Huldrychs Ende
Kriminalsatire
von Thomas Michael Glaw
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Erscheinungstermin 19.03.2024 | Archivierungsdatum 16.11.2024
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Zum Inhalt
In „Huldrychs Ende“ entführt Thomas Michael Glaw seine Leser:innen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger Wendungen. Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss...
Vorab-Besprechungen
Ein satirischer Kriminalroman
In „Huldrychs Ende“ (ET: 19.03.2024, Media-thoughts), entführt Thomas Michael Glaw seine Leser:innen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger Wendungen.
Hauptkommissar Lukaschonsky, wie immer in seinen unverkennbaren Trenchcoat gekleidet, steht vor der Herausforderung, ein Dickicht aus Verdächtigen zu durchdringen. Ob aus Buch-handlungen, esoterischem Verschwörungsmilieu oder vermeintlich unschuldiger Literaturkritik – alle geraten ins Visier des Ermittlers.
Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius Imperiums feiert, erschüttert ein rätselhafter Todesfall die literarische Szene. Der Chef des Hauses, Huldrych Librorius, wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht einem schier unlösbaren Rätsel gegenüber. Unterstützung findet der Hauptkommissar in der charmanten Kommissarin Jana Vecera, die ihren Chef nicht nur um Haupteslänge überragt, sondern auch mehr Grips als er und Waldemar zusammen besitzt. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod des Literaturkrösus.
Mit spitzer Feder und einem Hauch schwarzen Humors treibt Thomas Michael Glaw die Handlung seines Kriminalromans auf die Spitze. Die Leser:innen dürfen sich in „Huldrychs Ende“ auf einen literarischen Genuss freuen, der die Abgründe des Münchner Literaturbetriebs satirisch auf die Schippe nimmt und dabei mit jeder Seite neue Überraschungen bereithält.
Ein satirischer Kriminalroman
In „Huldrychs Ende“ (ET: 19.03.2024, Media-thoughts), entführt Thomas Michael Glaw seine Leser:innen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger...
Marketing-Plan
Das Buch wurde im Bayerischen Rundfunk in BR 1 von Ulla Müller Buchtipps vorgestellt:
Buchbesprechung Live:
https://www.br.de/radio/live/bayern1/programm/2024-11-08/3590880/#t=10:44:16
Buchtipp:
https://www.br.de/radio/bayern1/gute-buecher-100.html
Das Buch wurde im Bayerischen Rundfunk in BR 1 von Ulla Müller Buchtipps vorgestellt:
Buchbesprechung Live:
https://www.br.de/radio/live/bayern1/programm/2024-11-08/3590880/#t=10:44:16
Buchtipp:
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783947724444 |
PREIS | 14,50 € (EUR) |
SEITEN | 160 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ich habe das Buch auf einen Rutsch gelesen und mich herrlich amüsiert. Die Darstellung des Münchner Kulturbetriebes erinnert an Monaco-Franze und Kir Royal. Gern möchte ich weitere Bücher aus diesem Biotop lesen.
Die Geschichte ist ein klassischen Whodunit. Agatha Christie wird auch mal zitiert. Die Charaktere sind leicht überzeichnet, aber (und ich weiß wovon ich rede) im Literaturbetrieb durchaus wahrscheinlich.
Die Namen rühren an meiner verschütteten klassischen Bildung und sind durchaus sprechend. Das erhöht das Vergnügen noch.
Abends wird noch groß auf Schloß Iringsburg gefeiert, morgens liegt der Gastgeber dann tot auf der Terasse. Hauptkommissar Lukaschonsky und seine Kollegin, Kommissarin Jana Vecera ermitteln in der Münchner Literaturszene, wobei, ermitteln tut eigentlich nur eine der Beiden, der Andere glänzt meistens mit Abwesenheit.
Thomas Michael Glaw legt mit seinem Buch eine herrlich schräge Krimisatire vor, die sich nur so wegliest. Nicht nur das Cover des Buches ist direkt mal ein ganz besonderer Hingucker, sondern auch bei den Figuren hat sich der Autor ausgetobt. Auf oben angesprochener Party lernt der Leser einige von ihnen kennen und muss angesichts der Namensgebung schon schmunzeln. Amüsant wird es dann auch wenn Hauptkommissar Louis Lukaschonsky die Szene betritt, stilecht im schmuddeligen Trenchcoat und in Begleitung seines absolut unerzogenen Dackels Waldemar. Ähnlichkeiten zu einer sehr erfolgreichen Fernsehserie sind hier wahrscheinlich beabsichtigt, obwohl sie sich tatsächlich nur auf die Äußerlichkeiten beschränken und nicht auf die Ermittlungsarbeit. Diese führen ins Milieu des deutschen Buchhandels und nimmt die zustände hier gewitzt unter die Lupe.
Im Grunde ist das Buch eine klassische Kriminalstory, etwas überspitzt, herrlich skuril und mit einem leichten Augenzwinkern. Ich mag sowas immer mal sehr gern, wenn es nicht ins Lächerliche abdriftet und das ist hier gar nicht der Fall. Natürlich muss man das mögen. Fans von etwas unkonventionellen Krimis, wie etwa auch bei Agatha Raisin, oder Inspector Barnaby, aber auch des Weimarer Tatorts werden sich hier gut unterhalten fühlen. Gern mehr davon.
Was für eine herrliche Geschichte mit einem großen Fehler - sie ist viel zu kurz. Ich habe mich sehr gern in diesen Krimi hineinziehen lassen und wäre sehr gern länger mit den herrlichen Figuren zusammengeblieben... Als Kriminalsatire angekündigt, werden Erwartungen an etwas Skurrilität in Form der Personenbeschreibungen erfüllt. Die Story ist spannend und ich konnte nicht aufhören und wäre - wie gesagt - gern noch länger verweilt...
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