Kein Entkommen - Still Missing

Thriller | »Wird Sie von der ersten Seite an in Bann schlagen.« Karin Slaughter

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Erscheinungstermin 29.06.2022 | Archivierungsdatum 29.08.2022

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Zum Inhalt

Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei? Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt. 

Vancouver Island, beschaulich, naturverbunden, wer möchte nicht hier leben? Für die junge Maklerin Annie scheint es eine ganz normale Hausbesichtigung zu werden mit einem ganz normalen freundlichen Kunden. Doch im nächsten Moment liegt sie betäubt und gefesselt in einem Transporter. Als sie erwacht, findet sie sich in einer schallisolierten Blockhütte wieder, tief verborgen in den bewaldeten Bergen. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt, hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet …

»Dieser außergewöhnliche Thriller wird Sie von der ersten Seite an in Bann halten und noch lange, nachdem Sie das Buch fertiggelesen haben.« Karin Slaughter

Top-Spannung made in Kanada: der große internationale Bestseller der kanadischen Crime-Queen Chevy Stevens.

Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707850
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 416

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

So da ist es mir auch passiert. Reingefallen.
Toller Thriller - Spannung pur - jedoch habe ich diesen schon vor 11 Jahren gelesen. Mir kam der Titel zwar schon bekannt vor, aber das hat an ja häufiger bei Krimis oder Thriller. Da ist nur ein frisches Cover und schon falle ich auch drauf rein.
Aber für alle die es noch nicht kennen - unbedingt lesen!!!

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Ich fand das Buch sehr spannend und es ist genau die Richtung die ich sehr gerne lese. Ich wünsche mir weitere Bücher in dieser Richtung.

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Die Maklerin Annie wird bei einer Hausbesichtigung entführt. Aus ihrer Sicht wird erzählt, was sie erlebt hat und wie sie mit diesen Erlebnissen nach ihrer Befreiung umgeht. Im Rahmen von Gesprächen mit ihrer Therapeutin erzählt sie ihre Geschichte.

Das Buch wird rein aus Annies Sicht erzählt. An keiner Stelle erfährt der Leser, wie die Therapeutin, der Täter, die Familie oder die Ermittler die Situation einschätzen. Es ist also eine sehr einseitige Betrachtungsweise, aber auch genau das macht es sehr intensiv. Es wird vermittelt, wie sich Annie fühlt, was sie denkt und warum sie wie handelt.

Auch wenn von Anfang an klar ist, dass Annie frei kommt (sonst könnte sie die Geschichte ja nicht erzählen), ist das Buch sehr spannend. Lange ist unklar, wie ihr das Entkommen, zumindest physisch, gelingt und noch viel länger, wer der Täter ist.

Mir hat das Buch gut gefallen, und ich fand es aus psychologischer Sicht sehr interessant. Annie hat sich selbst immer wieder hinterfragt und analysiert, wieso sie wie reagiert. Das hat aber auch ein bisschen eine Dramatik rausgenommen, denn es hat trotz der Brutalität und psychischen Abnormitäten so verständlich gewirkt. Es hat mir etwas gefehlt, dass aus der Geschichte noch ein Spur mehr Psychothriller gemacht wurde.

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📚 REZENSION 📚

Werbung, da es sich bei dem eBook um ein Rezensionsexemplar handelt. Vielen Dank @chevystevens @fischerverlage und @netgalleyde für die wahnsinnig spannenden Lesestunden.

Auch @book.a.like ein großes Dankeschön, man das Buch ging wirklich tief in die Psyche. Auf den kommenden Buddyread 😍

Titel: Still missing -
Kein entkommen
Autorin: Chevy Stevens
Verlag: Fischer
Seiten: 513 eBook
ET: 29. Juni 2022 Re-Release
Preis: 8,99 € eBook

Den Klappentext findet ihr in den Kommentaren.

Meine Meinung:

Innerhalb kürzester Zeit haben @book.a.like und ich zwei Bücher von Chevy Stevens gelesen und es war keine Sekunde langweilig, eher im Gegenteil, es war durchgehend unglaublich spannend und es war ein Drahtseilakt für die Psyche.
Bei diesem Buch hätte man vielleicht an eine Triggerwarnung denken können, Entführung, Vergewaltigung, etc.
Eine Maklerin wird bei einer Hausbesichtigung entführt und ab diesem Punkt beginnt ein absolutes Martyrium für sie und für den Leser. Chevy Stevens hat einen verblüffenden Schreibstil, den dieser ermöglicht es dem Leser so tief in die Story mit reinzurutschen, so dass man die Schmerzen und Ängste der Maklerin förmlich miterlebt.
Ihr Peiniger gibt ihr unglaubliche Auflagen vor, zu einer bestimmten Zeit zur Toilette dürfen, Baden mit Rasur, die er übernimmt und und und … es ist einfach unfassbar und schrecklich.
Was diese Frau alles erlebt und übersteht, dies erzählt sie ihrer Therapeutin, als Leser ist man immer wieder sprach- und fassungslos.
Wie die Story ausgeht, das müsst ihr selbst lesen, aber es bleibt bis zum Ende hin übelst spannend.

Fazit:

Ich gebe dem Buch

🛖🛖🛖🛖🛖🛖🛖🛖🛖🛖

10 von 10 einsame Hütten weit weg jeglicher Menschen

Chevy Stevens hat einen wunderbaren Schreibstil und eine wahnsinnige Story. Es ist so spannend und es geht einem als Leser wirklich an die Psyche. So spielt sie mit den Urängsten der Menschen. Unfassbar, abgefahren und richtig gut!

Kennt ihr die Autorin schon?

Auf Bald
Euer Felix😘

Klappentext:
Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei?
Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt.
"Düster, beunruhigend, atemberaubend und einfach absolut packend." Kathy Reichs
"Dieser außergewöhnliche Thriller wird Sie von der ersten Seite an in Bann halten und noch lange, nachdem Sie das Buch fertiggelesen haben." Karin Slaughter
Ein ganz normaler Tag, ein ganz normaler Kunde mit einem freundlichen Lächeln. Doch im nächsten Moment liegt die junge Maklerin Annie O Sullivan betäubt und gefesselt in einem Lastwagen. Als sie erwacht, findet sie sich in einer abgelegenen, schallisolierten Blockhütte wieder. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet
Über den Autor
Chevy Stevens ist auf einer Ranch auf Vancouver Island aufgewachsen. Sie arbeitete einige Jahre als Immobilienmaklerin und kam während der einsamen Wartezeiten bei Open-House-Besichtigungen auf die Idee zu ihrem ersten Thriller. Die Autorin lebt mit ihrem Mann auf Vancouver Island vor der kanadischen Westküste und schreibt.

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So wie das Cover gestaltet ist, stelle ich mir Kanada vor. Hier ist auch die Handlung angesiedelt.
Das Buch ist rückblickend geschrieben. Die Protagonistin Annie befindet sich während des ganzen Buches bei ihrer Therapeutin und erzählt von den Erlebnissen. Der Leser weiß von Anfang an, dass sie entkommen ist und überlebt hat. Das mindert aber keineswegs die Spannung, denn das Buch ist fesselnd geschrieben. Als Leser möchte man wissen, was geschah und vor allem, wie Annie aus diesem Alptraum fliehen konnte. Das Buch wird in der Ich-Perspektive erzählt. Man empfindet mit Annie und dadurch leidet der Leser mit und kann sich in die Situation hineinversetzen. Die Handlung ist fesselnd, gut strukturiert und der Spannungsbogen hält bis zum Schluss. Als Leser bin ich immer wieder versucht, Vermutungen über den Entführer, seine Beweggründe und den weiteren Verlauf der Handlung anzustellen. Chevy Stevens hat die Charaktere gut nachvollziehbar ausgearbeitet und den Text ist flüssig und leicht zu lesen.
Ein lesenswerter Thriller über eine Frau, die versucht, zu überleben und das auch schafft.
Ein regelrechter Pagetuner, den man nur schwer aus der Hand legen kann.

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Ein wirklich sehr spannender Thriller, der rein aus der Sicht des Opfers erzählt wird.
Fesselnd ab der ersten Seite.
Ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen.
Klare Leseempfehlung!

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„Kein Entkommen“ beginnt dort, wo viele Entführungsromane enden: Mit der Freiheit des Entführungsopfers. Und dieser Umstand hat das Buch für mich so interessant gemacht.

Die Geschichte ist in einzelne Kapitel unterteilt, die sich an den Therapiesitzungen von Annie orientieren. Wir lernen Annie bei ihrer ersten Therapiesitzung kennen – 4 Monate, nachdem sie wieder nach Hause gekommen ist. Stück für Stück erfahren wir, was Annie widerfahren ist. Sie erzählt der Therapeutin von ihrer Entführung und die Zeit auf dem Berg, allein mit ihrem Entführer in einer Hütte. Schonungslos legt sie offen, was passiert ist, was sie erdulden musste. Zwischendurch erfahren wir aber auch, wie es in der Gegenwart aussieht. Annie berichtet von den Schwierigkeiten, wieder zurechtzukommen. Und da gibt es noch einen Verdacht in Annie: Hatte der Entführer einen Partner? Oder entspringt dieser Gedanke einfach ihrer Paranoia?

Chevy Stevens ist es richtig gut gelungen, Annies Emotionen wiederzugeben und den Leser in ihr Inneres schauen zu lassen. Der Leser spürt Annies Wut, ihren Zorn, ihre Angst. Ich wollte unbedingt wiessen, wie Annie entkommen konnte und was mit dem Entführer passiert ist, so dass ich nur so durch das Buch geflogen bin. Die beschriebene Zeit während der Entführung hat mich emotional aufgewühlt und auch an den Rand des Erträglichen gebracht. Ich habe mit Annie gelitten, sehr sogar. Gut, der Leser wusste ja, dass sie entkommen wird. Aber der Weg dahin ist alles andere als leicht. Zitat: „Du darfst dich viermal am Tag erleichtern. Diese Pausen werden überwacht, und die Badezimmertür bleibt dabei offen. [...]“ Allein die Vorstellung, nur aufs Klo zu gehen zu dürfen, wenn ein Mann es mir vorschreibt und ihn dabei zusehen zu lassen …

Im letzten Drittel geht es dann darum herauszufinden, ob es einen Partner oder Auftraggeber gab oder nicht. Hier überschlagen sich die Ereignisse und ich war einfach nur gefesselt und gebannt.

Aber nicht nur Annie wurde von der Autorin toll und vor allem realistisch dargestellt. Besonders ihre Mutter und der Entführer haben das Interesse des Lesers – oder zumindest meines – auf sich gezogen. Auch Annies Vergangenheit und ihre Familiengeschichte finden immer wieder Zugang zur Story. Das hat mir Annie und auch ihre Mutter immer wieder ein Stück näher gebracht. Luke – Annies Freund und Christina – ihre beste Freundin – bleiben vielleicht ein klein wenig blass im Gegensatz zu den anderen Protagonisten. Aber man spürt, dass sie in Annies Leben eine große Rolle gespielt haben.

Die Auflösung hat mich überrascht, und irgendwie auch wieder nicht. Im Nachhinein konnte ich all die kleinen Krumen erkennen, die die Autorin während der Story gelegt hat, um den Leser zur Auflösung zu bringen. In diesem letzten Teil wird Spannung groß geschrieben und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Gerade im letzten Teil lernen wir Gary besser kennen, der ist Polizist und hat Annie nach ihrer Flucht das erste Mal befragt und den Fall dann übernommen. Während er in der ersten Hälfte des Buches nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt, wird er im letzten Drittel zu einer wichtigen Figur.

Für mich ist der Schreibstil einfach fesseln, packend und verdammt emotional. Hier wurde eine ganze Bandbreite von Emotionen in mir ausgelöst und die Geschichte wird sicherlich noch eine Weile in mir nachhallen.

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Kein Entkommen- Still Missing von Chevy Stevens
Bereits der Titel und das Cover mit dem Blick auf die einsame Landschaft bereiten mir eine Gänsehaut. Die Autorin kenne ich noch nicht und so bin ich gespannt auf ihre Geschichte...
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Thriller. Wir tauchen in die Weite von Kanada ein.Die Autorin beschreibt uns diesen aus der Sichtweise des Opfers.
Ich lerne Annie kennen. Sie arbeitet als Maklerin und bei einer Hausbesichtigung geschieht das Unfassbare...betäubt, gefesselt wird sie in einem Lastwagen zu einer abgelegenen schallisolierten Hütte gebracht. Und hier beginnt Annie mit ihren Einblicken in ihre verzweifelte geschundene Seele.
Geschickt hat die Autorin das Buch nach den einzelnen Therapie- Sitzungen gegliedert. Annies Gedankenwelt liegt uns dabei wie ein offenes Buch vor den Augen. Das Buch lässt sich in zwei Teile gliedern. Zum einen das Leben mit dem Entführer in der einsamen Hütte und zum anderen das Leben nach der Entführung. Dabei erzählt sie uns von seinen ihr aufgezwungenen Regeln, die den Tagesablauf dort bestimmen. Ihren Entführer bezeichnet sie nur als „ Psycho“- etwas anderes ist er ja auch nicht. Aber warum wurde gerade sie entführt? Ob der Psycho Hilfe von anderen Hatte?

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Hier bin ich leider auf das Cover reingefallen, ich bin hier tatsächlich davon ausgegangen, dass ich ihr neuestes Buch anfrage nämlich "Tief in den Wäldern", da sich die Cover teils sehr ähnlich sehen.
Als ich meinen Fehler dann mit Bestätigung des Buches leider erst bemerkt habe, war es zu spät.
Ich habe diesen Thriller nämlich schon vor über 10 Jahren gelesen, direkt nach Erscheinung.

Trotzdem lege ich dieses Buch wirklich jedem Thrillerfan ans Herz - toller Thriller, Spannung pur und sicher eins der Bücher, was ich irgendwann nochmal lesen werde.

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Das Leben kann schlimmer sein als jeder Albtraum. (Stephen King)
Die Maklerin Annie O’Sullivan lebt mit Freund und Hund ein beschauliches Leben im kanadischen Vancouver Island, das von einer auf die andere Sekunde aus den Fugen gerät. Bei einer Open-House-Besichtigung wird Annie von einem vermeintlichen Interessenten überfallen, betäubt und in eine Hütte mitten im Wald verschleppt, wo sie dann ein Martyrium aus körperlichem und seelischem Missbrauch erlebt, aus dem sie sich über ein Jahr lang nicht befreien kann. Nach der Befreiung ist es Annie kaum möglich, in ein normales Leben zurückzukehren. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse gemeinsam mit einer Therapeutin kommt erst nach und nach an die Oberfläche, warum es ausgerechnet Annie getroffen hat und wie perfide der Täter vorgegangen ist…
Chevy Stevens hat mit „Kein Entkommen-Still Missing” einen spannenden Psychothriller vorgelegt, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite an den Seiten kleben lässt und ihn dabei gut zu unterhalten weiß. Der flüssige Erzählstil bringt den Leser schnell an die Seite von Annie, wo er gemeinsam mit ihr an den Therapiesitzungen teilnimmt, anhand derer er das ganze Ausmaß des Verbrechens an Annie aus erster Hand geschildert bekommt. Die Autorin hat sich mit ihrer Art, die Handlung an den Leser zu bringen, eines geschickten Tricks bedient. Auch wenn man schon schnell weiß, dass Annie dem Verbrecher entkommen konnte, so erfährt er doch erst durch die laufenden Therapiebesuche nach und nach, wie perfide der Täter agierte und wie sehr er Annie malträtiert hat. Dabei stellt man sich unentwegt die Frage, wer Annie dies angetan hat und vor allem warum. Die Grausamkeiten, die Annie durchleben musste, während sie ihrem Täter über diesen langen Zeitraum ausgeliefert war, sind kaum zu ertragen; der Alptraum lässt beim Leser die Haare zu Berge stehen und das gesamte Gefühlsbarometer durchlaufen, denn ihre Angst, Verzweiflung und Machtlosigkeit sind konstant spürbar. Auch den polizeilichen Ermittlungen wird in der Geschichte Platz eingeräumt und lässt mit Annies Familien- und Freundeskreis eine Riege von Verdächtigen auflaufen. Der Leser rätselt ununterbrochen mit, wer für die Tat in Frage kommt und wird am Schluss doch überrascht.
Die Charaktere sind lebhaft in Szene gesetzt und kommen mit ihren menschlichen Eigenheiten glaubhaft beim Leser an. Annie ist eine junge Frau, die etwas durchleben musste, was sie wohl nie verwinden wird. War sie früher offen, fröhlich und lebensbejahend, so ist sie nun nur noch ein Schatten ihrer selbst und sich selbst fremd. Sie wagt sich kaum noch aus dem Haus und misstraut jedem, was nach so einer Tat völlig verständlich ist. Dabei zeigt sie aber auch Mut durch den Besuch der Therapiesitzungen, denn sie will nicht nur das an ihr begangene Verbrechen verarbeiten, sondern sucht auch nach Antworten auf ihre Fragen. Die Therapeutin Nadine Lavoie ist behutsam und einfühlsam, sie gibt Annie ein Gefühl von Sicherheit. Polizist Gary ist ein hartnäckiger Kerl, der nicht locker lässt und Annie unbedingt helfen will.
„Kein Entkommen-Still Missing” ist von der ersten Minute an rasant und packend. Die dort beschriebenen menschlichen Abgründe lassen den Leser schauern und hoffen, so etwas nie erleben zu müssen. Verdiente Leseempfehlung für spannende Unterhaltung!

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Außergewöhnlich und spannend! Ein Opfer erzählt nach dem Entkommen seine Geschichte. Jede Therapiesitzung vermittelt wichtige Informationen um hinter die Tatsachen zu kommen. Und wie sieht das leben nach solchen Erfahrungen aus.
Unglaublich ausgeklügelt und spannend!

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Thriller hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Annie ist eine erfolgreiche Immobilien Maklerin. Sie bietet oft Open House Besichtigungen bei entsprechenden Objekten an. Nach ihrer letzten Besichtigung mit einem sehr freundlichen Kunden kehrt sie jedoch nicht wie normalerweise nach Hause zurück. Sie befindet sich in einem Transporter gefesselt und betäubt. Danach wacht sie wieder in einer einsamen Hütte auf. Sie wurde entführt. Doch ob es ihr gelingt, sich zu befreien und was ihr sonst noch so alles zu stößt, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Diese ist reichlich vorhanden, so dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe.
Ein tolles Buch dessen Lektüre ich sehr genossen habe. Es hat mir eine tolle Lesezeit beschert.
Ich empfehle es gerne weiter.

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