Die Meute der Mórrígan

Entgegen dem Eindruck, den das Cover vermittelt, ist dieser Roman doch eher für ein jüngeres Publikum als für Fantasyfans geeignet.
Die Anstrengungen, die unternommen werden, um den Jungen und den Leser en passant in die Story zu ziehen, sind aber ganz witzig und flott ( ich mochte die fliegenden Möbel ! ) und so vergeht die Lesezeit recht schnell. Es schadet sucher nicht, wenn man sich etwas in die Sagengestalten einliest, um die es geht.

Leider kann mich die Geschichte überhaupt nicht packen

Als ich mich für dieses Rezensionsexemplar bewarb, reizte mich das Cover. Auch von der Mórrígan hatte ich in anderer Fantasy Literatur bereits gelesen und den Klappentext empfand ich ebenfalls ansprechend. Inzwischen habe ich mich durch etwas mehr als ein Viertel des Buches gequält und die Geschichte kann mich überhaupt nicht packen.

Den Schreibstil empfinde ich irgendwie gestelzt, ich finde keinen Zugang zu den Figuren und die bisherigen Erlebnisse der beiden Kinder ist für mich eine Aneinanderreihung von uninteressanten Episoden, in denen es mir an Spannung fehlt. Inzwischen ist es so, dass mir nach höchstens 3 Seiten die Augen zufallen und ich beim Lesen wegdämmere. Ich kann an diesem Buch für mich nichts Lesenswertes finden. Wenn daran etwas humorvoll sein soll, dann gehen mein eigener Humor und der der Autorin sehr weit auseinander.

Ich möchte beim Lesen Spaß haben, mich in die Protagonisten – egal ob es Kinder oder Erwachsene sind – hineinversetzen und mit ihnen fiebern können. Ich habe, als meine Kinder im empfohlenen Lesealter waren, nahezu jedes von ihnen gelesene Buch auch selbst gelesen, hatte viel Spaß dabei und auch am späteren Austausch darüber. An diesem Buch hätten meine Beiden allerdings auch keine Freude gehabt. Tut mir leid, aber das tue ich mir jetzt nicht weiter an und ich breche ab.

Inhalt: Beste irische Erzähltradition – Abenteuer trifft Fantasy und verzaubert beim Lesen!

Die Welt der irischen Götter ist in Aufruhr – Mórrígan, die Göttin des Krieges und des Schlechten überhaupt, will die Herrschaft über alle Lebewesen übernehmen. Der zehnjährige Pidge und seine kleine Schwester Brigit geraten zwischen die Fronten von Gut und Böse. Ein ungleicher Kampf beginnt … Können sie die mächtige Mórrígan und ihre Meute aufhalten?

Pat O’Shea hat eine einzigartige Geschichte über zwei mutige Kinder im Kampf zwischen Gut und Böse in der Welt der irischen Mythologie geschaffen. Ein fantasiereiches Buch voller Spannung, Humor und Tiefe in bester irischer Erzähltradition für Kinder und Erwachsene.

Dieses Buch war eine absolute optische Entscheidung. Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gefallen und neugierig gemacht. Auch nach dem Lesen des Buches bin ich der Meinung, dass es sich gelohnt hat. Jedoch sollte man sich nicht vom optischen täuschen lassen, denn das Buch ist doch eher für jüngere Leser und somit auch recht einfach gehalten. Dennoch hat es Spaß gemacht diese Welt zu erkunden.

Es ist eher ein Kinderbuch über eine irische Legende als ein Fantasyroman für Erwachsene, wie das Cover nahe legt. Leider kam ich überhaupt nicht in den "harten", gestelzten Schreibstil und die Geschichte selbst hinein. Ich habe es nicht einmal bis zur Hälfte geschafft zu lesen. Weder kommt Spannung auf noch verbindet die einzelnen Episoden etwas miteinander. Schade!

Ein großartiges Kinder-/Jugendbuch.. Auch wenn ich nicht ganz zur Zielgruppe gehöre, hatte ich sehr viel freude an der Geschichte. Ich mochte die fantastische Welt welche von Pat O´Shea gezaubert wurde. Es ist definitiv kein Buch für zwischendurch, denn die geschichte ist bildgewaltig voller Mythen und Sagen. Besonders die Botschaften der Freundschat, des Mutes und des Guten im allgenmeinen haben mir gut gefallen. Sollte ich mal Kinder haben, werde ich die Geschichte definitiv mit ihnen gemeinsam lesen.