Die Hausboot-Detektei – Tödlicher Grund

Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen

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Erscheinungstermin 30.08.2023 | Archivierungsdatum 26.05.2024

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Zum Inhalt

Fünf Hobby-Detektive. Eine tote Whistleblowerin. Keine Zeit zu verlieren

Auch das sorgloseste Faulenzen an Deck muss irgendwann ein Ende haben. Es ist Herbst in Amsterdam. Und ohne Heizöl wird es sogar auf dem schönsten Hausboot ungemütlich. Die Auftragslage ist mau. Bis ein vermeintlich langweiliger Fall die Hobby-Detektive ordentlich herausfordert: Ihre Auftraggeberin wird plötzlich tot aufgefunden und entpuppt sich als Whistleblowerin. Die angesehene Expertin für den Rohstoffabbau in der Tiefsee stand kurz davor, ihre Firma in den Ruin zu jagen. Mord?

Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin recherchieren: Mit der Rohstoffgewinnung im Ozean lässt sich viel Geld machen. Und zwar auf Kosten der Umwelt. Finden die Detektive gar nicht gut, und so wird das Aufklären dieses Todesfalls zur wahren Herzensangelegenheit.

Der zweite Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei

Fünf Hobby-Detektive. Eine tote Whistleblowerin. Keine Zeit zu verlieren

Auch das sorgloseste Faulenzen an Deck muss irgendwann ein Ende haben. Es ist Herbst in Amsterdam. Und ohne Heizöl wird es...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596706792
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 304

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mehr schlecht als recht können sich die Freunde mit der Hausbootdetektei über Wasser halten. Dann erhalten sie einen neuen Fall: Sie sollen überprüfen, ob der Freund ihrer Kundin treu ist. Eigentlich ein eher langweiliger Fall. Bis dieser Freund verschwindet und ihre Auftraggeberin tot aufgefunden wird. Als Maddie in Verdacht gerät, ermitteln die Detektive auf eigene Faust und schalten selbst Elin in Südamerika mit ein.

Im ersten Band war ich regelrecht begeistert von den unterschiedlichen Charakteren, die sich hier durch die Hausbootdetektei versammelt haben. Hier nun kannte ich die Charaktere und habe mich mehr auf den Fall konzentriert. Wie im ersten Band auch, erfährt der Leser mehr, als die Detektive. Durch Abschnitte, die sich auf das Opfer bzw. Gegenspieler konzentrieren wird dem Leser immer mehr eröffnet. So fühlt man sich den Detektiven einen Schritt voraus. Diese haben noch einiges zu lernen. Professionell geht es nicht zu bei ihnen, aber sie kommen Schritt für Schritt voran. Dieses Mal werden sie auch international tätig. Ich war froh darüber, dass Elin nicht gänzlich verloren ging.

Der Fall an sich war interessant – mehr noch das, was dahintersteckt. Von Beginn an wird das Thema Tiefseebergbau beleuchtet. Zum einen in Bezug auf die Gewinnung von Ressourcen, zum anderen in Bezug auf den Umweltschutz. So kam noch ein interessantes Thema mit hinzu.

Fazit: Wieder habe ich die Hausbootdetektive gerne begleitet und den Fall interessiert verfolgt

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Ein gelungenes Cover für dieses Buch. Das Faulenzen auf dem Deck des Hausbootes muss ein Ende haben. Die Unterhaltskosten müssen erarbeitet werden. Ein nicht so aufregender Fall fordert die Hobby-Detektive ordentlich heraus. Ihre Auftraggeberin wird tot aufgefunden und es kommt heraus, dass sie eine Whistleblowerin war. Sie war Expertin für den Rohstoffabbau. Zudem stand sie kurz davor ihre Firma in den Ruin zu treiben. Nun beginnen Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin zu recherchieren. Das Lesen ist sehr Spannend, witzig und toll, wie die skurrile Detektive zu Werke gehen. Die Recherche und das Aufklären wird zur Herzensangelegenheit. Da die Hobby-Detektive dieses Vorgehen nicht gut finden. Die vielen Wortspiele habe ich sehr genossen beim Lesen. Dieser zu lösende Fall hat es in sich. Die Protagonisten wachsen einem ans Herz. Zu guter Letzt lösen sie diesen Fall und der Hausbootdetektivclan hat eine gute Presse. Ein leicht verrückter Krimi wunderbar erzählt und ebenso zu Lesen.

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Eine Wissenschaftlerin überträgt der finanziell inzwischen ziemlich klammen Hausboot-Detektei den Auftrag für einen Treuetest an ihrem Freund. Ein vermeintlich langweiliger Fall, der sich jedoch als Einstieg in weitaus spannender Ereignisse erweist. Mehrere skupellose Firmen versuchen sich an der Rohstoffgewinnung in der Tiefsee zu bereichern. Dabei wird keine Rücksicht auf mögliche Schäden in dem empfindlichen Ökosystem genommen. Das Wissen um die dafür benötigten technischen Systeme ist heiß begehrt und schon bald finden sie die Detektive in Ermittlungen um einen Mord und Industriespionage wieder.
Eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Diesmal stehen auch tatsächlich die Ermittlungen im Fokus des Krimis. Dennoch kommen die überaus sympathischen DetektivInnen nicht zu kurz. Ein angenehm unblutiger Krimi, der sich lockerflockig liest und Lust auf den nächsten Band macht.

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Dies ist der 2. Teil der cozy-crime-Serie um eine etwas andere Detektei in Amsterdam: auf einem Hausboot ansässig haben Arie, ein ehemaliger Kommissar, und seine Freunde ein Detektivbüro angemeldet. Abgesehen von Arie sind alle anderen neu im Metier, und sie alle haben im Leben schon so einiges einstecken müssen. Allerdings besitzen sie allesamt auch Witz und Resilienz, und haben es auch alle schon geschafft, sich auf der falschen Seite des Gesetzes wiederzufinden (weshalb auch einer der Detektei-Grundregeln lautet, nicht wieder straffällig zu werden….!). So haben wir hier Maddie, die neben ihrem Detektivleben auch ein gerichtlich verordnetes Anti-Aggressionstraining absolvieren muss, den Lebenskünstler Jack, der in einem früherem Leben Spielautomaten manipuliert hat, Jan, der mal eine Frau war und auf dem Amt als Beamtin Urkunden und Pässe gefälscht hat, und Elin, Schriftstellerin von Detektivromanen unter dem Pseudonym Amy Achterop, die aktuell gerade in Panama untertauchen musste. Ach, und nicht zu vergessen, da ist noch Isa, Maddies Schwester mit Down Syndrom, die als Kellnerin und Nachwuchsdesginerin tätig ist. Letzteres bislang aufgrund ihrer Behinderung noch erfolglos, das kann sich bei ihrem Talent aber sicher noch ändern. Oh, und Juanita ist auch noch da, Maddies Freundin, die als Domina einen eher ungewöhnlichen Zweitjob hat (der aber manchmal sehr nützlich ist…..soll ja durchaus auch Verdächtige geben, die Dominas engagieren…!) Also, man merkt schon, das Team ist bunt gemischt und skurril-liebenswert, und das macht schon die Hälfte des Charmes des Buches, bzw. der Serie aus. Die Detektei ist leider bislang nur semi-erfolgreich, und langsam wird das Geld knapp. Da kommt der nächste Auftrag gerade recht: Tessa, eine junge Wissenschaftlerin, heuert die Hausbootdetektive zu einem Treue-Test an. Sie traut ihrem Verlobten nicht recht. Maddie spielt den Lockvogel, doch als besagter Verlobter danach von der Bildfläche verschwindet und als vermisst gemeldet wird, bekommt der neue Fall plötzlich ganz andere Dimensionen. Und dann wird Tessa selbst tot aufgefunden – die Wissenschaftlerin entpuppt sich als Whistleblowerin, als Expertin für Rohstoffabbau in der Tiefsee, und sie schrieb gerade an einer Expertise, die Millionen wert sein könnte……
Der Klappentext verrät weiterhin: „Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin recherchieren: Mit der Rohstoffgewinnung im Ozean lässt sich viel Geld machen. Und zwar auf Kosten der Umwelt. Finden die Detektive gar nicht gut, und so wird das Aufklären dieses Todesfalls zur wahren Herzensangelegenheit.“. Ja, mehr wäre jetzt spoilern, und ich sage nur: das war wirklich spannend und interessant. Die Detektive ermitteln hier zum ersten Mal auch weltweit (wozu hat man ein Teammitglied in Panama sitzen? Da kann man auch mal locker Verdächtige in Übersee verfolgen 😊), und wir als Leser erfahren ein bisschen was zum Thema Tiefseeabbau, das fand ich recht informativ uns thematisch mal was anderes.
Es ist natürlich wie schon gesagt cozy crime, hier ist nichts thrillig und blutig, sondern auch eher mal witzig und humorvoll, und natürlich vor allem: gute Unterhaltung. Die Figuren gewinnen immer mehr an Tiefe (ich habe schon den ersten Band gelesen und die Cast gemocht 😊), und das Zwischenmenschliche ist das Wichtigste. Ich mag das aber sehr gerne. Der Fall war gut geplottet, aber die Protagonisten stehen im Vordergrund.
Geschrieben ist der Roman im Präsens, womit ich persönlich so ein bisschen Schwierigkeiten immer habe. Einerseits soll das ja Unmittelbarkeit und Action suggerieren, aber ich bin eher altmodisch und mag die Vergangenheitsform lieber. Ist besser für meinen Lesefluss. Und hat für mich auch mehr Dichte. Ich bin auch tatsächlich so ein paar Mal beim Lesen etwas gestockt; eben aufgrund der Zeitform, aber ich muss trotzdem sagen, insgesamt hat sich auch Teil 2 sehr gut lesen lassen. Soll jetzt auch keine Kritik sein, ich wollte es nur anmerken.
Ich komme mal zu einem Fazit: mir hat es gefallen, ich war sehr gut unterhalten, und ich freue mich auf die nächsten Abenteuer der Amsterdamer Detektive!

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Die Hausboot- Detektei- Tödlicher Grund von Amy Achterop
Den Leser erwartet wieder ein humorvoller und spannender Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet ein delikater Auftrag zum Treuetest. Das Cover zeigt unser Hausboot und in diesem befindet sich die Detektei.
Zum Team gehören Maddie, Arie, Jan, Jack und Elin kennen. Sie alle haben es nicht leicht im Leben und sind auf der Suche nach ihrem Platz um glücklich zu sein. Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche und werden kreativ um ihr Ziel zu erreichen. Konstant entwickelt sich eine Dynamik im Team und alle helfen sich gegenseitig.
Inzwischen ist es Herbst geworden und unsere Detektive lümmeln auf dem Boot, denn es gibt nicht viel zu tun... Bis Maddie den Auftrag für einen Treuetest erhält. Diesen führt sie prompt aus und der junge Mann besteht den Test mit Bravour. Doch dann steht die Polizei vor Maddie... der junge Mann ist verschwunden! Und als wäre dies nicht genug, wird die Auftraggeberin ein paar Tage später tot aufgefunden. Die angehende Expertin für den Rohstoffabbau in der Tiefsee, wollte ihre Firma ruinieren...
Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin recherchieren: Mit der Rohstoffgewinnung im Ozean lässt sich viel Geld machen. Und zwar auf Kosten der Umwelt. Das finden unsere Detektive gar nicht gut, und so wird das Aufklären dieses Todesfalls zur wahren Herzensangelegenheit.
Elin begibt sich dabei nach Peru und sucht nach unserem verschwundenen jungen Mann. Dieser hat sich unter einem anderen Namen ins Land begeben. Doch was ist sein Motiv?

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Auf dem maroden Boot der Hausbootdetektei herrscht finanzielle Flaute. Als sie einen obskuren Auftrag erhalten, müssen die Detektive diesen annehmen. Als ihre Auftraggeberin ermordet aufgefunden wird, packt sie der Ermittler-Ehrgeiz. Auch Elin in Südamerika wird zurück ins Boot geholt.
Auch der 2. Band mit der sympathischen Chaostruppe ist mit größtem Vergnügen zu lesen.

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Auch der 2.Teil der charmanten Hausboot-Detektive liest sich locker "weg" und
hat dabei ab dann einen höheren Spannungsfaktor,
als Nachforschungen drei von ihnen nach Südamerika verschlagen...
Ihre Klientin belog ihren Chef, hatte ein eigenes Projekt und starb - aber wer tötete sie?

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Wieder recht amüsant

Inhalt:
Die Detektei auf dem Amsterdamer Hausboot Lakshmi krebst immer noch vor sich hin. Die großen Aufträge wollen einfach nicht kommen. Als die Wissenschaftlerin Tessa die Treue ihres Verlobten prüfen will, übernehmen die Detektive nur widerwillig. Doch dann wächst sich das Ganze zu einem handfesten Mordfall aus, der sie bis nach Peru bringt.

Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches zieht es sich ein wenig. Es dauert einfach, bis der Kriminalfall richtig in Gang kommt. Doch schließlich wird es turbulent und spannend. Die Handlung ist komplex konstruiert und zudem sehr aktuell, denn es geht um die Ausbeutung des Tiefseebodens. Sehr gelungen wurde dieses Thema in den Kriminalroman integriert und für Laien verständlich kurz dargestellt.

Die Charaktere haben mir auch bei diesem 2. Band der Reihe super gefallen. Diese Truppe ist einfach ein toller Mix und sie wachsen auch immer mehr zusammen. Den 1. Band habe ich noch witziger in Erinnerung, dafür ist hier der Krimi gelungener. Wie auch immer, ich freue mich schon auf Band 3. Vorkenntnisse sind übrigens nicht unbedingt notwendig, bringen aber noch mehr Spaß. ;-)

Die Reihe:
1. Tödlicher Genuss
2. Tödlicher Grund
3. Tödlicher Stoff (ET voraussichtlich im März 2024)

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Dieser zweite Band der Amsterdamer Detektive, war für
mich der erste.
Ein bunt gemischtes Team an Hausboot- Bewohnern und Detektiven,
die sich mit beiden Seiten des Gesetzes auskennen.
Die Verschiedenartigkeit der Charaktere hat mich angezogen und verzaubert,

Der Fall. der u.a. die Rohstoffgewinnung im Ozean thematisiert,
ist spannend und interessant.
Außerdem hat A. Achterop gut recherchiert, mit vielen Informationen zum Thema.

Es ist kein temporeicher Krimi, aber witzig, spannend, unblutig
und mit Tiefgang.

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Der zweite Fall für die verrückte Truppe die ihr Büro auf einen Hausboot haben. Ein harmloser Anfang der schnell sich zu einer großen Nummer auswächst. Ein Treuetest, dann ein verschwundener Verlobter, eine tote Wissenschaftlerin, Raubbau an der Umwelt, Industriespionage und das alles in einem Fall.
Bunter geht es fast gar nicht. Die tollpatschige Art der Detektive ist immer humorvoll und immer für eine Überraschung gut.
Die vielen Facetten der einzelnen Figuren schillern in allen Farben. Sei es kriminelle Vergangenheit, geschasster Polizeibeamter, eine Domina, Transgender und noch viele andere Eigenheiten. Sie ergänzen einander, sind Freunde und Partner.
Der Fall an sich ist genau so skurril wie der Vorgänger,
Das Zusammenspiel von Umweltschutz, Gier, Verrat und Mord auf der einen Seite und die Ermittlungen der Hobbydetektive die an der Grenze des Rechts agieren. wirken auf eine Art natürlich das man aus dem Schmunzeln nicht heraus kommt. Am Ende sind sie wieder die Helden und das freut mich sehr.

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Den ersten Band fand ich schon sehr gut, Band 2 ist noch besser.
Die Hausboot-Detektei mit ihren ungewöhnlichen und starken Persönlichkeiten ist mir schon richtig ans Herz gewachsen. Neben den Charakteren und ihren individuellen Geschichten finde ich auch den Fall unglaublich spannend und aktuell. Tatsächlich habe ich überraschenderweise keinen Lieblingscharakter. Ich mag jeden einzelnen von ihnen.
Freue mich schon sehr auf Band drei. Mache mir jetzt erstmal einen Irish Coffee...

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Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin von der HausbootDetektei -Situationskomik, lustige Gedankengänge und interessante Typen, besonders Hund und Das Eichhörnchen. Da ist es überhaupt nicht wichtig, dass der Fall an sich nicht so spannend ist, wie das Thema zuerst vielleicht vermuten läßt. Die Detektei mit allen Ecken und Tücken ist genial.

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Das ist hier offensichtlich schon der zweite Fall einer etwas seltsamen Truppe, die -nicht ganz gesetzeskonform- eine Detektei betreibt -dazu noch auf einem Hausboot in Asterdam. Auch ohne Kenntnis des ersten Teils kam ich sehr gut in die Geschichte, lernte die Protagonisten nach und nach kennen (und lieben) und habe ich wunderbar amüsiert. Ich hatte jetzt keinen ultraspannenden KRimi erwartet - wahrscheinlich aufgrund des Titels und der Kurzbeschreibung. Bekommen habe ich echt gute Unterhaltung, interessante Hintergrundinformationen und ich habe sehr liebenswerte und interessante Menschen "kennengelernt". Selbstverständlich werde ich die anderen Fälle nun auch lesen!

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Die Hausboot-Detektive ermitteln wieder und diesmal wird es international.
Während Arie,Jan,Jack und Maddie in Amsterdam einen mysteriösen Tod aufklären, sucht Elin in Lima nach dem verschwundenen Verlobten der Toten.
Tödlicher Grund ist ein gelungener zweiter Teil.

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" Die Hausbootdetektei - Tödlicher Grund " von Amy Achterop ist im August 2023 im Fischer Taschenbuch Verlag mit 350 Seiten erschienen. Es ist der zweite Band der Reihe um die ungewöhnliche Detektei auf dem Hausboot in Amsterdam. WAs mit dem Auftrag eines Treuetests anfing, geht mit dem Tod der Auftraggeberin weiter und führt auf die Spur eines Umweltskandals. Mit ihren außergewöhnlichen Methoden finden die Detekteimitglieder skurrile Gegebenheiten , Ereignisse und Lösungen . Dem Leser gibt das Buch viele Gelegenheiten zum Schmunzeln, aber auch spannende Momente bei der Lösung der Fälle. Eichhörnchen und Hund sind große Sympathieträger und ich würde mich freuen, wenn die beiden im dritten Teil eine größere Rolle spielen würden, vielleicht könnten sie auch zur Aufklärung des neuen Falls ein wenig beitragen. Das wäre lustig.

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Auch der zweite Band der Hausboot-Detektei hat mich überzeugt. Das Detektiv-Team ist noch mehr zusammen gewachsen. Viele originelle Situationen haben mich lauthals zum Lachen gebracht. Und das es erst spät eine Leiche gibt, trübt das Krimivergnügen keinesfalls.

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Ein neuer Fall.

Mir hatte der erste Band schon sehr gut gefallen. Nun geht es mit der skurrilen Truppe weiter. Und es kommen neue, ebenso seltsame Personen, dazu. Insgesamt agieren sie warmherzig, durchaus sehr intelligent. Sie finden ihre Aufträge nicht, die Aufträge finden sie. Im Prinzip ist es eine Persiflage auf den Bereich Kriminalroman. Sehr witzig beschrieben.

Hier nun der Fall um den erst verschwundenen Verlobten, den plötzlichen Tod der Wissenschaftlerin, dann geht es um die Umwelt. Auch die Verlagerung des Falles auf einen anderen Kontinent spielt eine große Rolle.

Auch hier gehen sie als strahlende Sieger vom Platz. Ich hoffe, der Detektei wird es finanziell gut tun.

Eine tolle Reihe. Ich freue auf einen baldigen neuen Band. Sie sind mir doch ans Herz gewachsen.

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Cozy, divers und obendrein mit einem nachhaltigen Umweltthema - die Amsterdamer Hausboot-Detektive von Amy Achterop bieten in ihrem zweiten Fall "Tödlicher Grund" wieder die Kombination von Wohlfühlatmosphäre und Spannung. Wobei das mit dem Wohlfühlen für die Detektive so eine Sache ist, denn der Herbst naht, es zieht mächtig durch die Luken und Planken des alten Hausbootes und das Geld für Heizöl ist knapp - leider hat der erfolgreiche erste Fall in der Gourmet-Szene nicht so wirklich zu einem festen Kundestamm geführt.

Ein Routinefall - die Auftraggeberin ließ ihren Verlobten überprüfen, an dessen Treue ihr kurz vor der Hochzeit einige Zweifel kamen - scheint erfolgreich abgeschlossen. Doch dann wird die Braut in Spe tot aufgefunden und erweist sich als Whistleblowerin, die sich der Ausbeutung der Tiefsee in den Weg stellen wollte, indem sie ein geplantes Abbauprojekt torpedierte. Wirtschaftsspionage, Geldgier, Eifersucht in Forscherkreisen - den Hausbootdetektiven dämmert, dass Unfall oder Selbstmord als Todesursache ausscheiden dürften. Motive haben gleich mehrere Personen. Und was befand sich auf der gelöschten Festplatte der toten Frau?

Die Jagd nach einem USB-Stick könnte die Antwort bringen und führt bis nach Südamerika. Da passt es doch gut, dass die ehemalige Hausbootdetektivin Elin in der Region gerade auf Inspiration für ihren neuen Roman hofft und durchaus Zeit für ein bißchen Detektivarbeit hat.

Achterop sorgt dafür, dass die Leser*innen einen Wissensvorsprung vor den Detektiven haben und sich manche Zusammenhänge schon früher zusamenreien können als diese. Langweilig wird es dabei dennoch nicht, denn auch das Entwirren der Ermittlungsfäden zu beobachten ist nicht ohne Unterhaltungswert. Und dann gibt es da noch die zarten Gefühle hie und da. Wird der smarte Jack in Maddie einen Grund sehen, sein bisheriges Nomadenleben aufzugeben? Und wird Maddies beste Freundin, die sich ihr Studium als Domina finanziert, dem eher romantisch veranlagten Transmann Jan ihre Gunst schenken? Um ganz sicher zu sein, braucht es auf jeden Fall noch einen dritten Band. Gerne auch mehr, denn die unorthodoxen Hausboot-Detektive sind echte Sympathieträger.

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Arie hat auf seinem Hausboot eine Detektei gegründet, als ehemaliger Kommissar fast zwangläufig eine Beschäftigung ,um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit an Bord sind die Freunde Maddie, Jan, Jack und Elin. Im neuen Fall sollen sie für die auftraggeberin deren Verlobten überwachen. Als ihre Auftraggeberin ermordet wird, geraten unsere Freunde in Verdacht.
Kein rasanter, actiongeladener Krimi, aber er geht die heutigen Themen, Umwelt , Rohstoffausbeutung im Meer.
Die Geschichte liest sich leicht und die Charakter der Freunde sind interessant und spannungsgeladen. Mal nicht die üblichen Ermittler.

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Und wieder ist es Amy Achterop mit „Tödlicher Grund“ gelungen, mich nach Amsterdam auf das Hausboot, in dem die etwas andere Detektei untergebracht ist, zu entführen.
Das skurrile, aber mega liebenswerte Team besteht aus Ari, vorbestrafter Ex-Polizist; Elin, Autorin zurzeit in Panama untergetaucht; Jan, früher Janine und Urkundenfälscher; Jack, Lebenskünstler und Tüftler; Maddie, muss ein Anti-Aggressionstraining absolvieren und nicht zu vergessen Fru Gunilla, Eichhörnchen und Hund, Neufundländer.
Sie alle warten Hände- und Pfotenringend auf einen neuen Fall. Dieser kommt in Gestalt der Rohstoffabbauexpertin Tessa, die bei ihrem Verlobten die Treue testen lassen will. Das Team nimmt den recht unspektakulären Fall an.
Den Test besteht er, doch dann ist er verschwunden und Tessa wird tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass sie ein falsches Spiel gespielt hat und ihre Firma ruinieren wollte.

Der Krimi liest sich, wie schon der 1. Teil, sehr kurzweilig und turbulent. Es geht um ein sehr aktuelles und komplexes Thema: die Rohstoffgewinnung in der Tiefsee, und zwar auf Kosten der Umwelt.
Die Autorin hat es verstanden, den Krimi perfekt um dieses Thema herumzuweben und gleichzeitig hat sie aufgezeigt, dass die Gier nach Geld und mehr Besitz unsere Ressourcen zerstören.

Fazit: Ein unterhaltsamer, sehr liebevoll gestalteter Krimi mit tollen interessanten Charakteren auf deren weitere Geschichte ich mich schon jetzt freue.

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"Tödlicher Grund" von Amy Achterop ist der zweite Band um die sympathische Hausbootdetektei..
Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin ermitteln wieder mit Herz und Humor.
Ich habe mich beim Lesen wieder köstlich amüsiert und fand Band zwei sogar noch etwas besser als den Vorgänger, wo man die Charaktere der Protagonisten erstmal kennen lernen musste.
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

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Meine Meinung:
Die Hausbootdetektive hatte ich ja bereits im ersten Buch kennen gelernt und nun war ich neugierig, was es neues über sie zu berichten gab.
Die Autorin hatte ja bei der Auswahl der Detektive ein besonderes Händchen oder soll ich schreiben, besondere Ideen in Bezug auf Charaktereigenschaften? Denn jeder von ihnen hat bereits einen nicht gerade gewöhnlichen Lebensweg hinter sich und bei einigen sind die Auswirkungen immer noch sehr stark.
Das Detektivbüro ist vielleicht ungewöhnlich in einigen Augen, aber für Amsterdam wahrscheinlich nicht so sehr. Denn wer an den Kanälen entlang schlendert, sieht viele bewohnte Hausboote. Allerdings gibt es wenig Aufträge, die genügend Geld in die Kasse bringen. Deshalb werden auch kleine Aufträge angenommen, wie zum Beispiel ein Treuetest. Aber es keiner damit gerechnet, was sich daraus entwickeln kann. Ich fand es ausgesprochen interessant, alle Beteiligte zu begleiten. Zumal das Thema in der heutigen Zeit sehr brisant und aktuell ist. Natürlich wünschte ich mir eine gewisse Entwicklung und war dann mit dem Ende auch ganz zufrieden


Fazit:
Das Hauptthema war sehr gut gewählt und da es eine ernste Sache ist, wurde es durch kleine Nebenschauplätze aufgelockert. Spannung, Umwelt, Romanze und Alltagsleben, all dies wurde sehr gut miteinander verknüpft und daraus wurde ein Krimi, den ich gerne weiterempfehle.

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Super Fortsetzung!!!

"Tödlicher Grund" ist eine sehr gelungene Fortsetzung um die Hausboot-Detektive. Wir wechseln zu einem gänzlichen anderem Thema, was wohl auch bei der Reihe so fortgesetzt wird. Jedes Mal ein neues Sachgebiet. Nach der Kulinarik von Band 1 geht es in Band 2 um Umweltschutz, genauer um das Thema Tiefseebergbau. Ungewöhnlich, aber es machte auf mich einen gut recherchierten und sehr interessanten Eindruck.
Highlight sind aber in jedem Fall die liebenswerten Detektive, die wir schon aus "Tödlicher Genuß" kennen und die dem Krimi eine angenehme humorige Note verleihen.

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Auch der 2. Teil der Hausboot Detektei hat mir wieder sehr gut gefallen. Es ist perfekter Cosy Crime und lässt sich super schnell durch lesen.
Hund und Fru Gunilla sind meine Lieblingsprotagonisten😅
Der Fall war richtig spannend und die Auflösung zwar vorhersehbar aber sehr gut gemacht.
Ich freue mich auf den 3. Teil❤️

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Die Krimireihe hat mir so gut gefallen, daß ich jetzt auch die anderen Bücher der Reihe lesen musste! Habe dieses hier gleich im Anschluss gelesen und es gefällt mir richtig gut! Ich kann die ganze Buchreihe nur empfehlen!

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Schnüffelei für die Umwelt
Auch dieser Cosy Crime hat mir gut gefallen. Sehr verwirrend finde ich immer wieder die vielen Perspektiven, aber so langsam komm ich da auch rein. Es sollte nur nicht noch mehr werden.
Diesmal geht es um die Umwelt, die zerstört werden soll und jemand anderes sie retten will, genauso wie Info-Verkäufe, die nicht nur Leben, sondern auch Vertrauen und Freundschaften kosten. Außerdem bahnt sich da vielleicht noch etwas an, das mir sehr gefallen würde und das süße Eichhörnchen ist auch wieder überall dabei. Ich liebe dieses kleine Fellknäuel.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Hörbuchsprecher machen einen großartigen Job und die Geschichte selbst hat mich wieder hervorragend unterhalten.

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Unterhaltsame Lektüre mit äußerst liebenswerten Hauptfiguren

Nachdem ich kürzlich wegen des bald erscheinenden dritten Teils im Internet auf die Hausboot-Detektei aufmerksam wurde, konnte ich bei NetGalley diesen sowie die beiden Vorgänger als Rezensionsexemplare anfragen und kurze Zeit später die E-Books auf meinen Kindle laden. Der erste Teil gefiel mir so gut, dass ich im Anschluss auch gleich noch diesen zweiten Teil hier, mit dem Untertitel „Tödlicher Grund“ las.

Obwohl den Neu-Detektiven der Hausboot-Detektei die Lösung ihres ersten Falls eine gute Presse brachte, ist es nicht so, dass sie von Aufträgen überhäuft werden. Da sie aber inzwischen alle gute Freunde geworden sind, treffen sie sich trotzdem regelmäßig in ihrer Hausbootzentrale, selbst wenn es bei den inzwischen gesunkenen Temperaturen und ohne Geld für Heizöl jetzt im Herbst nicht mehr wirklich gemütlich ist.

Als die die Wissenschaftlerin Tessa mit einem neuen Auftrag – einem Treuetest - bei ihnen auftaucht, nehmen sie diesen eigentlich nur an, weil ihre Finanzen dringendst aufgebessert werden müssen. Der Auftrag ist auch ziemlich schnell erledigt und Tessa sollte eigentlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein. Doch ihr Verlobter verschwindet danach spurlos und die Detektei gerät in den Fokus des ihnen überhaupt nicht wohlgesonnenen ehemaligen Polizeikollegen von Ari, der ihnen ein Verbrechen unterstellt.

Als dann kurze Zeit später Tessa auch noch tot und eine von ihr geschriebene bahnbrechende Forschungsarbeit, mit deren Veröffentlichung sie auch ihren Arbeitgeber in den Ruin getrieben hätte, verschwunden ist, gilt es mit weiteren Nachforschungen nicht mehr nur den Ruf der Detektei zu wahren, sondern auch eine Umweltsünde zu verhindern, die anderen Millionen einbringen würde...

Auch diese Geschichte konnte ich wieder flüssig lesen. Sie ist für mich persönlich erneut kein typischer Krimi mit authentisch wirkender Ermittlungsarbeit. Allerdings hatte ich das auch nicht erwartet, sondern erfreute mich vor allem wieder an den skurril liebenswerten Hauptfiguren, zu denen ich inzwischen nicht mehr nur die Detektive zähle, ihren tierischen Mitbewohnern und den eher ungewöhnlichen Lösungsansätzen. Es gab wieder etliche Episoden aus dem Privatleben, bei denen sich die Charaktere weiterentwickelten, aber dennoch nichts von ihrer Liebenswürdigkeit einbüßten.

Sehr gut gefiel mir, dass Elin wieder eine Rolle spielte. Diesmal nahm der Fall sogar etwas mehr Raum ein, als der im ersten Teil und ich empfand ihn etwas spannender umgesetzt. Dafür mussten die Detektive aber auch ihre Hausregeln erweitern und ermittelten sogar international. Lösungstechnisch spielte ihnen zwar auch hier wieder Bruder Zufall gut in die Hände. Ich bekam jedoch in der Geschichte auch sehr interessante Einblicke in die Thematik Tiefseebergbau und wünschte mir, dass es wirklich die von der Autorin erdachte Lösung gäbe, um diesen zu verhindern.

Insgesamt war auch dieses Buch für mich wieder eine sehr unterhaltsame Lektüre und ich freue mich, dass ich auch den dritten Teil gleich im Anschluss ebenfalls noch lesen kann.

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ChatGPT
Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Grund von Amy Achterop ist der zweite Band einer skurrilen und unterhaltsamen Krimireihe, die in Amsterdam spielt. Die Autorin schafft es erneut, eine bunte Gruppe von Charakteren zu präsentieren, die sich in einem ungewöhnlichen Detektivbüro auf einem Hausboot zusammenfinden. Jeder von ihnen hat einen einzigartigen und oft ungewöhnlichen Lebensweg hinter sich, was für eine interessante Dynamik innerhalb der Gruppe sorgt.

Die Handlung beginnt mit einem scheinbar harmlosen Auftrag, bei dem die Detektive einem Treuetest nachgehen sollen. Doch schnell entwickelt sich der Fall zu einer komplexen Geschichte rund um Umweltthemen und skrupellose Machenschaften, die die Detektive bis nach Peru führt. Dabei gelingt es Achterop, den Leserinnen und Lesern eine fesselnde Geschichte zu präsentieren, die sowohl spannend als auch humorvoll ist.

Besonders gelungen ist die Vielfalt der Charaktere, die alle auf ihre eigene Art liebenswert und originell sind. Von einem ehemaligen Urkundenfälscher bis hin zu einer erfolglosen Autorin ist die Besetzung der Hausboot-Detektei so bunt wie Amsterdam selbst. Der Zusammenhalt und die Dynamik innerhalb der Gruppe tragen maßgeblich zum Charme des Buches bei.

Obwohl der Krimi weniger von einem rasenden Tempo als vielmehr von interessanten Fallhintergründen und zwischenmenschlichen Beziehungen lebt, schafft es Achterop, den Leserinnen und Lesern eine gelungene Mischung aus Spannung und Humor zu bieten. Das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere und ihre unkonventionelle Herangehensweise an die Ermittlungen sorgen für eine unterhaltsame Lesezeit.

Insgesamt ist Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Grund ein gelungener zweiter Teil der Reihe, der sowohl mit einer fesselnden Handlung als auch mit liebenswerten Charakteren überzeugt. Trotz einiger wiederholender Elemente bietet das Buch gute Unterhaltung und lässt die Leserinnen und Leser gespannt auf weitere Abenteuer der Hausboot-Detektei warten.

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Meine Meinung
Was als einfacher Treuetest beginnt, endet in einem Vermisstenfall und später sogar in Mord.
Ich durfte die Mitglieder der Hausboot-Detektei schon im ersten Teil kennenlernen. Lauter ganz verschiedene Menschen mit teilweise sehr komischen Macken ermitteln in Amsterdam. Was mir damals noch befremdlich vorkam, hat mich dieses Mal echt überzeugt. Die einzelnen Typen arbeiten wirklich gut zusammen, ich lernte sie noch besser kennen und mir waren alle echt sympathisch.

Auch das Grundthema dieses Krimis war spannend und auch sehr erschreckend. Leider bin ich mir sicher, dass es auch in der Realität schon Wissenschaftler gibt, die sich damit beschäftigen, die Bodenschätze der Tiefsee zu plündern.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und so war es für mich ein echtes Lesevergnügen.

Die Hausboot-Detektei ist ein ziemlich unkonventioneller Krimi mit einer außergewöhnlichen Truppe und ich muss sagen, dass mir Band 2 sogar noch besser gefallen hat, als der erste.

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Zum Inhalt:
Die Aufträge für die Detektive der Hausboot-Detektei trudeln eher schleppend ein, wo der Herbst vor der Tür steht und es ohne Heizöl auf dem Hausboot langsam ungemütlich wird. Selbst der nächste Fall scheint nicht besonderes spannend zu werden. Denn ihre Auftraggeberin Tessa Teuling ist sich nicht sicher, ob ihr Verlobter ihr treu ist. Denn dieser benimmt sich laut Aussage von Tessa in letzter Zeit merkwürdig. Die Detektive nehmen den Fall dennoch an und geraten dadurch in einen viel größeren Fall, als sie dachten. Denn nachdem Maddie Tessas Verlobten auf Herz und Nieren getestet hat, verschwindet dieser spurlos. Als dann wenig später Tasse tot aufgefunden wird und sich als Whistleblowerin entpuppt, können die Detektive gar nicht anders, als sich auf die Spurensuche zu begeben.

Meine Meinung:
Wir begleiten die Detektive der Hausboot-Detektei bei einem auf den ersten Blick langweiligen Fall. Sie sollen herausfinden, ob der Verlobte ihrer Auftraggeberin Tessa Teuling dieser untreu ist. Der Fall entpuppt sich nach dem Verschwinden von Luuk Ruis, Tessas Verlobten, aber als größer und verworrener als die Detektive dachten. Ich habe sie alle wieder gerne bei ihrem nächsten Fall begleitet und versucht herauszufinden, wie alles miteinander zusammenhängt. Einiges davon habe ich mir im Laufe der Handlung zusammenreimen können, dennoch war ich gespannt, wie es für alle Beteiligte am Ende ausgehen wird. Denn von diesen gibt es so einige, weswegen ich mir eben bis zum Schluss nicht sicher war, ob und wenn wie diese am Ende aus der Sache rauskommen werden. Dadurch war für eine gewisse Spannung gesorgt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich fand es schön und interessant, mehr über Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin zu erfahren, sie dadurch noch ein stückweit besser kennenzulernen, mitzubekommen, was sie bewegt und welche Sorgen sie plagen. Dadurch konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen noch mal besser verstehen und mit ihnen mitfühlen. Zudem bin ich gespannt, wie sich die ganze Sache zwischen Hoofdcommissaris Wessel de Boer und den Detektiven entwickeln wird. Denn Wessel de Boer erweckt bei mir den Eindruck, als wenn er sich entweder regelrecht bedroht von den Detektiven fühlen oder neidisch auf deren Erfolge bei den Ermittlungen ist. Es verspricht jedenfalls eine Menge Zündstoff für zukünftige Aufeinandertreffen. Zudem finde ich, merkt man, wie die Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin langsam immer mehr zu einem Team zusammenwachsen, das sich aufeinander verlassen kann und zusammenhält. Das hat mir sehr gefallen.

Fazit:
Wir begleiten die Detektive der Hausboot-Detektei bei ihrem nächsten Fall, der unscheinbar beginnt, sich dann aber als viel größer entpuppt, als alle dachten. Ich habe Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin wieder gerne bei ihrer Spurensuche begleiten und war gespannt, was sie dabei herausfinden werden. Da es einige Beteiligte gibt, bei denen ich mir nicht sicher war, ob und wenn wie sie aus der ganzen Sache herauskommen, war für Spannung gesorgt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin zukommen wird.

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Der erste internationale Fall der Hausboot-Detektei

Cover:
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Auch das Titelbild des zweiten Bandes passt gut in die Reihe mit der "Lakshmi" im Vordergrund der Amsterdamer Skyline und dem Eichhörnchen Fru Gunilla, das mittlerweile das Maskottchen der Detektei ist.

Inhalt:
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Der erste Fall der Hausboot-Detektive liegt schon ein wenig zurück und es mangelt an lukrativen Aufträgen. Selbst für das Heizöl auf dem Boot reicht das Geld kaum noch aus. Da kommt der Auftrag einer reichen Kundin passend, die die Treue ihres Ehemannes testen will. Doch kaum ist dieser Test erfolgreich durchgeführt, liegt die Auftraggeberin ermordet in der Badewanne und ihr Ehemann ist spurlos verschwunden. Ausgerechnet Maddie wird von der Polizei verdächtigt, mit dem Verschwinden etwas zu tun zu haben. Doch das lassen die Hausboot-Detektive nicht auf sich sitzen und beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei geraten sie in einen Wettbewerb um Rohstoffgewinnung am Meeresgrund und müssen sogar Elin zu Hilfe bitten, die nach dem ersten Fall in Südamerika untertauchen musste.

Mein Eindruck:
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"Nur ihre Freunde in Amsterdam, diese verrückten Detektive auf dem Hausboot, die vermisst sie manchmal. Genauso wie kühle Herbstluft, die Abenddämmerung, Salzheringe und die Inspiration für den nächsten Krimi. Der erste große Fall der Hausboot-Detektei erscheint in wenigen Wochen unter ihrem neuen Pseudonym Amy Achterop. Eine wahre Geschichte, so absurd, dass alle glauben werden, dass sie erfunden ist."

Ich liebte bereits den ersten Band dieser ungewöhnlichen Detektei. Dieses Mal geht es noch rasanter zu als im Teil zuvor und der Fall wird schnell sehr komplex. Es gibt einen Mord, ein unaufgeklärtes Verschwinden und viele Verdächtige. Der Fall thematisiert das Thema Gewinnung seltener Rohstoffe durch tiefes Graben am Meeresgrund und welche ökologischen Schäden damit verbunden sein können. Dennoch ist das wirtschaftliche Interesse hoch. Neben einem spannend aufgebauten Fall mit mehreren überraschenden Wendungen und internationalem Flair lernt man auf diese Weise noch einiges über ein sehr brisantes Thema dazu. Und auch die Hausboot-Detektive entwickeln sich persönlich weiter. Vor allem Arie kann mit seiner Familie und mit sich selbst ein Stück Frieden schließen. Und auch Maddie und Jack machen Fortschritte. Für amüsante Momente sorgen natürlich wieder Eichhörnchen Fru Gunilla und Elin, mit der sich die Autorin selbst in dem Roman verewigt hat.
Ich habe den zweiten Band sehr genossen und freue mich auf weitere.

Fazit:
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Spannend aufgebauter Fall mit Detektiven in Höchstform und einem brisanten und aktuellen Umweltthema

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Dies ist der zweite Teil der "Hausboot-Detektei", der sich aber auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen lässt.
Die skurrilen Ermittler der Hausboot-Detektei bekommen es dieses Mal mit einem sich international ausweitenden Fall zu tun, in dem es um die Gewinnung von Rohstoffen im Tiefseebergbau geht. Die Protagonisten sind, wie im vorherigen Band, liebevoll charakterisiert und ihr Privatleben ist immer wieder für Überraschungen gut. Allerdings kam mir die eigentliche Krimihandlung etwas kurz und man hätte mehr aus diesem spannenden Thema machen können.
Ich werde die Folgebände der Reihe wahrscheinlich nicht mehr lesen, kann den Titel aber aufgrund des interessanten Ermittlerteams als leichten, unterhaltsamen Krimi - besonders natürlich für Amsterdam-Fans - empfehlen.

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Eine Detektei auf einem alten Hausboot. Geführt von einem ehemaligen Kommissar, dessen MitarbeiterInnen allesamt keine ehemaligen Polizisten sind, aber durchaus Erfahrung mit der Polizei nachweisen können.
Ein amüsant erzählter Krimi mit gleichzeitiger Studie verschiedener Charakteren, welche alle irgendwie Verlierer und dabei doch Gewinner sind.

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Auch der zweite Band rum um die Amsterdamer Hausboot-Detektei hat mich wieder bestens unterhalten.
Ich habe die Gruppe mitsamt allen dazugehörenden Tieren und Familienmitgliedern jetzt schon richtig lieb gewonnen.
Diesmal geht es um eine tote Whistleblowerin und um ein brisantes Umweltthema. Dem ein "Treuetest-Auftrag" vorausgegangen ist.
Man sieht, das Arbeitsgebiet einer Detektei ist äußerst breit gefächert.
Arie und sein Team geben wieder alles - auch Reisen ins weit entfernte Ausland sind diesmal ein Teil der Aufgabe.

Mir hat die Geschichte wieder richtig gut gefallen und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.
Das Thema Tiefseebergbau war für mich neu und sehr erschreckend.
Wollen wir auch noch diesen Lebensraum zerstören?

Das Ende des Buches (und da geht es nicht um den Fall) hat mir sehr gut gefallen!
Aus dem Team sind schon lange Freunde geworden.

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Die Hausboot-Detektei lese ich als E-Book und bin tatsächlich am Überlegen, ob ich mir die Reihe nicht doch noch als Print kaufen sollte, weil ich die Cover mit dem Eichhörnchen einfach alle so schön finde. Mal sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt oder das "Haben will" Gefühl.

Die ungewöhnliche Detektei stolperte wieder mehr zufällig in ihren neunen Fall: Arie kann nicht schlafen, macht deshalb einen nächtlichen Spaziergang und sieht dabei, wie ein Mann unvermittelt in ein Auto läuft. Die Tochter des dann Toten glaubt nicht an einen Unfall und schwups, haben unsere Detektive einen neuen Fall.

Der Fall an sich ist eher mäßig spannend - und die Krimi-Handlung an sich ist es auch nicht, die mich immer wieder zum neuen Buch der Reihe greifen lässt. Es sind die Charaktere der Detektei - sie haben alle ihr Päckchen zu tragen und sind einfach ungemein sympathisch. Gerade das Drumherum ist es, was ich hier so mag. Ob Arie Ballett-Tanzen für sich entdeckt oder Maddy und ihre Freunde versuchen, den Weg ins Modebusiness für Maddys zauberhafte Schwester zu ermöglichen, das wärmt mein Herz.
Ein wenig Krimi drumherum ist aber natürlich trotzdem fein.

Etwas schräg finde ich, dass Elin als Krimiautorin im Buch als Autorin der Hausboot-Detektei-Reihe agiert. Aber andererseits auch witzig.

Allerdings: ein wenig mehr Amsterdam-Feeling fände ich aber schön, denn davon bekommt man leider erstaunlich wenig mit.

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Ein prima Buch. Leicht zu lesen, trotzdem fehlt es an nichts. Ich hatte viel Spaß sowohl an den Charakteren, als auch an der Story.

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Die Hausbootdetektei erzählt die Geschichte eines ehemaligen Polizisten, drei Vorbestraften und einer Krimiautorin, die gemeinsam eine Detektei auf einem Hausboot gründen. Der erste Fall dreht sich um einen Wettbewerb zwischen zwei Cateringunternehmen, die um den Auftrag für die Hochzeit einer anspruchsvollen Tochter buhlen. Obwohl die Prämisse vielversprechend klingt und die verschiedenen Charaktere auf ein unterhaltsames Lesevergnügen hoffen lassen, konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Die Mitarbeiter der Detektei bringen interessante Hintergründe mit, jedoch bleiben sie mir als Leser nicht wirklich nahe. Statt skurriler und unterhaltsamer Dynamiken, wie ich sie erhofft hatte, sind viele ihrer Probleme eher bedrückend. Die angedeutete Liebesgeschichte wirkt in diesem frühen Stadium unnötig und trägt nicht zur Entwicklung der Charaktere bei. Die humorvollen Momente kommen hauptsächlich durch die Nebencharaktere zustande, insbesondere durch die Cateringkonkurrentinnen und den Auftraggeber, was die skurrilen Szenen hervorhebt.

Der Fall selbst ist originell, jedoch zäh und langatmig erzählt, was dazu führt, dass ich mich eher gelangweilt fühlte. Die Ermittlungen sind minimal, und erst gegen Ende des Buches kommt etwas mehr Schwung in die Handlung. Leider war ich bis zu diesem Punkt nicht wirklich investiert in die Charaktere oder die Lösung des Falls.

Insgesamt bietet Die Hausbootdetektei nur durchschnittlichen Krimigenuss. Es fehlen die skurrilen Protagonisten, der spannende Fall und der erhoffte Humor. Während die Idee viel Potenzial hatte, konnte die Ausführung nicht überzeugen. Man kann es lesen, muss es aber nicht.

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