Der Fluch des Hauses Foskett
von M.R.C. Kasasian
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Erscheinungstermin 05.02.2019 | Archivierungsdatum 09.08.2019
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Zum Inhalt
Sidney Grice ist zurück, und seine Laune ist nicht besser geworden!
Die Stimmung in der Gower Street 125 ist mies. Seit Sidney Grice durch seine Ermittlungen einen unschuldigen Mann an den Galgen gebracht hat, laufen die Geschäfte schlecht. Der scharfsinnigste Detektiv des viktorianischen England liegt stundenlang apathisch in der Badewanne. Selbst zum Einsetzen seines Glasauges fehlt ihm die Kraft. March Middleton, Sidneys Patentochter, langweilt sich zu Tode ...
Bis zu dem Tag, an dem ein Mitglied des bizarren Clubs »Finaler Sterbefallverein« sein Leben aushaucht – mitten in Sidneys Wohnzimmer. Immerhin haben Sidney und March endlich wieder etwas zu tun. Und das nicht zu knapp, denn es bleibt nicht bei dieser einen Leiche. Die Ermittlungen führen das ungleiche Paar von London bis nach Kew in ein unheimliches Herrenhaus, dessen Eigentümerin, die enigmatische Baroness Foskett, eine alte Bekannte Sidneys ist.
Dies ist Band 2 der historischen Krimireihe mit Sidney Grice. Weitere kuriose Fälle gibt es hier:
Band 1 - Mord in der Mangle Street
Band 3 - Tod in der Villa Saturn
Band 4 - Die Geheimnisse der Gaslight Lane
Sidney Grice ist zurück, und seine Laune ist nicht besser geworden!
Die Stimmung in der Gower Street 125 ist mies. Seit Sidney Grice durch seine Ermittlungen einen unschuldigen Mann an den Galgen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783455005608 |
PREIS | 12,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein sehr skurriler Krimi. Leider etwas nervtötend durch diese Menge an möglichen Todeskandidaten. Die Namen blieben mir nicht so im Gedächtnis.
Diese viktorianische Zeit, die hier so eindringlich geschildert wurde, ist einfach grässlich. Selbst das Wetter schloss sich dieser Beschreibung an. Und dann die Morde, einer nach dem anderen wurde gemeuchelt. Auf die grausamste Art.
Also, es ist schon starker Tobak, was hier geschildert wird. Dann der Krieg zwischen
Sidney und March. Ist Sidney wirklich nicht in der Lage Sarkasmus zu verstehen? Selbst das Essen war genauso schlimm wie die Morde.
Irgendwie wurden die Todesfälle dann gelöst, ich glaube mehr durch Zufall. Die Beiden haben sich meiner Meinung nach nicht mit Ruhm bekleckert. Immer waren sie zu spät.
Ja, lese ich nun weiter? Ich weiß es noch nicht. Es sind interessante Typen und Personen, aber diese Düsternis und Grausamkeit ist nicht so mein Ding.
Zum Inhalt verweise ich wieder auf den Klappentext oder Leseprobe
Dieses Buch hat echt Suchtpotenzial. Ich habe den ersten Band schon verschlungen und mit dem zweiten geht es mir nicht viel besser. Und nach dem fiesen Cliffhanger in eins, musste ich einfach weiterlesen und bin jetzt schon gespannt auf die Fortsetzungen.
Zum Buch, wer den britischen Humor liebt, das Skurille und viktorianische Krimis, sollte echt mit der Reihe anfangen.
Das Buch ist eine absolut rundum gelungene Fortsetzung von "Mord in der Mangle Street".
March Middleton ist einfach einzigartig dargestellt, keine typische Frau für die Zeit, sondern emanzipiert, rauchend und trinkend :)) und lässt auch jeden spüren, dass sie nicht in das Klischee der Frauen zu der Zeit gepresst werden will. Hier erfährt man nach und nach durch Tagebucheinträge, wie es ihr vor der Zeit bei Sidney ergangen ist und Stück für Stück wird da ein Gesamtbild raus. Ihr Schlagabtausch mit Sidney ist immer wieder herrlich und lässt einen mit Lachanfällen zurück.
Sidney Grice ist nach wie vor von sich überzeugt, grummelig, arrogant. Er polarisiert einfach und trotzdem liebe ich seine Art. Zudem kommt ab und an doch mal das Weiche zum Vorschein, was er natürlich nie zugeben würde ;) gerade im Bezug auf March.
Ich mag ihre Art zu ermitteln und wie sich beide weiter entwickeln und sich aufeinander einstimmen. Auch die Nebencharaktere sind toll dargestellt. Man bekommt sofort zu allen, egal ob Haupt- oder Nebencharakter einen Bezug.
Der Schreibstil ist flüssig, mit viel Wortwitz, wobei man eben da den englischen Humor lieben muss. Zudem ist er sehr bildreich beschrieben, was ich eigentlich mag, aber an einigen Stellen ZU intensiv ist, Katzenliebhaber aufgepasst! überfliegt die Seiten lieber... Die Spannung ist von Anfang an da und bleibt auch konstant aufrechterhalten. Es bleiben keine ungelösten Rätsel und das Buch ist gut durchdacht. Witzig sind oft auch die versteckten Andeutungen zu Sherlock Holmes hin und lassen einen grinsen...
Die Handlung ist zwar sehr komplex, trotzdem kann man gut folgen und es wird nicht unnötig in die Länge gezogen.
Ich kann das buch nur empfehlen und freue mich auf die Fortsetzungen!
Nach "Mord in der Manglestreet" ist dies nun also der zweite Fall um den persönlichen - auf keinen Fall privaten! - Ermittler Sydney Grice und sein Mündel March Middleton, aus deren Sicht auch diese Geschichte rückblickend in Form von Memoiren erzählt wird. Man kann dieses Buch sicherlich auch ohne Kenntnis des ersten Teiles lesen, allerdings fehlen dann die Einblicke in die Vergangenheit von March, ihre Erinnerungen an Edward - die hier weitergeführt werden - und an die Geschichte des Zusammenlebens mit Sidney Grice, diesen mürrischen, exzentrischen Ermittler mit Glasauge und Erfinder von mal mehr, mal weniger praktischen Dinge. Der jedoch trotz allem das Herz auf dem rechten Fleck hat. Dieser Fall ist für Grice sehr persönlich. Er wird von dem Apotheker Horatio Green gebeten, die Mitglieder eines Sterbevereins zu überwachen und eventuelle Todesfälle zu untersuchen. Doch dass Mister Green schon bei diesem ersten Treffen verstirbt, damit hat keiner gerechnet. Und dann auch noch ermordet. Und er bleibt nicht das einzige Opfer. Der Titel spielt auf die Familie Foskett an, bei denen Grice als Jugendlicher viel Zeit verbracht hat und er ist Lady Foskett immer noch einen Gefallen schuldig. Auch dieser Fall hat eine äußerst interessante Auflösung zu bieten und konnte mich gut unterhalten.