Frostmond
von Frauke Buchholz
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Erscheinungstermin 24.02.2021 | Archivierungsdatum 30.11.2021
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Zum Inhalt
In den Tiefen Kanadas werden Verbrechen an indigenen Frauen aufgedeckt ...
Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben. Doch als die 15-jährige Jeanette Maskisin in Montreal tot aufgefunden wird und die Medien darüber groß berichten, werden die Ermittler LeRoux und Garner auf den Fall angesetzt. Ihre erste Anlaufstelle ist ein Cree-Reservat im hohen Norden Quebecs, aus dem Jeanette stammt. Dort stoßen die Polizisten auf Ablehnung, denn aus Sicht der First-Nation-Familien hat sich die Polizei nie für die vermissten Frauen interessiert. Die Ermittler kommen immer mehr in Bedrängnis, denn es werden weitere Opfer befürchtet und auch der Täter wird zur Zielscheibe – jemand hat blutige Rache geschworen.
+++ Basierend auf wahren Begebenheiten! +++
In den Tiefen Kanadas werden Verbrechen an indigenen Frauen aufgedeckt ...
Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen...
Vorab-Besprechungen
»Der Blick auf die Kultur und das harte Leben der mit der Natur im Einklang lebenden indigenen Bevölkerung Kanadas machen den besonderen Reiz dieses Buches aus. Man spürt, wie gut die Autorin die Cree-Indianer und deren Alltag kennt. Ihr Wissen und ihre Faszination für Land und Leute geben diesem spannungsgeladenen und dramatischen Roman besonderen Reiz.«
Peter Pappert | Aachener Nachrichten
»Sie lässt dieses Lebensgefühl, die Ängste, die Vorurteile – auf beiden Seiten übrigens – in den Dialogen einfach lebendig werden. (…) Es hat mir wirklich sehr gut gefallen, weil sie auch immer die Perspektive wechselt.«
Ziphora Robina | Krimitipp bei Bremen Zwei
»Frostmond ist nicht nur spannend, das Buch macht auch ein bisschen schlauer und hoffentlich auch empathischer.«
Tania Nast-Kolb | Cosmo, WDR
»Der Blick auf die Kultur und das harte Leben der mit der Natur im Einklang lebenden indigenen Bevölkerung Kanadas machen den besonderen Reiz dieses Buches aus. Man spürt, wie gut die Autorin die...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783865327239 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Klapptext: Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben.
Fazit: Fasziniert zum Lesen hat mich das Cover. Das ist sehr eindrücklich. Der Inhalt dieses Buches wird schon nach einigen Seiten für den Leser sehr bestimmend. Als die Medien gross über ein totes Mädchen berichten werden die Ermittler LeRoux und Garner mit dem Fall betraut. Ihre Recherche beginnt in Cree-Reservat im hohen Norden Quebecs. Von dort stammt die Tote. Parallel dazu wird ein Indigener ebenfalls auf die Suche geschickt. Als Leser spürt man in welche Bedrängnis die beiden geraten. Es werden weitere Opfer vermutet. Man liest interessantes über die Indigene Einwohner dieses Landes. Das Lesen dieses Buches hat mich sehr angesprochen. Hat sie doch wahre Wurzeln in dieser Gegend. Das Lesen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind grossartig beschrieben. Das Buch muss man gelesen haben.
Harter Noir-Krimi in Kanada, mit viel Wissen über die Cree-Indianer
Der Krimi erinnert mich an Noir-Romane, alle Protagonisten sind nicht gerade glückliche Männer, eine eher depressive Grundstimmung herrscht vor und die Gesellschaft ist hart zu jeglichen Außenseitern (nicht nur den Indianern).
Der männliche Blickwinkel ist ein harter, zwischen Männern und Frauen gibt es eher Sex als Liebe.
Der Kriminalfall ist sehr schwierig aufzulösen, die Indianer reden nicht mit den Weißen, die wiederum kein wirkliches Verständnis für die First Nations haben. Die Protagonisten sind zwei weiße Kanadier, der Profiler Ted Garner und der Sergeant Jean-Baptiste LeRoux aus Montreal, dazu kommt der 19jährige Cousin des letzten Opfers Leon Maskisin, der einen traditionell-indianischen Lebensstil in den Wäldern lebt und schließlich nach Montreal kommt um den Mord an seiner Cousine aufzuklären und zu sühnen.
Der Roman ist spannend und gut geschrieben, aber war in seiner depressiven Grundstimmung nichts für mich. Für den richtigen Leser ist er sicher empfehlenswert, daher vergebe ich 4 Sterne.
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.
Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben. Doch als die 15-jährige Jeanette Maskisin in Montreal tot aufgefunden wird und die Medien darüber groß berichten, werden die Ermittler LeRoux und Garner auf den Fall angesetzt. Ihre erste Anlaufstelle ist ein Cree-Reservat im hohen Norden Quebecs, aus dem Jeanette stammt. Dort stoßen die Polizisten auf Ablehnung, denn aus Sicht der First-Nation-Familien hat sich die Polizei nie für die vermissten Frauen interessiert. Die Ermittler kommen immer mehr in Bedrängnis, denn es werden weitere Opfer befürchtet und auch der Täter wird zur Zielscheibe – jemand hat blutige Rache geschworen.
Der Schreibstil ist flüssig und ich war sofort in der Geschichte und wurde von ihr gefesselt. Die Charakteren haben mir sehr gut gefallen und wurden auch gut beschrieben. LeRoux und Garner haben super zusammen agiert, auch wenn sie doch so gegensätzlich sind. Mich hat auch der Hintergrund und das Schicksal der indigenen Bevölkerung sehr beeindruckt. Auch der Schluss konnte mich überzeugen.
Danke an NetGalley