THE WALKING DEAD: Taifun

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Erscheinungstermin 18.11.2020 | Archivierungsdatum 16.02.2021

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Zum Inhalt

Ein offizieller THE WALKING DEAD-Roman von Bestsellerautor Wesley Chu (Die Leben des Tao)! Der Roman zur Kult-Serie!

Dieser nervenaufreibende Thriller spielt in der großen Welt von Robert Kirkmans Serie THE WALKING DEAD. In China finden sich drei sehr unterschiedliche Menschen – ein Bauer, ein Militärveteran und ein amerikanischer Student – urplötzlich in einem regelrechten Taifun der Untoten wieder, als das Chaos über das bevölkerungsreichste Land der Welt schwappt.

Das exklusiv für die deutsche Ausgabe gestaltete Cover-Artwork stammt von Greg Ruth – der auch schon die Nnedi Okorafor Romane veredelt hat.

Ein offizieller THE WALKING DEAD-Roman von Bestsellerautor Wesley Chu (Die Leben des Tao)! Der Roman zur Kult-Serie!

Dieser nervenaufreibende Thriller spielt in der großen Welt von Robert Kirkmans...


Vorab-Besprechungen

"Ein eindrucksvolles Setting, umso mehr im Jahr von Corona. [...] Ein Franchise-Roman den jeder unabhängig von seiner Beziehung zu „The Walking Dead“ lesen kann, den der Gedanke an Zombie-Action in China begeistert [...]. Christian Endres von diezukunft.de


"Ein eindrucksvolles Setting, umso mehr im Jahr von Corona. [...] Ein Franchise-Roman den jeder unabhängig von seiner Beziehung zu „The Walking Dead“ lesen kann, den der Gedanke an Zombie-Action in...


Marketing-Plan

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783966580441
PREIS 14,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

China: Sechs Monate ist es her, seit eine Seuche die Menschheit heimgesucht hat und sich die Toten wieder erheben. Einige Überlebende haben sich unter dem Schirm der letzten Regierenden zur Revolution der Lebenden zusammengeschlossen. Unter ihnen auch das Windläuferteam Elena, Zhu und Bo. Um in der neuen Siedlung überleben zu können, müssen sie sich den lebenden Toten stellen und Überlebensnotwendiges in die Siedlung bringen. Als Zhu dabei in sein Heimatdorf zurückkehrt, muss er sich über seine Prioritäten und getroffenen Entscheidungen klar werden. In der Zwischenzeit sieht sich der Meister der Windläufer Ying Hengyen mit der größten Herausforderung seines Lebens konfrontiert: ein Taifun – Millionen von lebenden Toten – ist im Anmarsch.

„The Walking Dead“ kenne ich als TV-Serie, hatte bisher aber noch kein Buch dazu gelesen. Von Beginn an fand ich es interessant, dass dieser Zombieroman nicht in den USA sondern in China spielt. Natürlich hat die Vorgeschichte – der Ausbruch einer neuen Krankheit in China, samt der (hier vermuteten) globalen Ausbreitung, die vielen Toten und der Zusammenbruch der Systeme - in heutigen Zeiten fast schon etwas Makabres. Nichtsdestotrotz wollte ich die chinesische Variante der Walking-Dead-Story lesen.

Hier werden die Zombies als Jiangshi bezeichnet – ein Name, der aus traditionellen chinesischen Geschichten stammt. In meinen Augen hat ihnen das etwas an Furchteinflößendem genommen. Die Geschichte startet mit dem Team um Zhu und Elena. Sie ist eine Amerikanerin, die mit ihrer Entscheidung hadert, für die Liebe zu Zhu länger in China geblieben zu sein und damit nun im Ungewissen über ihre Familie zu leben.

Auch Zhu hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Er hat sein Dorf verlassen, um in der Stadt zu leben. Dadurch sind sie zusammen mit ihrem Freund Bo in den Lichtblick gekommen. Dies ist die Festung, die die Überlebenden aufgebaut haben. Hier herrscht eine strikte Struktur – samt für China typische Elemente wie Propagandasprüche und Klassensysteme. In ihr lebt auch der Anführer der Windteams, Ying Hengyen, der einen Part der Geschichte übernimmt und einen besseren Einblick in die Strukturen des neuen Systems gibt.

Zhu und sein Team verschlägt es in seine alte Heimat. Dort erfährt er, dass noch einige der Dörfler leben. Sie verstecken sich vor dem Lichtblick und führen ihr Überleben nicht auf straffe Struktur, sondern eine Gemeinschaft zurück. Während der Lichtblick – und damit General Hengyen – sich auf den Taifun der Toten vorbereiten, stellen sich Zhu und Elena ihren eigenen Entscheidungen. Was ist im Hinblick auf das eigene Überleben erlaubt? Wie muss Moral in dieser neuen Situation gesehen werden? Es kommt dazu, dass sie einige schwerwiegende – und oft auch „falsche“ Entscheidungen treffen. Dabei kommt es für alle Beteiligten zur alles entscheidenden Frage: Wie definieren sie ihre eigene Menschlichkeit und sind es wirklich die lebenden Toten, die das Böse in dieser neuen Welt darstellen?

Die Spannung baut sich langsam auf. Zwar durchziehen die Begegnungen mit den Jiangshi und damit die immer gegenwärtige Gefahr das Buch, wohin sich die Geschichte entwickeln wird, wird aber erst langsam klar. Die Charaktere müssen sich Entscheidungen stellen und fällen diese auch auf Grund von Fehleinschätzungen und Missverständnissen. Bei den einen geschah dies auf Grund von menschlichen Emotionen, bei den anderen durch kalte Berechnung. Die Geschichte setzt vor allem auf die Auseinandersetzung menschlicher Entscheidungen und Haltungen im Angesicht der Katastrophe. Ein glückliches Überleben, ein Happy End oder Heldentaten sind hier fehl am Platz. Alle begehen Fehler und müssen damit leben – wenn sie die Chance dazu bekommen.

Fazit: Fehlte es mir zu Beginn noch etwas an Spannung, so fand ich das Zusammenspiel der Charaktere mit all ihren Fehlern – bei denen es hier um nicht weniger als das Überleben vieler Menschen geht – interessant. Die Zombie-Apokalypse in China gestaltete sich dadurch interessanter als zu Beginn gedacht.

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Ein sehr spanender Vertreter des Zombiegenre, der die Welt von Walking Dead sinnvoll erweitert. Natürlich ist es für Genrefans besonders zu empfehlen aber auch Horror, Serien und Fantasyfans kommen auf Ihre Kosten. Sehr gern würde ich mehr über das WD Universum weltweit erfahren. Was passiert zB in Deutschland usw.

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Ein wirklich beeindruckendendes Buch, an das ich allerdings auch einen gewissen Anspruch hatte. Ich bin sowohl The Walking Dead Schauer als auch Leser von Chus anderen Werken (die mir in der Vergangenheit immer gut gefallen haben). Durch dieses Buch bin ich quasi durchgeflogen, so gut hat es mir (trotz kleinerer Längen) sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht für mich beanspruchen möchte jeden Fehler bezüglich des The Walking Dead Hintergrund erkennen zu können, wenn es welche gegeben haben sollte.

Ich fand das Setting wirklich interessant gewählt - gerade weil The Walking Dead (als Serie) erst jetzt damit beginnt, auch die Auswirkungen der Zombie Plage auch abseits Amerikas zu zeigen anfängt. Daher fand ich China als Setting sehr interessant - auch wenn mittlerweile schonmal chinesische Science-Fiction ihren Weg auf den deutschen Markt findet, bin ich mit China als Setting doch eher unvertraut (und kann deshalb auch keine Aussage darüber tätigen, wie gut das Setting hier umgesetzt wurde und wie akkurat hier die Darstellung ist) und es war sehr erfrischend, mal eine Zombie Plage in einem nicht-westlichen Setting zu erleben.

Die Charaktere haben mir durch die Bank weg auch gut gefallen - sie sind anständig realisierte Charaktere und nicht nur Abziehfiguren von Stereotypen. Ich hatte etwas Angst davor - gerade bei Tie-in Romanen bin ich in der Vergangenheit immer mal wieder auf eben solche gestoßen. Aber hier bin ich wirklich zufrieden gewesen. Gerade Zhu als Hauptcharakter hat mir mit seiner Entwicklung über den Roman hinweg extrem gut gefallen.

Die Story selbst hat mir auch gut gefallen, auch wenn ich schon fand dass es immer mal wieder Längen gab, die man meiner Meinung nach nicht hätte haben müssen. Andererseits haben sie trotz allem eine gewisse Daseinsberechtigung.
Alles in allem ist die Story wirklich gut strukturiert und ich würde dieses Buch jedem Walking Dead Fan ans Herz legen

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Ein Widerstand um jeden Preis ist das Sinnloseste, was es geben kann

Ming Haobo, Elena Anderson und Zhu sind Mitglieder eines Windteams, die zum Schutze des Lichtblicks der letzten Bastion der Überlebenden der Epidemie in der Provinz Hunan, ausgesandt werden, um dringend benötigte Güter in den umliegenden Dörfern zu bergen. Dabei riskieren sie jedes Mal ihr Leben, da seit Ausbruch der Epidemie über die Hälfte der chinesischen Bevölkerung gestorben ist und sich in „jiangshi“ (=lebende Tote) verwandelt haben. Als der Anführer der Lichtblick-Windteams Ying Hengyen mit seinem Team zu einer weiteren Mission aufbricht, können sie kaum fassen, was sie dabei entdecken. Nicht weit vom Lichtblick entfernt, hat sich eine riesige Ansammlung Untoter in einer Schlucht gesammelt und drängen ohne Unterlass in Richtung des Lichtblicks. Das Ende des Lichtblicks scheint gekommen und damit der Stillstand der Revolution der Lebenden. Können Ying Hengyen und die anderen diese Katastrophe verhindern?

Da ich ein großer „the Walking Dead“-Fan bin und das Franchise schon seit längerer Zeit verfolge, musste ich unbedingt auch dieses Buch lesen. Auch aus dem Grund, weil mich die Hauptserie schon seit einer Weile nicht mehr wirklich fesseln konnte und auch die Spin-Offs wie z.B. „Fear the Walking Dead“ oder „Beyond Walking Dead“ eher dürftige Unterhaltung geboten haben, hatte ich sehr große Hoffnungen, dass mich dieses Buch endlich aus meiner „Walking-Dead-Trägheit“ befreien kann. Und das hat es auf jeden Fall geschafft!

Für mich ist dieses Buch ein wahrer „Lichtblick“, da es sich auf die Stärken des „the Walking Dead“-Franchise fokussiert: Überlebenskampf, Freundschaften, Verrat in den eigenen Reihen und immer die Frage hinter alldem „sind die Untoten der wahre Feind, vor dem man sich fürchten sollte oder eher die Überlebenden?“. Dieses Buch liest sich wie eine neue Episode von „the Walking Dead“ nur mit einem interessanteren neuen Szenario.

Dieses Mal erlebt man, wie die die Zombie-Apokalypse in China ihren Lauf nahm. Das ist nicht nur interessant, weil man ansonsten immer nur das Schicksal von Nord- und Südamerika zu sehen bekommen hat, sondern auch, weil nun auch Ideologien Einzug finden. Der Lichtblick ist kommunistisch organisiert und wird von Sekretär Guo verwaltet, der den Glauben an die Revolution der Lebenden und auch die kommunistische Partei aufrecht erhält. Lautsprecher verkünden überall im Lager Parteidogmen und Propaganda. Er möchte vermitteln, dass die Regierung in China noch das Sagen hat und dass der Lichtblick nur auf das Eintreffen der Volksbefreiungsarmee wartet. Dass man eine solche Rettung als Kenner von „the Walking Dead“ stark bezweifeln kann, liegt auf der Hand, allerdings fand ich die Umsetzung spannend, wie der Kommunismus in einer sterbenden Welt immer noch Anklang findet und ausgeübt wird.

Zudem fand ich auch die verschiedenen anderen Überlebenskonzepte interessant. Neben dem Lichtblick gibt es auch noch die Geier, die fernab einer größeren Siedlung auf sich allein gestellt leben. Darunter fallen z.B. auch die Himmelsmönche, die ihre Aufgabe darin sehen, die verirrten Seelen der wandelnden Toten wieder in den Himmeln zu überführen.

Ein weiterer Pluspunkt war für mich, dass das Buch authentisch ist. Das Buch spielt in China, also werden auch an vielen Stellen chinesische Begriffe verwendet wie z.B. „Jiangshi“ oder „hundan“. So lernt man neben der Geschichte auch neue Wörter und ich fand die Immersion dadurch auch besser.

Ebenso fand ich den Konflikt des Hauptcharakters Zhu spannend umgesetzt. Nach einer Weile kehrt er in sein Heimatdorf zurück und wird an viele Dinge aus seiner Vergangenheit erinnert. Dies führt dazu, dass er viele Dinge hinterfragt, warum er sich so entschieden hat, bis er am Ende sogar das Konzept des Lichtblicks hinterfragt. Vielleicht sind nicht alle Konzepte dazu geeignet, in einer Zombie-Apokalypse weiter Anwendung zu finden.

Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich jedem dieses Buch empfehlen kann, der eine spannende neue Episode des Walking Dead Franchise erleben und sich gerne wieder an die Stärke dieses Franchise zurückerinnern möchte, aber auch Neulinge werden vollkommen auf ihre Kosten kommen!

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Für mich einer der besten Romane zur Serie. Gerade in Chinas millionenstädten. Großarti! Blutig, menschlich, brutal und doch sooo gut. Aufhören war kaum drin. :D

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„The Walking Dead“ von Robert Kirkman kenne ich nur als Verfilmung und finde die auch sehr gelungen. Daher war ich neugierig auf die Umsetzung von Wesley Chu.

Der Einstieg fiel mir nicht gerade leicht und die Namen haben mir ebenfalls einige Probleme bereitet. Nachdem ich aber in der Geschichte angekommen bin fand ich sie durchaus gelungen. Ein wenig unverblümt und auch stimmig mit der mir bekannten Umsetzung.

Nervenaufreibend ist durchaus eine Beschreibung die mir auch eingefallen wäre, besonders als der Taifun die Basis erreicht. Die Missverständnisse und auch die Auflösungen sind ebenfalls sehr passend.

Wenn man erstmal in der Geschichte angekommen ist ist die Atmosphäre ebenfalls sehr geladen und mitreißend. Am Ende konnte mich „The Walking Dead: Taifun“ überzeugen.

Fazit:
Es ist anders als die bekannten Verfilmungen von R. Kirkman und mir fiel der Einstieg nicht leicht. Am Ende war die Geschichte aber Überzeugend und Nervenaufreibend, die Atmosphäre war geladen und die Ereignisse sehr stimmig. Ich kann „The Walking Dead: Taifun“ sehr empfehlen.

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Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!

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