Angelique könnte eigentlich eine gesicherte und glückliche Zukunft haben. Denn Pierre, der jüngstenSohn des Comte de Frené will um ihre Hand anhalten.
Ausgerechnet sein Bruder kommt dazwischen, vergewaltigt sie und klagt sie auch noch als Hexe an.
Mehr möchte ich erstmal nicht verraten vom Inhalt.
Die Geschichte lässt sich durch einen flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil schnell weg lesen. Es fängt alles sehr sanft an und man lernt die Protagonisten kennen. Wir erleben wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt, was ich ganz süß fand.
Jedoch nimmt die Geschichte dann richtig Fahrt auf und man sitzt ab und an nur noch mit offenem Mund da. Man fühlt und leidet mit. Die Autorin hat alles so schön detailliert und bildlich geschrieben, dass man das Gefühl hatte, alles mitzuerleben.
Es wurde mehrere Wendungen mit eingearbeitet, die die Protgagonistin nicht mal kurz durchatmen lässt und natürlich die Spannung aufrecht erhält.
Das Ganze wird aus verschiedener Sicht erzählt. Dadurch erfährt man auch mehr Hintergründe. Was ich zudem noch sehr gern mag, wenn sich die Charaktere weiter entwickeln. Dies ist hier definitiv auch gegeben.
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen und spreche gerne eine Leseempfehlung aus. Von mir gibt es dafür 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Angelique Renier blickt auf eine gesicherte und glückliche Zukunft. Der jüngste Sohn des Comte de Frené hält um ihre Hand an. Noch leben Angelique und Pierre in Sicherheit und verlieben sich ineinander. Es war grossartig zu erleben, wie keusch die Zwei miteinander umgingen. Da überstürzen sich die Ereignisse dramatisch. Sie wird vom Bruder ihres Bräutigams vergewaltigt und als Hexe denunziert. Auf der Flucht hält das Schicksal noch viele weitere Prüfungen für sie bereit. Jean war jedenfalls ein gerissener Mensch. Konnte seinen eigenen Hals aus jeder Schlinge ziehen und spielte Angelique und Pierre übel mit. Jedes Mal, wenn man dachte, es könne nicht schlimmer kommen, kam Jean und machte es unerträgliche für unsere Helden. So ein gemeines Schwein. Hier kommt das Sprichwort zum Zug. Lange Rede kurzer Sinn. Leute, lest das Buch. Es ist emotional, mitreissend, spannend und auch vielfach schockierend.

Purpurnacht von Tanya Carpenter
zur Geschichte:
Angelique Renier blickt einer gesicherten und glücklichen Zukunft entgegen. Der jüngste Sohn des Comte de Frené will um ihre Hand anhalten. Doch dann wird sie ausgerechnet von dem Bruder ihres Bräutigams vergewaltigt und als Hexe denunziert. Ihr bleibt nur die Flucht, und das Schicksal hält noch viele weitere Prüfungen für sie bereit.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, spannender und emotionsgeladener Roman. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Angelique und ihre Familie sowie die Familie des Comte de Frene. Wir befinden uns im 17. Jahrhundert und es ist die Zeit der Hexenverbrennungen. Jeder der sich mit Heilkräutern auskennt, wird von den anderen als Hexe bezeichnet.
Sanft und einfühlsam beginnt der Roman mit dem Vertiefen der Gefühle von Angelique und Pierre.
Der Autorin Tanya Carpenter ist es wunderbar gelungen, den Protagonisten Leben einzuhauchen. Jeder einzelne Charakter entwickelte sich in dieser Geschichte weiter.