Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

Roman | Packend und humorvoll

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Erscheinungstermin 30.08.2023 | Archivierungsdatum 29.10.2023

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Zum Inhalt

Ein Auftragskiller macht Jagd auf Kommissar Jennerwein. Der neue Roman von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer.

Kaum zu glauben, Kommissar Jennerwein macht Urlaub! In einem Sporthotel! Beim Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern soll er sich erholen – und ahnt nicht, dass er sich in höchster Gefahr befindet. Ein Auftragskiller, gemeinschaftlich engagiert von allen Schwerverbrechern, die der Kommissar im Lauf der Zeit hinter Gitter gebracht hat, ist auf ihn angesetzt.

Während er eher zufällig dem ersten Mordanschlag entgeht, entlarvt er nebenbei Betrüger und kratzt verdächtige Schwefelrückstände von einer Kirchenwand. Schließlich bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem undurchsichtigen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzerns: Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden  - eine Suche, auf der er in den vollautomatisierten Werkhallen des Konzerns in einen Hexenkessel aus Bosheit, Verrat und Eifersucht gerät. Obendrein ist ihm weiterhin der Auftragskiller auf den Fersen. Die Lunten sind gezündet, die Gewehrläufe gespannt – es ist mehr als unwahrscheinlich, dass Jennerwein mit heiler Haut davonkommt.

Der fünfzehnte Fall für Kommissar Jennerwein – abgründig gut.

„Ich liebe die Romane von Jörg Maurer.“ Denis Scheck

Ein Auftragskiller macht Jagd auf Kommissar Jennerwein. Der neue Roman von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer.

Kaum zu glauben, Kommissar Jennerwein macht Urlaub! In einem Sporthotel! Beim...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783949465086
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 368

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kommissar Jennerwein will sich entspannen und macht Urlaub in einem Kurhotel.. Doch er kann nicht abschalten. Von seinem Tisch aus beobachtet er die Leute und versucht sie einzuschätzen. So bemerkt er eine Bueffet- Schmarotzerin, die dann noch eine Handtasche klaut. Derweil haben sich Verbrecher, die Jennerwein hinter Gittern gebracht hat, oder deren Angehörige zusammen einen Killer auf ihn angesetzt. Eine ehemalige Stalkerin ist ihn ebenfalls auf den Fersen. Als Jennerwein dann noch einen verschwundenen Mitarbeiter eines Großkonzerns aufspüren soll, taucht er tief in die automatisierte Welt und der künstlichen Intelligenz ein.
Dies ist bereits der 15. Fall mit Kommissar Jennerwein. Da ich bisher noch kein Buch aus der Reihe gelesen habe, bekomme ich hier eine Übersicht über alte Fälle und deren Täter. Ich konnte trotzdem die Übersicht behalten und finde die Mischung sehr gelungen. Die Handlung ist spannend und auch gleichzeitig lustig. Ein etwas anderer Krimi.

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"Kommissar Jennerwein darf nicht sterben" heißt das Buch von Jörg Maurer, aber der Titel passt nicht, denn um Jennerwein muss man keine Angst haben. Eine schützende Hand scheint über ihm zu schweben. Gedungene Killer, eine Stalkerin, Robots, KI-Persönlichkeiten und andere beißen sich die Zähne aus bei dem Versuch ihn zu eliminieren.

Eigentlich ist Jennerwein im Urlaub, um sich zu erholen, aber einer wie er erholt sich nur, wenn er mal wieder ein es der großen Rätsel dieser Welt lösen kann.

In einem weltweit agierenden, koreanischen Mischkonzern ist ein wichtiger Mitarbeiter spurlos verschwunden, obwohl das aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen unmöglich ist. Genau wie der Verschwundene hat Jennerwein das, was man auf koreanisch "Hungwa-son", "der Blick" nennt. Er muss Systeme und Vorgänge gar nicht bis ins Detail verstehen, er findet intuitiv Fehler. So gerät der Kommissar an einen Beraterjob, der weit über Beratung hinausgeht.

Der Autor hat wirklich die neuesten Modebegriffe und Buzzwords, zum Beispiel ChatGPT, Technik-Trends, wie KI und Bestrebungen Arbeit zu automatisieren als Umfeld aufgebaut, in dem Jennerwein ermittelt. Er hat gut recherchiert und Bildungslücken bei mir geschlossen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie hatte. Er spinnt reichlich Handlungsfäden, die er fast alle auflöst. Nur eine ungelöste Frage bleibt mir zum Schluss: Was ist aus der Büffetschmarotzerin geworden?

Ein Mordsspaß vor allem dann, wenn man ein wenig technikaffin ist.

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Vollkommen anders als gedacht – aber durchaus gut!

„In der Ferne löste sich der fette, faule Heliumsack namens Sonne aus dem Pappelgewirr und erhob sich in den wolkenlosen Himmel.“

Meine Meinung:
Wow, das ist tatsächlich schon der fünfzehnte Band um den eloquenten Kommissar Jennerwein – und mein allererster! Mich hatten die Kurzbeschreibung und eine Leseprobe sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Ein abgeschiedenes Wellness-Resort mitten in der Natur, ein Star-Kommissar auf Erholungssuche und ein Profi-Killer, der von einem Zusammenschluss diverser von Jennerwein überführter Krimineller beauftragt worden ist. Bei diesem Ausgangsszenario entstand in meinem Kopf bereist eine Storyline mit diversen Mordversuchen auf Jennerwein, denen dieser sich immer wieder mit traumtänzerischer Sicherheit entzieht – wissend oder auch unwissend – entzieht und dabei jede Menge humorvoller Situationen produziert…

Doch dann kam es anders. Ganz schön anders. Denn Autor Jörg Maurer wollte seinen Star-Kommissar in diesem Jubiläumsband dann wohl doch nicht ohne Kriminalfall dastehen lassen und verpasste ihm einen Fall, der – sagen wir mal – extrem außergewöhnlich ist. Stellenweise kam es mir beim Lesen so vor, als würde ich keinen humorigen Regionalkrimi lesen, sondern wäre in die Welt von Marc-Uwe Klings „QualityLand“ hineinkatapultiert worden. So mutete die Story stellenweise mehr wie ein Science-Fiction-Roman denn ein Krimi an. Wie gesagt, das hat mich auf ganzer Linie überrascht und zu Beginn auch irritiert.

Aber am Ende, nachdem doch noch ein paar der erwarteten humorvollen Fehlversuchs-Szenen dazu gekommen waren und sich der Krimi-Plot wieder in den Vordergrund gespielt hatte, muss ich sagen, dass mich dieses Buch durchaus gut unterhalten und auch meinen Geschmack getroffen hat.
Was eingefleischte Fans dieser Reihe von dem Science-Fiction-artigen „Ausflug“ in diesem Band halten werden, mag ich nicht zu beurteilen. Ganz sicher werden sich diese aber über ein „Wiederlesen“ mit vielen alten Bekannten der vergangenen 14 Bände freuen!

FAZIT:
Total überraschend und mit Ausflügen ins Science-Fiction-Genre, aber vom ersten bis zum letzten Kapitel wunderbar humorvoll und unterhaltsam!

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Kommissar Jennerwein macht in einem Sporthotel Ferien. Er soll sich bei Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern entspannen und erholen. Noch ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Ein Auftragskiller ist auf ihn angesetzt. Er entgeht dem Mordanschlag und überführt nebenbei Betrüger. Ihm kommt ein unwiderstehliches Angebot für einen Konzern zu ermitteln gerade recht. Doch der Auftragskiller bleibt ihm auf den Fersen. Dies ist der fünfzehnte Fall für den Kommissar. Das Lesen der die vorhergehenden Ausgaben oder einige davon gelesen hat, weiss um den Humor den der Schriftsteller gekonnt in Szene zu setzen vermag. Das macht diese Krimigeschichten so spannend und fesselnd. Trotz allen Schwierigkeiten ist man gespannt, ob er Erfolg haben wird. Das Lesen macht Spass und ist beste Unterhaltung. Empfehlenswertes Buch wie die vorangegangenen Ausgaben auch.

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Cosy Crime mit Humor
Auch ein Kommissar Hubertus Jennerwein braucht mal Urlaub. In einem Sporthotel (!) sollte das klappen … . Oder doch nicht? Ein von 12 Knastis angeheuerter Superkiller soll ihn für immer am Ermitteln hindern. Genau das möchte aber ein aufdringlicher Asiate nicht.
Wer die vorangegangenen 14 Jennerwein-Fälle verfolgt hat ( oder auch nur einige davon) kennt Jörg Maurers hintergründigen Humor ebenso wie seine eigenwilligen Wortschöpfungen. Einen Ganoven in der Hotelküche stundenlang Zwiebeln schälen lassen, also bitte. Nicht das einzige unterhaltsame Missgeschick. Auch angedachte Team-Arbeit einer Buffetschmarotzerin mit dem Ermittler bietet Potenzial.
Nicht durchgängig spannend ( Technikkram und Künstliche Intelligenz nehmen zu breiten Raum ein), mit vielerlei Twists und satirischen Überspitzungen schreitet die Handlung voran. Zielstrebig agiert der clevere Kriminalhauptkommissar, Wellness und Kräuterspaziergänge weitgehend ignorierend. Aber ob er trotzdem Erfolgt hat?
Gut zu lesen, gute Unterhaltung.

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Künstliche Intelligenz. Da hat sich Kommisar Jennerwein einiges vorgenommen. Wellness und Ermitteln. Und das auch noch mit KI. Ich habe sehr geschmunzelt bezüglich den Beschreibungen der KI. Wird es irgendwann mal soweit sein oder ist es sogar schon alles Wirklichkeit.
Mir hat das Buch, wie übrigens die Vorgänger auch, sehr gut gefallen. Jörg Maurer hat einen eigenwilligen Schreibstil mit dem ich gut zurecht komme.
Von mir volle Punktzahl und Weiterempfehlungen.

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Die KI lebt

Jennerwein soll sich erholen und macht daher Urlaub in einem Sporthotel. Bei Wassertreten, Kräuterwandern und Co. Soll er sich entspannen und erholen. Doch ein Auftragskiller ist hinter ihm her. Eher zufällig entgeht er dem ersten Mordanschlag. Dann bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem seltsamen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzerns. Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden.
Das Buch hat mir wieder gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Jennerwein soll sterben und alle Schwerverbrecher, die er je hinter Gitter gebracht hat, haben den „Isländer“ engagiert. Doch irgendwie schafft es Jennerwein aus der Schusslinie zu kommen. Aber schafft er es jedes Mal? Das verrate ich nicht. Eigentlich soll er sich ja erholen in dem Sporthotel, aber ein etwas komischer und nicht so ganz zu durschauender Angestellter eines Großkonzerns macht ihm ein zu lukratives Angebot. In einer streng geheimen Anlage, wo fast nur Roboter arbeiten ist ein Manager verschwunden. Wir konnte er aus der Anlage verschwinden, die so sicher Abgeschottet ist und in der es so viele Sicherheitsvorkehrungen gibt? Es war schon etwas gruselig zu lesen, wie es in den einzelnen Werkshallen zu gegangen ist. Wenn man sich vorstellt, dies könnte irgendwann Wirklichkeit werden. Wie konnte der Manager verschwinden ohne dass es ein Computer gemerkt hat? Oder wurde er etwa umgebracht? Aber wo befindet sich dann seine Leiche? 4 von 5*.

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Wieder einmal bin ich sehr froh ein Buch von Jörg Maurer bzw Kommissar Jennerwein gelesen zu haben. Es ist immer wieder spannend in diese Welt einzutauchen und von alten Bekannten und neuen Menschen zu hören bzw zu lesen. Etwas düsterer und ernster als sonst trotzdem absolut lesenswert.

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Skurriler Regionalkrimi

Kommissar Jennerwein macht Urlaub, und zwar in einem Sporthotel. Er hat striktes Ermittlungsverbot, soll sich nur erholen, nichts anderes. Dass ein Auftragskiller auf ihn angesetzt ist, im Auftrag aller Schwerverbrecher, die er im Laufe der Zeit hinter Gitter gebracht hat, ahnt keiner. Doch so ganz ohne Ermitteln kommt er nicht aus: Er wird angefragt, für einen auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzern einen verschwundenen Manager zu finden.

Das Buch ist bereits der 15. Fall mit Kommissar Jennerwein. Wer die bisherigen Bände kennt, wird sich freuen, Bekannte wieder zu treffen. Aber man kann das Buch auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Ich kenne nicht alle Bände dieser Reihe, das werde ich sicherlich noch nachholen. Vor allem weil ja die bisherigen Fälle in dieses Buch hineinspielen.

Kommissar Jennerwein auf Urlaub – kann das überhaupt gehen? Ohne jede Mühe findet er die heraus, die betrügen, sei es in den Hotelhallen oder in der Kirche mit der Legende um den Teufel. Es gibt einige Szenen im Buch, die voller Slapstick stecken, aber natürlich wird es auch richtig gefährlich, schließlich droht ihm ja von mehreren Seiten der Untergang. Das ist spannend und witzig zugleich zu lesen. Zumal der Kommissar ja auch seine ganz besonderen Eigenheiten pflegt, geschildert in einem staubtrockenen Humor.

Wer einen skurrilen Krimi mit einem eigenwilligen Kommissar lesen will, liegt mit diesem Buch unbedingt richtig. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch weiter.

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> Handlung
Jennerwein macht Urlaub im Hotel „Relax“. Doch so allerhand kriminelle Machenschaften machen vor seinem Wellnessurlaub nicht halt. So enttarnt er schon nach kurzer Zeit eine „Frühstücks-Schmarotzerin“ und was hat es mit dem verschwundenen Mitarbeiter von Mikado Solutions auf sich? Jennerweins kriminalistisches Gespür ist auch dieses Mal wieder gefragt.

> Charaktere
In Jennerweins zwölften Fall ist Jennerwein fast auf sich allein gestellt, schließlich ermittelt er ja nicht, sondern macht Wellnessurlaub. Und doch ist auf sein Team Verlass und im Hintergrund unterstützen sie Ihren Chef, wo auch nur möglich.
Ein besonders interessanter Charakter ist in diesem Band aufgetaucht: Jennerweins Ehefrau. Ein wenig Geduld braucht der Leser, um herauszufinden, um wen es sich handelt.

> Leseerfahrung
Wie alle Bücher von Jörg Maurer liest sich auch dieser Band sehr kurzweilig. Der Kabarettist versteht es, viele lustige Situationen einzubauen und dem Leser so manches Schmunzeln zu entlocken.
Die Bezeichnung als Alpenkrimi mag wohl für manche ein wenig irreführend erscheinen. Es handelt sich hierbei durchaus um eine Kriminalgeschichte, welche in den Alpen spielt, jedoch sollte man keinen hochspannenden Thriller erwarten. Die Geschichte ist auf ihre Art spannend, aber genauer hinterfragen sollte man das Geschehen lieber nicht.

> Fazit
Für alle Fans von kurzweiligen Bayernkrimis eine klare Leseempfehlung. Für kritische Thrillerleser nicht unbedingt die erste Wahl.
Besonders ans Herz legen möchte ich auch die außerordentlich gelungene Hörbuch-Version.

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Jennerwein wird zum Urlaub verdonnert. Im Sporthotel soll er mit Wassertreten und Kräuterwandern das Ermitteln einmal sein lassen. Doch dann tritt ein Vertreter einer internationalen Firma auf ihn zu und bittet ihn einen verschwundenen Mitarbeiter zu finden. Nichtsahnend, dass sich inzwischen ein Dutzend seiner Gegner zusammengetan hat und einen Attentäter auf ihn angesetzt hat, nimmt er den Auftrag widerwillig an.

Jennerwein im Urlaub – hier muss er mal ohne sein Team ermitteln, das bisher an seiner Seite gestanden ist. Der Urlaub bringt so manche Überraschung mit sich. Zum einen gibt es da den Attentäter und seine Hintermänner/frauen. Dahinter stecken all jene „Opfer“, die bei seine Ermittlungen in den bisherigen Büchern als Täter entlarvt wurden. Ich fand diesen Aspekt gut, bot er doch einen Rückblick auf all die Abenteuer, die Jennerwein bisher schon erlebt hat. Der Attentäter hat es wirklich nicht gut: mehr durch Zufall, als durch Können kommt bei dem Versuch Jennerwein zu töten immer wieder etwas dazwischen. Mitunter las sich dieser Part der Geschichte wie ein Schwank, bei dem man schon von vornherein wusste, dass nun wieder einmal etwas schiefgehen würde.

Der aktuelle „Fall“ führt Jennerwein in eine Welt, in der künstliche Intelligenz den Platz des Menschen eingenommen zu haben scheint. Die Menschen in der internationalen Firma sind nur mehr Nebenfiguren, die KI scheint alles zu übernehmen und zeigt sich über eigenständige Persönlichkeiten. Nicht immer war ich mir sicher, wo hier die Grenzen zwischen Realität – bereits existierender Technik oder in naher Zukunft kommender – und reiner Fiktion war. Der Aspekt der totalen Überwachung und des gläsernen Menschen wird hier immer wieder aufgenommen, was ich sehr befürwortet habe.

Die Ermittlungen laufen nicht immer ganz rund – was auch nicht ungewöhnlich ist, nun, da Jennerwein es nicht mehr nur mit Menschen, sondern auch mit Robots mit eigner Agenda zu tun hat. Mancher Part davon kam mir sehr futuristisch vor. Aber Jennerwein wäre nicht Jennerwein, wenn er dieses Problem nicht lösen würde.
Da ich zwar die Anfangsbände der Reihe kannte, die letzten aber nicht mehr gelesen habe, war ich gespannt darauf, was sich in Jennerweins Leben abseits seiner Arbeit so getan hat. Gleich zu Beginn bekommt man mit, dass er kürzlich geheiratet hat – wer allerdings seine Partnerin ist, bleibt ungenannt. Immer wieder gäbe es Gelegenheit dazu, sie beim Namen zu nennen, aber immer wieder wird kurz vorher noch abgebremst und der Name nie genannt. So blieb auch das lange Zeit ein Rätsel.

Fazit: Jennerwein im Urlaub war genauso unterhaltend, wie der Kommissar der Arbeit.

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