
Solidarität
von Natascha Strobl
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Erscheinungstermin 10.03.2023 | Archivierungsdatum 07.04.2023
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Zum Inhalt
Wir haben nur uns.
Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden.
Unsere alten Gewissheiten zerbrechen aktuell an vielgestaltigen Krisen. Dem beizukommen wäre vornehmste Aufgabe der Politik. Doch die stellt sich kein gutes Zeugnis aus: Die einen klammern sich an den Glauben, dass die verlorene Normalität rückholbar ist. Die anderen wollen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern – und bedrohen damit den Rechtsstaat.
Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer. Denn die Art, wie wir leben, produzieren und wirtschaften, muss sich grundsätzlich ändern. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, wenn die Lösung echte Solidarität ist – ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet.
Wir haben nur uns.
Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden.
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783218013789 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 104 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Plädoyer für Mut und Zuversicht
Solidarität ist ein wirklich wichtiges Thema, dass in diesem Buch aus der Essay-Reihe Übermorgen behandelt wird. Ziel ist auch, Mut zu machen in Zeiten vieler Krisen.
Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl macht eine Zeitdiagnose, zeigt, wie auf die Krisen reagiert wird und plädiert für Solidarität, die natürlich auch definiert werden muss.
Am Ende des Buches werden zahlreiche Beispiele für praktische gesellschaftliche Solidarität von diversen Gemeinschaften gezeigt. Das war ziemlich überzeugend.
9783218013789

Solidarität. Soldiarisches ist ein wichtiges Thema in der heutigen Polktischen Situation. Die Autorin, hat mit diesem Buch ein wunderbaren Titel raus gebracht. Es eine Gesprächs Vorlage und sollte von allen Menschen gelesen werden.

Solidarität ist ein wirklich wichtiges Thema, dass in diesem Buch aus der Essay-Reihe Übermorgen behandelt wird. Ziel ist auch, Mut zu machen in Zeiten vieler Krisen. Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl macht eine Zeitdiagnose, zeigt, wie auf die Krisen reagiert wird und plädiert für Solidarität, die natürlich auch definiert werden muss. Am Ende des Buches werden zahlreiche Beispiele für praktische gesellschaftliche Solidarität von diversen Gemeinschaften gezeigt. Das war ziemlich überzeugend.

In einer Zeit, in der politische Gewissheiten brüchig werden und Krisen von vielen Seiten instrumentalisiert werden, setzt dieser Essay einen wichtigen Kontrapunkt. Besonders beeindruckend ist die präzise politikwissenschaftliche Analyse des radikalisierten Konservatismus und der Tendenzen innerhalb sozialdemokratischer Parteien, sich nostalgisch an eine vermeintlich harmonische Vergangenheit in großen Koalitionen zu klammern. Wer den aktuellen Bundestagswahlkampf verfolgt, erkennt die Relevanz dieser Beobachtungen – auch zwei Jahre nach Erscheinen des Textes.
Doch der Essay verharrt nicht in der Diagnose der politischen Misere. Stattdessen schlägt er mit dem Konzept der Solidarität eine Alternative vor, die über individuelle Befindlichkeiten hinausgeht. Die historische Verankerung in der Arbeiter*innenbewegung und die Übertragung auf heutige gesellschaftliche Herausforderungen bieten einen hoffnungsvollen Ansatz für eine gerechtere Zukunft. Die Wahl der Essayform trägt zusätzlich zur Stärke des Buches bei: pointiert, analytisch und zugleich eindringlich macht es deutlich, dass ein Umdenken nötig und möglich ist.
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