Duft nach Weiß
Roman
von Stefanie Gregg
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Erscheinungstermin 05.04.2018 | Archivierungsdatum 21.05.2022
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Zum Inhalt
Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Großmüttern in einem kleinen Dorf auf. Von ihrer Mutter aus Deutschland erhält sie Briefe auf so strahlend weißem Papier, wie sie es in ihrer bulgarischen Heimat nicht kennt. Ihr Wunsch nach Freiheit, nach dem »Duft nach Weiß«, wird immer größer.
Auch der Schriftsteller Georgi Markow verspürt den Wunsch. Er verlässt sein Heimatland Bulgarien, doch seine kritischen Reden führen dazu, dass er selbst in London nicht vor der Verfolgung durch das diktatorische Regime in Sicherheit ist.
Die Leben von Anelija und Markow sind miteinander verknüpft, denn nicht nur die Liebe zu Literatur und Sprache verbindet sie ...
Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Großmüttern in einem kleinen Dorf auf. Von ihrer Mutter aus Deutschland erhält sie Briefe auf so strahlend weißem Papier, wie sie es in ihrer bulgarischen Heimat...
Vorab-Besprechungen
»Der eiserne Vorhang, der Ost-West-Konflikt, die Zerrissenheit der Familie, Illusionen des Wohlstandes – sehr einfühlsam und aus der Sicht einer Heranwachsenden werden diese Themen behandelt, eine wundervolle intelligente Idee, diese Umbruchzeit aufzuarbeiten. Die Vielschichtigkeit, die Symbolik, die klare und sensible Sprache der Autorin berührt und lässt Geschichte lebendig werden.« EKZ-INFORMATIONSDIENSTE | Jeannette Brendtner
»Der eiserne Vorhang, der Ost-West-Konflikt, die Zerrissenheit der Familie, Illusionen des Wohlstandes – sehr einfühlsam und aus der Sicht einer Heranwachsenden werden diese Themen behandelt, eine...
Verfügbare Ausgaben
ISBN | 9783865326171 |
PREIS | 10,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Vom kalten Krieg bis zum Jahr 2000
DervRoman „Duft nach Weiß“ wird von der Schrifz#tstellerin Stefanie Gregg interessant und pointiert geschrieben.
Diese Geschichte führt uns nach Bulgarien in die Zeit des Kalten Krieges.
Anelia wächst bei ihren Babas ärmlich aber geliebt auf. Ihre Mutter war nach Deutschland geflohen. Sie schreibt selten einen weißen Brief, auf den Anelia und ihre Großmutter und ihre Urgroßmutter immer sehnsüchtig warten.
Die politische Situatio in Bulgarien n hat die Autorin perfekt erfasst.
Das Buch ist so spannend, das ich es viel zu schnell verschlang.
Sehr lesenswert.
In wunderbarer Weise verbindet Stefanie Gregg die Geschichte des Dichters und Regimekritikers Gregori Markow mit der fiktiven Geschichte von Anelija, deren Mutter nach Deutschland geflohen ist, ihr Kind jedoch in Bulgarien zurückgelassen hat. Anelija wächst in ärmlichen Verhältnissen, aber geliebt und wohlbehütet bei ihren "Babas" (Großmutter und Urgroßmutter) auf. Ihr Reichtum ist die Bildung, die sich das ehrgeizige Mädchen aneignet, doch als Erwachsene sieht sie keine Zukunft in Bulgarien mehr für sich. Die Briefe ihrer Mutter auf weißem Papier duften nach Freiheit, die sich auch Anelija wünscht..
Diese Buch erzählt von starken und schwachen Frauen, von Liebe, Geborgenheit, der Sehnsucht nach Freiheit und vom Preis, der dafür zu zahlen ist. Ein Buch das noch lange nachklingt.
Klapptext: Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Grossmüttern in einem kleinen Dorf auf.
Fazit: Anelija lebt wohlbehütet in Bulgarien bei ihrer Grossmutter auf. Ihre Mutter ist nach Deutschland geflohen. Ihr selber gelang die Flucht mit 17 Jahren in den Westen. An was sie sich sehr gut erinnern kann, sind die Briefe von Ihrer Mutter. Diese wurden immer auf weissem Papier geschrieben. Als der eiserne Vorhang fiel reist sie mit ihrem Freund in ihre Heimat zurück. Dabei kommen ihr die Erinnerungen hoch wie ihr Leben mal war, schmutzig, ärmlich und demütigend durch das Regime von damals. Auch der Duft von weissem Papier, erkennt sie hier wieder. Die Geschichte beschreibt auf eindrückliche Weise was zu dieser Zeit in Bulgarien für Zustände herrschten. Die beiden Leben von Anelija und Markow sind eng miteinander verflochten. Auch er verliess damals Bulgarien und floh nach England. Dieses Buch zu lesen, fand ich sehr spannend. Eine Leseempfehlung dazu gebe ich gerne weiter.