Wie ein leuchtender Stern
von Tahereh Mafi
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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 23.04.2022
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Zum Inhalt
Ein atemberaubender, aufwühlender Roman über Liebe, Einsamkeit und Trauer der »New York Times«-Bestsellerautorin Tahereh Mafi
Shadi hat niemanden, mit dem sie reden kann. Weder über die täglichen Anfeindungen in der High School oder auf der Straße, weil sie Muslima ist und ein Kopftuch trägt, noch über den Unfalltod des geliebten Bruders. Und schon gar nicht über ihre heimliche Liebe zu Ali. Sogar ihre beste Freundin hat mit ihr gebrochen. Mühsam versucht Shadi, die zerbrechliche Fassade aufrecht zu erhalten und den Alltag zu bestehen. Noch ahnt sie nicht, dass sich die Hoffnungen, die mit ihrem Namen verbunden sind, erfüllen werden. Shadi bedeutet »Freude«.
Eine bewegende, von Tahereh Mafis eigenen Erfahrungen inspirierte Geschichte über das Leben eines muslimischen Mädchens in den USA nach 9/11.
Alle Romane von Tahereh Mafi:
Wie du mich siehst
Wie ein leuchtender Stern
Ein atemberaubender, aufwühlender Roman über Liebe, Einsamkeit und Trauer der »New York Times«-Bestsellerautorin Tahereh Mafi
Shadi hat niemanden, mit dem sie reden kann. Weder über die täglichen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737359023 |
PREIS | 14,95 € (EUR) |
SEITEN | 288 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
In Shadis Leben läuft es alles andere als rund. Ihre Familie macht gerade sehr viel durch, vor kurzem hat sie ihre beste Freundin verloren und im Alltag fällt sie aufgrund ihres Kopftuches bei ihren Mitschülern unangenehm auf.
Dieses Buch scheint auf den ersten Blick das Leben eines Teeangers zu schildern, doch es so viel mehr. Ich gebe zu, ich habe einige Seiten gebraucht, bis ich in die Geschichte gefunden habe, doch als ich drin war, hab ich mit so vielen Emotionen gelesen. Hier geht es nicht bloß um einen Teenager mit typischen Alltagsproblemen, Shadis Geschichte ist so viel mehr. Es wird geschildert wie sie mit dem Verlust ihres Bruder kämpfen muss, genauso wie der Rest ihrer Familie, die alle verschieden damit umgehen. Während Zuhause die Trauer überwiegt, muss sie sich in der Schule mit rassistischen Kommentaren und einem gebrochenen Herzen herumrumschlagen.
"Wie ein leuchtender Stern" ist ein bewegendes Buch über Familie, Glaube, Liebe, aber auch der Kampf in einer Gesellschaft zu leben, die einen nicht so akzeptiert, wie man ist. Man merkt auf jeder einzelnen Seite, dass die Autorin weiss, wovon wie schreibt. Es ist lehrreich ohne belehrend zu sein. Ich bin froh, dass ich Shadis Geschichte lesen durfte und bin mir sicher, dass dieses Buch einen kleinen Beitrag für mehr Toleranz auf dieser Welt leisten wird.
Inhalt: Für die 17-jährige Shadi war das letzte Jahr alles andere als einfach. Nach dem Tod ihres geliebten Bruders hat sie niemanden mehr, mit dem sie reden kann. Und seit dem 11. September wird sie auf offener Straße angefeindet. Sogar ihre beste Freundin hat mit ihr gebrochen. Shadi versucht alles, um weiter zu funktionieren. Aber wie schafft man das, wenn die eigene Welt zerbrochen ist?
Meinung: „Wie ein leuchtender Stern“ ist ein einfühlsamer Roman über Trauer, Liebe, Familie, Freundschaft und Fremdenhass, der berührt und bewegt.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Shadi, eine Muslima, die, nach dem Tod des geliebten Bruders, nur noch funktioniert, ohne zu leben. Denn Shadi ist leer und traurig. Ihre Familie ist ihr dabei keine Hilfe, denn mit ihrer Schwester streitet sie nur, ihre Mutter ist in Depressionen verfallen und ihr Vater liegt nach mehreren Herzanfällen im Krankenhaus. Sogar ihre beste Freundin hat sie nach dem 11. September fallen gelassen, damit sie ja nicht selber angefeindet wird.
Shadi hat mir sehr gut gefallen. Ich fand ihre Emotionen glaubhaft dargestellt und echt gemacht. Sie ist einfach müde und traurig und der Hass, der ihr ständig entgegenschlägt, macht es nicht besser.
Ich mochte ihre ruhige Art und wie sie versucht, den Kummer von ihrer Mutter fernzuhalten. Außerdem mochte ich die zarten Gefühle, die sie für Ali hegt. Heimlich natürlich, denn Ali ist der Bruder ihrer ehemaligen besten Freundin und damit tabu.
Ali ist ein Frauenschwarm und sehr attraktiv. Allerdings ist er auch hilfsbereit und liebenswert.
Ganz im Gegensatz zu seiner Schwester Zahra, die mir einfach nur unsympathisch war und voll Abneigung und Hass zu sein scheint.
Die Geschichte ist einfühlsam und gut geschrieben. Es geht viel um Trauer und Fremdenfeindlichkeit, aber auch um Liebe und Hoffnung.
Mir hat das Buch gut gefallen und so bekommt es seine wohlverdienten 5 Sterne.
Fazit: Gut gemachtes Buch über Trauer, Fremdenhass und erste Liebe. Sehr zu empfehlen.
Ein berührender Roman, der einem eine ganz neue Betrachtungsweise auf die wirklich wichtigen DInge des Lebens vermittelt.
Absolut lesenswert!
Tahereh Mafi war mir bereits durch ihre Dystopie "Ich fürchte mich nicht" (engl. "Shatter Me") ein Begriff, eine meiner liebsten Buchreihen überhaupt. Mit ihrem neuen Roman hat sie nun ihr bereits zweites Jugendbuch veröffentlicht.
Mafi schildert hier die Geschichte von Shadi, einer jungen Muslima in den USA, die wenige Jahre nach 9/11 nicht nur die Collegevorbereitung und die Konfrontation mit ihrer ehemals besten Freundin bewältigen muss, sondern auch der Trauer um ihren verstorbenen Bruder, den Depressionen ihrer Mutter, einer unerfüllten Liebe und beinahe täglich aggressivem Fremdenhass ausgesetzt ist.
Eine Erzählung mit Tiefgang, die einen mit ihrer Spannung und Mafis einnehmenden Schreibstil direkt mitten hineinzieht, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte! Shadis Geschichte hat mich tief berührt, spricht wichtige, teilweise erschreckende Themen an und ist dabei schonungslos ehrlich. Ein grandioses Buch nicht nur für Jugendliche und junge Erwachsene.
Tahereh Mafi ist eine meiner allerliebsten Autorinnen und ich kann nur sagen, das sie mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht hat.
Ihr Schreibstil ist sehr eigen, aber genau das liebe ich so sehr. Sie hat eine ganz eigene Art zu schreiben, in die ich mich fallen lassen kann. Besonders schön finde ich, dass sie endlich ein neues Buch rausgebracht hat, in dem es um eine muslimische und kopftuchtragende Protagonstin geht. Denn das fehlt hier auf dem deutschen Markt noch deutlich.
Ich hoffe, dass die Autorin weiterhin Bücher in dieser thematischen Richtung schreiben wird, weil sie für Diversität auf dem Buchmarkt sorgen, die Muslime nicht nur als Extremisten abstempeln oder dieses Thema in den Büchern behandeln, sondern auch mal aus dem "Alltag" von Muslimen erzählt wird.
Tolles Buch!
Tahereh Mafi macht in diesem Buch deutlich was Diskriminierung mit den Menschen macht. Es ist großartig die Entwicklung und die Stärke unserer Protagonistin mitzuerleben.
Ich konnte dieses Buch kaum aus den Händen legen und habe es in einem Zug gelesen. Eine aufwühlende Geschichte über Diskriminierung, Trauerverarbeitung, Liebe, Freundschaft und das Leben. Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gemacht... Tieftraurig, aber hoffnungsvoll. Ich habe das Buch schnell verschlungen, verdauen konnte ich es bis jetzt nicht richtig.
Wem könnte das Buch gefallen?
Das Buch könnte Leser*innen gefallen, die auf der Suche nach einer tiefgründigen und bewegenden Geschichte sind, die auch wahre Begebenheiten, hier die Zeit nach 9/11, gekonnt einwebt.
Was macht das Buch besonders?
Ich fand das Besondere an der Geschichte war die Protagonistin Shadi, die einiges tragen muss und dennoch nicht aufgibt. Sie ist ein starkes, junges Mädchen, welches mich beeindruckt hat.
Ein grandioses Jugendbuch einer ausgezeichneten amerikanischen Bestseller-Autorin. Aus der Sicht des muslimischen Mädchens Shadi, das in den USA nach dem 9. September 2001 lebt, wird diese Geschichte geschildert. Sie hat so einige Baustellen gleichzeitig: Sie muss sich täglichen Anfeindungen bezüglich ihrer Religion und ihres Kopftuches stellen, sie muss den Unfalltod ihres älteren Bruders verarbeiten und ist zudem noch heimlich in Ali verliebt. Dieser ist der Bruder ihrer ehemals besten Freundin. Und dass diese tiefe Freundschaft zu ihr nicht mehr besteht, ist ein richtig großes Problem - denn wo soll sie mit all ihrem Kummer hin?