Waldinneres
Roman
von Mónica Subietas
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Erscheinungstermin 27.04.2022 | Archivierungsdatum 27.06.2022
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Zum Inhalt
Eine Flucht vor den Nazis und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht
Ein jüdischer Kunstsammler rettet sich mit Fluchthelfern vor den Nazis in die Schweiz, doch seine Spur verliert sich im Dickicht eines Waldes. Zurück bleibt nur sein Gehstock, darin eingerollt ein kleines Gemälde.
Siebzig Jahre später betritt Gottfried Messmer das Foyer einer Bank in Zürich. Im Schließfach seines Vaters findet er einen echten Klimt. Wie kam sein Vater an dieses Bild? Und wo ist sein wahrer Besitzer? Gottfried muss sich einem Familiengeheimnis stellen, das weit in die Geschichte seines Landes zurückreicht.
Mónica Subietas‘ bewegender Roman »Waldinneres« erzählt von Liebe, Freundschaft und Verrat, von finsteren Zeiten und glücklichen Tagen.
Eine Flucht vor den Nazis und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht
Ein jüdischer Kunstsammler rettet sich mit Fluchthelfern vor den Nazis in die Schweiz, doch seine Spur verliert sich im...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783103970838 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ich habe den Roman schon alleine wegen des Covers gelesen. Sehr interessant und geschmackvoll.
Nun aber zum Roman selber. Es geht um verlorene Kunst aus der Nazizeit um ein letztes Bild eines jüdischen Flüchtling der über die Schweiz geflohen ist.
Der Sohn seinen damaligen Helfers soll das Bild wieder seinen eigentlichen Besitzern übergeben.
Eine wirklich spannende sehr gut erzählte Geschichte. Der Roman hat spannend begonnen und ich finde er verliert auch überhaupt nicht an Spannung.
Die Folgen des dritten Reiches auf dem Kunstmarkt waren und sind immens. Hier werden Schweizer Bankschliessfächer mit der Geschicjte einer Flucht vor den Nazis geschickt verwoben- da legt man das Buch nicht ungelesen zur Seite!
Ein faszinierender Roman, der sehr gekonnt verschiedene Zeitebenen miteinander verknüpft. Als der Kneipeninhaber Gottfried überraschend erfährt, dass sein Vater vor Jahrzehnten ein Schließfach eröffnete und er dessen Inhalt in Händen hält, erfährt er erstmals von der Vergangenheit seines Vaters. Diese ist eng verknüpft mit der einiger anderer Personen aus seinem Umfeld. Zentrale Rolle spielt das titelgebende Gemälde von Gustav Klimt "Waldinneres" und die Geschichte von Kunstwerken, die die Nazis in der Zeit ihrer Herrschaft den Besitzern raubten. Sehr spannend geschrieben und allen Leser*innen historischer Romane, aber auch denjenigen, die interessant aufgebaute Romane lieben, gerne ans Herz gelegt.
Ein toller Roman, der mich sofort in seinen Sog gezogen hat!
Ein lang verschollenes Bild, mit dem viele tragische Schicksale verbunden sind!
Erst 70 Jahre nach dem frühen Tod seinen Vaters erfährt Gottfried Messmer, dass dieser ihm ein winziges Gemälde in einem alten Gehstock versteckt in einem Schließfach einer Schweizer Bank hinterlassen hat.
Dieses Vermächtnis ist mehr als rätselhaft, zumal es sich bei dem Bild um einen echten Klimt handelt und er den ursprünglichen Besitzer finden soll.
Eigentlich eine unlösbare Aufgabe, jedoch kommt mit dem Wiederauftauchen der Miniatur ein Stein ins Rollen, der nach und nach die tragische Lebensgeschichte seines eigenes Vaters aber auch weiterer damit verbundenen Schicksale ans Tageslicht bringt.
Eine bis zur letzten Seite spannende Geschichte über Schuld und Vergeben und darüber, dass die Vergangenheit erst abgeschlossen werden kann, wenn man sich mit ihr ausgesöhnt hat.
Ein Lebemann und Kneipenbesitzer wird unverhofft über eine Erbschaft unterrichtet, wobei sein Vater ein armer Schlucker war. Woher also eine Erbschaft?! Diese besteht aus einem Spazierstock und einem darin versteckten Gemälde, sowie der Bitte des Vaters, den rechtmäßigen Erben zu suchen. Doch: wo beginnen, wenn es keinerlei Hinweise gibt. Schnell beginnt das kleine Gemälde ein wahrer Störfaktor in der Freundesgruppe rund um die Kneipe zu werden. Das Buch ist wunderbar zu lesen und ist dabei überhaupt nicht platt; hat mich sehr gut unterhalten. Die Sprache erinnert an Martin Suter (liegt's an Zürich?) und die Charaktere könnten auch alle Freunde von Sven Regeners Frank Lehmann sein. Ein bisschen gestört hat mich letztlich die nur Lösung des Rätsels.
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