Ein Himmel voller Freiheit

Wahre Geschichten von Vergebung und innerer Heilung.

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Erscheinungstermin 15.02.2023 | Archivierungsdatum 12.04.2023

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Zum Inhalt

Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen oder um eine "Schwamm drüber"-Haltung. Vielmehr bedeutet Vergebung eine intensive Auseinandersetzung und nicht selten ein hartes Ringen mit sich selbst. Doch dort, wo Vergebung gelingt, wird auch Heilung möglich. Eine Heilung, die frei macht und die dem Herzen wieder Luft zum Atmen schenkt.

Simone Heintze und Julia Fiedler haben eine Mischung aus Erfahrungsberichten vieler Menschen und Porträts biblischer Persönlichkeiten zusammengestellt, denen das Vergeben nicht immer in den Schoß gefallen ist. Doch sie alle zeigen, welch großer Segen im Vergeben steckt.

BITTE BEACHTEN: Bei der SCM Verlagsgruppe handelt es sich um eine christliche Verlagsgruppe. Dieser Titel beinhaltet christliche Inhalte.

Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783961225910
PREIS 10,99 € (EUR)
SEITEN 192

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Vergebung hat die Macht, die Welt zu verändern

„Vergebung verändert nicht deine Vergangenheit, aber deine Zukunft!“

Simone Heintze und Julia Fiedler knüpfen mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Ein Himmel voller Freiheit“ an den Vorgänger „Ein Himmel voller Segen“ an. Im vorliegenden Buch befassen sie sich mit einem schwierigen, sensiblen, aber auch wertvollen Thema: der Vergebung. Jemandem zu vergeben kann eine große Herausforderung für einen enttäuschten und verletzten Menschen darstellen, der Weg dahin äußerst schmerzhaft sein. Doch dieser Schmerz, angestaute Wut, Zorn und Rachegelüste erzeugen in erster Linie in jenem Menschen Bitterkeit, der sie hegt und nicht davon lassen kann. Echte und aufrichtige Vergebung ist schwer, aber elementar. Zu vergeben bewirkt eine Befreiung von schweren Lasten, die man oft jahrelang mit sich herumschleppt. Denn für das Verzeihen und innere Heilung gibt es keine schnelle, vorgefertigte Lösung, der Drang, an Groll und der eigenen Verletztheit festzuhalten ist stark.

Das vorliegende Buch stellt eine kleine Sammlung persönlicher Vergebungsgeschichten dar, Texte von verschiedenen Menschen, die Erfahrungen zum Thema wiedergeben. Sie erzählen vom langen Weg beginnend mit einer zugefügten Verletzung bis hin zu jenem Augenblick, wo man dem anderen die Hand zur Versöhnung reicht. Es kommen auch Personen zu Wort, die den letzten Schritt zur Vergebung bislang noch nicht geschafft haben und ihre Situation von allen Seiten beleuchten. So verschieden die Menschen und ihre Lebenssituationen sind, so vielfältig sind auch die persönlichen Erzählungen in diesem Buch. Fabian Vogt berichtet beispielsweise, wie es einem Häftling eines Konzentrationslagers gelungen ist, seinen Hass und seinen Zorn zu überwinden und seinem Peiniger die Demütigungen und Erniedrigungen zu vergeben. Eine liebevolle Geste seinerseits vermochte es, den zerstörerischen Erinnerungen nach vielen Jahren endlich ihre Macht über ihn zu nehmen. Neben Erlebnissen im Alltag, Streit innerhalb von Paaren, Familien oder Freunden thematisieren die beiden Autorinnen auch das Unverständnis und den Zorn auf Gott und die Frage nach dem „Warum“ angesichts des Todes geliebter Angehöriger. Und nicht zuletzt findet man in diesem Buch auch einige biblische Geschichten über Zorn und Vergebung – wie beispielsweise jene von Mose, der mordet und flieht, die Verleugnung Jesu durch seinen Jünger Simon Petrus oder die wohl größte Vergebungsgeschichte der Bibel: die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Vergebung ist auch ein entscheidendes Thema bei der Geschichte vom verlorenen Sohn und spielt eine wichtige Rolle für Hagar und Ismael.

„Vergebung zu schmecken – obwohl man sie nicht verdient hat – ist eine der berührendsten Erfahrungen, die man im Leben machen kann.“

In der Bibel liest man viel über Vergebung. Im Vaterunser wird beispielsweise dazu aufgefordert, seinem Schudigern zu vergeben. Epheser 4,26 empfiehlt, die Sonne nicht über seinen Zorn untergehen zu lassen. Und in Sprüche 15,1 liest man, dass eine versöhnliche Antwort den Zorn abkühlt, ein verletzendes Wort diesen jedoch anheizt. Bereits das hebräische Synonym für „unendlich“ verdeutlicht in der biblischen Aufforderung „Sieben mal siebzig Mal“ zu vergeben – doch die Umsetzung im ganz persönlichen Umfeld ist angesichts vorangehender Verletzungen oft ein langwieriger und schwieriger Prozess. Durch dieses Buch werden dem Leser aber Einblicke in die Lebenserfahrungen anderer Menschen gewährt, die den Blickwinkel auf gewisse Dinge vielleicht verändern können.

Fazit: „Ein Himmel voller Freiheit“ war eine interessante und informative Lektüre, die mir sehr gut gefallen hat. Was meinen Lesefluss jedoch empfindlich stört ist das Gendern in Büchern, das ich rigoros ablehne. Des Weiteren empfinde ich die Verwendung von Kraftausdrücken in einem christlichen Sachbuch als deplatziert. Diese beiden winzigen Kritikpunkte fanden jedoch aufgrund des minimalen Vorkommens im Buch keinen Einfluss auf meine Bewertung – und ich kann diese Lektüre jedem ans Herz legen, der eine persönliche Last mit sich herumschleppt und noch darum kämpft, den ersten Schritt zur Vergebung zu gehen.

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Zitat aus dem Buch: Vergebung gelingt nicht immer sofort, auch wenn wir uns das von Herzen wünschen. Manchmal braucht es Jahre, um vergeben zu können. Manchmal scheint ein Menschenleben zu kurz dafür. Aber schon jeder Versuch lohnt sich, jede bewusste Entscheidung. Ich möchte vergeben oder um Vergebung bitten. Denn Gott hört auch unser Ringen. Und vielleicht hilft es zu wissen, da ist ein Gott, der wahnsinnig gern vergibt. Für den Vergebung ein großes, fröhliches und umarmendes Fest ist, das er so gern mit uns feiern möchte. Ein Fest der Befreiung von alten Lasten, die manchmal tonnenschwer auf unseren Schultern liegen.

Das ist wirklich ein wunderschönes Zitat aus dem Buch. Ich muss sagen ich habe mir so einiges aus dem Buch markiert. Jede einzelne Geschichte hatte Schmerz aber auch ganz viel Hoffnung so wie Vergebung. Und ich weiß jetzt, das es ein Lernprozess ist. Vergeben kann man oft nicht von heute auf Morgen, aber ich möchte diesen inneren Frieden empfangen und wünsche es mir für viele Menschen.

Ein Buch was mich Anfangs etwas skeptisch gemacht hat. Aber mit jeder Story habe ich mehr und mehr verstanden. Und auch einige Bibelstellen habe ich jetzt im ganzen anderen Blickwinkel betrachtet.

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Ich glaube, dass jeder Mensch einmal verletzt wurde. Wie aber verhält es sich mit Vergebung? In diesem Buch geht es nicht einfach um etwas zu vergessen, oder wie man so schön sagt «Schwamm drüber». Es bedeutet, dass man sich damit Auseinandersetzen muss. Gelingt dies, so fühlt man sich frei und hat Platz zum Atmen. In diesem Buch findet man eine Sammlung verschiedener Geschichten, die dieses Thema behandeln. Man kann lesen, wie der Weg von der Verletzung bis zur Vergebung beschritten wird. Dieses Buch zu lesen, fand ich sehr interessant und lehrreich. Vielen Lesern könnte dieses Buch helfen seinem Gegenüber die Hand zur Versöhnung zu reichen. Mich haben die vielen Vorkommnissen in diesem Buch zum Nachdenken angeregt. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Verletzt sein oder verletzt haben…. Ich glaube jeder Mensch kennt beide Seiten und die damit einhergehenden emotionalen Lasten. Wurde ich durch etwas verletzt, verspüre ich Zorn, Wut, Hass und Ungerechtigkeit und neige dazu eine Opferhaltung anzunehmen und mich hinter der Rolle zu verstecken, so lange bis das Thema so großen Schaden anrichtet (in Form von Krankheit, Ängstlichkeit, Bindungsproblemen uvm.) und es keinen Ausweg mehr gibt um Hinzusehen und - wenn es in persönlicher Konfrontation nicht möglich ist - sich mit der Sache auszusöhnen und um Vergebung zu bitten.

Habe ich verletzt, lastet irgendwann die Schuld so schwer auf meinen Schultern, dass ich daran zerbrechen werde, wenn ich mich nicht von der alten Last befreie, in dem ich um Vergebung bitte ( persönlich, per Brief abgesandt oder auch nicht uvm) .

Die wundervollen kleinen Berichte verschiedenster Personen im Buch "Ein Himmel voller Freiheit" regen zum Nachdenken und Reflektieren an. Anfänglich war ich von den vielen biblischen Passagen irritiert. Ich bin zwar gläubig und katholisch getauft, jedoch hat die Bibel in meinem Alltag keinen besonderen Stellenwert.
Umso überraschter war ich im Kontext über den Realitätswert der zitierten Verse. Sie sind doch auch noch im Heute treffend.

Simone Heintze und Julia Fiedler ermuntern in ihrem Buch dazu, immer wieder und stetig das Säckchen zu leeren, damit wir leicht und glücklich durchs Leben gehen können.
Natürlich ist das nicht so leicht getan wie gesagt… Das wird u.a. bei Berichten über das um Vergebung bitten am Sterbebett bzw. das nicht versöhnliche Sterben deutlich.

Was mich persönlich sehr berührt und zu Tränen gerührt hat, war die Erzählung des KZ-Gefangenen Erino Dapozzo, der vom Kommandanten an Weihnachten aufs Übelste beschimpft, gedemütigt und vorgeführt wurde und trotzdem - als er viele, viele Jahre danach einen Hinweis erhielt, wo sich der Kommandant aufhielt - hinging und ihn mit der damaligen Situation konfrontierte. Dem Kommandant wurde Angst und Bange, doch wollte Erino den Kommandanten nicht wie befürchtet umbringen sondern zog einen leckeren Kuchen der Versöhnung hervor, den beide zusammen aßen um das Vergangene hinter sich zu lassen.

Mein Fazit: Eine Bereicherung für alle diejenigen, die gerne ihren Blick schärfen möchten und bereit sind sich auf das Thema Vergeben in allen Facetten einzulassen. Es liefert Impulse und Denkanstöße und lässt uns unser Leben mit anderen Augen betrachten und auch Dankbarkeit für das Gute zu erfahren für das was ist und das was war.

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Inhalt: Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen oder um eine "Schwamm drüber"-Haltung. Vielmehr bedeutet Vergebung eine intensive Auseinandersetzung und nicht selten ein hartes Ringen mit sich selbst. Doch dort, wo Vergebung gelingt, wird auch Heilung möglich. Eine Heilung, die frei macht und die dem Herzen wieder Luft zum Atmen schenkt.

Simone Heintze und Julia Fiedler haben eine Mischung aus Erfahrungsberichten vieler Menschen und Porträts biblischer Persönlichkeiten zusammengestellt, denen das Vergeben nicht immer in den Schoß gefallen ist. Doch sie alle zeigen, welch großer Segen im Vergeben steckt.

Derzeit befasse ich mich sehr, sehr viel mit Thematiken dieser Art. Und ich muss sagen, dass es mir richtig gut tut und sich meine Lebenseinstellung von Grund auf gebessert hat. Nicht nur ich nehme diese Veränderung wahr, sondern auch Menschen aus meinem Umfeld haben mich darauf angesprochen, obwohl ich nichts dergleichen vorher erwähnt hatte.

Auch dieses Buch passt sehr gut in mein derzeitiges Lebenskonzept. Es ist sehr interessant geschrieben und absolut verständlich. Kaum begonnen, konnte ich es einfach nicht mehr aus den Händen legen. Es war sehr spannend und hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Alles in allem eine wirklich tolle Leseempfehlung für alle, die etwas ändern möchten oder es schon getan haben! Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Sehr persönliche und berührende Geschichten, wie Glaube im Alltag wirkt. Liebe, Versöhnung und Vergebung sind zentrale Themen der persönlichen Geschichten verschiedener Autoren.

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