Paris
Ein Stanserhorn-Roman
von Blanca Imboden
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Erscheinungstermin 06.04.2021 | Archivierungsdatum 23.06.2021
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Zum Inhalt
Wichtig: Wir bitten um die Einhaltung der Rezensions-Sperrfrist vom 6.4.2021.
So lange wie Judith hat noch keine Frau auf ihre Hochzeitsreise gewartet. In die Stadt der Liebe hätte es gehen sollen. Und dies vor – sage und schreibe! – dreißig Jahren. Jedes Jahr hat Judith, die als Seilbähnlerin bei der Stanserhorn-Bahn arbeitet, darauf gehofft, dass es doch noch klappt. Hat sich vorbereitet – Französisch gelernt, Stadtpläne studiert, Sehenswürdigkeiten rausgesucht, Zugverbindungen ermittelt. Aber irgendwie ist es nie dazu gekommen, dass Guido und sie den Zug nach Paris bestiegen hätten. Guido, ihr Mann, der überaus charmante Tierarzt, hatte einfach immer viel zu viel zu tun. Zumindest zu Beginn ihrer Ehe. Und später, später hatte er – wie sich Judith eines Tages eingestehen muss – wohl einfach keine Lust mehr, überhaupt irgendwohin zu reisen mit ihr.
Nun, es muss wirklich sehr viel geschehen, bis Judith öffentlich erklärt, dass Paris auf ihrer persönlichen Weltkarte fortan ein schwarzes Loch sei. Und dann fällt sie in genau dieses Loch hinein – und landet dabei erstaunlich weich.
»Paris« ist die Geschichte einer Frau, die am Leben nicht zerbricht, sondern durch Tiefschläge lernt, wie stark sie wirklich ist. Einer Frau, die erkennt, dass das Glück vorbeizieht, wenn man sich nicht getraut, die Tür zu öffnen. Zu dieser Erkenntnis gelangt sie, als sie – ganz allein – nach Paris reist und vor dem Inbegriff ihrer Träume, dem Eiffelturm, steht. Wieder zu Hause in Stans, und eine magische Begegnung später, realisiert Judith dann, dass Paris überall sein kann – sogar auf dem Stanserhorn.
Wichtig: Wir bitten um die Einhaltung der Rezensions-Sperrfrist vom 6.4.2021.
So lange wie Judith hat noch keine Frau auf ihre Hochzeitsreise gewartet. In die Stadt der Liebe hätte es gehen sollen...
Eine Anmerkung des Verlags
Wir bitten um die Einhaltung der Rezensions-Sperrfrist vom 6.4.2021.
Vorab-Besprechungen
Blanca Imboden in ihrem Vorwort:
»In meinem Roman »Arosa«, der 2018 erschienen ist, spielte die Schriftstellerin Liz Lenzlinger eine Hauptrolle. Sie hatte nur einen einzigen erfolgreichen Roman geschrieben, und zwar »Paris« – ein Weltbestseller, übersetzt, verfilmt und mehrfach preisgekrönt. (…) Die Geschichte war natürlich gänzlich frei erfunden. Aber – ich habe wunderbare Leserinnen und Leser.
Richtig treue Seelen. Denn: Immer wieder verlangten sie in Buchhandlungen nach dem imaginären Buch oder riefen beim Verlag an, um sich zu erkundigen, wo man denn Blanca Imbodens Roman »Paris« kaufen könne. Nach der gefühlt tausendsten Nachfrage wollte mein Verlag wissen, ob ich mir schon einmal überlegt habe, tatsächlich einen Roman mit dem Titel »Paris« zu schreiben.
Et voilà! Ich habe es getan.«
Blanca Imboden in ihrem Vorwort:
»In meinem Roman »Arosa«, der 2018 erschienen ist, spielte die Schriftstellerin Liz Lenzlinger eine Hauptrolle. Sie hatte nur einen einzigen erfolgreichen Roman...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783037631263 |
PREIS | 24,90 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Natürlich ist dieser Roman von Blanca Imboden in erster Linie Frauenunterhaltung, aber ich habe das Buch dennoch gerne gelesen und das liegt in erster Linie an der sympathischen Hauptfigur Judith Flury, deren Gedanken den Plot bestimmen.
Sie ist Bähnlerin bei einer Seilbahn in der Schweiz. Diese Szenen haben mir besonders viel Spaß gemacht. Judith träumt auch schon seit langer Zeit von einem Besuch in Paris und lernt fleißig Französisch. Aber es dauert lange, bis sie tatsächlich Paris erreicht. Es bleibt in erster Linie ein Stanserhorn-Roman.
Man muss es nicht bereuen, diesen Roman gelesen zu haben. Er wirkt entspannend und ist manchmal amüsant, manchmal auch nachdenklich.
Klapptext: So lange wie Judith hat noch keine Frau auf ihre Hochzeitsreise gewartet. In die Stadt der Liebe hätte es gehen sollen. Und dies vor dreissig Jahren. Jedes Jahr hat Judith, die als Seilbähnlerin bei der Stanserhorn-Bahn arbeitet, darauf gehofft, dass es doch noch klappt. Hat sich vorbereitet. Französisch gelernt, Stadtpläne studiert, Sehenswürdigkeiten rausgesucht, Zugverbindungen ermittelt. Aber irgendwie ist es nie dazu gekommen, dass Guido und sie den Zug nach Paris bestiegen hätten. Guido, ihr Mann, der überaus charmante Tierarzt, hatte einfach immer viel zu viel zu tun.
Fazit: Die Geschichten von dieser Autorin haben mich schon immer interessiert. Sie sind nicht nur Frauenliteratur. Auch Männer sollten diese Geschichten lesen. Man lernt nie aus was die Frauen betrifft. Judith Flury hat einen Traum, sie will nach Paris. Dahin wollten sie beide ihrem Hochzeitsreise unternehmen. Sie beschliesst, dass sie alleine nach Paris fährt. Die Frau erkennt jedoch, dass Paris überall sein kann. Auch bei ihr zu Hause. Die Geschichte ist amüsant und kann beim Lesen auch zum Nachdenken anregen. Die Empfehlung meinerseits bleibt daher nicht aus.
Judith möchte seit Beginn ihrer Ehe nach Paris. Seit dreißig Jahren träumt sie davon. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Mittlerweile kann sie Französisch, hat alle Bücher über Paris und anderes Unnützes zum Thema.
Dann passiert etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte und Paris wird zu einem schwarzen Loch in ihrer Landkarte.
Die Autorin hat ein Händchen für besondere Frauen. Frauen die auf dem ersten Blick nicht herausstechen, aber auf dem zweiten richtig auffallen. Sie sind stark, können mit Unvorhergesehenes umgehen, geben zu das sie Schwächen haben und sind einfach liebenswert. Frauen die man gern als Freundin hätte.
Die ersten Seiten sind etwas betulich und ich dachte ich habe das falsche Buch. Aber als die Bombe geplatzt ist, geschah ein Highlight nach dem nächsten. Die Ereignisse überschlagen sich einerseits und sind auf der anderen Seite folgerichtig. Die Protagonistin will kein Mitleid für ihre gescheiterten Paris Pläne, sondern Verständnis und Respekt. Das bekommt sie und wie sie dann handelt ist sehr lesenswert.
Schade dass das Buch verhältnismäßig kurz ist.
Ich kann das Buch und die Autorin bedingungslos empfehlen.
Es ist nicht das einzige Buch, welches ich von der Autorin schon gelesen hatte.
Ein knalliges Cover, der Eiffelturm und ein interessanter Titel. Denn auch wenn das Stanserhorn im Untertitel vorkommt, so dachte ich, dass es hauptsächlich um die Französische Hauptstadt gehen würde. Was aber wirklich nicht schlimm ist, denn eigentlich steht nicht dieses Sehnsuchtsziel von Judith im Zentrum, sondern ihre Entwicklung während der Geschichte.
Aber von vorne...
Wie gewohnt war der Schreibstil fluffig, leicht und die Geschichte war ohne Längen einfach angenehm zu lesen. Ein logischer Aufbau und eine Geschichte, die von der Entwicklungen der Prota getragen wird. Judith war mir von Anfang an sehr sympathisch und hatte zu Beginn sicher auch einen Mitgefühl-Bonus, der dann aber eben durch jene Weiterentwicklung komplett in den Hintergrund ausweicht. Was gut ist, denn so erhalten wir als Leser auch das Bild einer Frau die sich aufrappelt und neu beginnt.
Lustig fand ich die Episoden und den Einblick in den sogennanten „Bähnleralltag“.
Ein schönes Buch für einen sonnigen Balkonnachmittag.
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