Am Ende gibt es nur uns

So eine schöne, zarte Liebesgeschichte! Sympathische Charaktere (manchmal vllt. etwas zu stereotypisch) mit Stärken und Schwächen, eine wunderschöne Story und jede Menge Herzschmerz. Obwohl ich nicht der größte Liebesromanleser bin, habe ich dieses Buch regelrecht verschlungen. Das ganze Buch ist einfach ein Wohlfühlroman, man leidet (und verdrückt sogar mal eine Träne) und freut sich mit Wren und Anders, lacht über die teils veschrobene Familie und schließt Jonas einfach ins Herz. Was mir gerade so gut an diesem Liebesroman gefallen hat? Die Lovestory lässt sich Zeit. Die Gefühle zwischen den beiden braucht Zeit. Denn beide haben noch mit Gefühlen für den Exverlobten/die Ehefrau zu kämpfen. Realistisch. Genau sowas mag ich.

Ein wunderbares Buch, warmherzig, einfühlsam und liebevoll geschrieben

Wren sieht ihren Verlobten in einiger innigen Umarmung mit seiner Kollegin und spürt, das es aus ist. Um den alltäglichen Begegnungen in einer Kleinstadt zu entfliehen, fliegt sie zu ihrem Vater nach Amerika. Dort lernt sie ihre Halbschwester und Stiefmutter besser kennen und kann ihnen verzeihen, die Ehe ihrer Eltern zerstört zu haben.
Sie trifft Anders, der vor drei Jahren seine Frau verloren hat und immer noch trauert. Sie verliebt sich in ihn, doch er hat ein Geheimnis, das ihn blockiert, sich seinen Gefühlen hinzugeben.

Paige Toon ist eine phantastische Schriftstellerin, ihre Bücher haben immer etwas mehr, so auch hier.
Neben der Liebesgeschichte wird ein sehr wichtiges Thema mit viel Gespür und Einfühlungsvermögen behandelt.
Dieses Buch ist warmherzig, liebevoll, empathisch, hat sympathische Protagonisten und wunderschön zu lesen.
Große Leseempfehlung

Wren beobachtet ihren Verlobten, wie er sich in eine andere verliebt. Sie flüchtet zu ihrem Vater auf seine Farm in den USA. Da lernt sie Anders kennen. Dieser hat vor ein paar Jahren seine Frau verloren und er trauert immer noch. Er hütet ein Geheimnis. Wenn er den Gefühlen für Wren nachgibt. so wird das Konsequenzen für sein Umfeld, aber auch für Wren, haben. Das Lesen dieser Liebesgeschichte hat mich sehr gefesselt. Die Protagonisten sind alle wunderbar beschrieben und man kann sich bestens in sie hineinversetzen. Die Schilderung von Liebe, Verlust und Heilung ist grandios und spannend zu lesen. Den Zustand von Zurückgelassen zu werden ist sehr eindrücklich geschildert. Die weiteren Protagonisten in dieser Geschichte sind sehr liebenswert. Das Lesen hat viel Spass und Vergnügen gemacht. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

Wir erleben mit wie Wren mit ansehen muss, wie sich ihr Verlobter in einer andere verliebt und gleichzeitig erleben wir, wie sich Wren in Anders verliebt. So schön, so gefühlvoll, fast zärtlich.

Es waren soviele Gefühle und Emotionen und Empfindungen bei mir, als ich das Buch gelesen hatte. Ich kann nicht sagen, wer mir am besten gefallen hat, denn es waren alle Protagonisten mehr als interessant (Wren, Anders, Jonas, Bailey, Sheryl, Dad)

Wren, die sich vom Verlust des Verlobten trennte und gleichzeitig ihren Vater und ihre Schwester ins Leben ließ.
Bailey, eine quirlige Person, die mir sehr sympathisch war.
Jonas, man merkte, dass er erwachsen wurde und das er mehr konnte als man ihm zutraute, mir hat er gut gefallen.
Anders, er hatte wohl eine der schwersten Rollen in dem Stück und hat sich gemeinsam mit Wren, Jonas und auch mit Kelly und Brian aus dem Strudel befreit. Loslassen und verzeihen,  was wohl nicht nur in solchen Situationen schwer ist, sondern auch in vielen anderen.

Mir hat neben den Protagonisten auch die Beschreibungen der Landschaft in Amerika gut gefallen und Indianapolis klingt nach nach einer interessanten Stadt.
Ich empfehle neben Taschentüchern gern das Buch weiter. 4,5*

Wren geht durch die Hölle. Ihre Traumhochzeit ist geplatzt und sie möchte nur noch weg aus der Stadt, wo scheinbar jeder sehen kann, was man ihr angetan hat. Sie ist unglücklich und flüchtet sich in die Stille, auf der Ranch ihres Vaters. Vergessen, das ist es was sie möchte. Das ein anderer Mann sich in ihr Herz schleichen könnte, war überhaupt kein Thema für sie, dennoch geschieht genau das...



Ich mag die Bücher von Paige Toon richtig gern. Ich habe schon viele gelesen und sie haben alle etwas gemeinsam. Es sind so richtige Wohlfühlbücher. Sie beschreibt die Protagonisten so lebensecht, dass man das Gefühl bekommt, sie zu kennen. Sie beschreibt Orte bildhaft und man kann sie sich richtig gut vorstellen. Ihr Schreibstil ist unheimlich angenehm. Ihre Geschichten haben eigentlich immer, einen harten Kern, eine traurige, berührende und sehr emotionale Geschichte. Sie beschönigt ihr ernste Themen nicht, allerdings dosiert sie sehr gut, was das ganze Buch nie unangenehm oder to much macht. Ihre Bücher machen Spaß, sie lockerte ernste Abschnitte mit humorvollen auf. Die Dosierung stimmt.



Das Buch erzählt von Trauer und der damit verbunden Heilung. Von Freundschaften und Vertrauen. Ich mochte das Buch sehr gerne und habe es ruckzuck ausgelesen. Sehr gut.

„Am Ende gibt es nur uns“ ist eine tief bewegende und herzergreifende Geschichte, die mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat.

Die Geschichte dreht sich um Wren, die mit ansehen muss, wie sich ihr Verlobter in eine andere Frau verliebt. Um von ihm und ihrer Heimatstadt Bury St. Edmunds vorerst Abstand zu gewinnen, fährt sie zu ihrem Vater, ihrer Stiefmutter Sheryl und ihrer Halbschwester Bailey nach Indianapolis. Dort angekommen, lernt sie die Brüder Anders und Jonas Fredrickson kennen, mit denen sie schnell Freundschaft schließt.
Vor allem Anders löst in Wren Gefühle aus und schon bald verliebt sie sich in ihn. Anders jedoch kann den Verlust seiner Frau Laurie, die er vor vier Jahren bei einem Unfall verlor, nicht überwinden und lässt niemanden an sich heran..

Obwohl das Buchcover mit seinen frischen Farben den Eindruck einer zuckersüßen Liebesgeschichte vermittelt, bietet die Geschichte viel mehr als das. Sie handelt auch von echter Freundschaft, Selbstzweifel, Trauer und Heilung.

Die Figuren der Handlung wurden sehr anschaulich beschrieben und hatten einen durchdachten Charakter. Sie wirkten authentisch, wodurch es mir leichtfiel, mich in sie hineinzuversetzen. Sie waren nicht perfekt und hatten alle ihre Fehler, was die Geschichte noch glaubwürdiger gemacht hat.

Auch wenn die Geschichte sehr unaufgeregt und eher ruhig verlief, fand ich sie zu keiner Zeit langweilig oder langatmig.

Für mich war es ein absolutes Wohlfühlbuch, das mich berührt, aber auch zum schmunzeln und zum weinen gebracht hat und ich deshalb hin und wieder ein Taschentuch zücken musste.

Ich kann es nur empfehlen!

Die Geschichte wird überwiegend aus Wrens Sicht erzählt, lediglich im letzten Viertel ist ein Teil aus Anders’ Sicht geschrieben. Ich mochte Wren als Protagonistin unfassbar gern, weil sie eine tolle charakterliche Entwicklung durchmacht und an sich und ihren Problemen wächst. Dabei zeigt sie sich gegenüber Anders und ihrer Familie sehr verständnisvoll und reflektiert – genial! Anders habe ich zu Beginn nicht so richtig verstanden, das klärt sich aber im Lauf des Romans. Seinen Bruder Jonas dagegen fand ich vom ersten Auftritt an ebenso genial wie sympathisch.

Die Handlung beginnt mit der Trennung von Wren und ihrem Verlobten Scott, woraufhin sie sehr zeitnah nach Amerika zu ihrem Vater fliegt bzw. flieht. Es ist ein eher ruhiges Buch mit vielen Farm und Cozy Vibes, die eine wunderbare Atmosphäre erschaffen und mich an Cherry Hill von Lilly Lucas oder True North von Sarina Bowen denken lassen. Gleichzeitig wird durch die Gespräche und Gedanken von Wren viel Tiefe geschaffen, die einen beim Lesen absolut abholt. Im letzten Drittel nimmt die Spannung dann nochmal zu und spätestens ab da konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es gab einen ziemlich großen Plottwist, den ich so auf keinen Fall erwartet habe. Dahinter verbirgt sich ein sehr sensibles Thema. Vor allem den Umgang mit diesem Thema fand ich großartig. ❤ Lediglich das letzte Kapitel, wo einige (amerikanische) Klischees nochmal aufgegriffen wurden, fand ich unnötig. Da hätte ich gern 20 Seiten eher aufgehört zu lesen, aber das ist wirklich nur ein kleines Detail.

Sprachlich hatte ich zu Beginn leider etwas Schwierigkeiten, in das Buch zu finden. Der Schreibstil ist etwas distanziert und stark beschreibend, hier hätte ich mir etwas mehr Nähe gewünscht. Mit der Zeit, wenn die Handlung voranschreitet, legt sich das aber. Das Cover, das sich am Original orientiert, finde ich wunderschön und bin froh, dass es übernommen wurde.

Mein Fazit

Insgesamt hat mich die Geschichte von Wren und Anders wirklich gut unterhalten. Spannende und authentische Protagonist*innen, eine emotionale und zugleich gemütliche Atmosphäre und dazu ein absolut unerwarteter Plottwist. Abzüge gibts für mich nur in Bezug auf das letzte Kapitel und den distanzierten Schreibstil. Ich werde Paige Toon definitiv als Autorin im Blick behalten und freue mich sehr, dass im Oktober das nächste Buch von ihr (Ich in deinen Augen) erscheint. ❤

Ich liebe Paige Toon und ihren Schreibstil! Dies war wieder mal eine großartige Geschichte mit vielen Emotionen und tollen Charakteren. Es war so bewegend, dass ich das ein oder andere Mal die Tränen zurückhalten musste. Für mich ist Paige Toon eine Autorin, von der ich alles blind kaufen würde.

Als Wren erfährt, dass sich ihr Verlobter Scott in andere verliebt hat, flüchtet sie Hals über Kopf von England zu ihrem Vater nach Amerika. Auf der Farm ihres Vaters kann sie ihre Ideen verwirklichen und lernt seine Familie näher kennen. Während ihrer Auszeit trifft sie die beiden Brüder Jonas und Anders und merkt, dass sie vor allem zu Anders eine starke Verbindung hat. Doch schnell ist klar: Anders ist verschlossen und kann seinen Gefühlen zu Wren nicht nachgeben. Und das alles liegt an einem düsteren Geheimnis...

Paige Toon hat für diese wunderbare Farmergeschichte Figuren erfunden, die absolut liebenswert sind. Jede Figur hat seinen eigenen, speziellen Charakter, die man auf Anhieb mag. Es ist eine einfühlsame Geschichte, die in einem flüssigen Schreibstil geschrieben ist. Das Buch ist noch viel mehr als eine Liebesgeschichte; es geht um Heilungsprozesse und zeigt, wie jeder für sich mit Schicksalsschlägen umgeht.