Die Yacht
Eine Sommernovelle
von Anna Katharina Fröhlich
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Erscheinungstermin 18.04.2024 | Archivierungsdatum 31.07.2024
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Zum Inhalt
Martha Oberons Sommernachtstraum soll mehr als eine Nacht währen: Drei Monate will die junge Zeichnerin aus London in der italienischen Stadt N. verbringen, um an der Akademie der Schönen Künste das Malen in Öl zu lernen. Eines Abends trifft sie auf Salvatore Spinelli, einen ungreifbaren Luftgeist und Nachkommen jener wunderbaren Familie der Taugenichtse, die zu leben verstehen und viel Zeit für das Lesen und Schauen haben. Er nimmt Martha mit auf eine Reise nach Sizilien, wo beide nahe Palermo in das Getriebe des mondänen Haushalts ihrer französischen Gastgeber Madame und Monsieur Tabarin geraten. Sie eine »Luxusasketin«, er ein Gentleman von gelassener Vornehmheit, der dunklen Geschäften nachgeht. Der Geist des Geldes umweht die Sommervilla, und unten in der Bucht ankert ihre Yacht, die Devil’s Kiss, gehütet von dem Butler Balthasar – ein Mann von bösem Zauber, der Martha auf fatale Weise anzieht. Im Atelier von Mrs. Moore, nicht weit von den Tabarins, steht Martha Modell und erlernt das Malen mit Ölfarben. Es öffnen sich ihr die Türen zum Geheimnis einer Kunst, die abseits vom Zeitgeist in jenes Paradies zu führen scheint, in dem wir uns alle schon befinden, es aber nicht wissen wollen.
Mit scharfem, dennoch liebevollem Blick und mit ihrer verschwenderischen und eleganten Erzähllust führt Anna Katharina Fröhlich uns nicht nur in die absurde Welt der Tabarins, sondern auch in das psychische Universum von Menschen, die Platon als »gefährliche Künstler« bezeichnet hätte.
Martha Oberons Sommernachtstraum soll mehr als eine Nacht währen: Drei Monate will die junge Zeichnerin aus London in der italienischen Stadt N. verbringen, um an der Akademie der Schönen Künste das...
Vorab-Besprechungen
»Leuchtende, funkelnde Sätze, aus denen einen die Sonne und ihr unvergleichlicher Untergang umschmeichelnd anspringt«
– Nürnberger Nachrichten
»Leuchtende, funkelnde Sätze, aus denen einen die Sonne und ihr unvergleichlicher Untergang umschmeichelnd anspringt«
– Nürnberger Nachrichten
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783751880121 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 164 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Meine Entdeckung des Frühjahrs 2024! Ein Buch, dass in der italienischen Stadt N spielt, eine junge Künstlerin verbringt hier ihr Studium. Die Autorin beweist, dass man auch mit Sprache malen kann und sich wünscht, an diesem Ort zu sein. Wunderschön.
Drei Monate will Martha Oberons die junge Zeichnerin aus London in der italienischen Stadt verbringen, um an der Akademie der Schönen Künste das Malen in Öl zu lernen. Sie trifft auf Salvatore Spinelli einen lebensfrohen Arbeitslosen, mit dem sich gemeinsam durch Italien treiben lässt. Die beiden stranden in Sizilien in der Nähe von Palermo. Die beiden geraten in das Getriebe des mondänen Haushalts ihrer französischen Gastgeber Madame und Monsieur Tabarin. Geld scheint hier keine Rolle zu spielen, In der Bucht ankert ihre Yacht, die Devil’s Kiss, gehütet von dem Butler Balthasar. Er zieht Martha magisch an. Diese Geschichte wird auf spannende und leicht verständliche Art erzählt. Das Lesen macht nach einigen Seiten Spass und man wird mit den beiden Protagonisten und den übrigen Charakteren warm. Der Leser wird in die absurde Welt der Tabarins, sondern auch in das psychische Universum von Menschen, die Platon als »gefährliche Künstler« bezeichnet hätte mitgenommen. Empfehlenswert.
Das Buch spielt in London und unsere Hauptfigur Martha Oberons ist eine junge Künstlerin, die plant, drei Monate an der Akademie der Schönen Künste in Italien zu verbringen. Später trifft sie auf den lebensfrohen Salvatore Spinelli und die beiden kommen sich sehr nahe. Das Buch wird auf spannende und sehr leicht verständliche Weise erzählt. Es ist nahezu unmöglich, keine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich kann es definitiv empfehlen.
„Die Yacht“ von Anna Katharina Fröhlich ist ein Buch zum Träumen. Kein typischer Sommerroman, kein Liebesroman im herkömmlichen Sinne, aber man kann es fühlen- den Sommer, den Reichtum, die Lebenslust, Frust und Resignation und die Liebe.
Martha trifft in der Stadt N., in der sie ein Seminar für bildende Künste besuchen will, auf den Lebenskünstler Salvatore. Diese Figur ist so wundervoll gezeichnet, dass man den Widerspruch zwischen reicher Ausstrahlung und eigentlicher Armut mit Händen greifen kann.
Er zeigt Martha das Leben im Süden. Geht mit ihr auf eine Reise nach Sizilien, wo beide bei der französischen Familie Tabarin unterkommen, die nur so vor Reichtum strotzt.
Dort findet Martha die Liebe, allerdings ertappt sie ihren Geliebten mit der alternden Dame des Hauses, ist aber nicht bereit ihn aufzugeben. Salvatore hingegen trifft im Hause Tabarin eine längst vergangene Liebe wieder und beschließt seine Zukunft mit ihr zu verbringen.
Kein Handlungszweig der Geschichte drängt sich in den Mittelpunkt. Aller Ereignisse geschehen unaufgeregt und lassen es doch nicht zu den Roman aus der Hand zu legen.
Ich empfehle das Buch für Leser, die einen klaren Stil bevorzugen, ein Sommergefühl ohne romantischen Kitsch wünschen.
Mich haben gleich der Titel und die kurze Inhaltsbeschreibung fasziniert. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ist interessant und aufregend mit einem passenden Cover und einem detailreichen und prägnanten Schreibstil. Mir hat auch der Schauplatz der Handlung sehr gut gefallen. Die Figuren sind interessant angelegt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb gerne weiter.
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