Slough House

Ein Fall für die Slow Horses

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Buch 7 von Slow Horses
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Erscheinungstermin 21.08.2024 | Archivierungsdatum 31.10.2024

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Zum Inhalt

Selbst in Slough House, dem belanglosesten Außenposten des mi5, fordert der Brexit seinen Tribut: Das ganze Haus wurde aus den offiziellen Akten gelöscht – mitsamt seinen Insassen. Mehr noch, plötzlich sterben ehemalige Mitglieder wie die Fliegen. Kein Wunder, dass Jackson Lambs Mannschaft etwas paranoid wird. Es wäre klug, sich einen sicheren Ort zu suchen. Aber für kluge Entscheidungen sind die Slow Horses nicht gerade bekannt.

Selbst in Slough House, dem belanglosesten Außenposten des mi5, fordert der Brexit seinen Tribut: Das ganze Haus wurde aus den offiziellen Akten gelöscht – mitsamt seinen Insassen. Mehr noch...


Eine Anmerkung des Verlags

Pünktlich zur vierten Staffel der hochkarätigen Serie Slow Horses bei Apple TV+

Der Leser:innenliebling, vielfach ausgezeichnet

Sie sind schlau. Sie sind ehrgeizig. Und sie haben versagt: der siebte Fall für Jackson Lamb und die Abservierten aus dem MI5

Pünktlich zur vierten Staffel der hochkarätigen Serie Slow Horses bei Apple TV+

Der Leser:innenliebling, vielfach ausgezeichnet

Sie sind schlau. Sie sind ehrgeizig. Und sie haben versagt: der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783257301113
PREIS 19,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Diana Taverner geht eine Allianz mit den Medien ein und lässt Slough House ganz aus den offiziellen Geheimdienstakten löschen. Plötzlich jedoch sterben zwei ehemalige Slow Horses eines unnatürlichen Todes. Jackson Lamb und seine Untergebenen müssen sich nun selbst verteidigen.
Der Beginn des Krimis ist sehr dialoglastig und mir wurden nicht sofort alle inhaltlichen Zusammenhänge klar. Erst in der Mitte nahm die Handlung Fahrt auf, dann wurde es aber rasant. Herron hat diesen Roman mit einem gewaltigen Cliffhanger enden lassen, der mich etwas unbefriedigt zurückließ.

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Gnadenschuss?

Zum Inhalt:
Die Chefin des Geheimdienstes MI5 lässt eine Attentäterin des KGB liquidieren. Das lässt Russland nicht auf sich sitzen, sondern macht seinerseits Jagd auf Angehörige der britischen Konkurrenz und ins Visier geraten die Agenten des Slough House.

Mein Eindruck:
Wie immer spickt Herron seinen Krimi nicht nur mit stellenweise unerträglicher Spannung (den Liebhabern der Reihe ist stets bewusst, dass manche Pferde nicht lebend die Ziellinie der letzten Seite erreichen), sondern auch mit viel - zumeist sehr schwarzem - Humor. Dass insbesondere die Elite und Gegenpart Jackson Lamb völlig skrupellos und bar jeder politischen Korrektheit agieren, war zwar schon vom ersten Buch an so, ist im heutigen literarischen Einerlei des Nicht-Anecken-Wollens jedoch eine erfrischende Abwechslung. Leider gendert die Übersetzung an drolligen Stellen ("Pendelnde"), doch bei der Güte des Buches überliest man die Anbiederung an den Zeitgeist gerne gönnerhaft.
Herrons Figuren sind und bleiben Meisterwerke: Sie sind vielschichtig angelegt und agieren immer ihrem Charakter entsprechend. Die Wendungen der Geschichte führen dafür ein um das andere Mal dazu, dass der Mund offen steht und man trotzdem fast das Atmen vergisst. Ein Paukenschlag zum Schluss mit relativ offenem Ende und viel Platz für Spekulationen über kleine menschliche und große politische Fortsetzungsmöglichkeiten machen jetzt schon Lust auf das nächste Buch.

Mein Fazit:
Mick Herron hat es einfach drauf!

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Wenn Mick Herron seine "lahmen Gäule" in ein neues Rennen schickt, ist eines klar: spannende Unterhaltung gewürzt mit schwarzem britischen Humor und intriganten Politikern, die irgendwie sehr an tatsächlich existierende Persönlichkeiten erinnern, ist garantiert. Und man sollte die einzelnen "slow Horses" besser nicht zu lieb gewinnen, denn schon in den vorangegangenen Bänden um die Parias des britischen Inlandgeheimdienstes MI5 war die Überlebensquote nicht so toll.

Niemand dürfe sich sicher fühlen, bestätigte Autor Herron denn auch im Interview. Vielleicht mit Ausnahme von Jackson Lamb, dem ständig missgelauntem Herrn des "Slough House" - soviel Zynismus, politische Unkorrektheit und reptilienartige Verschlagenheit ist schließlich schwer zu ersetzen. Wobei auch Diana Taverner, Oberintrigantin und endlich auch oberste Chefin beim MI 5, ihm in letzterem kaum nachsteht.

In "Slough House" werden treue Leser*innen allerdings ein paar Namen aus der Vergangenheit vorfinden. Auch wenn nicht alle von ihnen über ein paar Buchseiten hinaus erhalten bleiben. Denn wieder einmal sind die slow horses unfreiwillig Zielscheiben. Diesmal, weil nach der Ermordung eines russischen Spions durch eine gezielte Indiskretion dem russischen Geheimdienst suggeriert wird, es gäbe beim MI5 eine Einheit für das, was die Amerikaner wet ops nennen. Also ein Killerkommando. Und auf wen soll nicht mit dem Finger gezeigt werden wenn nicht auf die Agenten, die von ihren Kollegen im "Park" seit jeher für entbehrlich gehalten werden. Kurzum: die lahmen Gäule sollten besser galoppieren. Funktioniert der Überlebensinstinkt, der bei der angepeilten Geheimdienstkarriere leider versagt hat?

Herron überzeugt einmal mehr mit seinen Pechvögeln aus dem Slough House, die gegen alle Hoffnung und Erfahrung von ihrer Rehabilitation träumen. Und wie immer sorgen nicht zuletzt die Konfrontationen zwischen Lamb und Taverner für giftsprühende Dialoge. Wobei das ja auch eigentlich für die tagtägliche Kommunikation zwischen Lamb und seinem Team gilt. Auch wenn Herron irgendwann mal die Gäule ausgehen könnten hoffe ich auf weitere Abenteuer der slow horses!

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Jackson Lamb ist stinksauer. Und das bedeutet, dass er noch übellauniger ist als gewöhnlich. Zwei seiner Slow Horses sind unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Die Menschen bedeuten ihm zwar nichts, aber es waren seine Leute und da geht es ums Prinzip. Zudem ist das Slough House einfach aus den digitalen Akten des MI5 gelöscht worden und da wird es interessant.
Wie immer bei Herrons Spionageromanen ist von James Bond-Romantik nichts zu finden. Es geht nicht um König und Vaterland, sondern jeder denkt nur an sich und seine Karriere. Das Spiel heißt jeder gegen jeden. Es gilt, selbst die Karriereleiter hinauzufsteigen und dabei möglichst viele Konkurrenten von ihr herunterzustoßen Und jeder, der sich oben wähnt, ist oft nur einen Hauch vom Absturz entfernt.
Aber Herron unterhält uns nicht nur mit Wortgefechten und Intrigen, es gibt zwischendurch auch einiges an Action und der Schluss wartet mit einem guten Cliffhanger auf.
Wieder Krimikost vom Feinsten.

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Grossartig, grosses Buchkino. Diese Reihe hat Kultstatus. Super Schreibstil, klasse Charactere und auch noch eine tolle Handlung. Nur die hohe Todesrate ist bedauerlich. Möge sie niemals enden.

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Interessanter Stoff, aber Quereinstieg schwierig;
Für mich war es das erste Buch aus der Reihe um die Slow Horses und ich kenne auch die Serie nicht. Der Einstieg war nicht einfach, da mir die Personen noch nicht bekannt waren und die Handlung schwer einzuordnen. Der Schreibstil ist angenehm und der Spionage-Flair von Romanen aus dem Kalten Krieg wird gut transportiert. Ein bisschen wirkt das alles aus der Zeit gefallen, was auch an den schrulligen Charakteren liegt, die so gar nicht politisch korrekt sind, stattdessen aber sehr unterhaltsam und irgendwie liebenswert. Für mich als Neueinsteiger in die Reihe plätscherte die Handlung anfangs ziellos dahin, da ich keinen Zusammenhang entdecken konnte. Ab der Hälfte hatte ich dann richtig Spaß am Buch und habe auch den Spannungsbogen verstanden. Mit ein paar kleinen Erklärungen zu den Personen hätte der Autor das Verständnis viel besser machen können, weshalb ich einen Stern abziehe. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch gut und werde die Reihe jetzt von vorne weg lesen.

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Wenige Bücher erwarte ich mit so viel Ungeduld wie jene von Mick Herron. Und nur wenige knöpfe ich mir nach der Beschaffung so schnell wie möglich vor und tauche in die Welt des Londoner Geheimdienstes ein. Oder besser gesagt, in die Welt der Verlierer, die es beim MI5 in die Abstellkammer der Behörde geschafft haben. Ihr Zuhause nennt sich „Slough House“ und dort arbeiten unter der Leitung von Jackson Lamb jene, die Observationen vermasselt haben, geheime Unterlagen in der U-Bahn liegenließen oder einen Bahnhof durch Kommunikationsfehler lahmgelegt haben. Und nun verschwindet Slough House gänzlich von der Bildfläche – und keiner weiß warum.

Das Haus wurde aus den offiziellen Akten gelöscht, mitsamt seinen Mitarbeitern. Doch die immer noch aktiven Leute entdecken plötzlich Verfolger hinter sich und es mehren sich Todesfälle unter Ehemaligen. Lamb setzt die Chefin des MI5 unter Druck, mit langer Erfahrung ahnend, dass sie nicht ganz unschuldig an der seltsamen Situation sein dürfte.

Und sie ist es tatsächlich nicht. Diana Taverner schlägt in ihrem Machthunger über die Stränge und fängt an, gefährliche Fehler zu machen. Ihre neuen Kontakte, eingefädelt von einem alten Weggefährten, sind den Anforderungen eigentlich nicht gewachsen.

Mick Herron begeistert ungebrochen mit bissigen Seitenhieben und pointierten Kommentaren – hier und da gestreut in den Charakterstudien und Dialogen.

Faszinierend ist und bleibt die Personenkonstellation. Warum der brillante Lamb überhaupt ein Slow Horse wurde, ist nach wie vor unklar. Herron spart mit Hintergründen. Gleichzeitig bewahrt er den Überblick über ein komplexes Netz an Verstrickungen und Verbindungen. Namen tauchen aus der Versenkung auf, Leute erscheinen auf der Bildfläche und verschwinden wieder, und Lamb kann jeden kleinen Fetzen Information zuordnen, die richtigen Schlüsse ziehen und seine Leute wahlweise richtig in Position bringen oder aus der Schusslinie ziehen. Er entpuppt sich jedes Mal als die einzig ideale Figur, um Slough House aus den Spielchensumpf der Zentrale zu fischen.

Die ausführliche Rezension ist auf meiner Website Bleisatz zu finden.

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*Slough House – Ein Fall für die Slow Horses* von Mick Herron ist der siebte Band der gefeierten „Slow Horses“-Reihe, die sich um eine Gruppe von MI5-Agenten dreht, die aus verschiedenen Gründen in das wenig glanzvolle Slough House verbannt wurden. Herrons charakteristischer Mix aus schwarzem Humor, zynischer Spionage und bissigen Dialogen sorgt auch in diesem Band für eine ebenso unterhaltsame wie düstere Lektüre.

Die Auswirkungen des Brexit machen selbst vor den verbannten Spionen in Slough House nicht halt. Die Agenten, die ohnehin schon am Rande der Bedeutungslosigkeit operieren, sehen sich nun völlig aus den offiziellen Akten gestrichen – als ob sie nie existiert hätten. Diese bedrohliche Situation sorgt für eine Atmosphäre der Paranoia und Unsicherheit unter Jackson Lambs „Slow Horses“. Die Spannung steigt, als ehemalige Mitglieder der Truppe plötzlich einer nach dem anderen sterben, und die noch verbleibenden Teammitglieder erkennen, dass auch sie ins Visier geraten könnten.

Herron bringt in diesem Buch seine Stärken als Erzähler von Spionagegeschichten voll zur Geltung. Die Plotentwicklung ist vielschichtig, wobei er geschickt Elemente realer politischer Ereignisse – in diesem Fall der Brexit – mit fiktiven Intrigen und Verschwörungen verknüpft. Die Welt der „Slow Horses“ wird als brutal und erbarmungslos dargestellt, und die Tatsache, dass sie buchstäblich aus den offiziellen MI5-Aufzeichnungen gestrichen wurden, verleiht der Handlung eine erschreckende und zugleich bittere Realität.

Die Charaktere, angeführt vom scharfzüngigen und zynischen Jackson Lamb, sind wie gewohnt ein Highlight des Romans. Lamb ist eine der interessantesten Figuren der modernen Spionageliteratur – rücksichtslos, sarkastisch, aber mit einem unbestreitbaren Talent für das Überleben im Dschungel der Geheimdienste. Die anderen „Slow Horses“, eine bunte Mischung aus gescheiterten Spionen und Menschen mit dunklen Geheimnissen, ergänzen die Dynamik. Ihre Eigenheiten und Fehler machen sie sympathisch und menschlich, was die Leser dazu bringt, mit ihnen mitzufiebern, auch wenn sie alles andere als perfekte Helden sind.

Ein besonderer Reiz von *Slough House* ist Herrons scharfsinniger Humor, der die düstere Thematik auflockert. Die Figuren liefern sich beißende Wortgefechte und zynische Kommentare, die den oftmals bedrückenden Ton der Geschichte auf gekonnte Weise ausbalancieren. Herron nimmt die britische Spionage und Bürokratie dabei auf humorvolle und gleichzeitig bitterböse Weise auseinander.

Ein möglicher Kritikpunkt könnte sein, dass der Plot in seiner Komplexität und den vielen politischen Verwicklungen manchmal etwas schwer nachzuvollziehen ist, besonders für Leser, die mit den früheren Bänden der Serie oder mit der realen politischen Landschaft nicht vertraut sind. Dennoch sorgt die Mischung aus Spionage, Intrigen und Action dafür, dass es keine langweiligen Momente gibt.

Insgesamt ist *Slough House – Ein Fall für die Slow Horses* eine brillante Fortsetzung der Reihe, die mit Spannung, Humor und vielschichtigen Charakteren überzeugt. Fans der Serie werden nicht enttäuscht, und auch Neueinsteiger werden den bissigen Ton und die ungewöhnliche Perspektive auf die Welt der Geheimdienste zu schätzen wissen. Herron liefert erneut eine Spionagegeschichte ab, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken über Macht, Verrat und die Abgründe politischer Entscheidungen anregt.

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Schade. Ich hatte mich bei der Reihe auf etwas mehr gefreut. Ebenso hatte ich gedacht, wenn es von Diogenes ist und um den MI5 geht, muss es ja gut sein. Evtl. in die Richtung von "Killing Eve". Aber leider hat mich die Sprache und der Schreibstil nicht überzeugt. Sie war mir von Anfang an zu locker und mit zu vielen umgangssprachlichen Floskeln gespickt. Leider nicht meins.

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Jetzt haben Agenten-Thriller auch schon cliffhanger....
Mr.Herron, echt jetzt - s.o. - da bleibt dem echten Fan wohl nix anderes übrig, als sich die Nummero.8 "Bad actors" im Original zu kaufen und zu verschlingen.
Dabei war dieser "Slough House" Fall 7 ja durchaus düsterer und mit etwas weniger schwarzem Humor versehen als seine Vorgänger - vielleicht ist ja auch Mick Herron(`s Personal) der Brexit und seine Folgen (für Politik wie Bürger) etwas auf den Magen geschlagen. Neu-Einsteiger sollten jedenfalls lieber mit Bd.1 beginnen - allen Fans sollten Protagonisten wie die skrupellose Geheimdienstleiterin Diana Taverner, Ex-Politiker Judd, Möchtegern-Medienmogule und andere 2020 wichtige tagespolitische Dinge vielleicht noch bekannt sein/vorkommen und das die "Slow Horses" zwar bei ihrem Boss keinen leichten Stand haben, dieser aber zu Höchstform aufläuft, wenn man seinen "Joe"`s an die Wäsche will, ist schon aus den Vorgängerbüchern klar. Federn lassen müssen die Ex-Agenten trotzdem - aber lesen Sie selbst....!

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Spionageroman der besonderen Art


Slough House, die Außenstelle für die ausgemusterten Agenten des britischen Geheimdienstes ist aus den offiziellen Akten gelöscht worden. Jackson Lamb, der rüpelhafte Chef der Versager ist empört und kocht vor Wut als er bemerkt, dass seine Mitarbeiter offensichtlich dem russischen Geheimdienst zum Fraß vorgeworfen werden. Er setzt Himmel und Hölle in Bewegung um seine schräge Truppe zu schützen und läuft dabei noch einmal zu großer Form auf.
Mehrere parallele Handlungsstränge verdichten sich erst zur Mitte des Buches, bis dahin tappt der Leser ziemlich im Dunkeln darüber, worauf die ganze Sache hinausläuft.. Auch im siebten Band der Reihe gibt es jede Menge brillianter Dialoge, ordinäre Sprüche jenseits aller politischen Korrektheit und aktuelle Anspielungen. Aber genau das macht den Erfolg der Serie aus, die mit Starbesetzung auch für AppleTV verfilmt wurde. Für unerschrockene Leser mit Sinn für schrägen Humor.

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Die Veröffentlichung eines neuen Mick Herron / "Slough House"-Romans ist für mich immer ein Feiertag. Auch im neuen Band hält Herron das Zynismuslevel, den unterschwelligen Witz und die nahezu klassische Spannung eines Agentenromans gewohnt souverän auf höchstem Level. Das macht wieder unheimlich viel Spaß!

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Habe fast alle Titel aus dieser Reihe gelesen, aber dieser kommt mir zu verworren und zu düster daher, daher keine Empfehlung von meiner Seite.

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Ein guter Schreibstil, aber da es anscheinend eine Reihe ist ( und für mich das erste Buch daraus) bin ich mit den Protagonisten überfordert gewesen, da ich sie nicht zuordnen konnte.

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Ich liebe die Slough Horses! Ja, ich kann mir Gary Oldman gut als Jackson Lamb vorstellen, aber die Serie kann doch nie-mals an diese cleveren, stilistisch brillianten Bücher reichen... würde mir wünschen, es wäre leichter, mehr Leser zu finden!

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Wie schon die 6 Bände zuvor... einfach bestes intelligentes Krimifutter. Spannend, hintergründig und politisch böse.

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