Malibu Orange

Roman

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Erscheinungstermin 29.07.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Was ist ein gutes Leben?

Zwei Freundinnen treffen sich wieder, doch ein Typ namens Volker stellt sich dazwischen. Eine rasante und tragikomische Geschichte über Freundschaft

Stell dir vor, du hast gerade deinen Job gekündigt, ziehst zurück in deinen Heimatort, lebst mit Anfang 30 wieder in deinem alten Kinderzimmer, triffst endlich deine beste Freundin und die kommt nicht allein, sondern mit Volker. Und mit Volker kommen einige Veränderungen, zuerst ist es nur sein selbst gemachtes Granola, das die beste Freundin plötzlich mag, obwohl sie nie Granola mochte, sie wird blasser und dünner, antwortet kaum noch auf Nachrichten, dann kündigt sie ihren Job, schmeißt das Studium und zieht mit Volker auf einen Bergbauernhof ohne Funknetz. Was würdest du tun?

Ulrike Haidacher ist eine Meisterin der Übertreibung, zielgerichtet führt sie ihre Figuren ins Verderben, zerlegt Floskeln und Glaubenssätze.

Was ist eigentlich ein gutes Leben und wer bestimmt das?

Ein Roman, der Komödie und Tragödie auf sensationelle Weise vereint.

Cover von Katharina Maya Mair.

Was ist ein gutes Leben?

Zwei Freundinnen treffen sich wieder, doch ein Typ namens Volker stellt sich dazwischen. Eine...


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Bachmannpreis

Ulrike Haidacher las eine Textstelle aus dem Buch Malibu Orange beim diesjährigen Bachmannpreis.

Bachmannpreis

Ulrike Haidacher las eine Textstelle aus dem Buch Malibu Orange beim diesjährigen Bachmannpreis.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783701183500
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 224

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Anja hat ihren Job als Pflegerin gekündigt und zieht wieder zurück in ihre Heimat, altes Kinderzimmer inklusive. Sie freut sich zumindest wieder Zeit mit ihrer besten Freundin Magda zu verbringen – doch diese ist nun mit Volker zusammen und verändert sich immer mehr. Was bedeutet dies für die Freundschaft von Anja und Magda?

„Malibu Orange“ ist eine rasant erzählte Satire und die perfekte Mischung aus schriller Komödie und Tragik. Haidachers‘ Schreibstil ist spritzig und schnell, die Sätze lang und atemlos und es erfordert durchaus Aufmerksamkeit, um keine Pointe zu verpassen. Diese lohnt sich unbedingt denn die Autorin legt auf ihre ganz eigene Art den Finger in die Wunde und erzählt eine lustige wie traurige Geschichte über zerbrechende Freundschaft, toxische Beziehungen und die Vielzahl an verschiedenen Lebenswege.

Kurzum: Nachdem ich schon das Romandebüt der Autorin, „Die Party“, sehr gerne gelesen habe, war auch „Malibu Orange“ wieder ein echtes Lesevergnügen!

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Anja dachte, sie hätte alles richtig gemacht: Raus aus dem obersteirischen Kaff nach Wien. Den Job in der Krankenpflege. Und klar übernimmt sie alle möglichen Schichten, klar kann sie einspringen. Noch hat sie ja keine Kinder oder andere Verpflichtungen. So macht man das, so hat sie es gelernt. Doch auf einmal kann sie nicht mehr. Ihr Körper macht nicht mehr mit bei der ganzen Belastung und so landet sie wieder im Heimatörtchen, im alten Kinderzimmer, mit Avril Lavigne Postern an der Wand. Peinlich, das Ganze. Aber immerhin sieht Anja jetzt ihre beste Freundin Magda wieder. Die ist immer fröhlich, laut, lustig, viel in der Welt unterwegs und zwischendurch im Ort jobben. Malibu Orange mit Magda im Café Ulli und endlich wieder Quatschen ohne Ende: Das ist es, was Anja jetzt braucht. Doch Magda ist nicht mehr alleine. Plötzlich ist da Volker und plötzlich ist Magda nicht mehr laut und fröhlich, sondern vorsichtig und still und unheimlich schwer zu erreichen. Stimmt da was nicht, oder bildet Anja sich das ein? Ist sie nur verletzt, dass sie nicht mehr die erste Geige spielt im Leben der Freundin ist oder läuft da etwas arg schief? Und was tut man, wenn man ein schlechtes Gefühl hat, aber die Freundin sich partout nicht helfen lassen will?

Dieser Roman hat sich in Nullkommanichts weggeschmökert. Durch den stetigen Gedankenstrom Anjas fliegen die Seiten nur so dahin. Und Spaß macht es, ihr in den Kopf zu schauen! Der leichte Wiener-Schmäh, ihre Wut auf die ganze Welt und die beißende Ironie haben etwas Witziges, das ich sehr genossen habe. Aber auch ihre Zweifel kommen gut rüber: Was mache ich mit meinem Leben, trügt mich mein Gefühl, bin ich zu negativ, was weiß ich überhaupt über meine beste Freundin, bin ich verrückt, übertreibe ich, was soll ich tun?

Ein Beispiel gefällig wie wild, witzig aber auch treffend es in Anjas Kopf abgeht? Bittesehr: "[...] denn Volker kann alles, Volker der naturnahe Held, Volker, der Magda so viel Sicherheit und Stabilität gibt, durch den sie ein anderer Menschen wird, durch den sie aufhört sie zu sein, Volker, der wutentbrannt mit dem Auto rasen muss, aus Strafe, weil Magda vor ihm auch schon gelebt hat, das ist aber auch wirklich eine Sünde, ein Leben vor einem Volker gehabt zu haben, aber nein, das sieht Anja falsch, sie erkennen die Wahrheit nicht, Volker ist Magdas Retter, die Kuh ist näher gekommen, Anja hat zu rennen begonnen, fuck, jetzt will sie auch noch eine Kuh umbringen, [...]"

Malibu Orange ist ein spannender, lustiger und zunehmend trauriger Roman über Freundschaft und die Frage, was man anfängt mit seinem Leben. Dezente Gesellschaftskritik und bitterer Realitätscheck inklusive. Mich hat die Geschichte total abgeholt und ich empfehle sie sehr gerne weiter!

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Ein sprachlich flotter, geschickt gemachter Roman.
Anja war Krankenpflegerin im Krankenhaus, gab den Beruf nach einem Hörsturz aber auf. Sie zieht wieder zu ihren Eltern und trifft ihre beste Freundin Magda wieder. Doch die scheint verändert. Sie hat einen neuen Freund, der anscheinend nicht ganz einfach ist und viel Einfluß auf sie ausübt. Möglicherweise eine toxische Beziehung.
Da ausschließlich aus Anjas Perspektive erzählt wird, weiß man als Leser nicht genau, wie weit man den trauen kann. Schließlich ist Anja selbst momentan wegen ihrer Situation nicht ganz stabil. Diesen Moment des Zweifels hat die Autorin Ulrike Haidacher geschickt gerhestellt.
Doch Anja ist die einzige, die sich wirklich um Magda sorgt und die Warnzeichen deuten tatsächlich auf einen Missstand hin. Magda scheint weniger fröhlich, trifft sich nicht mehr mit ihren alten Freundin, hat ihren Job gekündigt und setzt auch ihr Studium nicht fort.

Man ist dicht dran an der Protagonistin Anja und folgt dem Text gespannt.

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Wer kennt das nicht?Die beste Freundin verliebt sich in einen Vollpfosten und verändert sich zunehmend in eine Person,die der Freundin zunehmend fremd wird.So passiert es auch Anja mit ihrer Kindergartenfreundin Magda.Früher waren sie im Cafe Ulli und haben Malibu Orange getrunken,aber jetzt nicht mehr.Magda trinkt jetzt Tee und ißt selbstgemachtes Granola von Volker.So heisst der Neue.Anja fühlt sich hilflos und sieht fast ohnmächtig zu,wie die Freundin in einer Beziehung steckt,die nach Anjas Meinung nicht gut für Magda ist.Plötzlich zieht Magda mit Volker auf einen heruntergekommenen Restehof.Magda ist mit Zwillingen schwanger und Anja sieht Unheil aufkommen.Eigentlich wollte Anja,die aus Wien ins Heimatdorf zurückgekehrt ist,eine nette Zeit mit Magda verbringen.Man hat sich ja lange nicht gesehen.Anja kommt bei ihrer Eltern im alten Kinderzimmer unter,die erst wenig Verständnis dafür aufbringen,dass Anja ihrer sicheren Job gekündigt hat.
Gute Geschichte,die einen ganz eigenen Sog entwickelt und die ich gerne weiterempfehlen werde.

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Ein wundervoller Roman darüber daß Freundschaft sich verändern kann wenn das Leben dazwischen kommt. Regt sehr zum Nachdenken an!

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Anja verlässt nach einem stressbedingten Hörsturz ihren Job als Krankenpflegerin und kehrt zurück in die Kleinstadt ihrer Kindheit, zu ihrer lustigen, freiheitsliebenden besten Freundin Magda. Doch diese verändert sich plötzlich als sie einen Freund bekommt. Sie ist still, ständig erschöpft und kaum mehr sie selbst, muss es ihrem Freund immer recht machen und diesen nicht aufregen. Immer weiter zieht Magda sich zurück, zieht schließlich mit ihrem Freund auf einen baufälligen Bauernhof; Anja ist lediglich hilflose Zuschauerin.
Ein toller, aber bedrückender Roman über toxische Beziehungen, Freundschaft und deren Grenzen.

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"Malibu Orange" besticht durch seine mäandrierende Erzählweise, die tief in die Gedankenwelt von Protagonistin Anja eintaucht. Die langen inneren Monologe, aus der dritten Person erzählt, sind oft humorvoll und unterhaltsam, können aber mit der Zeit auch etwas anstrengend wirken.

Die Geschichte über Selbstfindung und Freundschaft ist insgesamt sehr gelungen, auch wenn das Ende etwas überstürzt erscheint. Besonders die Auflösung des zentralen Konfliktes (Freundschaft zwischen Anja und Magda und die toxische Beziehung zwischen Magda und Volker) hätte eine tiefere Auseinandersetzung verdient.

Trotz kleinerer Schwächen bleibt "Malibu Orange" eine berührende Lektüre, die nachdenklich macht und die komplexen Facetten menschlicher Beziehungen eindrucksvoll einfängt.

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Die Autorin verbindet nahtlos die kleinen und großen Hürden des Erwachsenwerdens miteinander und berührt einen dabei auf eine so subtile Weise, dass man es erst merkt, wenn man schon mittendrin ist. Urkomisch, bedrückend und vor allem österreichisch! Hat großen Spaß gemacht, auch wenn am Ende ein paar Tränen geflossen sind.

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Anja war Krankenpflegerin im Krankenhaus, gab den Beruf nach einem Hörsturz aber auf. Sie zieht wieder zu ihren Eltern und trifft ihre beste Freundin Magda wieder. Doch die scheint verändert. Sie hat einen neuen Freund, der anscheinend nicht ganz einfach ist und viel Einfluss auf sie ausübt. Möglicherweise eine toxische Beziehung. Da ausschließlich aus Anjas Perspektive erzählt wird, weiß man als Leser nicht genau, wie weit man den trauen kann. Schließlich ist Anja selbst momentan wegen ihrer Situation nicht ganz stabil. Diesen Moment des Zweifels hat die Autorin Ulrike Haidacher geschickt hergestellt. Doch Anja ist die Einzige, die sich wirklich um Magda sorgt und die Warnzeichen deuten tatsächlich auf einen Missstand hin. Magda scheint weniger fröhlich, trifft sich nicht mehr mit ihren alten Freundin, hat ihren Job gekündigt und setzt auch ihr Studium nicht fort. Man ist dicht dran an der Protagonistin Anja und folgt dem Text gespannt.
Malibu Orange ist ein spannender, lustiger und zunehmend trauriger Roman über Freundschaft und die Frage, was man anfängt mit seinem Leben. Dezente Gesellschaftskritik und bitterer Realitätscheck inklusive.

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Ulrike Haidacher hat ein außergewöhnliches Talent Komik in Situationen zu erzeugen, die vordergründig nicht witzig sind. Ihre treffenden Beschreibungen einer (verjährten) Freundschaft, das Zurückkommen ins Elternhaus, das Zurückfallen in alte Muster und der Ertwartungsdruck der Eltern, der Gesellschaft ist pointiert, treffend und immer mit einem subtilen Witz. Ich hab dieses Buch geliebt!

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Das schmeckt nach Erinnerungen.
-Rezensionsexemplar-
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Genre: spritzig, reflektierend & wütend. Eine Erzählung über BurnOut übers zurückkommen, übers erwachsen werden & über toxische Beziehungen. Über Freundschaft, das Auseinanderleben & das Abschotten. Erzählstil wie eine Unterhaltung mit einer Freundin, so passend zum Plot.
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Setting: Anja hat stressbedingt gekündigt & ist zurück bei ihren Eltern. Lichtblick ist die Jugendfreundin Marga, die aber einen neuen Freund hat & plötzlich ist alles anders.
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Schnapp dir einen Kaffee & trink mit auf die Jugend & das Älter werden..

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In ihrem zweiten Roman „Malibu Orange“ stellt Ulrike Haidacher die essenziellen Fragen des menschlichen Daseins auf erfrischende und provokante Weise. Ihre Protagonistin Anja, die nach der Kündigung ihres Jobs in ihr obersteirisches Heimatdorf zurückkehrt und wieder bei ihren Eltern einzieht, wird schnell in ein Netz aus Veränderungen und Überraschungen gezogen, das von ihrer besten Freundin und deren mysteriösem Partner Volker ausgeht.

Haidacher beherrscht die Kunst der Übertreibung und führt ihre Figuren zielgerichtet in absurde und oft tragische Situationen. Die Veränderung der besten Freundin durch Volkers Einfluss, von plötzlicher Granola-Liebe bis hin zum Rückzug auf einen abgelegenen Bergbauernhof, wird mit einer Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit dargestellt, die die Leser*innen gleichermaßen zum Lachen und Nachdenken bringt.

Dabei gelingt es der Autorin meisterhaft, die klaustrophobische Atmosphäre eines kleinen Dorfes einzufangen und gleichzeitig aktuelle Themen wie Work-Life-Balance und den andauernden Pflegenotstand in ihre Geschichte einzuarbeiten. Besonders eindrucksvoll ist ihre Fähigkeit, die subtilen Veränderungen und die daraus resultierenden Spannungen in zwischenmenschlichen Beziehungen darzustellen. Anjas innerer Konflikt und ihre Beobachtungen über Magdas zunehmende Isolation und Anpassung an ihren dominanten Freund verleihen dem Roman eine bedrückende Dringlichkeit. Der scharfe Humor, der in Haidachers kabarettistischen Wurzeln gründet, sorgt dafür, dass das Buch trotz seiner ernsten Thematik leicht und zugänglich bleibt.

"Malibu Orange" ist ein intensiver und humorvoller Roman, der die düsteren, oft vernachlässigten Aspekte von Freundschaft und Beziehungsdynamiken beleuchtet und auch tiefere Fragen über Lebensentscheidungen und deren Konsequenzen aufwirft. Eine brillante Kombination aus Komödie und Tragödie, die zeigt, wie fragil und oft illusorisch unsere Vorstellungen vom Glück und einem erfüllten Leben sein können. Ulrike Haidachers scharfsinniger Blick und ihr unnachahmlicher Erzählstil machen dieses Buch zu einem absoluten Lesegenuss. Ein echter Knaller!

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Ulrike Haidacher hat mit „Malibu Orange“ einen Roman geschrieben, der eine 2024 Version dessen ist, was „Wachstumsschmerz“ war. Minus des cool und abgerockt deprimiert Seins in Berlin und hippe Agentur-Arschlöcher, sondern plus steirischer Bodenständigkeit.
Statt verknappter Sätze ziehen sich die Gedanken und ausgesprochenen Gedanken Haidachers Figuren mit vielen Kommas und wenig Punkten jeweils mindestens über eine halbe Seite. Dabei vergisst man als Leser*in teils in welcher Perspektive man gerade steckt und ob man hört, was der Vater zu Anja sagt, oder was sich dieser eigentlich nur denkt. Und eigentlich, wenn wir uns ehrlich sind, ist es auch egal. Zwischendurch ist Haidacher mit uns allen allwissenende Erzählerin.

Anja geht zurück in die Heimatstadt, den Job als Krankenpflegerin musste sie pausieren, zu groß war die Belastung. Daheim ist Magda. Erst sieht es so aus als würden die beiden an ihre jahrelange Freundschaft anknüpfen können. Doch dann ist da plötzlich Volker, der Magda nach und nach zu vereinnahmen und auszusaugen scheint.

So humorvoll Ulrike Haidachers Schreibststil ist, so ernst ist das Thema. Zwischen Pflegenotstand und Beziehungen die (vielleicht?) missbräuchlich sind und der Frage „Was tun, wenn sich die Person nicht helfen lassen will?“.

Eine wahre Zerreißprobe.

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