Von Büchern in Bildern

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Erscheinungstermin 16.10.2019 | Archivierungsdatum 23.06.2020

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Zum Inhalt

Auf die Künstler vergangener und heutiger Zeiten übt das Buch eine große Faszination aus. Von Rembrandts die Bibel studierender Mutter über den nach einem Zechgelage im Bordell neben der lesenden Madame entschlafenen Edvard Munch bis zu Picasso, den niemand je mit einem Buch gesehen haben soll, offeriert dieser charmante kleine Band ein faszinierendes Spektrum von Bildern aller Epochen, Gattungen und Genres, die eins gemeinsam haben: Ob unübersehbar im Mittelpunkt oder versteckt am Rand – jedes von ihnen zeigt ein Buch (oder mehrere). Das Buch im Bild ist nicht nur eine Brücke zwischen Literatur und bildender Kunst, es eröffnet auch Inhalte, Referenzen und Bezüge in den Bildern, die deren Hintergrund erläutern und Einblick in die Haltung der Maler vermitteln. So führen die Bücher und die Gemälde einen unterhaltsamen Dialog zwischen Text und Bild durch die Kulturgeschichte. 

Jamie Camplin hat Kunstgeschichte in Cambridge studiert und war über viele Jahre Programmleiter beim Verlag Thames & Hudson. Maria Renauro arbeitet als Bildredakteurin im gleichen Verlag.

PABLO PICASSO (1881–1973) gilt als der Künstler des 20. Jahrhundert. Neben seinem malerischen und bildhauerischen Werk genießen auch seine grafischen Arbeiten einen besonderen Ruhm.

Auf die Künstler vergangener und heutiger Zeiten übt das Buch eine große Faszination aus. Von Rembrandts die Bibel studierender Mutter über den nach einem Zechgelage im Bordell neben der lesenden...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783775745956
PREIS 14,95 $ (USD)
SEITEN 256

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Von Bücher in Bildern ist ein Thema, das mich sofort anspricht. Ich liebe Bücher und ich liebe Kunst, besonders Gemälde. Wenn dann beides zusammen kommt, kann das faszinieren.

Die Auswahl der Bilder ist recht umfassend, originell ausgewählt und thematisch gut zugeordnet.

Dabei sind Gemälde von Botticelli, Rembrandt, Dürer, Jan Veermeer, Marc Chagall, Renoir, Gauguin, Pablo Picasso, Degas, Manet, Camille Corot, Edvard Munch, Vincent van Gogh, Edward Hopper, Gustave Courbet, Egon Schiele, Velazques, Gustave Caillebotte und viele andere.

Sie werden gut präsentiert, textlich kommentiert und in einen Kontext gestellt.
Auffällig sind oft die Posen der lesenden Menschen.
Man kann sich kaum satt sehen an ihnen.

So macht ein Buch Spaß. Ich könnte es für Bücher- und Kunstfans sogar als Weihnachtsgeschenk empfehlen.

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Erst dieses Kunstbuch hat mir das Offensichtliche vor Augen geführt. So sehr die Menschen und ihre Form der Kommunikation in der Vergangenheit im Wandel war, so gab es stets eine Konstante: Das Buch. Und das immerhin seit über 1.000 Jahren. Und das spiegelt sich natürlich auch in den Bildern wider, die Künstler im Laufe der Zeit gemalt haben.

Bedeutung

Die Bedeutung des Buchs und dessen Verbindung zu Künstlern wird im ersten Teil des Buchs ausführlich und zuweilen sehr philosophisch abgehandelt. Welche Auswirkungen hatten Bücher auf die Menschen, was änderte sich durch die Erfindung des Buchdrucks, wie standen (die bildenden) Künstler dem Buch gegenüber. Der erste Teil des vorliegenden Buchs wird on Textpassagen dominiert, in denen der Leser zusammen mit den Autoren über die Wirkung des Buchs philosophieren darf.

Aber so erfrischend diese Betrachtungsweisen sind und ich mich persönlich hin und wieder auch mal gern mit philosophischen Fragen auseinandersetze, so interessant wird der zweite Teil, in dem Galerien gezeigt werden, die thematisch gut über alle Epochen hinweg zusammengefasst wurden. Die Bilder sind meines Erachtens sehr gut zusammengestellt und werden jeweils kurz und knapp vorgestellt. Oftmals wird der Leser an diesen Stellen mit den notwendigen Informationen versorgt, was mir persönlich sehr zugegeben kommt, denn nicht alle Bilder stammen von (mir) bekannten Künstlern.

Mir macht es allerdings auch sehr viel Spaß, einfach so durch die Seiten zu blättern und die Texte einfach mal Texte sein zu lassen und die Bilder auf mich wirken zu lassen, auf denen die Bücher gänzlich unterschiedliche Rollen übernehmen. Mal sind die einfach nur Mittel zum Zweck (als Symbol für Wissen), mal ein Accessoire am Rande des Hauptmotivs und mal nehmen sie eine zentrale Rolle ein.

Fazit

Ich mag Kunstbücher, die sich nicht nur einem Künstler, Kunststil oder einer Kunstepoche verschreiben, sondern sich eines übergeordneten Themas annehmen. So bekomme ich als Leser einen Einblick in viele unterschiedliche Kunststile und werde mit zahlreichen Anekdoten ebenfalls aus unterschiedlichen Zeiten versorgt, was mich in vielerlei Hinsicht angesprochen hat.

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Ein ganz besonderes Highlight in jedem Bücherregal, ein Muss für jeden Bücherliebhaber, ein herrliches Geschenk für passionierte Leser und Lektüreanregungen für die nächsten Leseabende

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Schönes Buch!!!

Ich nutze Netgalley für einen ersten Lesedruck, dann, im besten Fall, das Buch ganz zu lesen und anschließend zu besprechen!
Nicht immer beeindrucken mich die Bücher positiv.
Dann nehme ich von einer Beurteilung Abstand.
Mein Credo ist eben #liesdichglücklich.
Ein grundsätzliches Dankeschön an den Verlag und Netgalley!

Alle positiven Besprechungen finden sich als Buchempfehlung
bei Instagram #fraumitzopf

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Allein der Titel des Buches hat seiner Zeit schon direkt meine Aufmerksamkeit erregt, aber wie es mit Sachbüchern nun einmal so ist; man muss eine gewisse Ruhe haben, um sich auf das Sachbuch und die Vielfalt der Informationen einlassen zu können. Somit sind die momentanen freien Tage genau die richtige Zeit, um sich mit diesem Buch zu beschäftigen und ich wurde nicht enttäuscht.
Im Vorfeld sei wichtig zu erwähnen, dass das Buch genau die Mischung aufweist, die ich bei Kunstbüchern wichtig finde.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt, welche sich an die Entwicklung des Buchdruckes und die Verbreitung des Buches als Wissenvermittler und als "dekoratives Element" angliedern.
Die Kapitel beginnen immer mit einer zwei- bis sechsseitigen Einleitung zu der jeweiligen Zeitspanne und erklären, welche Aufgabe das Buch und das damit vermittelte Wissen spielte. Im Anschluss folgen diverse Bildbeispiele mit einer jeweils kurzen Beschreibung des historischen Zusammenhangs.
Perfekt als Einstiegsliteratur und als Buch für den Wiedereinstieg in die Materie.

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Bücher in Bildern, was für eine tolle Kombination! Das Buch verbindet Kunst und Literatur perfekt miteinander. Es erzählt die Geschichte der Beständigkeit des Buches von ihren Anfängen an, aufgezeigt in Gemälden und Bildern als Provokation oder als Requisite, spannend und informativ zugleich. Wir bekommen Bilder von Hopper, Schiele, Magritte, Matisse oder Picasso zu sehen, sowie Gemälde, der Allgemeinheit nicht ganz geläufigen Künstlern und Künstlerinnen. Es ist eine bildliche Dokumentaton, wie zunehmende Bildung und Bücher nach und nach die ganze Gesellschaft, einschließlich der damaligen weiblichen Welt erfasst. Ein schönes Beispiel ist hier das Bild "Die Lektüre"(1905) von Pierre Bonnard, auf dem eine Bedienstete sich scheinbar an der Bibliothek der Herrschaften bedient. Diese Malereien im Kontext zum Buch zu betrachten, bereichert Buchliebhaber und Kunstliebhaber zugleich. Das Buch. Eine Beständigkeit im Wandel der Zeiten. Auch heutzutage ein wichtiger Baustein um unsere, von unseren Vorfahren erkämpfte Demokratie lebendig zu halten. Ebenso aber wichtig um unseren Geist wach und unsere Seele gesund zu erhalten. Für mich ist dieses Buch, ein Buch, das bleibt...

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