Welt der Renaissance: Florenz
von Tobias Roth
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Erscheinungstermin 07.03.2024 | Archivierungsdatum 01.11.2024
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Zum Inhalt
Keine Stadt ist so verbunden mit der Blütezeit der Renaissance wie Florenz: die Medici, dramatische Machtkämpfe, staunenswerte Kunst, gefährlich anmutende Bildungsprogramme auch für Frauen, grandiose Literatur und grundlegende Philosophie. Tobias Roth lässt ihre Vertreter in dieser Anthologie zu Wort kommen und porträtiert eine Stadt voller Grandezza und Gewalt, Chaos und Schönheit.
Florenz ist sagenhaft reich geworden durch Textilhandel und Kreditgeschäfte. Die Stadt am Arno beherbergt prachtvolle Bibliotheken, ist geprägt von berühmten Künstlern und exotisch anmutenden literarischen Zirkeln – selbst die Herrscher dichten, Kunst und Wissenschaft florieren und sogar das höchste Staatsamt in Florenz ist von 1375 bis 1458 fast durchgängig mit exzellenten Literaten besetzt. Michelangelo, Botticelli, Ficino, Poggio Bracciolini, Leonardo da Vinci, Pico della Mirandola, Donatello, Alberti, Machiavelli – alle waren sie Teil dieses Mikrokosmos einer ganzen Hochkultur.
Tobias Roth führt höchst kenntnisreich und humorvoll durch die Zeit und ihre enormen Turbulenzen. Das Tagebuch des Gewürzhändlers Luca Landucci, ein einmaliger Livebericht von der Straße, bietet Einblicke in den Alltag der Stadt. Es gibt Aufstände, Mordkomplotte und Unruhen – vor allem aber gibt es Gedichte von zeitloser Schönheit, Ideen, die die Welt veränderten, Kunst zum Staunen, grandiose Architektur, Schamlosigkeiten von erschütternder Direktheit, Menschliches-Allzumenschliches in Hülle und Fülle, kurz: eine Blüte des (Geistes-)lebens, die ihresgleichen sucht.
Keine Stadt ist so verbunden mit der Blütezeit der Renaissance wie Florenz: die Medici, dramatische Machtkämpfe, staunenswerte Kunst, gefährlich anmutende Bildungsprogramme auch für Frauen, grandiose...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783869712994 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
SEITEN | 208 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Renaissance. Florenz. Medici. Diese drei Begriffe kennt eigentlich fast jeder. Wie man sie in Verbindung bringt, ist eine andere Sache. Zumal nicht jeder kunstinteressiert ist oder historisch detailliert bewandert.
Dieses kleine Buch ist, so würde ich sagen, ideal für alle, die diese drei Begriffe auf einen Nenner bringen möchten als auch für diejenigen, die ihr Fachwissen auffrischen oder vertiefen wollen. Auf eine kurzweilige und unterhaltsame Weise wird einen viel Wissen über die Medici und ihr Wirken in Florenz vermittelt. Wobei sehr viel Augenmerk auf die Literatur der Zeit gelegt wird. Es gibt immer wieder Beispiele aus der Zeit und auch einfache Leute, die damals schon Tagebuch geführt hatten, kommen zu Wort. Schon spannend zu lesen, wie zu der damaligen Zeit gedacht und geschrieben wurde. Macht das Lesen nicht unbedingt einfacher, jedenfalls nicht für einen Laien.
Viele Namen, sehr viele sehr bekannt, tauchen hier auf, und auch das ganze kriegerische Gebaren wird nicht ausgelassen, war Florenz doch nicht immer ein friedlicher, nur kulturell ausgerichteter Ort. Die ganzen inneren Kämpfe und Einflüsse von außen werden beleuchtet. Und das ganze auf eine sehr verständliche Weise. Sicher, man wird schon den einen oder anderen Medici wieder falsch eingeordnet haben oder vergessen, wer welcher war, wenn es sich nicht gerade um ein persönliches Steckenpferd handelt. Doch ich hätte nicht gedacht, dass man das ganze Thema so unterhaltsam ein ganzes Buch lang durchhält.