Seltene Erde
von Eva Raisig
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Erscheinungstermin 03.03.2022 | Archivierungsdatum 24.05.2022
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Zum Inhalt
Wie erzählt man Unbekanntes, das andere der Welt, das andere der eigenen Familiengeschichte?
Als die Voyager 1 viele Jahre nach ihrem Start aus dem interstellaren Raum zurück auf die Erde blickt, ist die Welt längst eine andere geworden. Alles, was der Raumsonde bleibt, ist ihre sorgsam ausgewählte Fracht aus Bildern, Musik und Grüßen in 55 Sprachen, um möglichen Außerirdischen vom Leben auf der Erde erzählen zu können. Aber das absolut Fremde lässt sich womöglich nicht nur in fernen Galaxien finden. Auch in einem südamerikanischen Dorf sollen Ufos so häufig sein wie die dort streunenden Hunde. Hierhin folgt Therese nach dem Tod ihrer Großmutter kurzerhand der von der Wissenschaft enttäuschten Astrophysikerin Lenka, die Antworten auf die Frage sucht, was ein Kontakt mit fremden Zivilisationen bedeuten würde. Doch während Therese Lenkas Sehnsucht nach einer anderen Welt beobachtet, spürt sie die Fremdheit zunehmend in den Leerstellen ihrer eigenen Familiengeschichte: Was bleibt vom Hungerwinter 1946/47? Was von der Schwester der Großmutter, die sich nachts in den halb zugefrorenen Main stürzte?
Und wie sollte sich in einer Welt, in der innerhalb von zwei Generationen die Geschichten unwiederbringlich verloren gehen können, überhaupt ein ehrliches Bild unseres Planeten zeichnen lassen?
Wie erzählt man Unbekanntes, das andere der Welt, das andere der eigenen Familiengeschichte?
Als die Voyager 1 viele Jahre nach ihrem Start aus dem interstellaren Raum zurück auf die Erde blickt, ist...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783751800624 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Schon alleine der Anfang des Romans hat mich begeistert. Die Sonde Voyager 1 spricht aus der Leere des Weltraums über ihre Reise und ihr Befinden. Immer wieder im Laufe der Geschichte hören wir ihre Stimme und spüren wie ihr Kontakt zu uns , der Menschheit abnimmt und sie langsam schwächer wird ?
Das sind Therese, die Studentin ohne Perspektive und die doppelt so alte Lenka, Physikerin. Beide sind auf dem Weg nach Südamerika, zu einem Ort an dem Ausserirdische gewesen sein sollen. Eine Art Pilgerstätte für UFO Fans. Lenka hat ein spezielles Forschungsgebiet , das Antworten auf die Frage sucht, was ein Kontakt mit fremden Zivilisationen bedeuten würde. 2 sehr unterschiedliche Frauen, die irgendwie aus der Zeit gefallen sind..
Und es gibt noch die dritte Geschichte über Thereses Familie im Hungerwinter 1946 /47. Alles ist irgendwie verbunden miteinander und das manchmal so humorvoll , intelligent und weise. Wie diese Sonde trudeln auch wir durchs Leben., wird sich je jemand an uns erinnern ? Was bleibt von uns, wenn es keine Geschichten mehr gibt, die weitererzählt werden.
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