Potenziell furchtbare Tage

über Anti-Work, Menstrual Health und das gute Leben

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Erscheinungstermin 06.06.2024 | Archivierungsdatum 17.07.2024

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Zum Inhalt

POTENZIELL FURCHTBARE TAGE: WIE ARBEIT UND MENSTRUATION ZUSAMMENHÄNGEN
Acht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf Lohnarbeitsabhängigkeit treffen. Ein Meltdown Moment folgte dem nächsten. Denn: Unsere Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, uns trotz monatlich wiederkehrender Schmerzen und mitunter Krankheitssymptomen zum Job zu schleppen – wenn nötig unter Medikamenteneinfluss. Menstruationsurlaub oder ein zyklusorientiertes Arbeitszeitmanagement gibt es in Deutschland und Österreich nicht. Ganz ehrlich: Im kapitalistischen Patriarchat, in dem wir leben, klingen sie eher nach Utopie als nach realisierbaren Errungenschaften. Fakt ist außerdem, dass die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte, Marginalisierte – und die Umwelt – ausbeuten und krank machen. Es muss sich also dringend etwas ändern! Wie? Indem wir unser heutiges Arbeitssystem sabotieren und einen Anti-Work-Feminismus implementieren– ganz ohne Perioden-Glitzergedöns und Wärmflaschen-Merch.

DIESES BUCH IST DAS GEGENTEIL VON DEM, WAS AUF LINKEDIN ABGEHT.
Hier gibt es keine Tipps für’s Bewerbungsgespräch – und kein schlechtes Gewissen, wenn du am Ende des Jahres keinen Meilenstein zu verkünden hast. Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können). Bianca Jankovska verbindet persönliche Anekdoten mit strukturellen Problemen und erzählt eindrucksvoll von Therapie im Kapitalismus, PMS und PMDS, von Privilegien-Checks, Kündigungserfahrungen, Scham, Schuld und Schmerz. In augenöffnender Einfachheit zeichnet sie Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere und bessere Arbeitswelt. Willkommen in der feministischen Anti-Work-Bewegung: für Menstruierende, Arbeitende, Selbstständige und alle, deren psychischen und körperlichen Ressourcen von Tag zu Tag weniger werden.

POTENZIELL FURCHTBARE TAGE: WIE ARBEIT UND MENSTRUATION ZUSAMMENHÄNGEN
Acht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf ...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783709982297
PREIS 22,90 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover und der Titel angesprochen, beides vielversprechend. Und ich wurde nicht enttäuscht. Klug und wortgewandt schreibt Jankovska über weiblich gelesen Personen, deren Herausforderungen in unserer Gesellschaft, über das Leid, als Menstruirende "funktionieren" zu müssen, wie Menschen tagtäglich ihre kostbaren Ressourcen ver(sch)wenden für ein System, dass nur auf Leistung und Erfolg ausgelegt ist. Besonders gut gefallen haben mir die persönlichen Anekdoten Jankovskas - kritische Betrachtung ihres Selbts und ein bisschen sich auf die eigene Schippe nehmen. So hat sie ein ernstes und wichtiges Thema gut verpackt, absolut wichtig, lesenswert und dabei unterhaltsam.

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#werbung/rezensionsexemplar: "Potentiell furchtbare Tage-über Anti-Work, Menstrual Health und das gute Leben von Bianca Jankovska ist @haymonverlag erschienen und durch @netgalleyde überreicht. DANKE!
Inhalt: "Acht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf Lohnarbeitsabhängigkeit treffen. Ein Meltdown Moment folgte dem nächsten. Denn: Unsere Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, uns trotz monatlich wiederkehrender Schmerzen und mitunter Krankheitssymptomen zum Job zu schleppen – wenn nötig unter Medikamenteneinfluss. Menstruationsurlaub oder ein zyklusorientiertes Arbeitszeitmanagement gibt es in Deutschland und Österreich nicht. Ganz ehrlich: Im kapitalistischen Patriarchat, in dem wir leben, klingen sie eher nach Utopie als nach realisierbaren Errungenschaften. Fakt ist außerdem, dass die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte, Marginalisierte – und die Umwelt – ausbeuten und krank machen. Es muss sich also dringend etwas ändern! Wie? Indem wir unser heutiges Arbeitssystem sabotieren und einen Anti-Work-Feminismus implementieren– ganz ohne Perioden-Glitzergedöns und Wärmflaschen-Merch.
DIESES BUCH IST DAS GEGENTEIL VON DEM, WAS AUF LINKEDIN ABGEHT.
Hier gibt es keine Tipps für’s Bewerbungsgespräch – und kein schlechtes Gewissen, wenn du am Ende des Jahres keinen Meilenstein zu verkünden hast. Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können). In augenöffnender Einfachheit zeichnet sie Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere und bessere Arbeitswelt. Willkommen in der feministischen Anti-Work-Bewegung: für Menstruierende, Arbeitende, Selbstständige und alle, deren psychischen und körperlichen Ressourcen von Tag zu Tag weniger werden."

Meine Meinung: Ausgehend von ihrer eigenen Perspektive verknüpft Jankowska die weibliche Biologie mit der patriarchalen Arbeitswelt und zeigt auf, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Dies ist gewohnt provokant geschrieben und sehr unterhaltsam. Das Buch weitet die Perspektive und hilft, einen eigenen Standpunkt zu finden. Dies ist ein Buch, das bewegen kann. Viele Gedanken waren mir allerdings fremd, deshalb muss ich noch länger darüber nachdenken...





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