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Das Flüstern im Eis
Ein Fall für Commissario Grauner
von Lenz Koppelstätter
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Erscheinungstermin 11.01.2024 | Archivierungsdatum 01.03.2025
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Zum Inhalt
Eine verschwundene Extrembergsteigerin, zwei rätselhafte Morde im oberen Vinschgau und ein Wettlauf gegen die Zeit: In seinem neunten Fall ermittelt Südtirols beliebtestes Duo in luftigen Höhen.
In Sulden, an der eisigen Nordwand des Ortler, hat sich die internationale Kletterszene versammelt. Eine Italienerin und eine Iranerin, die besten Eiskletterinnen der Welt, treten gegeneinander an, um einen neuen Rekord aufzustellen. Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe haben derweil andere Sorgen: Unten im Tal wurde ein Toter gefunden. Matthias Lechthaler, der Chef der örtlichen Bergrettung, liegt in der Turnhalle des Dorfes, eine Mistgabel steckt in seiner Brust.
Während die Ermittler Spuren sichern, bahnt sich oben am Gipfel eine Katastrophe an. Ein Gewitter zieht auf, die iranische Athletin kommt nie in der Schutzhütte an. Am nächsten Morgen wird ihr Eispickel am Rande einer Felsspalte gefunden – und in ihrem Hotel ein weiterer Toter. Schnell ahnen Grauner und Saltapepe, dass es nicht nur die unzähmbaren Naturgewalten auf dem Dach Südtirols sind, die sie fürchten müssen.
Eine verschwundene Extrembergsteigerin, zwei rätselhafte Morde im oberen Vinschgau und ein Wettlauf gegen die Zeit: In seinem neunten Fall ermittelt Südtirols beliebtestes Duo in luftigen Höhen.
In...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462004755 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
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Berge, Bauernhöfe - Idylle pur. Und mittendrin Grauner Saltapepe und Tappeiner, die einen Mord aufklären müssen. Und im neunten Band der Reihe sind es zwei Morde und ein mysteriöses Verschwinden.
Obwohl schon ziemlich bald klar ist, wie der Fall ausgehen wird, habe ich mit Vergnügen weitergelesen, und das liegt tatsächlich an den drei Ermittlern. Sie haben Ecken und Kanten, zweifeln und sind so herrlich Mensch!
Natürlich freue ich mich schon auf die neue Reihe von Lenz Koppelstetter um die Journalistin Gianna Pitti!
Der neue Band meiner Lieblings-Südtirol-Krimiserie hat es wieder in sich! Der mächtige Ortler ist Schauplatz für ein Extrem-Wettklettern, nach dem nur eine Person wieder zurückkehrt, Unwetter ziehen auf, im Tal wird die Leiche des besten Bergführers gefunden und Saltapepe wird zum Bergsteiger! Es wird dramatisch am Berg und sehr spannend! Grauner schlägt sich derweil im Tal mit den Einheimischen herum, was auch kein Spaß ist. Einfach gut!
Mit Vorfreude habe ich den neuen Band erwartet und wurde nicht enttäuscht. Am großen Ortler kommt es zu dramatischen Ereignissen, ein Wettkampf, zwei Morde und Ermittlungen unter schwierigen Witterungsverhältnissen wie Schnee und Eis. Saltapepe wird zum Bergsteiger, Tappeiner ermittelt im Tal und Grauner bleibt bei der Polizei, wie schön. Ich freue mich auf weitere Fälle mit den drei Kommissaren1
Im 9. Fall dreht sich alles um den Ortler und das Dorf Sulden. In der Turnhalle wird die Leiche von Matthias Lechthaler gefunden. In seiner Brust steckt eine Mistgabel, neben ihm liegen zwei Kletterseile und ein Haufen Mist. Lechthaler war 66 Jahre, ein Weltenbummler, der in seine Heimat zurückgekehrt war und eine Kampfsportschule geleitet hat, außerdem war er in der Bergrettung tätig und hat hauptsächlich in einer Kammer auf der Julius-von-Payer-Hütte gelebt. Commissario Grauner übernimmt den Fall. Seine Assistentin Silvia Tappeiner und Ispettore Claudio Saltapepe sind bei ihrem Ausflug gerade in der Nähe und stoßen zu ihm. Die beiden sind mittlerweile ein Paar und Silvia wollte mit Claudio zu einem Event, bei dem zwei Eiskletterinnen der Weltklasse (Caterina Bianchi, Italienerin und Zahra Jafari, Iranerin) eine Challenge austrugen. Es überstürzen sich die Ereignisse, denn nach ihrem Sieg fehlt von der Iranerin jede Spur, nur ihr Eispickel wird am Rande einer Gletscherspalte gefunden. Und dann wird auch noch in der Waschküche des Hotel Bellavista die Leiche von Diyar Al-Abadi gefunden. Er wurde erstochen, gehörte zur Delegation von Jafari, trug ein Pistolenholster unter dem Hemd, jedoch ohne Pistole. Die drei Ermittler haben große Aufgaben vor sich.
Ich bin ein Fan des Autors und verfolge die Reihe seit dem 1. Fall. Er schreibt nicht nur spannende Krimis, sondern das Besondere finde ich, daß er seine Heimat, den Ortler und die Atmosphäre so bildhaft beschreibt, man fühlt sich einfach mitgenommen und möchte gleich hinreisen. Die Figuren der Ermittler hat er weiter ausgebaut und er läßt Grauner von der Pensionierung träumen und dem Leben auf einer Alm, das nachdem seine Tochter Sara und ihr Freund Mickey „Grauners Little Farm“ übernommen haben. Mit einem Augenzwinkern konnte man Tappeiner und Saltapepe bei ihrem Ausflug begleiten, als Silvia dem Stadt-Neapolitaner und Liebhaber des Meeres die Welt des Ortler und das Bergsteigen näher bringen wollte und wie er sie dann mit seinen Leistungen überrascht und über sich hinausgewachsen ist. Dieses Team ist einfach sympathisch und man sieht ihnen bei der Arbeit gerne über die Schulter und rätselt mit ihnen. Bei der Klärung spielen natürlich wieder Vorkommnisse aus der Vergangenheit eine Rolle, Feindschaften etc. und dieses Mal eben auch die Politik mit der Figur von Jafari bzw. Al-Abadi.
Dieser Fall gehört für mich zu den besten und bekommt eine Leseempfehlung. Als nächstes hat der Autor einen ersten Fall vom Gardasee angekündigt, ich bin gespannt.
Das Coverbild hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Die bunte Kletterszene hat sich an der eisigen Nordwand des Ortler eingefunden. Antreten gegeneinander werden eine Italienerin und eine Iranerin, die beiden besten Eiskletterinnen der Welt. Im Tal wurde ein Toter aufgefunden. Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe werden mit den Ermittlungen betraut. Der Tote ist der Chef der örtlichen Bergrettung. Am Gipfel bahnt sich derweil eine weitere Katastrophe an. Die iranische Athletin kommt nie an. In ihrem Zimmer wird ein weiterer Toter gefunden. Dieses Buch zog mich ab der ersten Seite in den Bann. Die Schilderung und die Gedankengänge kann man als Leser sehr gut nachvollziehen. Den beiden Ermittlern über die Schulter zu schauen, fand ich sehr gut. Die Einarbeitung der Iranpolitik fand ich sehr gelungen. Die Schilderung der Probleme sind sehr gut nachzuvollziehen. Ein Buch das man lesen sollte. Ich wünsche beste Unterhaltung dabei.
Just als Commissario Grauner seinen Vorgesetzten über seinen Pensionsantrag informieren will, wird er zu einem Toten in einer Sporthalle gerufen, in dessen Brust eine Mistgabel steckt.
Gleichzeitig findet in Sulden am Fuße des Ortlers ein Bewerb im Eisklettern statt, bei dem die weltbesten Eiskletterinnen, eine Südtirolerin und eine Iranerin, sich messen. Der Gipfelsieg geht an die Iranerin, die beim Abstieg plötzlich verschwindet. Bei der Suchaktion entdeckt man ihren Eispickel am Rande einer Gletscherspalte. Ist sie dort hineingestürzt? Dafür findet man eine iranische Begleitperson, tot im Hotel.
Grauner, Saltapepe und Tappeiner müssen sich in die unwirtliche, aber faszinierende Welt der Bergsteiger begeben. Besonders der Neapolitaner und Meeresmensch Claudio Saltapepe erlebt hier einen wahren Höhenrausch.
Meine Meinung:
Diesen 9. Fall für das Ermittler-Trio habe ich sehr gerne gelesen. Ich habe ja nach dem 8. Fall befürchtet, dass Commissario Grauner seinen Beruf an den Nagel hängen wird. Doch er hat weder mit diesem fesselnden Fall noch mit den Vorstellungen seines Chefs gerechnet. So wird es wahrscheinlich (hoffentlich?) noch einen 10. Fall geben.
Auch wenn sich bald die Hinweise verdichten, was hinter dem sportlichen Event steckt, ist die Auflösung rundum fesselnd und stimmig. Wir Leser dürfen am Seil mit Saltapepe und den Bergführern gehen und erleben die gefährliche Suche nach der vermissten Bergsteigerin auf dem Ortler, des höchsten Berg Südtirols, hautnah mit.
Die Charaktere dürfen sich weiterentwickeln und so kann der Neapolitaner Saltapepe, der die Enge der Südtiroler Täler und die hohen Berge so gar nicht leiden konnte, eine neue Heimat finden. Spannend finde ich, dass der immer gesetzestreue Grauner nun dieselben ein wenig zu beugen versucht.
Jedenfalls freue ich mich auf die angekündigte neue Krimi-Reihe von Lenz Koppelstätter rund um die Journalistin Gianna Pitti.
Fazit:
Gerne gebe ich Commissario Grauners 9. Fall 5 Sterne.
Am Ortler, dem König der Südtiroler Berge
Auch vor dem Südtiroler Ortler machen neue Berg- und Kampfsportarten nicht Halt, aktuell findet ein Wettbewerb im Eisschnellklettern zwischen zwei bekannten Sportlerinnen statt. Während Silvia Tappeiner und Claudio Saltapepe dem Schauspiel beiwohnen, wird Commissario Johann Grauner zu einem Mordfall gerufen: in der Sporthalle des Dorfes liegt Bergrettungschef Matthias Lechthaler mit einer Heugabel in der Brust. Bald muss nicht nur der brutale Mörder gesucht werden, sondern auch Zahra Jafari, welche nach dem Kletterwettbewerb möglicherweise in eine Gletscherspalte gestürzt ist. Ein Unfall oder gar ein zweiter Mord?
Erst lernt man im Prolog den König der Südtiroler Berge kennen, den Ortler und Bergsteigerlegende Matthias Lechthaler, bevor die fesselnde Kriminalhandlung am 1. Juli beginnt. Gespickt mit Humor und Grauners Unverständis für Menschen, welche Pizza den Knödeln seiner geliebten Angetrauten Alba vorziehen, geht es mitten hinein ins schöne Südtirol. Der Autor versteht es, seine Heimat ins rechte Bild zu rücken und die schönsten Seiten des Landes aufs Papier zu bringen. Mahlers Sinfonien erklingen, wenn der Kommissar seine Kühe melkt, die selbstverständlich Namen tragen. Neben seiner Leidenschaft für den Beruf als Polizist denkt er aber durchaus auch gerne an die baldige Pension. Im krassen Gegensatz zu Grauner steht Ermittler Saltapepe, der ursprünglich aus Neapel kommt, ein feuriger Anhänger von Fußballspielen ist und sich erst langsam mit der rauen Bergwelt - insbesondere dem Ortler - anfreunden muss. Wunderbar ergänzt werden die beiden von Assistentin Tappeiner, die sehr geschickt ist beim Recherchieren, aber auch während der Ermittlungen durch rasche Auffassungsgabe und beherztes Handeln punkten kann. Spannende Details zum Bergsteigen, den Gefahren von Selbstüberschätzung und raschen Wetterumschwüngen flicht Lenz Koppelstätter wie zufällig ins Geschehen ein, lehrreich, aber keineswegs belehrend. Die logisch aufgebaute Krimihandlung mit ehrgeizigen und unterhaltsamen Ermittlungen erstreckt sich dann bis zum 4. Juli und wird ganz anders als erwartet aufgelöst.
Ein gelungener Mix aus persönlicher Entwicklung des sympathischen Trios und einer interessanten Mördersuche – so wird auch der bereits neunte Teil dieser Serie zu einem spannenden Buch. Ich empfehle dieses sehr gerne weiter und hoffe, dass Grauners Pensionierung noch lange auf sich warten lässt.
Titel Das Flüstern im Eis
Autor Lenz Koppelstätter
ASIN B0C26BWFDW
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (256 Seiten) und Hörbuch
Reihe Commissario Grauner ermittelt 9
Erscheinungsdatum 1. Dezember 2023 (Taschenbuch 11. Jänner 2024)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
König Ortler - der Freiheit so nah
Ein mysteriöser Mordfall führt Comissario Grauner nach Sulden am Fuße des des Ortlers. Dort im Oberen Vinschgau wurde der Leiter der Berführer und Bergretter tot in der Sporthalle aufgefunden - erstochen mit einer Mistgabel. Dieser ungewöhnliche Tod gibt den Ermittlern aus Bozen reichlich Rätsel auf, denn der Ermordete war auch sehr Kampfsporterfahren und unterrichtete unter anderem in Taekwando. Aber so friedlich wie es auf den ersten Blick scheint, ist es dann doch nicht in dem kleinen Dorf. Streitigkeiten unter den Dorfvereinen trennen die Bewohner in zwei Lager. Gleichzeitig findet ein weltweit beachtetes Kletterevent an der Nordwand des Ortlers statt. Doch dann verschwindet urplötzlich die Siegerin des Kletterwettstreits. Grauner erkennt die politische Dimension und dazu kommt ein weiterer Toter. Wer wie ich viele Male in dieser Region war kann zusätzlich noch einen ganz anderen, eigenen Bezug zu der Geschichte herstellen. Das Ermittlerteam um Grauner, Saltapepe und Tappeiner ist sehr gut zusammengestellt und zeigt, dass jeder Mensch eigene, besondere Fähigkeiten hat. Ergänz wird alles noch um die politische Seite von iranischen Frauen, die für ihre Rechte kämpfen. Welch ein Glück, dass der Comissario auch künftig weiter ermittelt.
Endlich wieder ein neuer Fall für Kommissar Grauner. Diesmal ermittelt er am Fuße des Ortlers im Vinschgau, wo der Leiter der Bergretter mit einer Mistgabel ermordet in einer Turnhalle aufgefunden wird. Die Aufregung im Ort ist groß, die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Zeitgleich findet ein weltweit beachtetes Kletterevent statt. Zwei Athletinnen treten gegeneinander an, um in Rekordzeit die Nordwand des Ortlers zu erklimmen. Doch beim Abstieg verschwindet die iranische Sportlerin spurlos. Handelt es sich um ein tragisches Unglück oder einen weiteren Mord? Und besteht eine Verbindung zu dem toten Bergretter aus der Turnhalle?
Mir gefallen die Grauner-Krimis ausgesprochen gut. Es sind nicht nur die Fälle, die sich als intelligent konstruiert und stimmig erweisen, so wie es auch hier wieder der Fall ist. Es sind auch die Stimmungen in den Bergen und in den Tälern, die Koppelstätter so grandios beschreibt. Immer schwingen eine gewisse Melancholie und ein besonderer Zauber mit. Beim Lesen erklimmt man den Ortler, Alpendohlen kreisen am Himmel und der Wind zerrt an der Jacke.
Grauner ist ein unaufgeregter aber zielstrebiger Ermittler, der auf einem Hof lebt, leidenschaftlich gerne seine Kühe melkt und dabei Mahlersynfonien hört. Seine Mannschaft besteht aus Tappeiner und Saltapepe, die miteinander liiert sind und die sich wieder einmal als fähige Teamkollegen erweisen.
In diesen Fall wird die Unterdrückung iranischer Frauen thematisiert. Das wühlt auf. Die Wendungen zum Schluss sind unvorhersehbar und werfen moralische Fragen auf.
Ein Gesamtkunstwerk, bei dem alles passt!
Das neue Buch von Lenz Koppelstätter, der neunte Fall für Commissario Grauner ist ein sehr spannender Krimi, der in den Höhen des Ortler spielt. Zwei Extrem Bergsteiegerinnnen, die sich einem Wettbewerb stellen, die Siegerin allerdings verschwindet. Nun wird eine faccettenrecihe Story erzählt, deren Ausgang erfreulich unvorheersehbar ist.
Das Flüstern im Eis, Südtirol-Krimi von Lenz Koppelstätter, Kiepenheuer & Witsch eBook
Der 9. Fall für Commissario Grauner und sein Team.
An der Nordwand des Ortlers hat sich die internationale Kletterszene versammelt. Die besten Extremkletterinnen der Welt treten gegeneinander an um die eisige Nordwand des Ortlers zu bezwingen. Derweil gibt es unten im Tal einen Toten, in der Turnhalle in Sulden wird die Leiche von Matthias Lechtaler, dem Chef der örtlichen Bergrettung gefunden. Mit einer Mistgabel in der Brust umgeben von Mist. Doch auch oben am Berg bahnt sich eine Katastrophe an. Die iranische Bergsteigerin ist verschwunden und eine Unwetterfront bahnt sich an. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Ermittlungszeitraum beträgt sich vom 1. Bis zum 4. Juli. Die Kapitel teilen sich in die einzelnen Tage, die weiter in Unterkapitel aufgefächert sind. Jeweils aus den verschiedenen Ansichten der Charaktere. Wieder einmal hat es Koppelstätter geschafft, dass ich mich, durch seine bildhafte Schreibweise, direkt an den Ort des Geschehens versetzt fühlte. Viele der Schauplätze habe ich in meinen diversen Urlaubsaufenthalten schon selbst erlebt und der Autor lässt dadurch ein Urlaubsgefühl bei mir entstehen, ich genieße es sehr. Die flüssige Schreibweise im auktorialen Stil, durchsetzt mit schlagfertigen Dialogen, auch in italienischer Sprache, hat mich direkt ins Geschehen versetzt, das Lesen war ein Vergnügen. Ganz ungern habe ich mich bei der Lektüre stören lassen. Am Anfang ist eine Karte von Südtirol mit den diversen Bergzügen und Tälern eingefügt, sehr hilfreich um die räumliche Orientierung zu wahren. Für E-Reader-Leser ist ein Link angeführt, um diese Karte auch am Computer oder Smartphone in Farbe und zoombar darstellen zu können.
Der Spannungsbogen setzt hoch ein und steigert sich, durch verschiedene Plottwists bis zum ungeahnten Ende. Niemals hätte ich vermutet, dass die Lösung in eine solche Richtung gehen könnte. Wieder behaupte ich, dass vorliegender Teil, der bisher beste aus der Grauner-Reihe ist. Und ich hoffe, dass es noch lange nicht der letzte war. Es gibt noch so viele schöne Plätze in Südtirol die es wert sind, zum Setting meiner Lieblings-Südtirol-Krimis zu werden.
Auch die Figuren haben wieder alles gegeben. Saltapepe und Tappeiner haben sich enorm weiterentwickelt. Saltapepe ist diesmal sogar extrem über sich hinausgewachsen. Der kauzige Commissario Grauner hat noch immer sehr viel zu bieten, das ich noch nicht von ihm weiß. Seine privaten Angelegenheiten machen in äußerst liebenswert und interessant. Ein sehr professionelles und sympathisches Ermittlungsteam sind die Bozener sowieso. Koppelstätter schafft es immer wieder, auch die ein wenig eigenbrötlerische und schrullige Art der Südtiroler sehr gut zu charakterisieren, so wie sie sind und wie ich sie schätze. Dadurch ist der Plot glaubhaft und die Charaktere authentisch. Das Geschehen ist bis zum Ende nachvollziehbar.
Über das Extrembergsteigen und Klettern habe ich nebenher auch viele Erkenntnisse und Einblicke bekommen. Wie immer hat sich der Autor hervorragend vorbereitet, inmitten dieser überwältigenden Szenerie ist der Autor aufgewachsen und damit auch von Extrembergsteigern und Kletterern inspiriert worden.
Eine Empfehlung für alle Südtirol und Krimifans. Teil 9 als Einzelband zu lesen ist möglich, noch schöner ist es alle zu kennen. Von mir 5 Sterne.
Während Commissario Grauner über seinen Ruhestand nachdenkt und einen Termin bei seinem Chef wahrnimmt, wird ein Toter in der Sporthalle von Sulden gefunden. Matthias Lechthaler, der Chef der örtlichen Bergrettung, wurde mit der Mistgabel erstochen und Teile des Misthaufens abgeladen. Währenddessen findet am Gipfel des Ortlers ein Wettbewerb statt. Zwei Frauen klettern auf zeit ohne weitere Absicherung auf den Gipfel. Beim anschließenden Abstieg verschwindet eine von den Sportlerinnen. Gauners Assistenten Tappeiner und Saltapepe sind vor Ort um bei dem Event dabei zu sein und nehmen die Ermittlungen auf.
Das Cover zeigt das typische Südtiroler Felsmassiv. Der Titel hat eine besondere Bedeutung unter den Kletterern und ist somit sehr gut gewählt. Das Ermittler-Team ist bekannt und ich bin gleich wieder drin in der Geschichte. Die Handlung ist spannend und ich erfahre über das Klettern an sich und über die Arbeit der Bergrettung. Die Bedrohung durch extreme Witterungsverhältnisse und die Übernachtung in einem Biwak werden sehr gut geschildert. Die Auflösung diese 9. Falls für den Commissario birgt einige Überraschungen für sein Team und auch für ihn persönlich.
„Das Flüstern im Eis“ hat mich wieder in das wunderschöne Südtirol, eine faszinierende, tolle Bergwelt entführt.
Obwohl ich eher ein „Meermensch“ bin, begeistern mich die bildgewaltigen und real beschriebenen Handlungsorte von Lenz Koppelstätter, hier vor allen Dingen der Ortler, der höchste Gipfel dort mit einer tollen eindrucksvollen Nordwand.
Am Ortler findet ein Wettstreit der beiden besten Eiskletterinnen der Welt statt. Währenddessen wird in einer Turnhalle am Ort inmitten von verstreutem Mist der tote Bergführer und Bergretter Matthias Lechthaler aufgefunden. Jetzt zieht auch noch ein Unwetter auf; die iranische Siegerin des Eiskletterns kommt nie in der Schutzhütte an und auch Saltapepe, Grauners Kollege gerät in das Unwetter. Bei Kommissar Grauner laufen die Gehirnzellen heiß, wie er bei alledem den roten Faden finden soll. Und wie immer kommt er bei der Musik Mahlers und dem Melken seiner Kühe auf die richtigen Spuren.
Ich liebe die Krimireihe seit dem 1. Fall, der Autor hat ein sehr sympathisches, unterschiedliches Ermittlerteam geschaffen, ihre persönlichen Weiterentwicklungen verfolge ich mit Spannung und diesmal ist es Saltapepe der über sich hinauswächst, indem er, als überzeugter Stadtmensch und Fußballfan par excellence, das Berg- und Eisklettern für sich entdeckt. Ich kann gar nicht mehr viel über den Krimi erzählen, ihr müsst ihn einfach selber lesen.
Fazit: wieder ein vielschichtiger, spannender Krimi mit politischen Zeitgeschehen und facettenreichen Protagonisten. Klare Leseempfehlung
Für mich sind die Bücher von Koppelstätter Urlaub und Unterhaltung pur!
Ich reise auf dem Sofa nach Südtirol und genieße die unaufgeregten und trotzdem spannenden Fälle, mit denen es Kommissar Grauner und sein kongenialer Partner Saltapepe zu tun bekommen.
Ich hoffe, die beiden bekommen noch viel zu tun, das wäre schön, lieber Herr Koppelstätter!
Inzwischen der 9. Fall mit dem sympathischen Commissario Grauner und sein Team. Und hier präsentiert sich Grauner nochmals in Hochform. Auch sein Team, jeder auf seine Art, leisten ein hervorragendes Lesevergnügen. Der Fall spektakulär und wie üblich, ein ungewöhnlicher Mordfall, der mit Fingerspitzengefühl aufgelöst werden muss.
Ich habe auch dieses Buch sehr genossen und in kurzer Zeit gelesen. So wie es aussieht, wird es ev. der letzte Fall mit Grauner sein. Ich bin gespannt auf die neue Reihe aus der Region Gardasee.
Ein Krimi, der mich begeistert hat. Angenehme Protagonisten und beeindruckendes Setting, machen das Lesen zum Genuss. Vielen Dank!
Für ein paar Tage wird der kleine Ort Sulden an der Nordwand des Ortler zum Nabel der (Kletter)Welt: eine italienische und eine iranische Eiskletterin treten gegeneinander auf der Jagd nach einem neuen Rekord an. Im Tal dagegen beginnt eine andere Jagd, denn Matthias Lechthaler, Chef der Bergrettung, wurde mit ermordet. Auch bei dem Rennen an der Wand geschieht ein Unglück, eine der beiden Kletterinnen verschwindet beim Abstieg und von ihr wird nicht mehr gefunden als ein Eispickel auf dem Gletscher.
Dieses Mal ist Commissario Grauner nicht mit dem Herzen bei den Ermittlungen. Zu lange hat er Verbrecher gejagt, während er sich doch am wohlsten auf seinem Hof bei seinen Kühen fühlt. Er denkt schon seit längerem darüber nach, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und seit seine Tochter mit ihrem Freund Pläne für den Hof machen, werden auch Grauners Pläne für den Ruhestand immer konkreter. Für seinen jungen Kollegen Saltapepe ist der neue Fall eine Möglichkeit, sich zu beweisen.
Saltapepe gefällt mir bei diesem Fall seht gut. Aus dem arroganten jungen Mann, der überall, nur nicht in den Bergen sein wollte, ist ein vollwertiges Mitglied des Teams geworden. Er ist angekommen und hat die Berge lieben und respektieren gelernt. Trotzdem kommt er ihnen jetzt ein bisschen näher, als ihm vielleicht lieb ist, aber damit verdient er sich auch den Respekt der Bergretter, die er auf der Suche nach der Verschwundenen begleitet.
Die fiktive Geschichte der iranischen Kletterin hat ein reales Vorbild, deshalb hatte ich recht früh eine Ahnung, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln würde. Trotzdem blieb der Krimi bis zum Schluss spannend, denn in der Reihe geht es nie nur um das Verbrechen. Die Reihe um Commissario Grauner lebt auch durch ihre Charaktere. Dieses Mal fand ich die inneren Konflikte von Grauner, wie es mit ihm weitergehen wird und von Saltapepe, der sich nicht nur bei den Ermittlungen, sondern auch am Berg beweisen will, genauso spannend wie die Ermittlungen selbst.
Ein solider Krimi, der nicht nur durch das Verbrechen, sondern auch die Charaktere überzeugt.
Wieder ein toller und spannender Süßdtirolkrimi, der sich gut lesen lässt. Ich mochte die Geschichte und den Spannungsaufbau sehr.
Als echter Koppelstätterfan hat man sich schon lange vorher auf den 9. Graunerfall gefreut. Der Kommissar ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Ihm ist der Polizeidienst zu viel, lieber möchte er als Selbstversorger mit seiner Frau nach oben auf die Alm ziehen und sich ganz seinem geliebten Mahler und seinen Kühen widmen. Diesem Wunschtraum steht nur noch ein letzter Fall im Wege: Seit einem atemberaubenden Kletterwettstreit wird die iranische Siegerin vermisst. Bei ihrem Abstieg verliert sich die Spur, nur ihr Eispickel wird an einer Gletscherspalte gefunden, was nichts Gutes verheißt.
Abgesehen davon, dass es mir ein wenig zu viel um Kühe und Mahler ging, hat der Autor endlich seine mystischen Pfade verlassen, die öfter seine Krimis unnötig in die Länge zogen und die Stimmung verdüsterten. Hier haben wir mal einen ganz neuen Blickwinkel, denn die Vermisste stand unter Beobachtung des iranischen Geheimdienstes. Auch der Initiator des Wettkampfes hat eine bewegte Vergangenheit, auch wenn er sich die letzten Jahrzehnte einsiedlerisch auf den Berg zurückgezogen hat.
Es hat wieder Spaß gemacht, mit Grauner und seinem sympathischen Team in der wunderbaren Bergwelt, die man aus manchen Urlauben noch gut vor Augen hat, auf Mördersuche zu gehen. Die Handlung ist zwar nicht sehr komplex, läuft aber dennoch mal über ganz neue Pfade.
Toller Regionen-Krimi;
Das Team rund um Kommissar Grauner kannte ich bereits aus dem vorherigen Fall und auch dieses Buch hat mir viel Unterhaltung beschert. Zum einen mag ich das Team, das durch seine Zusammensetzung die Unterschiede zwischen Nord- und Süditalienern einfühlsam zeigt und auch eine humorige Unternote mit hinein bringt. Und zum anderen die Art der Fälle, da auch dieser sehr gut in die Region passt und eigentlich so auch nur dort passieren kann. Die Charaktere fand ich alle ausgesprochen gut getroffen. Und auch wenn ich das ein oder andere ahnen konnte und die Auflösung nicht so überraschend war, so hat der Fall doch einen ganz eigenen Charme. Er verbindet aktuelle, zeitgenössische Themen mit dem Setting in einer traditionsbewussten Region und urigen Charakteren. Das Ganze lässt sich einfach sehr gut und flüssig lesen und ist eine tolle Unterhaltung. Ich bin sehr zufrieden und werde mir die früheren Fälle von Kommissar Grauner noch besorgen.
🌟🌟🌟🌟🌟
"Das Flüstern im Eis" von Lenz Koppelstätter ist ein fesselnder Kriminalroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Mit seinem neunten Fall entführt uns Südtirols beliebtestes Ermittlerduo, Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe, in luftige Höhen und in die eisigen Abgründe der menschlichen Psyche.
Die Kulisse des eisigen Nordwands des Ortlers und der internationalen Kletterszene verleiht der Geschichte eine einzigartige Atmosphäre, die mich sofort gepackt hat. Die Beschreibungen der Bergwelt sind atmosphärisch und eindringlich, und man spürt förmlich die Kälte und die Gefahren, denen die Figuren ausgesetzt sind.
Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen, die mich bis zur letzten Seite mitfiebern ließen. Die Ermittlungen von Grauner und Saltapepe sind clever und mitreißend, und es macht Spaß, ihnen bei der Lösung des Falls zu folgen.
Insgesamt kann ich "Das Flüstern im Eis" allen Fans von packenden Kriminalromanen und atmosphärischen Alpenkrimis wärmstens empfehlen. Ein mitreißendes Buch, das mich bis spät in die Nacht wachgehalten hat und noch lange nach dem Lesen in seinen Bann gezogen hat.
Mensch und Natur
Bei diesem Regionalkrimi ist alles stimmig, vom Cover über die regionalen Geschichten bis zu den authentisch wirkenden Ermittler*innen. Der Fall kommt mit weniger grausamen Details oder blutrünstigen Beschreibungen von Tötungsarten aus und ist dennoch spannend und mitreißend. Vor allem durch die bildhafte Beschreibung der Region hat man als Leser*in das Gefühl vor Ort zu sein, die Stimmung zu spüren, den Wetterwechsel und auch die regionalen Traditionen und charakterlichen Eigenheiten mitzuerleben. Die Geschichten der Bergführer und Bergrettung über den Ortler haben mir sehr gut gefallen und auch die Hintergrundgeschichte der Klettermeisterin. Ich hoffe, dass Kommissar Grauner sich dafür entscheidet, noch ein wenig länger im Amt zu bleiben, denn mittlerweile hat sich das Team gerade gut zusammengefunden und jede*r kann ihre/seine Stärken zeigen und Schwächen kompensieren. Sehr gut gefällt mir an diesem Krimi, dass auch teilweise Täter*innen nicht als Unmenschen dargestellt werden, sondern die Person dahinter wahrgenommen werden kann und auch die Schicksale, die miteinander verstrickt sind. Ich habe den kurzen gedanklichen Ausflug auf den Ortler sehr genossen und freue mich auf den nächsten Teil!
Mein erster Krimi um Kommissar Grauner, aber definitiv nicht mein letzter: Lenz Koppelstätter entführt seine Leser in „Das Flüstern im Eis“ in die eisige, geheimnisvolle Welt der Südtiroler Alpen. Ein spannender Lokalkrimi mit aktuellem politischen Hintergrund, der mich überzeugt hat. Sehr sympathische Figuren,die nicht so albern verschroben sind, wie das mittlerweile oft in diesem Genre der Fall ist. Toll recherchiert und sehr ansprechend geschrieben. Ich freue mich, dass ich micht jetzt an die weiteren Fälle von Kommissar Grauner machen kann.
Ein spannender und ungewöhnlicher neunter Fall aus der Südtiroler Ecke
Commissario Grauner denkt schon über seinen Ruhestand nach, als ihm ein spektakulärer Mord gemeldet wird. In Sulden wurde ein Bergführer mit einer Heugabel in der Brust tot aufgefunden. Inspettore Saltapepe ist zufällig auch schon vor Ort, zusammen mit Kollegin Tappeiner. Die Beiden waren bei einem Riesenevent am Ortner, der Ortler North Face Challenge, ein spannender Wettbewerb von zwei Weltklasse-Kletterinnen ausgetragen Caterina Bianchi vs. Zahra Jafari. Die Iranerin hat den Wettbewerb zwar gewonnen, ist jedoch nicht mehr vom Berg zurückgekommen und wird vermisst. Fast schon zu viel Zufall?
“Der Berg ist nicht gut, der Berg ist nicht böse. Er ist einfach da.” mit diesen Worten beginnt der 9. Fall “Das Flüstern im Eis”, für den Südtiroler Commissario Grauner und sein Team. Lenz Koppelstätter ist wieder ein äußerst interessanter und außergewöhnlicher Kriminalfall gelungen, der den Leser auf den höchsten Berg Südtirols führt, den Ortler. Besonders hart, wird diesmal Inspettore Saltapepe gefordert, der Süditaliener mutiert wider Willen zum Gipfelstürmer und stellt dabei fest, dass er sich mittlerweile in den Bergen heimisch fühlen könnte.
Die spannende Mischung aus einem aufregenden Kriminalfall und den eigenwilligen Protagonisten gefällt mir diesmal besonders gut. Das wichtige Thema Freiheit, Menschlichkeit und Menschenrechte spielt auch diesmal eine bedeutende Rolle in der Handlung. Zudem ist bei dieser Reich immer genau das richtige Verhältnis an privaten Belängen, welche die Ermittler umtreibt und der berufliche Einsatz am Fall gegeben. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und trifft bei mir den Nerv, habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit:
Ein ganz großartiger Krimi, mit Spannung und Unterhaltung der Extraklasse! Diese Serie gehört zu meinen absoluten Favoriten:).
Die Reihe um Kommissar Grauner gehört zu meinen Lieblingskrimis, obwohl manch ein Band weniger gut, einer sogar ziemlich schlecht war. Trotzdem: Der Grauner ist einfach ein Held, der sich lohnt. Und die knarzigen Typen, auf die er bei seinen Ermittlungen trifft, sind Geschöpfe der Geographie. Diese Krimis funktionieren in den Südtiroler Tälern, nirgendwo sonst.
Ganz besonders dieser hier. Grauner ist mehr er selbst denn je. Saltapepe ist endlich erwachsen geworden und die Handlung bietet gleich mehrere Themen, an denen der Grauner sich abarbeiten darf, was allerdings nicht überladen, sondern vielmehr geschickt miteinander verzahnt wirkt. Zwar kam die Auflösung nicht wirklich überraschend, aber viele Fragen blieben eben doch bis zum Schluss in der Schwebe.
Ich kann nur hoffen, dass der Grauner noch lange nicht in Pension geht.
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