Welche Farbe tragen Engelsfedern?

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Erscheinungstermin 25.03.2024 | Archivierungsdatum 31.07.2024

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Zum Inhalt

In den eiskalten Raunächten 1929 bangen die Einwohner von Eisenhütt um ihr Überleben. Ein Wesen aus uralter Mythologie wird daher um Hilfe gebeten. Doch die sogenannte »Gehörnte« fordert dafür eine menschliche Seele. Niemand ahnt, dass das ausgewählte Mädchen damit eine große Bürde übernehmen wird. Theresia Bauer ist ein ganz besonderer Mensch. Sie ist vom »dunklen Engel« dazu auserwählt, die Waagschalen der Ewigkeit wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im Laufe ihres Lebens verblasst die Erinnerung an diese essenzielle Aufgabe aber immer mehr. Mit fatalen Folgen, denn die Waage, in der nicht weniger als das Wohl der Weltbevölkerung liegt, gerät immer mehr aus dem Lot und die Menschen vergessen die »Gesetze der Ewigkeit«, welche ihre Existenz auf Erden sichern. Religionen lehren uns seit Tausenden von Jahren, dass wir uns gegen das Böse zur Wehr setzen müssen. Doch wer definiert eigentlich, was gut und böse ist?

In den eiskalten Raunächten 1929 bangen die Einwohner von Eisenhütt um ihr Überleben. Ein Wesen aus uralter Mythologie wird daher um Hilfe gebeten. Doch die sogenannte »Gehörnte« fordert dafür eine...


Eine Anmerkung des Verlags

»Welche Farbe tragen Engelsfedern?« ist ein Familiendrama mit phantastischen Elementen, das zwei inhaltliche Stränge ineinander verwebt und zum Nachdenken anregt.
Der Roman erzählt zum einen die tragische Geschichte der Theresia Bauer, die an der ihr gestellten Aufgabe zerbricht. Als Kind beherrscht von großen Träumen – geschürt vom dunklen Engel, da sie seine Auserwählte sei, die Welt zu verändern – muss sie im Laufe ihres Lebens lernen, dass ein Traum an der Realität zerschellen kann und eine aufgebürdete Aufgabe nicht nur zur Last werden, sondern einen Menschen auch brechen kann.
Zum anderen geht es um die allgegenwärtige Frage nach der Wertevorstellung: Was bedeutet »gut« und was »böse«, wer definiert die Attribute und sind sie nicht im stetigen Wandel? Eve Grass bedient sich des Symbols der Waage, die im Gleichgewicht bleiben muss, und greift in der Erzählung immer wieder reale Ereignisse auf, die jenes Ungleichgewicht andeuten (Kriege, Naturkatastrophen …), welches vom Menschen verursacht wurde und immer größer zu werden scheint.
Die phantastischen Elemente des Romans beinhalten vor allem die Erscheinungen der sogenannten Gehörnten und des Engels, der mal mit weißen, mal mit schwarzen Federn auftritt.
Anmerkung zum Handlungsort Eisenhütt: Das Dorf Eisenhütt (Name geändert), inmitten tiefer Wälder zwischen Böhmen und Bayern gelegen, verlangt seinen Einwohnern alles ab. Insbesondere in den eiskalten Wintern fordern die Naturgewalten immer wieder Menschenleben.
Es ist das Ende des Jahres 1929, als die Raunächte Einzug halten und damit die Verzweiflung der Dorfbewohner vor einem unerbittlichen Winter schüren. Denn nicht einmal die inbrünstigen Gebete im Gotteshaus von Eisenhütt bewirken, dass der Schnee weicht. Wen wundert es also, wenn neben der Heiligen Dreifaltigkeit heimlich auch andere Wesen angebetet werden?
Noch heute begeht man in manchen Regionen den sogenannten Perchtenlauf während der Raunächte.

Inhaltswarnung: Die Geschichte beinhaltet Themen, die potenziell triggernd sein könnten. Dazu gehören religiös z. T. kontroverse Ansichten, Tablettenkonsum und -Abhängigkeit sowie damit verbundene Halluzinationen, der Tod eines Familienmitlglieds und der psychische Verfall eines Menschen. Zudem treten historische Personen z. T. in einer Art und Weise auf, die manche vielleicht als triggernd empfinden - dies ist aber dem Verlauf der Story um Theres Bauer und dem dunklen Engel geschuldet.

»Welche Farbe tragen Engelsfedern?« ist ein Familiendrama mit phantastischen Elementen, das zwei inhaltliche Stränge ineinander verwebt und zum Nachdenken anregt.
Der Roman erzählt zum einen die...


Vorab-Besprechungen

Rezension von JS (Amazon): Mystery meets Familiendrama
»Welche Farbe tragen Engelsfedern?« erzählt die Geschichte von Theresia Bauer … Sie ist von einem dunklen Engel dazu auserwählt, die Waagschalen der Ewigkeit wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Aber im Laufe ihres Lebens verliert Theresia die Aufgabe aus den Augen.
Der Roman beginnt atmosphärisch in den Raunächten vor einem Bergsetting. Hier deutet sich bereits ein Grundansatz an: Der Roman verwebt Mythologie, Mystik und tragische Familiengeschichte in Episoden zu Theresias Leben. Der Autorin gelingt es dabei immer wieder, den Zeitgeist einzufangen und an den jeweiligen Wertevorstellungen zu rütteln.
Was genau es dabei mit den Waagschalen der Ewigkeit auf sich hat und aus welchem Grund Theresias Aufgabe so wichtig für alle Menschen ist, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.
Das Buch ist nicht rasant. Es baut sich langsam auf. Darin liegt seine Kraft. Wer Mystery mag und gerne tief in Figuren eintaucht, ist mit dem Buch gut beraten.

Rezension von S. J. (Amazon): Ein einzigartiger Roman
Absolut empfehlenswert! »Welche Farbe tragen Engelsfedern« ist ein einzigartiger Roman, der den Leser mit einer fesselnden Geschichte in seinen Bann zieht. Die gut lesbare Sprache ermöglicht ein tiefes Eintauchen in die Welt der Mythologie und der menschlichen Existenz. Dabei rückt das Buch manches in ein anders Licht.
Eine faszinierende und fesselnde Lektüre, die manchen Leser eine neue Weltanschauung nahebringt und den Lesenden bewegt und nachdenklich stimmt.

Rezension von JS (Amazon): Mystery meets Familiendrama
»Welche Farbe tragen Engelsfedern?« erzählt die Geschichte von Theresia Bauer … Sie ist von einem dunklen Engel dazu auserwählt, die Waagschalen...


Marketing-Plan

Eve Grass stellt ihr Buch auf Lesungen vor, auf Messen am Stand des Verlags, und auf Social Media wie Facebook und Instagram. Ferner wird das Buch auch in der Ferienregion Bayerischer Wald als Print präsentiert.

Eve Grass stellt ihr Buch auf Lesungen vor, auf Messen am Stand des Verlags, und auf Social Media wie Facebook und Instagram. Ferner wird das Buch auch in der Ferienregion Bayerischer Wald als Print...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783985280308
PREIS 17,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch verbindet Mythologie und Glaube, da es in einem kleinen Dorf spielt, dessen Bewohner sehr christlich sind, die bei Schwierigkeiten auch mal die „Gehörnten“ oder den Oleluk um Hilfe bitten. Der Roman ist ein Beispiel dafür, wie Literatur die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lassen kann bzw beides vereint. Dabei ist der Schreibstil der Autorin sowohl lyrisch als auch gut verständlich. Sie schafft es die Leser mit Emotionen zu berühren, aber auch die Geschichte lebendig werden zu lassen. Zudem finde ich es interessant, wie sie das Verhalten der Menschen hinterfragt. Gerade den Egoismus, die eigene Selbstdarstellung, aber auch das Ignorieren von Problemen sowie die Lügen. Dieses Buch regt zum Nachdenken mit spirituellen und philosophischen Themen an.

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Zum Inhalt möchte ich da gar nicht mehr so viel verraten. Denn was dieses Buch vor allem ist: es ist wichtig! Jeder Mensch auf diesem Planeten sollte es gelesen haben! Dieses philosophische Werk ist der Schlüssel zu einer besseren Welt, wenn wir es denn verstehen und unser Handeln endlich ändern. Es beginnt 1929 und spielt bis ins hier und jetzt. Und es bringt uns das wirklich Wichtige im Leben nahe.

Dieses Buch reflektiert genau meine Einstellung. Was mich dazu bringt, zu glauben, dass es außer der Autorin und mir noch andere Menschen da draußen gibt, die das genauso sehen. Es geht nicht ausschließlich um gut und böse, das ist nur die Grundlage, es geht um soviel mehr: um das Überleben dieses Planeten! Und wir als durchaus für Mutter Natur unnötige Menschen sollten unser Bestes geben, egal in welcher Form, um diesen Planeten für die Ewigkeit zu erhalten.

Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine bessere Welt. In der wir unseren kleinen Platz beanspruchen und erkennen, dass wir nicht das Wichtigste hier sind. Ein Buch, das mich zum weinen gebracht hat, und in mir die Hoffnung weckt, dass noch nicht alles verloren ist.

Eine Passage des Buches, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist folgende: „Die Menschen müssten wieder lernen, dass sie die Attribute „gut“ und „böse“ nicht selbst festlegen durften, wie es ihnen gerade gefiel. Diese waren in den Gesetzen der Ewigkeit festgeschrieben und sie regelten nichts geringeres als das Überleben der gesamten Flora und Fauna auf der Erde.“

Fazit:

Das wohl allerbeste und allerwichtigste Buch, das ich in meinem Leben gelesen habe. Das sollte zur Pflichtlektüre für jeden Menschen auf diesem Planeten werden.

Da man ja nur 5 Sterne vergeben kann, gibt es für dieses Buch, das mich emotional voll erwischt hat, noch 5 Sterne extra.

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Mythologie, Glaube und Klimaveränderung

Die Geschichte beginnt 1929 in einem kleinen Dorf und endet dort 2021. Die Bewohner sind erzkatholisch, aber wenn es nicht so klappt werden in den Raunächten auch die „Gehörnte“ oder der Oleluk um Hilfe gebeten.
Die Autorin Eve Grass mischt hier alte Mythologie, Religionen und moderne Veränderungen geschickt miteinander. Dabei hinterfragt sie das Verhalten der Menschen. Den Egoismus, die Selbstdarstellung, das Ignorieren von Problemen und die kleinen und großen Lügen.
Eine Fantasy-Geschichte, die nicht nur Mythologie aufgreift, sondern das Verhalten der Menschheit hinterfragt.

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Die Autorin Eve Grass mischt hier alte Mythologie, Religionen und moderne Veränderungen geschickt miteinander. Dabei hinterfragt sie das Verhalten der Menschen. Den Egoismus, die Selbstdarstellung, das Ignorieren von Problemen und die kleinen und großen Lügen.
Eine Fantasy-Geschichte, die nicht nur Mythologie aufgreift, sondern das Verhalten der Menschheit hinterfragt.

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