Endlich das ganze Leben

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Erscheinungstermin 16.10.2024 | Archivierungsdatum 15.12.2024

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Zum Inhalt

Und plötzlich gibt es ein Davor und ein Danach.

Rom, 1980er Jahre: es ist ein ruhiges, zufriedenes Leben, das die Familie Ansaldo führt. Der Alltag dreht sich um den Feinkostladen, in dem Marisa, Stelvio und ihre Tochter Betta arbeiten. Den Sommer verbringen sie seit Jahren in ihrem kleinen Haus am Meer. Aber als Betta nachts auf dem Weg zu einem Strandfest ums Leben kommt, ändert sich alles: der einst so harmonische Zusammenhalt der Familie bekommt Risse und niemand ahnt, welches Geheimnis Bettas Cousine Miriam belastet. Erst eine unwahrscheinliche Freundschaft eröffnet neue Hoffnung.

Der große Familienroman und Bestsellererfolg aus Italien.

»Mitreißend. Diesen Roman dürfen Sie nicht verpassen.« Elle

Und plötzlich gibt es ein Davor und ein Danach.

Rom, 1980er Jahre: es ist ein ruhiges, zufriedenes Leben, das die Familie Ansaldo führt. Der Alltag dreht sich um den Feinkostladen, in dem Marisa...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783949465154
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Was für ein bewegendes trauriges Buch. Wieviel Leid kann man ertragen? Trotzdem möchte man das Buch nicht aus den Händen legen und folgt der Familie in den Abgrund. Toll geschrieben und auch wenn Liebe nicht alle Wunden heilt, dann doch zumindest einige.

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Nach einem dramatischen Vorfall ist im Leben der Familie Ansaldo nichts mehr wie davor. Ein toller und mitreißender Familienroman im Italien der 80er Jahre über die Bewältigung von großen und kleinen Problemen und wie ein Ereignis das Leben und die Beziehungen vieler Menschen für immer verändern kann.

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Die Geschichte spielt in Rom in den 1980er Jahren und dreht sich um die Familie Ansaldo, die ein beschauliches Leben führt. Ihre Tage sind geprägt vom Feinkostladen und entspannten Sommern am Meer. Doch diese Idylle wird zerstört, als Tochter Betta bei einem Unfall stirbt. Der Zusammenhalt der Familie zerbricht, und Bettas Cousine Miriam trägt ein Geheimnis, das alles ändert. Hoffnung entsteht erst durch eine neue Freundschaft.

Triggerwarnung: Dieses Buch behandelt das sehr verstörende Thema brutalen Verg*waltigungen mit Todesfolge. Ich war ehrlich gesagt geschockt, dass es keine Triggerwarnung dazu gab. Deswegen mein Hinweis: Bitte lest dieses Buch nur, wenn ihr euch für solche Themen bereit fühlt. Bitte passt auf euch auf.

Am Anfang dachte ich, es wird eine ruhige, italienische Familiengeschichte. Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön und typisch italienisch. So kuschelte ich mich zusammen mit meinem PocketBook gemütlich ins Bett, doch dann kam die besagte Szene. Brutal, nüchtern und dennoch so kraftvoll geschrieben, dass mir der Atem stockte. Diese eine Szene verändert alles. Von da an dreht sich die Geschichte um den Schmerz und die Folgen dieses schrecklichen Ereignisses und wie ein solches Ereignis, die Familie auseinanderreissen kann.

Besonders Miriams Leid und ihre Schuldgefühle gingen mir sehr nahe. Die Art, wie sie mit ihrem Trauma kämpft, war herzzerreissend. Doch die zweite Hälfte des Buches bringt eine unerwartet hoffnungsvolle Wendung. Es wird klar, dass es letztlich um Heilung, Freundschaft und die Suche nach innerem Frieden geht. Es halt extrem in mir nach.

Trotz der Schwere des Themas ist «Endlich das ganze Leben» ein unglaublich starkes Buch und ein weiteres Highlight für mich.

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Marisa wird in den 50er Jahren schwanger und von ihrem Verlobten sitzengelassen. In Italien ein Skandal zu dieser Zeit. Marisas Eltern suchen einen Mann für sie und schlagen ihr Stelvio vor. Die Liebe entwickelt sich, sie heiraten und bekommen Kinder. In den 80er Jahren kommt ihre 16jährige Tochter ums Leben. Die Ehe der beiden bekommt durch diesen Schicksalsschlag Risse und die beiden entfremden sich. Auch Marisas Nichte Miriam zieht sich immer mehr zurück, doch die Familie ist blind und erkennt nicht Miriams Leid. Doch zum Glück trifft Miriam Leo, eine Zufallsbekanntschaft. Leo entdeckt eine tiefe Zuneigung zu Miriam und er will ihr helfen, damit sie körperlich wieder auf die Beine kommt. Was er dann in Gang setzt, ist für die gesamte Familie Ansaldo von großer Bedeutung.
Roberta Recchia reiht sich mit ihrem Debüt „Endlich das ganze Leben“ in die großen, italienischen Besteller der vergangenen Jahre ein. Für mich haben italienische Romane immer einen ganz besonderen Reiz, denn häufig versprühen sie einen speziellen Charme. So auch in diesem Buch. Roberta Recchia nennt die Dinge beim Namen, ganz unaufgeregt schildert sie die Geschehnisse und doch spürt man eine tiefe Betroffenheit. Während der Lektüre setzt ein Gefühl von Ohnmacht ein und man stellt sich die Frage des eigenen Handelns. Wieviel Schmerz kann ein Mensch aushalten. Das er es kann, zeigt uns die Autorin ganz deutlich, aber auch welche Konsequenzen es hat, wenn Menschen nicht miteinander reden. Voller Emotionen leiden wir mit Miriam, wollen sie retten, sie aufrütteln. Im Laufe des Romans sind mir alle Personen ans Herz gewachsen und die Weiterentwicklung ihrer Wesen hat mich sehr beeindruckt. Sprachlich bedient sich die Autorin eines flüssigen und modernen Schreibstils. Die Übersetzerin Christiane Burkhardt hat eine hervorragende Arbeit geleistet. Der Lesefluss stellte sich sofort ein und das Buch wurde an einem Wochenende von mir durchgelesen. Die Mischung ist perfekt, eine Familiengeschichte mit Krimiähnlichen Anteilen. Ich hoffe sehr, dass wir von dieser Autorin noch mehr zu lesen bekommen.
Dieser Roman verdient eine Leseempfehlung: 5 Sterne.

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Familie Ansaldo lebt in Rom, hat eine Tochter, Betta, und der Vater betreibt einen Feinkostladen. Ferienzeiten verbringt die Familie gern in ihrem Ferienhaus am Meer. In einem Sommer wird Betta von ihrer Cousine Miriam begleitet. Und in diesem Sommer geschieht etwas, was das Leben aller nachhaltig verändert. Die Familie droht zu zerbrechen. Für jeden einzelnen ergeben sich teils dramatische Entwicklungen. Aber ohne diese, hätte sich das Schicksal vielleicht auch nicht gedreht.
Mehr möchte ich hier gar nicht verraten, um von der Geschichte nichts vorweg zu nehmen. Es lohnt sich, diese selbst zu entdecken.

Mein Eindruck:
„Endlich das ganze Leben“ ist ein fantastischer Roman über Familie, Zusammenhalt und die Liebe. Es ist eine Geschichte voller Leid und Tragik, es hat mir an manchen Stellen schier das herz zerrissen. Aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Tiefe und echte Liebe ist doch etwas, was Menschen verändern kann, was Leben verändern kann. Und das ganz sacht und langsam, aber dafür umso ehrlicher und tiefgründiger. Das Buch ist wunderbar geschrieben, extrem gefühlvoll, und gleichzeitig sehr schonungslos. Am Ende habe ich wirklich Rotz zu Wasser geheult. Bettas Papa habe ich einfach ganz tief in mein Herz geschlossen. Und ich wage mir nicht vorzustellen, was dieses Ereignis mit einer Familie machen kann, was es heißt, wenn das bisherige Leben in den Grundfesten erschüttert wird. Das vermag dieses Buch aufzugreifen. Ein großes Highlight für mich in diesem Jahr.

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