Zeit zu verzeihen

Roman nach einer wahren Geschichte | Der große neue Tatsachenroman der Nr.-1-Spiegel-Bestseller-Autorin | Erschütternd und zu Herzen gehend

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Erscheinungstermin 02.05.2024 | Archivierungsdatum 09.11.2024

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Zum Inhalt

Eine wahre Liebesgeschichte aus der dunkelsten Zeit der DDR:

Bestseller-Autorin Hera Lind erzählt in ihrem Tatsachen-Roman »Zeit zu verzeihen« von einem unvorstellbaren Verrat, einer qualvollen Zeit im DDR-Gefängnis und von der Kraft wahrer Liebe.

Als sich Clara und Viktor im Sommer 1965 begegnen, wissen sie nicht, dass sie sich schon einmal als Kleinkinder an einem tragischen Ort begegnet sind, und jeweils nur dank ihrer unfassbar mutigen Mütter überlebt haben. Die beiden jungen Menschen spüren, dass sie ineinander die wahre Liebe gefunden haben. Doch jetzt gibt es Ost und West. Sie riskieren alles und wagen die Flucht aus der DDR. Sie mündet in einer unsagbaren Katastrophe: Claras wird denunziert und landet im berüchtigten Frauen-Gefängnis Hoheneck. Dort bringt sie ein paar Monate später unter fürchterlichen Umständen ihren Sohn zur Welt – und muss monatelang auf einem Lager aus Stroh auf dem nackten Betonboden um das Überleben ihres Babys kämpfen. Wortlos wird ihr das Kind schließlich weggenommen. Doch tief in Claras Herz ist die Kraft wahrer Liebe ungebrochen. Und Viktor hat sie all die Jahre nie aufgegeben …

Die wahre Geschichte von Clara und Viktor: Erschütternd und zu Herzen gehend lässt uns Bestseller-Autorin Hera Lind an einem Schicksal teilhaben, das in der Nachkriegszeit und später in der DDR Tausende getroffen hat.

Eine wahre Liebesgeschichte aus der dunkelsten Zeit der DDR:

Bestseller-Autorin Hera Lind erzählt in ihrem Tatsachen-Roman »Zeit zu verzeihen« von einem unvorstellbaren Verrat, einer qualvollen Zeit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426528389
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 464

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Endlich wieder ein neues Buch von Hera Lind, ich lese Ihre Bücher so gerne.
Zeit zu verzeihen ist ein Roman nach einer wahren Begebenheit. Sie spielt vor allem in den Jahren um 1945 und zwischen den Jahren 1965 bis Anfang der 70er Jahre. Mit dem Hintergrund der deutschen Geschichte geht es um Rosa, die mit ihren 3 Söhnen versucht aus Ostpreußen zu fliehen. Doch der vermeintliche Zug nach Westen entpuppt sich als Zug nach Sibirien. Alle vier flüchten und beschließen, wieder in ihre alte Heimat zurück zu kehren. Dort kämpft sie ums nackte Überleben. Zeitgleich am Bahnhof wird die kleine Clara ihrer Mutter, die bereits im Zug ist, von einem Soldaten ihr Kind weggenommen und von einer Mutter und deren Tochter gefunden und mitgenommen, wo sie auch aufwächst. Im Jahr 1965 lebt ihr Sohn Viktor im Westen und überbringt einer jungen Frau, Clara, in der DDR eine Nachricht. Claras Mutter war damals ebenfalls in dem Zug nach Sibirien. Viktor und Clara verlieben sich ineinander. Es ist ein wirklich sehr bewegender und berührender Roman. Das Schicksal von Rosa und ihrem Sohn Viktor nach Kriegsende ist sehr gut beschrieben. Ebenso dann die Gefühle und Schwierigkeiten von Viktor (er lebt in der BRD) und Clara, die in der DDR lebt. Man fühlt mit ihnen mit und besonders dann mit Clara, die in der DDR im Gefängnis wegen Fluchtversuch sitzen muss und in diesen grausamen Umständen auch noch ein Kind zur Welt bringt. Es geht sehr ans Herz wie die Zustände seinerzeit waren, heute kaum vorstellbar, welches Leid die jeweiligen Systeme über die Menschen gebracht hat. Mir hat der Schreibstil von Hera Lind sehr gut gefallen, es war flüssig geschrieben und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen um zu erfahren wie es wohl ausgehen wird und ob es eine Chance für Clara und Viktor geben wird. Fazit: Eine klare Leseempfehlung, sehr berührender Roman. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne

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Emotional und schockierend

Das Cover finde ich richtig gelungen, der Klappentext klingt vielversprechend und lässt schon so einiges vermuten…boah, aber bei diesem Roman stockt einem tatsächlich der Atem und an vielen Stellen kann man vor lauter Gefühlschaos die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.

Der Schreibstil von Hera Lind ist flüssig, temporeich und einzigartig.
Durch die genaue, bildhafte Beschreibung der einzelnen Charaktere hatte ich innerhalb kürzester Zeit ein unbeschreibliches Kopfkino, verbunden mit ganz viel Gänsehaut. Nach manchen Kapiteln musste ich vor lauter Anspannung allerdings erst einmal eine kurze Pause einlegen, tief Ein- und Ausatmen, um meinen Puls wieder auf Normalwerte zu bekommen, bevor ich wieder weiterlesen konnte.

Aufgrund der wahren Begebenheiten hat mich dieser Roman emotional total aufgewühlt! Ich war fassungslos, wütend und geschockt und ich habe ständig mit Rosa und Clara gebangt und gehofft…Seite für Seite.
Es ist für mich immer noch unbegreiflich, zu welchen menschenverachtenden und unfassbaren Methoden die Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR fähig waren – unglaublich und dennoch leider die brutale Wahrheit!

Dieses Buch war von der ersten bis zur letzten Seite mega spannend, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht durchsuchtet.
Um meine Meinung zu verstehen, solltet Ihr diesen großartigen Roman unbedingt selbst lesen, Ihr werdet ebenso sprachlos und erschüttert sein wie ich.

Von mir gibt es hochverdiente 5 Sterne und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.

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Ein sehr ergreifender Roman, über Liebe, Schicksalsschläge, Verrat und Familie. Sehr fesselnd geschrieben, immer ganz nah bei den Personen und ihrem Schicksal. Klare Leseempfehlung.

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"Zeit zu verzeihen" von Hera Lind ist so ganz anders als die Bücher, die ich bisher von Hera Lind gelesen habe.
Mit viel Feingefühl und Sensibilität hat Hera Lind ein sensibles Thema in dieser Familiengeschichte verarbeitet. Es geht um Viktor und Clara, die sich im Sommer 1965 in der DDR begegnen und ineinander verlieben, ohne zu ahnen, dass sie sich als kleine Kinder schon mal begegnet sind und eigentlich eine Tragödie hinter ihrer ersten Begegnung steckt.
Clara und Viktor kämpfen für ihre Liebe und zahlen einen hohen Preis dafür, so wie viele DDR Bürger es erlebt haben müssen, wenn sie sich in Bürger aus der BRD verliebt haben. Die Unnachgiebigkeit des DDR Regimes wird hier erst so richtig deutlich, denn man hat die Liebe der beiden beim Lesen spüren können.
Doch es geht nicht nur um Clara und Viktor, sondern auch um die leibliche Mutter von Clara, die 20 Jahre nach ihrer Verschleppung nach West Deutschland kommt und nur noch einen Wunsch hat, ihre leibliche Tochter zu sehen.

Es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen, aber es fiel auch in gewisser Weise schwer weiterzulesen, all die Gräueltaten zu lesen, denen Clara und Viktor durch die Stasi erleiden mussten.
Ich kann das Buch nur empfehlen, gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig sich zu erinnern, was damals geschehen ist.

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Zum Inhalt:

Clara und Viktor begegnen sich im Sommer 1965 ohne zu ahnen, dass sie sich als kleine Kinder schon mal begegnet sind. Sie haben beide die schrecklichen Jahre nur durch ihre mutigen Mütter überlebt. Die beiden spüren, dass sie zusammen gehören, doch sind getrennt durch die Mauer. Sie wagen die Flucht und das endet in einer Katastrophe.

Meine Meinung:

Die Bücher von Hera Lind, die auf Lebensgeschichten wahrer Personen beruhen, sind oftmals sehr berührend und dieser hat für mich nochmal eine Schüppe mehr Emotionen ausgelöst. Man kann einfach nicht ermessen, wie schwer das Leben für die Beteiligten war und es ist unfassbar, selbst wenn man es nur liest. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich einfach nicht unterbrechen konnte und wollte. Mich hat es berührt und emotional sehr mitgenommen. Besonders ergreifend war das Nachwort für mich.

Fazit:

Sehr berührende Geschichte

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Gleich zu Anfang kommt ein Statement der Autorin zu den Wörtern: Zigeuner, Hasenscharte, Rassenschande. Sie verwendet diese Begriffe, da sie zur damaligen Zeit gehören.
Im Januar 1945 machen sich die Bewohner kleines Ortes Wartenberg in Ostpreußen auf den Weg nach Allenstein um den Zug in den Westen zu erreichen. In Wirklichkeit sollen die Leute als Arbeitskräfte nach Sibirien gebracht werden. Rosa ist mit ihren drei kleinen Söhnen am Bahnhof, wird fast vergewaltigt und der Lokführer wird erschossen. Sie findet auf der Bahnhofstoilette ein ausgesetztes kleines Baby. Barbara, die Mutter des kleinen Babys, erreicht gerade noch den Zug und wird später von ihrem entbehrungsreichen Leben erzählen. Margit und ihre Tochter Elvira haben den Zug verpasst und nehmen das Baby Clara mit auf ihre Reise nach Rügen. Rosa zieht zurück nach Wartenberg, wo sie zwei ihrer Söhne durch ein Unglück verliert und sich mit Viktor alleine durchschlagen muss.
1965 Clara ist eine junge Frau und ahnt nichts von ihrer eigenen Herkunft und kann sich mit dem DDR-Regime schlecht abfinden. Rosa und Barbara werden in Biberach Nachbarn. Die schwer traumatisierte, kränkliche Barbara möchte noch einmal in ihrem Leben ihre Tochter treffen, von der sie vor 20 Jahren getrennt wurde. Lukas soll in die DDR reisen und den Kontakt herstellen. Dort verliebt er sich in Clara und sie versuchen für sie eine Ausreisemöglichkeit zu finden. der Plan wird verraten und beide geraten in Haft.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr einfühlsam beschrieben. Die Handlung erzählt in voller Grausamkeit und sehr authentisch das Leben in der jeweiligen Zeit und Land. Die Protagonisten werden nach 20 Jahren wieder geschickt miteinander verbunden und für die junge Generation wiederholt das grausame Leben unter dem DDR-Regime, das sehr ausführlich beschrieben wird.

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