Homefarming

Selbstversorgung ohne grünen Daumen

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 02.02.2021 | Archivierungsdatum 19.03.2021

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #Homefarming #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Der Traum vom Leben auf dem Land: Judith Rakers hat es als absoluter Gartenneuling
geschafft ihn für sich umzusetzen.

Sie baut eigenes Gemüse an, hält eine kleine Hühnerschar, verarbeitet Ernte und Eier in leckeren Rezepten und hat darin ihr ganzgroßes Glück gefunden. Diese Freude am Homefarming möchte sie weitergeben! IIn diesem Buch zeigt sie ganz anfängergerecht wie sie in ihren ersten beiden Jahren als Selbstversorgerin schrittweise vorgegangen ist, welche Erfahrungen sie gemacht hat, dass auch Fehler dazugehören und was man daraus lernen kann.

Judith Rakers will inspirieren und Mut machen einfach anzufangen mit der Selbstversorgung. Jeder kann das, denn dafür braucht es keinen großen Garten, und am Ende wartet das Glück!

Der Traum vom Leben auf dem Land: Judith Rakers hat es als absoluter Gartenneuling
geschafft ihn für sich umzusetzen.

Sie baut eigenes Gemüse an, hält eine kleine Hühnerschar, verarbeitet Ernte und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783833879197
PREIS 19,99 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Da ich selbst im vergangenen Jahr ein kleines Stück Garten bekommen habe, fand ich dieses Buch sehr inspirierend. Mit einer erfrischenden Sprache macht Judith Rakers dem Neu-Gärtner Mut. Es ist ja gar nicht so schwer, also mach' es einfach! Selbst in der Wohnung geht was, das fand ich schon erstaunlich.
Im ersten Teil geht es um Gemüse, noch unterteilt nach „einfachen“ und „schwierigeren“ Sorten. Die einfachen werde ich im kommenden Jahr auch pflanzen, die Autorin hat mich überzeugt. Zumal es mir genau so geht wie ihr – ich habe keinen grünen Daumen und wenig Ahnung von den Pflanzen. Aber genießen würde ich sie auch gerne. Also werde ich es einfach mal machen.
Der zweite Teil befasst sich ausführlich mit der Hühnerhaltung. Das kommt für meinen Garten leider nicht in Frage, aber ich habe es trotzdem mit großem Interesse gelesen. Und dabei einiges gelernt. Das war sehr aufschlussreich. Im letzten Teil folgen noch zahlreiche Rezepte und Hinweise, einige kann ich dann später vielleicht auch ausprobieren.
Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Wunderbar zu lesen, die Bilder bereichern das Geschriebene. Absolut empfehlenswert!

War diese Rezension hilfreich?

Zum Inhalt:
Wer hat nicht schon davon geträumt, im eigenen Garten Gemüse oder Obst anzubauen? Wenn dann auch die eigenen Hühner dazu kommen, ist die Selbstversorgung fast komplett. Auch Judith Rakers hat davon geträumt und es schließlich auch umgesetzt. Und hier berichtet sie nun, auch für Anfänger geeignet, davon.
Meine Meinung:
Zunächst einmal hätte ich niemals gedacht, dass Judith Rakers so aufgeht im Gemüse-, Obst- und Kräuteranbau. Dazu auch noch eine Leidenschaft für Hühner entwickelt hat und dann auch noch kocht, einmacht und Marmelade kocht. Das hat mich echt verblüfft. Und ihr liegt es scheinbar auch noch ihr Wissen gut formuliert rüber zu bringen. Mit viel Fachwissen, aber eben so geschrieben, dass der Anfänger leicht nachvollziehbar starten könnte. Die Bilder illustrieren das Buch sehr gekonnt und es hat mir Spaß gemacht, dass Buch zu lesen, wobei ich wahrscheinlich auch nach der Lektüre nicht zum Gärtner mutiere.
Fazit:
Sehr informativ

War diese Rezension hilfreich?

Einfach großartig wie sie alles bis ins Detail erklärt und aufzeigt wie einfach es sein kann einen Gemüse und Obst Garten anzulegen. Auch der Part über die eigenen Hühner im Garten war sehr interessant und hat mich nochmal bestärkt das Projekt eigene Hühner anzugehen. Alles in allem eine klare Kaufempfehlung

War diese Rezension hilfreich?

Das Cover finde ich persönlich perfekt gewählt, weil es so super idyllisch wirkt, wie der perfekte Traum vom eigenen Bauernhof und im Prinzip ist genau das auch der Inhalt dieses Buches. Ich mag die warmen Farben und durch den gefühlten Gemüsekorb hat man direkt mehr Lust, das Buch zu lesen.

Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, was ich von dem Buch erwarten sollte, aber da ich das Thema super interessant finde und Judith Rakers schon immer sehr sympathisch fand, wollte ich zumindest mal reingeschaut haben. Ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Ich mag die Art, wie sie erzählt. Sie beginnt erstmal damit, wie wenig Ahnung sie vom Gärtnern aber auch vom Kochen und auch von der Hühnerhaltung hatte und dass niemand damit gerechnet hätte, dass sie jemals ein Buch über Homefarming schreiben würde. Schon in dieser kurzen Einleitung wird immer wieder ihr leichter Humor deutlich, der sich durch das ganze Buch zieht und mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Das hat auch dafür gesorgt, dass ich jedes Kapitel wirklich gerne gelesen habe, egal welches Thema es jetzt behandelt hat. Zudem wirkt es zu keiner Zeit belehrend oder von oben herab, sondern man hat immer das Gefühl, dass die Autorin hier vor allem ihre Begeisterung für das Thema vermitteln wird, was auch bei mir das Interesse auslöst, mich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzten.

Ich mag, dass die Kapitel immer recht kleinschrittig aufgebaut sind ohne sich dabei allerdings dauerhaft zu wiederholen. Man bekommt so zunächst einmal einen Überblick über die grundlegenden Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um anfangen zu können. Dabei wird deutlich, wie wenig tatsächlich von Nöten ist und dass fast jeder mit einem kleinen Balkon oder einer kleinen Terrasse ein paar Gemüsesorten anbauen kann. Doch auch die richtige Erde und Arbeitsmaterialien werden thematisiert, sodass einem genau die Fragen beatwortet werden, die man sich zwar eigentlich (vor allem als absoluter Anfänger) stellt, aber häufig nicht in vollem Umfang beantwortet werden. Auch dass nicht einfach davon ausgegangen wird, dass man einen Garten besitzt, sondern immer mehrere Möglichkeiten aufgezeigt werden wie man ein Beet anlegen kann, gefiel mir ausgesprochen gut. Es wird zwar deutlich, dass ein großer Garten und ein solides Grundbudget es einfacher machen, zum Selbstversorger zu werden, aber dennoch gibt es auch gute Tipps, die sich für jeden umsetzten lassen, der dies in Betracht zieht. Super ist zudem, dass es am Ende eines jeden Kapitels immer wieder eine kurze Zusammenfassung gibt, in der noch einmal die wichtigsten Punkte aufgeführt werden, sodass man auch nach dem Lesen des gesamten Buches es auch mal wieder einfach nur durchblättern muss, um die wichtigsten Punkte zu finden. Das ist natürlich keine neue Idee, aber dennoch auch hier sehr hilfreich und es macht das Buch noch einmal übersichtlicher. Ebenso wie die sehr passend gewählten Bilder, die zwar manchmal eine Spur zu gestellt wirken, aber dem gesamten Buch eine Art Leichtigkeit verleihen und so die Texte ein bisschen auflockern.

Alles in allem weckt das Buch selbst bei mir als absoluter Gartenarbeitsmuffel den Wunsch, mir mal ein kleines Beet mit Möhren oder Kartoffeln anzulegen, einfach weil Judith Rakers das wirklich zu lieben scheint. Diese Begeisterung, die in jeder Silbe und jedem Bild des Buches mitschwingt ist ebenso besonders wie die detaillierten Erklärungen, die es auch einem Anfänger erlauben, sich mal intensiver mit der Materie zu beschäftigen.

War diese Rezension hilfreich?

Judith Rakers beginnt ihr Buch damit zu beschreiben, wie ihre Obstschale und der Kühlschrank vorher aussahen; nicht sehr appetitlich. Und auch mit ihren Kochkünsten war es nicht sonderlich ausgefeilt, doch dann hat sie ein Interview machen müssen und dann änderte sich alles. Sie hat sich der Aufgabe gestellt, Selbstversorgerin zu werden und berichtet in diesem Buch von ihrem Weg, ihren Erfolgen, aber auch ihren (Mirabellen-)Misserfolgen, wie der Maulwurf vom Feind zum Freund wurde, wie man ein Hochbeet aufbaut, was man wann und wie vorzieht, dass sie anfangs gar nicht ihr schönes Gemüse und Obst ernten wollte, sondern es nur verzückt angeschaut hat. Dann gibt es noch eine große Rubrik zu Hühnern, Hühnerstallbau etc. Und zum Abschluss gibt es - was mir sehr gut gefallen hat - ein Kapitel mit Rezepten. Witzig und unterhaltsam geschrieben, reich und wunderschön bebildert. Da bekommt man Lust, sofort zu starten.

War diese Rezension hilfreich?

Da will man sofort beginnen!

Judit Rakers hat mich umgehauen – sie kennt Spaghetti mit Ketchup und Rührei! Gut, bei mir wird der Ketchup gestrichen und eine richtige Tomatensoße gekocht, aber bisher kannte ich niemanden, der dazu auch wie ich ein Rührei macht! Schon gewonnen! So einfach kann das manchmal sein! Dass sie zudem auch alles ein wenig lockerer sieht und bei allem Raum für Kreativität und Alternativen lässt, von niemandem verlangt, ein „Super-Öko“ zu sein, ist natürlich genauso sympathisch. Ich lebe gern bewusst und nachhaltig, kann aber nicht komplett auf alle Annehmlichkeiten im Leben verzichten. Dennoch habe ich Freude daran, wenn im großen Kübel aus alten, schrumpeligen Kartoffeln neue Pflanzen wachsen und im Herbst eine kleine Ernte auf mich wartet. Aber ich bin bequem! Ich möchte nicht viel Zeit investieren, vor allem nicht in der Gluthitze im Sommer viel hacken und harken und jäten müssen. Also muss es wenig Aufwand kosten und Spaß machen. Noch dazu verlange ich gar nicht, dass ich komplett auf Zukäufe verzichten kann. Einfach hin und wieder etwas aus dem eigenen Garten auf den Tisch bringen, dann bin ich schon glücklich! Voll zum Selbstversorger kann ich schon deshalb nicht werden, weil unser Garten sehr klein ist. Aber: mir genügt das vollkommen!

Ein Anstoß für die Autorin, zum Selbstversorger zu werden, war ihre Begegnung mit Wolf-Dieter Storl und seinem Buch „Der Selbstversorger“. Persönlich kenne ich den Herrn nicht, aber sein Buch. Für sein Modell müsste ich ein weiteres Grundstück anmieten und obwohl mir sein Buch sehr gefällt, hat mich schon das Lesen müde gemacht: für mich einfach zu viel Arbeit, die da auf mich zukäme! Dennoch, Anregungen fand ich auch für mich. Insofern kann ich Judith Rakers, die ich bisher überhaupt nicht kannte (ich sehe selten fern), absolut verstehen. Dieser Mann ist definitiv eine Inspiration.

Besonders schön ist, dass man von der ersten Zeile an das Gefühl hat, als Freund/in behandelt zu werden. Nicht als unwissender Depp, der dringend belehrt werden müsste. Die Autorin möchte einfach ihre eigene Freude und Begeisterung weitergeben – und das schafft sie super gut! Damit kommt dann quasi so nebenbei auch das komplette Wissen über das Säen, Pflanzen, Pflegen und Ernten mit. Es macht riesig Spaß, das Buch zu lesen, hin- und her zu blättern und Vorbereitungen zu treffen, Schritt für Schritt ebenfalls Obst und Gemüse anzubauen und irgendwann zu ernten.

Von der Beschaffenheit des Bodens/der Erde über das Anlegen eines Beetes (so ein Garten vorhanden) oder das Arbeiten mit Hochbeeten oder Pflanzgefäßen (wenn kein Garten vorhanden), vorbei an der Auswahl des Gemüses und Kräutern bis zu Gewächshaus und Ernte wird alles angesprochen und mehr oder weniger vertieft. Auch auf Schädlinge und das Haltbarmachen der Früchte wird eingegangen. Am Ende jedes Kapitels ist ein „Merkkasten“, wie man ihn in der Schule auch hatte. Hier wird auf den Punkt gebracht, was das Kapitel erklärt hat. Sehr gefreut habe ich mich auch darüber, dass die Autorin „zugibt“, dass Tomaten eben nicht so einfach selbst zu ziehen und zu pflegen, sondern echte Diven und anspruchsvoll sind. Und so ehrlich ist sie das ganze Buch durch – was Anfängern ebenso hilft, wie „Halbprofis“. Hier werden keine falschen Vorstellungen gefüttert, sondern Tatsachen berichtet und gezeigt. So muss das sein!

Auch wenn gewisse Punkte nur für Menschen mit Platz und entsprechend dickem Geldbeutel geeignet sind, ist das Wissen darüber kein Fehler. Man kann vielleicht nicht alles umsetzen, was hier gezeigt wird, aber die Situation kann sich ja auch mal ändern. Dann ist es gut, zu wissen, wo man nachschlagen kann.

Bei den Hühner-Kapiteln vergisst die Autorin allerdings, dass es nicht überall erlaubt ist, Hühner zu halten. Hier muss man erst mal genau nachfragen, bevor man loslegt. Darf man das, hat man in und mit diesem Buch eine geballte Ladung an Informationen rund um das Halten glücklicher Hühner, denn das Thema wird sehr gut und ausführlich behandelt.

Zum krönenden Abschluss finden sich Tipps und Tricks zum Einkochen und Haltbarmachen der Ernte. Auch Rezepte fügt Judith Rakers noch bei. Zwischendurch gibt es kleine Interviews mit interessanten Menschen, die viel Wissenswertes zum Thema beisteuern und wertvolle Informationen weitergeben. Alles ist wunderbar unterhaltsam geschrieben und liest sich weg, wie ein Roman. Das gefällt mir ausgesprochen gut.

Keine Frage – dies ist ein Buch für alle, die sich an das Thema herantasten wollen, ohne ihr Leben sofort komplett umkrempeln zu müssen. Für alle, die Spaß beim Gärtnern haben wollen, ohne es in Stress ausarten zu lassen, mit der Option, aus einem kleinen Hobby irgendwann ein großes zu machen. Dickes Lob an Frau Rakers! Das Buch ist rundum gelungen, macht Freude und bekommt von mir die vollen fünf Sterne.

War diese Rezension hilfreich?

Selbstversorger sein, das ist ein Traum den man sich gern erfüllen würde, wenn die viele Arbeit im Garten nicht wär.
Die Autorin schafft es mir zu vermitteln das es weniger Arbeit gibt als es auf dem ersten Blick aussieht. Außerdem kann sie die Freude an dem selbst geernteten Gemüse und Obst glaubhaft darstellen. Sie hat sich selber auf vielen Wegen informiert und gibt zu das man beim Lesen manchmal am Anfang zu viel Informationen bekommt.
Sie macht es anders. Sie fängt ganz am Anfang an. Beispiel Erde: Sie erzählt humorvoll wie sie den Maulwurf eingespannt hat. Sie erntet seine Hügel, das ist besonders humusreiche gute Erde, für ihre Beete.
Sie erzählt von Gemüse bei dem man ohne großen Aufwand sofort Erfolg hat.
Es gibt sehr viele Tipps, die sie erst selber ausprobiert hat bevor sie sie weiter gibt.
Dann hat sie Hühner. Täglich frische Eier, wirklich frisch, ich denke an Tiramisu und ähnliche Leckereien.
Sie berichtet wie man einen passenden Stall und Gehege baut.
Die ungeheure Freude die sie an ihrem Garten hat teilt sich dem Leser mit, sie weckt eine Vorfreude wenn man selber einen Garten hat den man nun umgestalten kann.
Einige Anleitungen sind mit Fotos ausgestattet so das man wirklich nichts falsch machen kann und wenn doch, durch Fehler lernt man, im nächsten Jahr folgt der nächste Versuch.

War diese Rezension hilfreich?

Das Buch richtet sich an Anfänger beim Gärtnern. Die Autorin hat selst ganz frisch angefangen und erzählt von ihren Erfahrungen.

Das Buch hat mich überraschenderweise begeistert und dass obwohl ich schon jahrelang einen eigenen Garten habe und damit eigentlich nicht Zielpublikum des Buchs bin. Einmal finde ich die Tipps sehr übersichtlich gestaltet und sehr verständlich formuliert. Andererseits finde ich die Erfahrungen sehr lesenswert und habe immer gerne weiter gelesen. Man merkt einfach, dass das Buch doch persönlich ist und kein reiner Ratgeber. Und man merkt die Freude am Gärtnern beim Lesen. Das motiviert nochmal.

Die Rezepte hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht. Es sind aber schöne einfache Rezepte mit wenigen Zutaten, die man für umsetzen kann mit der ersten Ernte.

Die Gestaltung fand ich beim eBook am Tolino etwas komisch. Ich habe nicht ganz verstanden, warum manches grün ist und dann wieder Fließtext kommt.

Die Bilder sind sehr unterstützend. Und der Text macht Mut einfach zu beginnen.

War diese Rezension hilfreich?

Ansteckende Begeisterung

Judith Rakers, jemand mit absolut keinem grünen Daumen, wie sie selbst über sich sagt, erzählt über ihre Anfänge im Garten, dem Anbau von Gemüse, der Hühnerhaltung und dem Verarbeiten bzw. Haltbarmachen der reichlichen Ernte. Bei ihr klingt das Aussähen und Aufziehen des Gemüses auch sehr einfach. Aus Erfahrung mit dem Aufwachsen eines eigenen Gartens in der Familie kann ich sagen, dass es wirklich nicht schwer ist. Es kommt immer auf die Menge an, die man anbaut. Und wenn man weiß wie es einem gelingt, ist es schon die halbe Miete. Die man nach dieser Lektüre schon hat.

Interessiert verfolgte ich ihre Schilderungen, wie sie mit Gemüseanbau und sogar Zimmerpflanzen nichts am Hut hatte, und nun kann man auf jeder Seite ihre Begeisterung für ihren eigenen Anbau lesen. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, ein Sachbuch zu lesen. An der einen oder anderen Stelle musste ich Schmunzeln. Locker geschrieben, gut erklärt und leicht dargestellt gibt Rakers Tipps zur eigenen Versorgung mit Gemüse und Obst (sowohl im Garten als auch auf dem Balkon oder sogar in der Wohnung), der Hühnerhaltung und erzählt auch in kurzen Schilderungen von ihren eigenen Erfahrungen.

Besonders über Hühner habe ich viel gelernt, zum Beispiel, dass die Tiere auch bunte Eier legen, wie türkise, bordeauxrote, schokoladen- oder rosafarbene. Ich ertappe mich dabei, wie ich überlege, ob ich mir auch Hühner zulegen soll, falls ich wieder einen Garten haben sollte. Die Begeisterung der Autorin ist einfach ansteckend!

Im dritten Teil des Buches gibt sie Rezepte und Anleitungen, wie man nach erfolgreichem Anbau die eigene reichhaltige Ernte zubereiten und haltbar lagern bzw. einkochen kann. Aber nicht nur Tipps von einem Neuling, der weiß wie schwer der Anfang sein kann, sind in „Homefarming“ zu finden, sondern auch Interviews mit Experten nach jedem Teil. Viele Fotos lockern den Text auf und zeigen anschaulich, was beschrieben wird bzw. zeigen die Autorin bei ihrer Farmarbeit.

Fazit:

Nicht nur ein Sachbuch mit Fakten und Wissen über Gemüse- und Obstanbau im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung, sondern auch viele Erfahrungsberichte einer Anfängerin, die zum Profi wurde. Mit Experteninterviews und Rezepten zur Verarbeitung ist dieses Buch ein umfassendes Werk für alle, die sich für Homefarming interessieren und es auch einmal ausprobieren möchten.

War diese Rezension hilfreich?

Home-Farming –praxistauglich und für Anfänger gut geeignet!

Ich glaube es geht vielen wie mir, die aktuelle Corona-Krise bringt einen nicht nur zum Hause bleiben, sondern auch zum Nachdenken….

Wir haben schon lange ein Wochenend-Haus auf dem Land, einen Gemüse-Garten gibt es aktuell keinen. Wir mähen Rasen und ernten den Pflaumenbaum komplett ab. Brennen tut dann der Winzer im Mosel-Ort. Genau wie Judith Rakers hole ich mir hier und da gerne Fachleute dazu, wenn ich mich nicht auskenne.

Home-Farming liegt seit knapp einer Woche auf meinem Nachtisch und ich bin begeistert von diesem praxistauglichen und authentischen Selbstversorgerbuch für Anfänger - Ich hätte nie gedacht, dass es mir so gut gefallen würde!

Das promiente Gesicht macht längst noch kein Anfänger taugliches Selbstversorger-Buch. Doch hier ist es genauso, denn diese Autorin ist selbst von 0 angefangen und kann die richtigen Themen zur richtigen Zeit in den Vordergrund rücken: Sie fängt am Anfang mit der Bodenbeschaffenheit und ihren ganz persönlichen sehr authentischen und glaubwürdigen Erfahrungen an. Bis wir von ihr zur Frage, was wollen wir pflanzen, was ist anspruchslos und wie können wir es vor Schädlingen schützen und dann noch konservieren geleitet werden. Nie geht ihr der Blickwinkel einer echten Anfängerin verloren und das ist vielleicht der Unterschied zu anderen Selbstversorger-Experten. Und wer dann noch Hühner in seinen Garten holen möchte, kriegt auch noch die entscheidenden Tipps von ihr dazu!

Tolles Buch, dass ich wie einen Roman verschlungen habe, hier geht es immer praxistauglich zu, ohne die Ideologie, die mir früher diese Selbstversorger-Bücher so richtig verleidet haben.

Hühner ziehen bei mir demnächst nicht in den Garten, aber ich bin über jeden Tipp von Frau Rakers dankbar und empfehle ihr Buch gerne ebenfalls meinen Nachbarn, auch denen auf dem Land, denn mit Ideologie kann man diesen nicht kommen und sie merken noch schneller als ich, ob jemand Ahnung hat und wo nur geredet wird. Dieses Selbstversorgerkochbuch kann vielen helfen und mir sowieso. Den Überblick gibt es passgenau sofort und wer so vorbereitet bei den Fachbüchern landet, kann definitiv mehr damit anfangen oder hätte sonst schon aufgegeben, weil ihm das für den Anfang zu kompliziert gewesen wäre.

War diese Rezension hilfreich?

Der Traum vom Leben auf dem Land: Judith Rakers hat es als absoluter Gartenneuling geschafft, ihn für sich umzusetzen. Sie baut ihr eigenes Gemüse an, hält eine kleine Hühnerschar, verarbeitet Ernte und Eier in leckeren Rezepten und hat darin ihr ganz großes Glück gefunden. Diese Freude am Homefarming möchte sie weitergeben! In diesem Buch zeigt sie anfängergerecht, wie sie in ihren ersten beiden Jahren als Selbstversorgerin schrittweise vorgegangen ist, welche Erfahrungen sie gemacht hat, dass auch Fehler dazugehören und was man daraus lernen kann. Judith Rakers will inspirieren und Mut machen, einfach anzufangen mit der Selbstversorgung. Jeder kann das, denn dafür braucht es keinen großen Garten, und am Ende wartet das Glück! (Klappentext)

An dieses Buch bin ich ohne große Erwartungen herangegangen. Ich wollte mich einfach mal überraschen lassen, was da ein „Gartenneuling“ zu berichten hat. Nach den ersten Seiten wurde meine Neugierde immer mehr geweckt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es wird einfach und plausibel von ihren Anfängen berichtet, von ihren Fehlern und aber auch von den, wenn auch am Anfang sicherlich, kleinen Erfolgserlebnissen. Alles mit Humor und nicht mit erhobenem Zeigefinger. Aus Fehlern lernt man. Am Ende des Buches hatte ich den Wunsch, gleich in den Garten zu gehen und das „Gärtnern“ wieder anzufangen. Das Buch empfehle ich jedem der, egal ob auf kleiner oder großer Fläche etwas, etwas anpflanzen will. Das Buch steht für Erfolg.

War diese Rezension hilfreich?

Die Moderatorin Judith Rakers isst zwar gerne, hat aber weder Ahnung vom Kochen, noch einen grünen Daumen. Trotzdem oder gerade deshalb schrieb sie dieses Buch, "Homefarming". Denn ihre These besagt, wenn sie es geschafft hat, aus völliger Ahnungslosigkeit heraus einen super funktionierenden Selbstversorger-Garten inklusive Hühnerschar zu bewirtschaften, dann kannst du das auch.
Die Autorin leistete sich bewusst ein Häuschen mit Garten am Rande von Hamburg, wo sich genug Platz für ihr Projekt bietet. Dennoch gibt sie viele tolle Tipps, wie Leute, die nur einen Balkon oder nicht einmal diesen zur Verfügung haben, trotzdem etwas in ihrer Wohnung anbauen können. Der Löwenanteil des Buches beschäftigt sich aber natürlich mit der Gartengestaltung und Tierhaltung.
Judith Rakers erzählt in humorvollem Plauderton, warum sie mit Tomaten auf Kriegsfuß stand oder wie sie und ihr lieber Papa fast am Bau des ersten Gewächshauses verzweifelt wären.
Wir erhalten viele Einblicke in ihr privates Leben und dürfen aus ihren Fehlern gleich mit lernen. Ich empfand das als unterhaltsam und motivierend, denn sie sagt: "Hier hast du die Regeln aber wenn du es anders machst, ist es auch okay!" Dadurch nimmt sie einem die Angst vor dem ersten Schritt. Sie erklärt in einfachen Worten, womit man sich beschäftigen sollte und auch, womit anfangs erst einmal nicht. Die wichtigsten Infos dröselt sie für einen auf und nennt die pflegeleichtesten Sorten und geeignetsten Hühnerrassen für Neulinge. Zusätzlich interviewte die Autorin noch drei Experten, um noch mehr Fachwissen bieten zu können.
Eingeteilt ist der Ratgeber eben in diese drei Themen: den Anbau von Obst und Gemüse, die Hühnerhaltung und die Haltbarmachung der gewonnenen Lebensmittel. Mein liebster Abschnitt ist der zu den Hühnern, weil die Begeisterung von Judith Rakers mich hier am meisten ansteckte.
Ich habe das Buch als e-book gelesen und bin auch mit diesem Format glücklich geworden. Die Gestaltung ist trotz fehlender Farbdarstellung des Readers übersichtlich und die wunderschönen Fotos sind gut erkennbar. Um diese dann doch in Farbe zu genießen, griff ich aber zu meiner Tolino-App auf dem Handy. Hinweise auf andere Stellen im Buch sind mit einem klickbaren ">" versehen, um direkt zur relevanten Seite springen zu können. Kleine Infoboxen am Ende jeden Themas fassen das Wesentliche in Stichpunkten zusammen. Dadurch kann man auch im Nachhinein noch einmal schnell etwas nachschlagen.
Die Liebe für ihre Pflanzen und Tiere sowie der Stolz und das gute Selbstwertgefühl, dass die Autorin aus ihrem Garten-Projekt zieht, springt auf den Leser über. Ich möchte "Homefarming" allen in die Hand drücken, die gerne mit dem Anbau von eigener Nahrung beginnen wollen, auch wenn es nur mal eine Kartoffel und etwas Erde in einem Eimer ist. Ich bin nach dem Lesen nun voller Tatendrang!

War diese Rezension hilfreich?

Bauernhoffeeling für Zuhause

Inhalt: Der Traum vom eigenen und ertragreichen Garten rückt in greifbare Nähe. Viele nützliche Informationen rund um den Obst- und Gemüseanbau zusammengestellt und sympathisch nähergebracht.

Meine Meinung: Das Buch „Home Farming“ von Judith Rakers, erschienen im GU-Verlag ist wirklich ein schönes Werk rund um den Obst- und Gemüseanbau. Ich selber besitze seit 3 Jahren ein großes Hochbeet und konnte schon einige Erfahrung mit verschiedenen Gemüsesorten, Tomaten und auch Obst machen. Trotzdem habe ich aus dem Buch noch viele Ideen und Informationen mitnehmen können.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Der Beginn macht Das Kapitel „Ein Garten voller Obst und Gemüse“, hier wird auf die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten eingegangen, aber auch auf das Thema Erde, Aussaat, Pflege, Düngen und Schädlinge. Besonders hat mir hier die Erläuterung zu „Gute Nachbarschaft“ gefallen, da besonders in einem Hochbeet ja viele Gemüsesorten zusammenkommen und es hier recht übersichtlich beschrieben ist. Für mich war hier besonders auch das Thema Obststräucher und Obstbäume sehr informativ und kompakt in einem Buch zusammengefasst ist.

Teil zwei beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema Hühnerhaltung, dabei wird sowohl auf die Haltung, die Pflege und die Gattung der Tiere eingegangen. Im letzten Teil geht es um die Nutzung der Ernte, also die Belohnung aus der harten Arbeit des Jahres. Dabei gibt es sowohl Rezepte und Tipps für den frischen gebrauch der Ernte, als auch für das Verarbeiten für den späteren Verzehr. Dabei wird auf verschiedene Möglichkeiten eingegangen, von einkochen bis einfrieren.

Fazit: Ich bin absolut begeistert von den einfachen und sympathischen Erklärungen und freue mich jetzt ein Basisbuch mit hilfreichen Tipps und Tricks für meinen Gemüsegarten im Schrank zu haben.

War diese Rezension hilfreich?

Homefarming - ein ungewöhnliches Buch. Es ist nämlich von einer Anfängerin in Sachen Gemüse- und Obstanbau geschrieben worden. Es soll allen Anfängern und Interessierten Mut machen.

Kaum hatte ich angefangen dieses Buch zu lesen, fühlte ich mich von dieser Begeisterung von Judith Rakers angesteckt. Es ist relativ einfach geschrieben, ich werde nicht belehrt. Frau Rakers beschreibt auch ihre Fehler und unterstützt den Leser, alles auszuprobieren. Sehr sympathisch der Schreibstil.

Das Buch ist aufgeteilt in diese folgenden drei Blöcke:

Ein Garten voll Obst und Gemüse
Ein Garten mit Hühnern
Ein Garten zum Genießen.

Ich muss sagen, für alle Neueinsteiger und auch schon erfahrenere Gärtner, ein wunderbares Buch. Frau Rakers beschreibt ihre Erfahrungen, das habe ich gemerkt, da ich gerne Erbsen und Bohnen esse. Frau Rakers nicht, darum fehlen diese beiden Gemüsesorten in der Beschreibung. Aber ich habe es nicht, als besonders schlimm empfunden.

Also los, die großen und kleinen Beete müssen geplant werden.

War diese Rezension hilfreich?

Homefarming für Anfänger

Judith Rakers berichtet in ihrem Buch darüber, wie sie den Schritt zur Selbstversorgung geschafft hat. Und zwar vom Menschen ohne grünen Daumen und ohne Vorkenntnisse.

Ich muss zugeben, ich baue schon länger Gemüse in meinem Garten an und bei vielen Sachen bin ich schon fast autark. Doch lese ich immer wieder gerne auch Gartenbücher für Anfänger. Denn jeder hat seine eigenen Erlebnisse, von denen er in seinen Büchern berichtet und auch eigene Tipps und Tricks, sei es beim Gemüseanbau, oder beim Haltbarmachen der geernteten Produkte.

Frau Rakers hat sich darüber geärgert, dass in den meisten Anfängerbüchern Fachbegriffe verwendet werden, die man erstmal googlen muss, um sie zu verstehen und wollte dies umgehen.
Ich muss sagen, es ist ihr wunderbar gelungen.
Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der noch nicht lange einen Garten hat, bzw. mit dem Gedanken spielt Gemüse und/ oder Kräuter auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten anzubauen.

Das Buch ist mit viel Liebe gestaltet und es hat wirklich Spaß gemacht es zu lesen. Frau Rakers hat mit viel Eigenironie über ihre Erfahrungen als Neuling in Sachen Gemüseanbau und Hühnerhaltung berichtet.
Zusätzlich gibt es noch Interviews mit Wolf Dieter Storl, einem Hühnerzüchter und zwei Mönchen.

Und natürlich im letzten Teil Rezepte zum haltbarmachen des geernteten Gemüses.

#Homefarming #NetGalleyDE

War diese Rezension hilfreich?

Wer kennt Judith Rakers nicht aus dem Fernsehen? Dass diese adrette Frau in Gartenerde wühlt, um ihr eigenes Gemüse zu ziehen, kann man sich kaum vorstellen. Doch ein Interview mit dem Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl brachte sie ins Grübeln. Etwas später legt sie los – mit null Erfahrung und viel Enthusiasmus.
Auch wenn ich das nicht nachmachen möchte, so habe ich zumindest meinen kleinen Obstgarten, der mir viel Freude bereitet und mich den Sommer über versorgt.
Das Buch lässt sich gut lesen und man spürt, dass die Autorin hinter dem steht, was sie uns da erzählt. Das ist unterhaltsam und informativ zugleich. Nicht alles klappt auf Anhieb, doch man lernt aus den Fehlern, die man zwangsläufig als Anfänger begeht. Doch es ist befriedigend, seine Ernte einzubringen und das zu genießen, für das man gearbeitet hat. Außerdem weiß man dann genau, was drin ist und dass es unbedenklich ist.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: