Wenn ich mehr als fünf Sterne vergeben könnte, dann würde ich das sehr gerne tun.
Band 2 der Reihe ist sogar noch ein kleines bisschen besser als Band 1. Die Charaktere sind toll, die Geschichte ist absolut spannend und hoch aktuell.
Ich kann es kaum erwarten Jayden, Erika und Lenny auch im nächsten Teil zu begleiten.
Tatsächlich bin ich kein Fan von Agententhrillern. Dies ist eine überraschende Ausnahme. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber tatsächlich in meinen Augen für alle Leser ab 14 Jahren geeignet.
Hach, was soll ich sagen? Andreas Gruber gehört einfach zu meinen absoluten Lieblingsautoren! Und auch wenn meine Jugend mir so langsam entfleucht, finde ich die neue Reihe rund um die Last Line of Defense richtig spannend und grubermäßig gut geschrieben!
Es fehlt nicht an Action und Spannung, wenn man auch im Vergleich zum ersten Teil der Reihe erstmal in seichteren Gewässern unterwegs ist. Lässt man sich auf die Story ein, wird man quasi selbst zum Mitglied der Spezialtruppe, schleicht sich durch die Nacht und schwimmt im eiskalten Wasser mit. Und auch wenn man nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Buchs gehört, fühlt man sich in keinerweise ausgeschlossen und immer willkommen.
Wer Band 1 der Reihe nicht gelesen hat, sollte das unbedingt nachholen, wenn es auch für das Verständnis des zweiten Bands nicht zwingend notwendig ist. Aber wenn man erstmal liest, wie die Truppe zusammengestellt wurde, ergibt sich ein klareres Bild. Und ausserdem gehört jedes Buch von Andreas Gruber meiner bescheidenen Meinung nach zur Pflichtlektüre der Thriller & Action liebenden Lesebevölkerung.
Durchgehend fesselnd
„Die Bedrohung“ - der von mir lang ersehnte zweite Band von Andreas Grubers dreiteiliger Action-Thriller-Reihe „Last Line of Defense“ – ist Action pur. Nichts anderes habe ich erwartet, nachdem ich den ersten Band geradezu am Stück verschlungen habe.
Team Omega ist das jüngste Team der Last Line of Defense. Das sind Jaden D. Knoxville, Erik Tuomi und Lenny Zarakis. Sie sind die letzte Verteidigungslinie, eine streng geheime Organisation der britischen Regierung. Sie sind immer dann zur Stelle, wenn alle anderen versagen. Dementsprechend hart und anspruchsvoll ist ihre Ausbildung, nicht einmal der MI6 weiß von ihnen.
Schon der Prolog lässt meinen Puls nach oben schnellen. Ken Garrison vom Team Alpha der LLoD macht sich für den Absprung über der gut gesicherten Insel Hell Island bereit. 7 km im freien Fall liegen vor ihm. Er sondiert die Lage, sein Job sollte in einer Stunde erledigt sein, danach sollte ihn die Defense One mit dem Datenmaterial, das für den Undercover-Einsatz für das Team Omega notwendig ist und sofort ausgewertet werden muss, nach England zurückbringen.
Hell Island ist eine ehemalige portugiesische Strafkolonie, die einem Hochsicherheitstrakt gleicht. Ein herankommen auf dem Seeweg ist nahezu ausgeschlossen, denn die Insel ist vermint, auch das Innere der Insel wird geradezu militärisch überwacht. Warum diese komplette Abschottung? Und wie sind die Besitzverhältnisse? Durchgesickert ist, dass sie vor fünf Jahren verkauft wurde, weiteres ist weder bekannt noch nachvollziehbar.
Dass hier auf Hell Island irgendetwas im Gange ist, hat der strategische Aufklärungsdient der Last Line of Defense herausgefunden. MOEBIUS, eine skrupellose Verbrecherorganisation, hat Teenager rekrutiert. Dreiundzwanzig junge Erwachsene aus allen Ecken der Welt sind zur Insel unterwegs, Briten jedoch sind nicht darunter. Alle Zeichen stehen untrüglich auf Alarm, was den Einsatz von Team Omega geradezu herausfordert. „Ihr seid zwar erst im zweiten Jahr eurer Ausbildung, aber da ihr euch bei eurem letzten Einsatz bewährt habt, möchten wir euch auf dieser Insel einsetzen.“ Auch altersmäßig passen sie perfekt zu den übrigen Teenagern, also bereiten sich Jaden, Erik und Lenny auf ihren Einsatz vor. Und der hat es in sich. Sie haben einen klaren Auftrag. Sobald sie über das Vorhaben von MOEBIUS Bescheid wissen, haben sie auf einer sicheren Route zurückzukehren, gleiches gilt auch dann, wenn Gefahr droht. Ob das so einfach sein wird? Lassen wir uns überraschen.
Action pur – ja, es geht auch hier, im zweiten Band von Andreas Grubers Thriller-Trilogie, rasant und äußert nervenaufreibend zur Sache. Die actionreiche Story ist durchgehend fesselnd, es gibt keine Längen, es peitscht mich regelrecht durch die Seiten. Das junge Team Omega ist auch hier extrem gefordert, dank ihrer gnadenlos harten Ausbildung sind sie zäh und widerstandsfähig. Ich bin immer direkt im Geschehen und wenn es zum besseren Verständnis notwendig erscheint, gibt es kurze Rückblenden, sodass ich dem Ganzen ohne Probleme folgen kann. Jaden, Erik und Lenny – alle drei sind sie mir wohlbekannt, sie sind gewitzt, sie sind intelligent, sie sind bestens geschult, sie wissen genau, was sie tun und – tolle Typen sind sie sowieso. Nun habe ich mit ihnen zum zweiten Mal mitgefiebert, ich habe um sie gebangt, denn zwischendurch war ganz schön brenzlig. Und nun bin ich gespannt, was das finale dritte Buch zu bieten hat. „Der Crash“ verspricht schon mal nichts Gutes – ich lass mich überraschen.